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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

@Vito Leone - ich hab' auch einen Crosser, und den habe ich so verschandeln lassen, dass er die gleichen Aufgaben wie das Trekkingrad für @sibi erfüllen kann. Singletrails und ähnliches fahre ich allerdings nicht, würde ich mir aber auch mit einem Mountainbike nicht zutrauen. Dafür ist meine Fahrtechnik viel zu schlecht und mein Gleichgewichtssinn zu schwach ausgeprägt. Ich kann ja nicht einmal freihändig fahren ...
Roter Blitz vor der Saar.jpg
 
Ja klar, @Schrommski und @inxtremo, haut nur immer schön in die Crosser-Kerbe ;) Ich glaube zwar nicht, dass der Crosser bei mir das MTB im Gelände vollwertig ersetzen kann, dafür würde er aber meinen Aktionsradius noch eine ganze Ecke ausweiten. Es wird wohl mal Zeit, dass ich soetwas zur Probe fahre, damit ich weiß, was damit machbar ist...

Dann will ich auch noch etwas die Kerbe vertiefen. ;):p:D:cool:

In 2009 habe ich einen gebrauchten Ridley Crossbow Rahmen erstanden, zu einem "reinen" Crosser aufgebaut und damit viel im Matsch gespielt.

Ruhr_Haarnadelkurve_1250_625.jpg


Was damit machbar ist, habe ich dann 2010 in der Zugspitzarena ein paar MTBlern gezeigt. ;) Ich habe den Guide am Abend vorher gefragt ob ich mit einem Crosser und der Übersetzung 34/30 Touren mit Ihnen mitfahren könnte und er meinte: "Ja". Als ich dann morgens mit einem Radel mit Rennradlenker auftauchte war er sehr skeptisch. Er ist dann - bevor es richtig in die Berge ging - ein paar Absätze und Unebenheiten gefahren. Da mich das in keiner Weise aufgehalten hat, ging es dann richtig in die "Berge". Als ich dann auch dort die Singletrails mit dem Crosser gefahren bin (ok - langsam und keine Absätze von > 0,5 m), kamen die MTBler nicht mehr aus dem Staunen raus. :):D

Als ich dann Ende 2013 anfing regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren - zunächst mit dem "alten" Renner - kam nach einiger Zeit der Wunsch nach Gepäckträger und Schutzblechen auf. Habe dann mein Ridley 2015 als Reiserad umgebaut und bin damit dann hauptsächlich zur Arbeit gefahren. edit: das vordere Schutzblech ist schon optimiert - länger geworden.

Crossradumbau_01_a.jpg


Ende 2016 habe ich dann die 2017er Crosser Modelle von Canyon gesehen und hatte mich spontan in eines "verguckt". Da dafür noch kein Geld übrig war, habe ich es nicht gekauft. Mitte/ Ende Juli war es dann aber um 20 % günstiger zu haben und dann konnte ich nicht anders. :)

IMG_20170927_153758_a.jpg


Damit bin ich jetzt über 1150 km - meist mdRzA - gefahren.

... und was soll ich sagen - einfach nur geil geil geil :):):)

(... ein Bild von meinem Canyon mache ich die Tage mal) edit: doch noch schnell ein aktuelles Bild gemacht :)

... das Ridley steht seitdem unbenutzt im Keller - für ganz ungemütliches Wetter (viel Regen), werde ich es aber bestimmt mal wieder abstauben ;)
 
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Hmmm. Immer kräftig in die Kerbe, @vincentius , @queruland und @artist1966.

Zwei Dinge stimmen mich ein wenig skeptisch bei der Crosser-Geschichte und bremsen mich. Ich will ja durchs Gelände fahren und für mich gehört dazu auch der ein und andere Singletrail. Alles ohne irgendwelche Sprünge und artistischen Aktionen, aber eben doch mit den üblichen Unebenheiten. Steine, Schlammlöcher, Wurzelfelder. Und fiese Steigungen. Was mich bremst?

