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maximale Reifenbreite auf einem Tourenrad?

greatflea

das Merckxsche Gesetz
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Hallo,
ich habe ein Tourenrad wo am Anfang ein 700x40 Reifen drauf war. Diesen hatte ich dann durch einen Satz 700x32 ersetzt. Nun sind diese auch runter und ich bin am überlegen mir noch schmalere Reifen rauf zu zeihen. Auf der Felge finde ich die Angabe 700x19c.
Frage:
Bis zu welcher minimalen Breite kann ich Reifen nutzen? 700x23c/25c?
Was macht Sinn damit es leichter läuft? Schmaler läuft ja meist auch besser oder?
Danke für ein paar Infos und Meinungen:-)
 

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Re: maximale Reifenbreite auf einem Tourenrad?
sehr sehr geil! Genau das habe ich gesucht. Ich danke dir:daumen:
Denke dann werde ich mir als nächsten Satz entweder den Schwalbe durano plus oder mit etwas Profil den Schwalbe Marathon in 25c raufziehen.
Bin mir noch nicht sicher ob mit oder ohne Profil, aber auf jeden Fall einen Schwalbe mit diesem Pannenschutz. Habe ich jetzt auch genau wie meine Frau und seit dem noch nie einen Platten gehabt! Auf dem Rennrad fahre ich den durano plus in 23er Breite. Sehr geiler Reifen!
 
Auf dem Rennrad fahre ich den durano plus in 23er Breite. Sehr geiler Reifen!

Naja, auf jeden Fall pannensicher, aber recht schwer mit ca. 350g bereits als Faltreifen. Auf jeden Fall würde ich die Mäntel vom Renner einfach mal probeweise auf den Tourer ziehen.

Und dann schau mal nach pannengeschützten Pneus der 200g Klasse, wie Conti GP, GP4000s, Vittoria Rubino Pro (mit Michelin kenne ich mich nicht aus). Noch etwas pannensicherer sind der teure Conti GP4S + der Vittoria Rubino Tech mit etwa 240g, aber die eingesparten 100 - 150g wirst du positiv spüren.
 
Bin mir noch nicht sicher ob mit oder ohne Profil,
Wenn du nicht öfter mal in losem Sand, tiefem Matsch oder Schnee fährst, hat Profil keine positive Wirkung. Das bremst nur auf Asphalt.
Halbwegs trockene Waldautobahn geht mit Slicks auch gut.

Auf dem Rennrad fahre ich den durano plus in 23er Breite. Sehr geiler Reifen!

Ist mein Winterreifen und finde ihn nicht gut. Rollt im Vergleich zum GP4000s spürbar schlechter. Ich bin nicht der einzige, dem das aufgefallen ist.Leider fahr ich imWinter so selten, so daß er nicht verschleißt und ich wohl noch einige Winter mit den Dingern rumfahren muss.
Der Pannenschutz ist aber gut.
Probier lieber beim nächsten mal doch den Conti 4-Seasons, der hat auch einen ordentlichen Pannenschutz soll aber deutlich besser rollen.
 
ist der Unterschied wirklich sooo spürbar zwischen dem Schwalbe durano plus und dem Conti GP4000s?
Fahre keine Rennen oder ähnliches...
 
ist der Unterschied wirklich sooo spürbar zwischen dem Schwalbe durano plus und dem Conti GP4000s?
Fahre keine Rennen oder ähnliches...
Für die meisten ist er sehr deutlich spürbar. Ich fahr am Wintersatz auch den 4-Seasons kann dir den nur ans Herz legen. Top reifen.
+1, ein klares deutliches JA. Schwer und steif.

...Felge finde ich die Angabe 700x19c.

Was macht Sinn damit es leichter läuft? Schmaler läuft ja meist auch besser oder?
19C Felge ist nach obiger Tabelle bis 28 ok, 25ziger grenzwertig, alles andere würde ich aus Sicherheitsgründen lassen.
Ob schmal besser läuft hängt auch von Untergrund ab. Um so unebener um so breiter fährt man.
Schon mal über eine Kombination vorne 28 und hinten 32 nachgedacht? Weil die Belastung unterschiedlich ist: http://www.bikequarterly.com/images/TireDrop.pdf kann man annähern gleichen Druck fahren und spart Gewicht.
 
Mit 19C-Felgen kann man problemlos bis 23er Reifenbreite heruntergehen. Fahre auf meinem CX-Commuter vorn 23er, hinten 25er GP4000S. Natürlich muss man dann aber auch eine Standpumpe haben und den Druck entsprechend anpassen - daher muss man erstmal sehen ob die Felge für den Druck überhaupt ausgelegt ist.

Ansonsten sind 28er Reifen ein guter Kompromiß.

Diese ETRTO-Tabelle ist was minimale Reifenbreiten betrifft etwas obsolet.
 
Ich frage mich, warum du noch schmalere Reifen haben moechtest. Wenn du Strecken faehrst die man mit 25er Reifen gut fahren kann, kannst du auch gleich das RR nehmen. Auf einem Tourenrad sind ja nicht so breite Reifen drauf, weil man dort gerne Kraft verschwendet. Dazu kommt, dass ein profilarmer, breiter, aber hart aufgepumpter Reifen ( bis max. angegebenem Druck) gar nicht so viel schlechter laeuft, aber auf maessigen Wegen sicherer zu bewegen ist. Fahre selbst die marathon supreme in 700x32 auf dem trekking-Rad. Bei tro kenheit ok. Bei nassen Wald- und Feldwegen duerfte es ruhig etwas dicker sein. Zumal du ja gar keine Rennen gewinnen moechtest. Wenn du aufy dem Trekking-Rad schneller weden willst: Ab 30 zaehlt vor allem die aerodynamische Haltung auf dem Rad. Also schmaler Lenker, schoen tief...
 
ist der Unterschied wirklich sooo spürbar zwischen dem Schwalbe durano plus und dem Conti GP4000s?
Fahre keine Rennen oder ähnliches...
Ich fahre auf 19C-Felge entweder 25er oder 28er Reifen. Derzeit Rubino Pro, vorher den einfachen GP. Mir reicht der Pannenschutz der Reifen völlig aus.
Mit dem Zeug fahre ich keine Rennen, dafür Alltags und auch Touren über 300km.
Schmalere Reifen würde ich nicht nehmen, weil ich nicht nur auf glattem Asphalt unterwegs bin und noch halbwegs komfortabel fahren will.

