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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Und dann finde ich gerade noch diese unerfreuliche Nachricht.
Ich mache an solche Stellen ja immer frühzeitig "zu", ziehe also in die Fahrbahnmitte. Bisher hat das solchen Situationen ganz gut vorgebeugt.

Business as usual. Die Huperei von der VIP-Karavane dann und wieder tut ja nicht weh...
Moin, mahlzeit!
Gestern abend bei der 3D Analyse ein Paar Milimeter Sattel- und Lenkerhöhe gewechselt, Kontaktstelle Schuhe/Pedale waren von mir bereits richtig eingestellt. Danach im Tiefflug nH, es wurde schon merklich kühl. Sitze jetzt wie vereint-mit-dem statt auf dem Rad. Super!
Heute Morgen kurz/lang mit Knielingen und dünnen Handschuhen bei 8Grad war :daumen:. Un- und umfallfreien Dienstag, allen.
 
Das ist natürlich ganz besonders fies! Ich glaube, ich würde mich da auf die Suche nach Alternativstrecken machen.
Und wenn es die nicht gäbe, würde ich, wie du, auch in Mitte ziehen.

@Low7ander Was ein paar mm alles bewirken! Immer wieder erstaunlich zu erleben.

So, habe meine Heimstrecke fertig im Kopf. Wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte, was ich hier im Büro noch soll, wäre das ganz reizend... :D
 

wo zu lesen ist: ... "Wegen der Fahrbahnverengung dort musste er aber frühzeitig wieder rechts einscheren." ... :mad:

Nein - er musste nicht frühzeitig wieder rechts einscheren - er hätte auch bremsen können!!! ... und dadurch niemanden verletzt!!!

Ich hasse solche Berichterstattung. :mad::mad::mad: Als ob man nicht selber für SEIN Handeln verandwortlich ist, sondern andere!!!

@all: Glückauf :daumen::):daumen:
 
Gestern Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Rur-Eifel mit drei Wermutstropfen: Die Berggaststätte hatte Ruhetag, und der Foto war zu Hause; das schlimmste aber ist, dass der Sonnenuntergang schon zur Heimfahrt am Feierabend passt. Der Herbst kommt mit Riesenschritten. Auch der See hat während des Urlaubs deutlich nachgelassen.

@Pedalhirsch Auf kurzen Strecken sollte der Sigma präziser die Strecke und damit auch die Geschwindigkeit messen, als ein GPS-Gerät, das ja doch immer noch etwas gestört wird. Falls du irgendwo eine Referenzstrecke mit verlässlich gemessener Entfernung hast: Fahre die mal nach, und schaue, was der Tacho dazu sagt. Danach kannst du den Tacho gegebenenfalls neu einstellen:
Neuer_Radumfang = Alter_Umfang * Referenzlänge/Gemessene_Länge
Ich habe ihn der Nähe zwei Strecken, die etwa einen Kilometer lang sind, und nach eineim Reifenwechsel fahre ich die einmal ab. Vom 32er Sommereifen zum 50er Spikereifen kommen da schon gehörige Unterschiede raus.
 
Mir kommt es ja nicht auf die zurückgelegte Strecke an. Mich hat nur doch extreme Unterschied bei der Geschwindigkeit gewundert.

Meine Hinfahrt war heute morgen leicht feucht aus allen Richtungen. Als ich auf Arbeit war, begann es richtig zu regnen. Dafür war die Rückfahrt sehr angenehm und trocken.

Ansonsten gab es nichts Aufregendes.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend und kommt mir nicht unter die Räder.
 
Auch von mir einen guten Morgen,

hier sieht es im Moment trocken aus. Zwar ist der Himmel wolkenverhangen,aber zumindest noch trocken.
Noch zweimal Arbeiten, dann ist Urlaub angesagt. Obwohl, mein Chef sprach mich an, ob ich nicht noch wenigstens am Freitag Zeit hätte eine Blechdose aufzubereiten. Den kleinen Extrabonus kann ich vor dem Urlaub gerade gut gebrauchen. Also werde ich am Freitag um 5:00 Uhr bequem zur Arbeit rollen schnell das Auto durchziehen und dann wieder nach Hause,um mich in aller Ruhe für die Trauung meiner Tochter fertig zu machen. Oh Mann, jetzt wird es ernst. Sie fährt in den ehelichen Hafen ein. Kinder wie die Zeit vergeht. Am Samstag dann die kirchliche Trauung und ab Mitternacht schwenkt die Hochzeitsfeier in eine Geburtstagsfeier von meinem Sohn um. Am Sonntag Nacht geht es dann in den wohlverdienten Urlaub. Meine jüngste Tochter hat sich nochmal einen Besuch im Disneyland Paris gewünscht, also fahren wir auch dahin.