Zum einen die Frage des Komforts. Das MTB hat dicke Schlappen drauf mit wenig Druck. Die schlucken recht gutmütig das Grobe weg und geben im Gelände auch an Steigungen wegen des Profils und der breiten Auflagefläche gut halt. Klar: Auf einem Crosser kann ich auch profilierte Geländereifen fahren, aber geben die mir ähnlichen Halt in solchen Situationen?

Zum anderen die Frage des Komforts. Ich habe keinen blassen Schimmer, welche Übersetzung ich am MTB habe. Ich habe sie einfach. Und ich kann sagen, dass ich sehr oft bei Steigungen im Gelände die kleinen Gänge nutze und auf den Abfahrten mir gerne mal noch ein oder zwei größere Gänge fehlen. Am Crosser hätte ich wohl eine Kompaktkurbel und als Ritzelpaket irgendetwas bergtaugliches wie 11-32? Ob mir das reicht? Am Renner fahre ich Kompakt mit 11-28. Mir fehlt etwas der Vergleich. Also ein Ausritt in die Wildnis... :rolleyes:
 
Zum anderen die Frage des Komforts. Ich habe keinen blassen Schimmer, welche Übersetzung ich am MTB habe. Ich habe sie einfach. Und ich kann sagen, dass ich sehr oft bei Steigungen im Gelände die kleinen Gänge nutze und auf den Abfahrten mir gerne mal noch ein oder zwei größere Gänge fehlen. Am Crosser hätte ich wohl eine Kompaktkurbel und als Ritzelpaket irgendetwas bergtaugliches wie 11-32? Ob mir das reicht? Am Renner fahre ich Kompakt mit 11-28. Mir fehlt etwas der Vergleich. Also ein Ausritt in die Wildnis... :rolleyes:

Ich hab' gleiche Übersetzung am Renner und am Crosser - wie von Dir vermutet - die 11-32. Zahme Trails bin ich schon damit gefahren, mit 3,5 Bar auf 36er-Geländereifen. Bei lockerem Untergrund und heftiger Steigung ~ 20% (kaum einen Kilometer von meiner Arbeitsstelle entfernt) war's grenzwertig. Die Geländereifen liegen zur Zeit im Keller und sind vorgesehen für den zweiten Laufradsatz, den ich aber noch nicht habe ...

@artist1966 , sehr schöne Räder :daumen:.
@dobelli , SUV-Fahrer und Gelände: in der Realität prallen da zwei Welten aufeinander :D.
 
Am Trekker kann ich hinten 47er und vorne nach Umbau auf Starrgabel 50er Reifen fahren. Die sind mit Minimaldruck ähnlich gut gefedert, wie vorher ein 37er mit Federgabel (natürlich nicht mit MTB Federwegen vergleichbar). Am Crosser sollten sich ähnliche Reifen fahren lassen. Übersetzung ist 20-32-44 und 12-36, da kann ich noch 25% Rampen im Sitzen fahren. Bergab fehlt da nichts (hatte vorne mal 48), treten kann ich noch bis 50 km/h und danach bringt es mehr, sich flach zu machen, als noch Kraft zu investieren.
 
Zum einen die Frage des Komforts. Das MTB hat dicke Schlappen drauf mit wenig Druck. Die schlucken recht gutmütig das Grobe weg und geben im Gelände auch an Steigungen wegen des Profils und der breiten Auflagefläche gut halt. Klar: Auf einem Crosser kann ich auch profilierte Geländereifen fahren, aber geben die mir ähnlichen Halt in solchen Situationen?

Du musst auf einem Crosser im Gelände deutlich mehr "arbeiten" als auf einem MTB. ... aber für mich ist gerade DAS der Reiz. Es macht (mir) einfach jede Menge Spass die möglichst beste Linie zu wählen. Das Körpergewicht zu verlagern und einzusetzen um dadurch auch sehr unwegsames Gelände zu meistern. Einfach nur die Federgabel und den hinteren Dämpfer (bei einem Fully) arbeiten zu lassen ist nicht mein Ding.