Die Plus-Reifen fahren sich alle irgendwie ... anders. Ist man wohl nicht wirklich langsamer mit, fühlt sich aber so an. Die rollen einfach nicht so geschmeidig. Der Eine sagt dazu hölzern, der Andere nennt das wieder anders.

Wer ohnehin nur die Plus-Reifen fährt, kennt den Unterschied ja nicht. Da ist es dann auch egal. :cool:
 
Mit 19C-Felgen kann man problemlos bis 23er Reifenbreite heruntergehen. Fahre auf meinem CX-Commuter vorn 23er, hinten 25er GP4000S. Natürlich muss man dann aber auch eine Standpumpe haben und den Druck entsprechend anpassen - daher muss man erstmal sehen ob die Felge für den Druck überhaupt ausgelegt ist.
Wozu Standpumpe? Bei den schmalen Reifen reicht eine gute Handpumpe locker aus. ;)
Was die Felge angeht: Ich fahre einfache Trekkingfelgen mit 25er und 28er Reifen mit 6,5-8bar. Die Felgen halten locker 8-9bar aus.
Ein Druck, der bei den Reifen die Felge weit weniger belastet, als ein 40er Reifen mit 5bar.
Diese ETRTO-Tabelle ist was minimale Reifenbreiten betrifft etwas obsolet.
Ich finde die Angaben der Tandemseiten sind bestens geeignet, um felgen- und reifenschonend unterwegs sein zu können. Zumal relativ breite Felgen nicht nur den Reifenwechsel erleichtern, es fährt sich auch besser. :cool:
 
Ich finde die Angaben der Tandemseiten sind bestens geeignet, um felgen- und reifenschonend unterwegs sein zu können. Zumal relativ breite Felgen nicht nur den Reifenwechsel erleichtern, es fährt sich auch besser. :cool:

Richtig. Aber die minimale Reifengröße für 19C-Felgen ist obsolet. 23mm passt ganz genau und fährt sich auch gut.

Und was die Pumpe betrifft - gerade bei den schmalen Reifen sollte man wg. Durchschlägen ja nun ausreichend Druck draufhaben. Ist halt mit einer Standpumpe wesentlich unkomplizierter.
 
Und was die Pumpe betrifft - gerade bei den schmalen Reifen sollte man wg. Durchschlägen ja nun ausreichend Druck draufhaben. Ist halt mit einer Standpumpe wesentlich unkomplizierter.
Ich schrieb ja: gute Handpumpe. ;)
Und da ich nicht mit Latex rumfahre, bekomme ich die paar Hübe 1x die Woche locker hin, die mal nachgepumpt werden müssen. :cool:
 
Was macht Sinn damit es leichter läuft? Schmaler läuft ja meist auch besser oder?
Danke für ein paar Infos und Meinungen:)
Es ergibt Sinn, die Reifenbreite nach der gefahrenen Strecke auszuwählen. Demgemäß passend läuft am Besten.
Für das was ich mit einem Treckingrad fahen würde, ist nichts unter 32mm sinnvoll. Gute 40er wollte ich mir als nächstes mal antun. Für Stadtverkehr und Feld-/Waldwege.
Was im Prinzip die gleiche Aussage ist wie:
Wenn du Strecken faehrst die man mit 25er Reifen gut fahren kann, kannst du auch gleich das RR nehmen.
 
Bigger is better!
Das heißt, breitere Reifen laufen leichter.
Der Vorteil von Schmalen Gummis ist nur das Gewicht.
Am besten leichte 40er Sliks suchen.
Zum Beispiel von Schwalbe oder Conti.


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Bigger is better!
Das heißt, breitere Reifen laufen leichter.
Das ist so einfach nur Theorie.
Breitere Reifen rollen bei gleichem Druck besser. Ich rolle mit um die 7 bis 7,5bar mit meinen 28er Rubino Pro ganz ordentlich.
Mit meinen alten Marathon Racer in 35mm Breite würde ich den Druck nicht fahren wollen.

Mit den Rubino Pro fahre ich auch über Kopfsteinpflaster noch recht anständig. Nur, wenn der Untergrund langsam tiefsandiger wird, wünschte ich mir breitere Reifen. Allerdings müßte ich die dann auch sonst fahren. Also entscheide ich mich lieber für die passenden Reifen, für den größten Teil meiner Strecken.

Es bleibt also immer ein Kompromiß.

PS. Wegen der von mir gefahrenen Strecken fahre ich auch nicht mehr unter 25mm Breite. Das Gerüttel mit den 18ern hatte ich vor vielen Jahren zur Genüge. :D
 
Wie ernst sind denn die Druckangaben zu nehmen? Ich habe bei meinem Touren-Trecker Schwalbe Marathon Plus drauf (40, oder gar 47?)... und auf der Flanke ist 3 oder 3,5 Bar als Mindestdruck angegeben, was aber doch noch ziemlich hoppelig rüberkommt. Bin nun ja auch nicht der schwerste, also ca. 65 kg plus 20 kg Bike...

Problemlos möglich, etwas mit dem Druck runter zu gehen?
 
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