So, nun bringt euch gut durch den Tag, lasst euch nicht ärgern und bleibt hoffentlich trocken.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Bergfest und kommt mir nicht unter die Räder.
 
Gestern erste Heimfahrt mit dem MTB durch den Wald. Ist schon was anderes.

Die ersten Kilometer vom Bahnhof bis zum Wald locker den Berg rauf gekurbelt, Luftdruck überprüft und etwas gesenkt, dann durch das große Gatter auf die Waldpiste. Die Gänge klicken durch, das Tempo steigt und ich finde mich schnell auf dem großen Blatt, das für einen Rennradler allerdings ungewohnt klein ist. Es läuft, die dicken 60er-Reifen schlucken eine Menge, ich bemerke trotzdem, wie das Auge die unmittelbar bevorstehende Strecke nach Schlaglöchern und anderen kleinen Hindernissen absucht. Den Rennradlerblick werde ich so schnell nicht los.

Als es bergab geht, bleibe ich unwillkürlich vorsichtig. Wie viel schlucken die Reifen wirklich? Wie zuverlässig halten sie mich auf dem teils losen Untergrund? Wie packt die Bremse zu, wenn's wirklich nötig wird? Sie packt zu. Und wie. Eine Formula Oro auf einer 203er-Scheibe vorne und hinten auf einer 180er, da muss ich mir weniger Sorgen um einen etwaigen Mangel an Bremskraft machen, aber umso mehr, sie sorgfältig zu dosieren. Mehrmals ertappe ich mich dabei, wie ich meinen Körper kräftig nach hinten drücke, damit es mich nicht nach vorne über den Lenker zieht. "Wenn Rennradler MTB fahren lernen...", denke ich still.

Überhaupt ist es wunderbar ruhig, nur das beständige Singen der Reifen durchbricht die Stille. Vom Wald bekomme ich sonst aber nicht sehr viel mit, zu sehr muss ich mich auf die Strecke konzentrieren, auf das neue Rad, das neue Fahrgefühl. Es ist herrlich, der Spaß kommt schnell und mit ihm das Tempo. Immer wieder fordern Kurven einiges an Bremsfähigkeit, ich weiß schnell, wo ich noch viel lernen muss.
Als ich einen anderen MTBler überhole, wird mir endgültig bewusst, was ich vorher eigentlich auch schon wusste: Ich kann nicht langsam fahren. Ich kriege das einfach nicht hin. Heizen ist mein Seelenelixier, auch wenn ich innerlich ganz ruhig bin und durchs Radeln noch ruhiger werde.

Als mir ein weitere MTBler begegnet und mich freundlich grüßt, merke ich aber erneut, wie sehr ich doch Rennradler bin. Denn zurückgrüßend werfe ich einen kurzen Blick auf seine standesgemäßen Klamotten und bin mir sicher, dass er "meine" Wahrheit wohl auch gesehen haben wird: Kurzfingerhandschuhe und visierloser Helm. Aber das ist mir alles egal, ich fliege weiter über die Waldwege und bemerke, dass ich von Kurve zu Kurve breiter grinse.

Als ich am Abend zu einem Termin muss und wieder das übliche Rennrad nehme, kommt mir alles so schmal vor. Nach einem halben Nachmittag mit einem 720er-Besenstiel ist ein 42er-Rennlenker eine echte Schmalspurnummer.
 