Ich bin bei einem Systemgewicht von etwa 100 kg oft mit einem Druck von weniger als 3 bar auf 35er Racing Ralph im Gelände gefahren. Durchschläge waren leider nicht immer zu vermeiden, haben sich aber sehr in Grenzen gehalten. Genügend Traktion hatte ich damit aber eigentlich immer und solltest auch du für deinen beschriebenen Einsatzzweck haben.

Da es jetzt eine große Auswahl an Tubeless Reifen gibt, würde ich jetzt auf tubeless setzen. Dadurch kannst du den Druck noch einmal etwas reduzieren. (Bei meinen Canyon habe ich die "alten" Racing Ralph aufgezogen um die zunächst runter zufahren, damit ich die Tubeless Reifen - die Canyon aufzieht aber mit einem Schlauch ausstattet (ist wohl der Montagezeit geschuldet) - schone. Des weiteren möchte ich mir Tubeless Laufräder mit 32 Speichen für das Gelände bauen - sind für 100 kg im Gelände einfach sinnvoller.)

Zum anderen die Frage des Komforts. Ich habe keinen blassen Schimmer, welche Übersetzung ich am MTB habe. Ich habe sie einfach. Und ich kann sagen, dass ich sehr oft bei Steigungen im Gelände die kleinen Gänge nutze und auf den Abfahrten mir gerne mal noch ein oder zwei größere Gänge fehlen. Am Crosser hätte ich wohl eine Kompaktkurbel und als Ritzelpaket irgendetwas bergtaugliches wie 11-32? Ob mir das reicht? Am Renner fahre ich Kompakt mit 11-28. Mir fehlt etwas der Vergleich. Also ein Ausritt in die Wildnis... :rolleyes:

Das mit der Übersetzung ist ein Argument für "lange und steile" Anstiege. Ich habe am Canyon Crosser eine Kurbel 46/36 mit 11/32er Kassette (Auslieferungszustand) - das reicht für mich in meinen Aktionsradius. Wenn das 36er runter ist, kommt aber ein 34er Kettenblatt dran (es gibt für den 110er Lochkreis aber auch 33er Kettenblätter). Mit der Kassette kann man auch noch spielen. Eine 11-34er geht auch mit einer Shimanoschaltung mit langem Käfig (habe ich schon probiert).

edit: In der Zugspitzarena mit 34/30 war es zum Teil grenzwertig die Steigungen (länger auch mal mehr als 16 %) rauf. Wenn ich viel in einem solchen Gelände fahren müsste, würde ich schauen, dass ich das kleinste mögliche Kettenblatt (bei Kompakt / 110er Lochkreis - 33er) und die Kassette mit dem möglichst größten Ritzel (hauptsächlich abhängig vom Schaltwerk) montiere.

46/11 war mir noch nie zu wenig bei Abfahrten, obwohl ich es auch liebe es mal "fliegen" zu lassen.

Du @Vito Leone wirst wohl nicht drumherum kommen mit einem Crosser durch die Wildnis zu reiten und die Kerbe dadurch selbst zu vergrößern. ;):p:D
 
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Mein Crosser ist da für Abwechslung. Gerade jetzt im Herbst habe ich Lust auf Querfeldein. Jedoch wähle ich eine Bereifung ohne Stollen. Das bringt halt im Wald zum Teil erhebliche Nachteile, aber ich befahre eigentlich nur Waldautobahnen. Dafür bin dann auf dem Asphalt etwas schneller.
Mein Marin ist ziemlich genau 10 kg schwer, ausgestattet mit einer Shimano Sora, 50/34 und 11/32. Für meine Touren stimmt diese Übersetzung eigentlich. Sofern es diesen Herbst nicht früh einschneit, möchte ich im Berner Oberland noch eine oder zwei Touren bis hinauf auf 2000 Meter machen. Mal sehen wie das mit dem 32er Ritzel ist, den Berg hoch zu fahren auf Schotter, wenn der Anstieg 20% ist. Ich werde berichten,
 
Guten Morgen,

heute letzter offizieller Arbeitstag vorm Urlaub. Wollen wir mal hoffen, dass er relativ trocken bleibt. Bei Temperaturen von 13-17 Grad soll es sich doch wunderbar pedalieren lassen.

