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Lebensgefahr

devilbiker

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Ich weiß ja nicht wie es Euch so ergeht beim trainieren auf der Strasse, aber ich habe schmerzlich festgestellt das Rennradfahren weitaus gefährlicher ist als MTB, wo ich eigentlich herkomme.
Die Autofahrer, besonders die LKW Fahrer machen sich scheinbar einen Spass daraus möglichst knapp zu überholen, so das man fast gestreift wird.
Ich beobachte auch oft, das überholt wird, und dann auf den Biker zugerast wird der in Gegenrichtung kommt. Das einem ständig die Vorfahrt genommen wird, das man auf dem Radweg noch gefährlicher lebt ( bei Einmündungen für den Autoverkehr ) brauche ich wohl nicht näher zu erwähnen.
Letztes Jahr hat mich ein Blinder voll über den Haufen gefahren, ohne Helm würde ich den Beitrag hier nicht mehr schreiben können.
Alles in allem ist das Verhalten gegenüber den Bikern wohl als rücksichtslos zu bezeichnen, ob gewollt oder aus Fahrlässigkeit vom Autofahrer.
Würde mich mal interessieren wie es Euch so ergeht, und ob schon mal was gravierendes passiert ist. Schreibt mal eure Meinung zu dieser Thematik.
 
devilbiker schrieb:
Ich weiß ja nicht wie es Euch so ergeht beim trainieren auf der Strasse, aber ich habe schmerzlich festgestellt das Rennradfahren weitaus gefährlicher ist als MTB, wo ich eigentlich herkomme.
Die Autofahrer, besonders die LKW Fahrer machen sich scheinbar einen Spass daraus möglichst knapp zu überholen, so das man fast gestreift wird.
Ich beobachte auch oft, das überholt wird, und dann auf den Biker zugerast wird der in Gegenrichtung kommt. Das einem ständig die Vorfahrt genommen wird, das man auf dem Radweg noch gefährlicher lebt ( bei Einmündungen für den Autoverkehr ) brauche ich wohl nicht näher zu erwähnen.
Letztes Jahr hat mich ein Blinder voll über den Haufen gefahren, ohne Helm würde ich den Beitrag hier nicht mehr schreiben können.
Alles in allem ist das Verhalten gegenüber den Bikern wohl als rücksichtslos zu bezeichnen, ob gewollt oder aus Fahrlässigkeit vom Autofahrer.
Würde mich mal interessieren wie es Euch so ergeht, und ob schon mal was gravierendes passiert ist. Schreibt mal eure Meinung zu dieser Thematik.

vollste Zustimmung...... komme auch aus der MTB Fraktion, und mache seit 3 Jahren genau die gleichen Erfahrungen.
 
devilbiker schrieb:
Ich weiß ja nicht wie es Euch so ergeht beim trainieren auf der Strasse, aber ich habe schmerzlich festgestellt das Rennradfahren weitaus gefährlicher ist als MTB, wo ich eigentlich herkomme.
Die Autofahrer, besonders die LKW Fahrer machen sich scheinbar einen Spass daraus möglichst knapp zu überholen, so das man fast gestreift wird.
Ich beobachte auch oft, das überholt wird, und dann auf den Biker zugerast wird der in Gegenrichtung kommt. Das einem ständig die Vorfahrt genommen wird, das man auf dem Radweg noch gefährlicher lebt ( bei Einmündungen für den Autoverkehr ) brauche ich wohl nicht näher zu erwähnen.
Letztes Jahr hat mich ein Blinder voll über den Haufen gefahren, ohne Helm würde ich den Beitrag hier nicht mehr schreiben können.
Alles in allem ist das Verhalten gegenüber den Bikern wohl als rücksichtslos zu bezeichnen, ob gewollt oder aus Fahrlässigkeit vom Autofahrer.
Würde mich mal interessieren wie es Euch so ergeht, und ob schon mal was gravierendes passiert ist. Schreibt mal eure Meinung zu dieser Thematik.


Ich kann das so nicht ganz bestätigen. Klar git es immer wieder die Sorte Autofahrer die einem wild gestikuliered zeigen, dass es auch einen Radweg gibt oder auch sonst meinen durch ihr hupen bekommen sie mehr Platz auf der Strasse.

Was mich aber mindestes genauso nervt wie diese dauerhupenden Autofahrer sind Radler die mienen rote Ampeln sind nur eine unverbindliche Empfehlung, die meinen zu zweit nebeneinander auf einer Bundesstrasse kann man schon so, dass man die ganze Spur benötigt, oder auch sonst sich aufführen als wäre die Strasse Ihr Eigentum. Solche Radler sorgen nämlich mitunter auch für den entsprechenden Ruf der "Innung".

