Man werde das sicher ein Leben lang nicht vergessen. Es sei eine sehr aufwühlende Zeit für alle gewesen, sagt Vit Khale und schaut dabei nachdenklich an die Wand. Beim Hochwasser 2002 wurde nahezu die Hälfte des Zoogeländes überschwemmt und über 1000 Tiere mussten unter dramatischen Bedingungen evakuiert werden. Zum Symbol des Hochwassers wurde der Seelöwe Gaston, der lange Jahre Publikumsliebling im Zoo war und beim Hochwasser fliehen konnte. Er legte eine 300 Kilometer lange Reise zurück und wurde damals erschöpft aus der Elbe bei Wittenberg gezogen. Beim Rücktransport nach Prag starb er aufgrund der hohen Stressbelastung. Noch heute geht Vit Khale das Schicksal des Seelöwen sehr nahe.
"Das war für mich persönlich sicher der kritischste Moment des Hochwassers, als die Nachricht kam, dass Gaston gestorben ist."
Neben Gaston haben 133 weitere Tiere die Flut nicht überlebt, darunter viele Vögel und Reptilien, aber auch ein Gorilla, ein Nashorn und ein Elefant.
Gerade gefunden - wie schrecklich
Ok erst alle Tiere nach Bayer evakuieren (die dürfen da machen was sie wollen und wer einem Tier was tut wird gesteinigt!) und DANN Holland fluten!