Gestern war ebenso klasse. Bei anfangs bewölktem Himmel ging es entspannt zur Arbeit, auf der Rückfahrt ging es ebenso leicht von der Kurbel.

Ansonsten gibt es nix Neues.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Donnerstag und kommt mir nicht unter die Räder.
 
Meinen Crosser gebe ich nicht mehr her. Ich habe lange studiert, ob ich ein Hardtail oder einen Crosser kaufen soll. Aufgrund meiner Anforderungen ist es dann der Crosser geworden.

+1

bei gelegentlicher Nutzung in der warmen Jahreszeit ist es für mich meist ein Schlechtwetterersatzfahrzeug für Herbst / Winter und ich stelle dann meinen Renner auf die Rolle.
Je nachdem, wo ich gerade hinfahre, nehme ich den LRS mit Diamant- oder Stollenprofil.

schönen Vizefreitag miteinander
 
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In meiner Anfangszeit auf dem MTB (...): Mir standen auf einmal so viel mehr Wege offen, die ich auf dem Renner einfach aufgrund der Wegbeschaffenheit kategorisch ausgeschlossen hatte. Das Wegenetz besteht plötzlich nicht mehr nur aus dem groben Straßennetz, sondern wird auf einmal viel vielfältiger und kreativer. (...) Mein mir bekanntes Revier wurde auf einmal wieder unbekannter und wollte (und will auch weiterhin) erkundet werden, fühlt sich größer und vielfältiger an und ist manchmal einfach nur wie ein großer Abenteuerspielplatz. Und mit der Zeit merke ich, wie sich meine Fahrtechnik verbessert und ich Passagen fahre, die für mich anfangs undenkbar waren.
Sehr treffend! Bin gespannt, welche Strecken und Wälder ich demnächst erkunden werde. Und hoffentlich viele davon zusammen mit meiner Tochter. Mit dem Sohnemann mache ich dann die Straßen unsicher.

Meinen Crosser gebe ich nicht mehr her. Ich habe lange studiert, ob ich ein Hardtail oder einen Crosser kaufen soll. Aufgrund meiner Anforderungen ist es dann der Crosser geworden.
Den habe ich auch noch in der Planung. Aber auf die Rechnung kommt er vorerst leider nicht. Wenn ich so etwas einmal im Wesentlichen durchgeplant habe, habe ich nämlich keine Lust mehr, es "darunter" auch zu machen. Da warte ich lieber, bis die Kohle dafür da ist. Und weil ich jetzt sowieso das MTB habe, steht mir der Wald ja inzwischen ohnehin offen.

Gestern war's gut, aber auch ein bisschen heftig. Normale Hinfahrt zur Arbeit, anschließend zu einem Termin nach Pforzheim, wieder mit Rad und Zug. In PF angekommen, hatte ich schon 37 km auf der Uhr. Weil der Termin so lag, dass eine Rückfahrt ins Büro nicht mehr sinnvoll war, bin ich von dort direkt heimgeradelt. 79 km. Das Würmtal rauf nach Weil der Stadt, dann weiter über Ehningen nach Holzgerlingen und dann weiter über Tübingen nach Hause, was bedeutete, dass die ersten 55 km bergauf gingen. Teilweise nur ein bisschen, gemerkt hat man es trotzdem. Und zwar ganz gut, zumal ich schon ein paar km in den Beinen hatte. Aber eine wunderschöne Strecke!
Und dann waren da ja noch die 60 MTB-km von gestern, die irgendwie auch geschlaucht haben, so schön sie waren. Alles in allem war ich gestern Abend bei 270 km in dieser Woche... Heute also ruhig bahnkombiniert ins Büro gerollt.
 