Auch von mir einen guten Morgen,

hier sieht es im Moment trocken aus. Zwar ist der Himmel wolkenverhangen,aber zumindest noch trocken.
Noch zweimal Arbeiten, dann ist Urlaub angesagt. Obwohl, mein Chef sprach mich an, ob ich nicht noch wenigstens am Freitag Zeit hätte eine Blechdose aufzubereiten. Den kleinen Extrabonus kann ich vor dem Urlaub gerade gut gebrauchen. Also werde ich am Freitag um 5:00 Uhr bequem zur Arbeit rollen schnell das Auto durchziehen und dann wieder nach Hause,um mich in aller Ruhe für die Trauung meiner Tochter fertig zu machen. Oh Mann, jetzt wird es ernst. Sie fährt in den ehelichen Hafen ein. Kinder wie die Zeit vergeht. Am Samstag dann die kirchliche Trauung und ab Mitternacht schwenkt die Hochzeitsfeier in eine Geburtstagsfeier von meinem Sohn um. Am Sonntag Nacht geht es dann in den wohlverdienten Urlaub. Meine jüngste Tochter hat sich nochmal einen Besuch im Disneyland Paris gewünscht, also fahren wir auch dahin.

So, nun bringt euch gut durch den Tag, lasst euch nicht ärgern und bleibt hoffentlich trocken.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Bergfest und kommt mir nicht unter die Räder.
Wünsche Dir gutes Gelingen bei dem Multietappen-Wochenende ;)
 
Gestern erste Heimfahrt mit dem MTB durch den Wald. Ist schon was anderes.
...
Den Rennradlerblick werde ich so schnell nicht los.
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"Wenn Rennradler MTB fahren lernen...", denke ich still.
...
ich fliege weiter über die Waldwege und bemerke, dass ich von Kurve zu Kurve breiter grinse.

Chapeau! Toller Blickwinkel und schöne Worte :)

Mir kommt das Ganze sehr bekannt vor. In meiner Anfangszeit auf dem MTB habe ich mich ebenfalls ersteinmal daran gewöhnen müssen, dass sich mit diesem anderen Rad die Rahmenbedingungen geändert haben und "Radfahren" neugeschrieben werden kann. Mir standen auf einmal so viel mehr Wege offen, die ich auf dem Renner einfach aufgrund der Wegbeschaffenheit kategorisch ausgeschlossen hatte. Das Wegenetz besteht plötzlich nicht mehr nur aus dem groben Straßennetz, sondern wird auf einmal viel vielfältiger und kreativer. Mit dem MTB die steile unbefestigte Abkürzung nehmen anstatt das sonst übliche "zivile" Stück "züchtig und ordentlich" auf der asphaltierten Hauptstraße und dann unten an der Kreuzung auf freie Fahrt warten müssen? Geht auf einmal. Mein mir bekanntes Revier wurde auf einmal wieder unbekannter und wollte (und will auch weiterhin) erkundet werden, fühlt sich größer und vielfältiger an und ist manchmal einfach nur wie ein großer Abenteuerspielplatz. Und mit der Zeit merke ich, wie sich meine Fahrtechnik verbessert und ich Passagen fahre, die für mich anfangs undenkbar waren.

Und dann steigt man nach mal zwei Wochen nur MTB wieder auf den Renner. So klein. So zierlich. So agil. :D
 
...und so verdammt schnell :D

Deswegen versuche ich beides zu kombinieren ;-)

stage.png
 
Jetzt weiß ich, warum ich Trecker fahre: Zu allem fähig, und ich kann (nicht nur) das Tagesgepäck ohne Rucksack mitnehmen. Heute morgen war aber dann doch die Luft raus: 1,5 km vor dem Ziel zischt es kurz laut, und nach einer Reifenumdrehung rumpelt die Felge auf dem Schotter :(. Da es nur noch kurz bis zur Arbeit war, habe ich mich nicht lange aufgehalten, sondern das kurze Stück geschoben. In der Mittagspause werde ich wohl den Schlauch tauschen und mal schauen, was einen Marathon Plus so schnell geschafft hat :mad:.
 
Ja klar, @Schrommski und @inxtremo, haut nur immer schön in die Crosser-Kerbe ;) Ich glaube zwar nicht, dass der Crosser bei mir das MTB im Gelände vollwertig ersetzen kann, dafür würde er aber meinen Aktionsradius noch eine ganze Ecke ausweiten. Es wird wohl mal Zeit, dass ich soetwas zur Probe fahre, damit ich weiß, was damit machbar ist...
 
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