Würde auch zu einer Vermessung raten. Kostet zwar mal 150.- oder so, aber das Knie wird es danken und man hat ein absolute neues und geiles Fahrgefühl.
Mein ehemaliger Verkaufsleiter, der Ende 50 damals war, hatte nach ständigen Knieschmerzen an Anstiegen (sein Gewicht ü100kg wohlgemerkt!) eine Vermessung und Einstellung beim Radlabor (damals in Germering bei München) machen lassen und danach war alles wie weggeblasen.
Sein Arzt attestierte ihm vorher noch Arthrose und er müsse halt damit leben. Soviel zu den Diagnosen der Ärzte...
Desweiteren gibt es ja bei uns den Fritz Buchstaller, von dem alle schwärmen. Von Cleateinstellung über Sattelhöhe, Vorbaulänge und Laservermessung der Kniewinkel wird bei ihm alles berücksichtigt.
Es gab auch bei triathlo-szene.de mal ein einstündiges Video (
http://www.radsport-buchstaller.de/index.php/vermessung/videos.html - aber leider nicht mehr abrufbar), wo er zu Gast war und live einen Probanden vermessen hat. Da ging es sogar mit Kinesiologie zur Sache, war unglaublich. Der machte da Tests, wo man gegen seinen Arm drücken musste. Mit falscher Pedalplatteneinstellung konnte man seinem Druck nicht standhalten, bei richtiger auf einmal schon

Da wurden Kräfte verschwendet vorher, die man gar nicht kannte. Und der Proband stand solchen Kinesio Sachen sehr skeptisch gegenüber.
Wurde auch schon hier behandelt:
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/vermessung-bei-fritz-buchstaller.122017/
Desweiteren macht solch eine Einstellung, wenn auch pragmatischer als der Fritz, der Dresel in Höchstadt/Aisch. Bei beiden sind wohl auch bekannte Namen aus der Profi Tria Szene Kunden...