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Moin zusammen!
Lasst doch bitte das Schwärmen sein - ich hab im Moment keine Kohle für nen Crosser übrig. Obwohl ich schon lange sehr gern einen kaufen würde, vor allem jetzt im Herbst. Aber ich hab mir erst im Sommer ein neues Rennrad gekauft, ich fürchte meine Argumente für ein Crossrad werden an der Betonfassade des Finanzministeriums wirkungslos zerschellen :D Aber, kommt Zeit, kommt Rad.

Ansonsten mdRzA mit schweren Beinen nach flottem 12 km- Lauf gestern abend. Bei 10 Grad, Nebel und aufgehender Sonne. War sehr schön.
Schönen Vizefreitag in die Runde!
 
Heute blieb es pannenfrei, und da, wo gestern der Mantel aufgeschlitzt wurde, war nichts auffälliges auf dem Weg zu entdecken. Nach der gestrigen RR-Feierabendtour (die letzte 2017) war die Fahrt heute sowieso eher gemütlich. Da passte es, dass es heute auch noch etwas wärmer war (13°), als gestern.
 
Okay. Ich muss mich wohl mit diesem Thema "leider" beschäftigen. Ihr lasst ja keine Ruhe :)

Das @artist1966 -Canyon würde mir wohl auch gefallen. Aber der Reihe nach.

@artist1966 schreibt "mehr arbeiten als mit dem MTB". Mit meinem Hardtail habe ich schon den Eindruck, eine ganze Menge tun zu müssen, um gut voran zu kommen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es ein 27,5er ist. Wenn ich die vergangenen Winter mit den Jungs von der Radsportgruppe unterwegs war, meinten diese, dass sie mit ihren 29ern über viele Unebenheiten einfach so wegrollen könnten. Da habe ich auf den technisch anspruchsvolleren Strecken oft Probleme, nicht abreißen zu lassen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit meinen Erfahrungen erst noch in den Anfängen bin. Ich merke, wie wichtig im Gelände eine gute Linie sein kann.

Bei der Übersetzung für's Gelände muss ich mir, wie ich merke, jetzt doch mal Gedanken machen. So habe ich mal am MTB nach den Kettenblättern geschaut: 40-30-22. Bei den Ritzeln zähle ich 11-36 Zähne. Bei der gestrigen ausgedehnten Heimfahrt hätte ich mir bei der abschüssigen asphaltierten Abfahrt bei 50 auf dem Tacho noch eine Möglichkeit gewünscht, noch ein bißchen draufzulegen. Auf der etwas wilderen und geschotterten Abfahrt reicht mir aber der größte Gang. Tendenziell bremst hier der Angsthase in mir und das ist auch gut so. Ich kann mit dem Gangspektrum so im Ganzen gut leben.

Die kleinen leichten Gänge weiß ich oft zu schätzen. Zuletzt heute morgen an besagter wilder Abkürzung in diesmal umgekehrter Richtung. Ein Mädchen der etwas älteren Grundschulkinder, die mir entgegenkamen, grinste mich an und zischte mir dabei durch seine Zähne zu "da kommen Sie nicht hoch." Doch, mittlerweile habe ich dazugelernt und weiß, dass es geht und dass ich das kann. Im kleinsten Gang im Sitzen mit der richtigen Gewichtsverteilung bleibt dann auch das Vorderrad am Boden. Als ich oben um die Hecke bog, kamen mir - "huch!" - die in signalgelb leuchtenden i-Dötzchen entgegen, von denen einer begeistert rief: "Ein Mountainbiker!" :)

Tubeless. Klingt für mich schlüssig und würde ich auch ins Auge fassen.

Du @Vito Leone wirst wohl nicht drumherum kommen mit einem Crosser durch die Wildnis zu reiten und die Kerbe dadurch selbst zu vergrößern. ;):p:D

Das klingt doch nach einem guten Plan. Der Herr leiht sich einen Crosser und die Frau ein Pedelec-MTB, denn Frau Leone hat geäußert, sie würde ja gerne mal ein Pedelec testen. Und ich will mal testen, wie viel Spass sie so im Gelände hat, wenn's denn nicht so beschwerlich ist. Als Kind ist sie Trial gefahren und hat das in guter Erinnerung... :bier:
 
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