Bitte mehr Rücksicht zueinander und mehr Toleranz.

Grüßle

Chris
 
Sprintertier schrieb:
Ich kann das so nicht ganz bestätigen. Klar git es immer wieder die Sorte Autofahrer die einem wild gestikuliered zeigen, dass es auch einen Radweg gibt oder auch sonst meinen durch ihr hupen bekommen sie mehr Platz auf der Strasse.

Was mich aber mindestes genauso nervt wie diese dauerhupenden Autofahrer sind Radler die mienen rote Ampeln sind nur eine unverbindliche Empfehlung, die meinen zu zweit nebeneinander auf einer Bundesstrasse kann man schon so, dass man die ganze Spur benötigt, oder auch sonst sich aufführen als wäre die Strasse Ihr Eigentum. Solche Radler sorgen nämlich mitunter auch für den entsprechenden Ruf der "Innung".

Bitte mehr Rücksicht zueinander und mehr Toleranz.

Grüßle

Chris

stimme Dir voll und ganz zu.

Allerdings sehe ich auch RR-Fahren als risikoreicher, weil weniger kontrollierbar als MTB-Fahren an - beim MTB bin ich selbst der maximale menschliche Risikofaktor, beim RR habe ich es aber mit einer Vielzahl anderer Verkehrsteilnehmer zu tun und diese sind nunmal unkalkulierbar...

Grüße,
Schwarzfahrer
 
Meine meinung !
Ich bin ebenfalls vor ca 2 Jahren aufs RR umgestiegen und habe schon einige brenzlige Situationen erlebt,welche mir in 10 Jahren MTB nie untergekommen sind.
Missachtung der Vorfahrt ist an der Tagesordnung,dass liegt denke ich an der fehleinschätzung der Geschwindigkeit des RR-Fahrers-''das reicht schon noch!'' ich erkenne diese Situationen bereits und bin schon bremsbereit.Auch wird oft gefährlich und rücksichtslos überholt,trotz Gegenverkehr und enger Fahrbahn,ich denke oft,es wird gefahren ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich wurde auch einmal mit einem Tempo von ca 70 (Auto) vom Seitenspiegel am Ellenbogen getrofen welcher ziemlich blau wurde und anschwellte-das beste,der Fahrer hielt ca 200m später an um als ich näher kam wieder gas zu geben.
Ich versuche immer auf möglichst Verkehrsarmen Strecken zu fahren-denn man hat nur 1 Leben!
 
tomnz schrieb:
Ich wurde auch einmal mit einem Tempo von ca 70 (Auto) vom Seitenspiegel am Ellenbogen getrofen welcher ziemlich blau wurde und anschwellte-das beste,der Fahrer hielt ca 200m später an um als ich näher kam wieder gas zu geben.
Ich versuche immer auf möglichst Verkehrsarmen Strecken zu fahren-denn man hat nur 1 Leben!


Da hätte sich ne Anzeige doch mal richtig gelohnt. Das läuft dann unter Unfall mit Personenschaden und Fahrerflucht. Fahrerflucht setzt voraus, daß der Fahrer den Unfall bemerkt hat, wovon auszugehen ist, weil er angehalten hat.
 
hy

ich hab vorher kein mbt gefahren sonder gleich rennrad und musste gleich fest stehlen, das aus dem 1,5 meter seitenabstand 1,5 cm geworden sind.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen ( die Ausnahme bestätigt die Regel).
Was mich mehr auf regt als die, die zu kanpp vorbei fahren, sind die, die in der Kurve und bei Gegenverkehr wenn der zu nah ist überholen.
Weil wenn es zu kanpp ist, zieht der Autofahrer nach rechts (wo man gerade ist) und tut so als wüßte er nicht das da noch ein Radfahrer ist. Da kommen nur eins machen, wenn man überholt wird, sofort Bremsen.

Es gibt Tage da denk ich mir, des nächste mal ne ich Eier mit uns schmeiß des Auto ab.
 
Ja ,nur leider konnte ich das Kennzeichen nicht schnell genug feststellen!
cbk schrieb:
Da hätte sich ne Anzeige doch mal richtig gelohnt. Das läuft dann unter Unfall mit Personenschaden und Fahrerflucht. Fahrerflucht setzt voraus, daß der Fahrer den Unfall bemerkt hat, wovon auszugehen ist, weil er angehalten hat.
 
das hört sich ja an als ob in Euren Gegenden nur Gestörte rumfahren. :eek:

Ich muss ganz erhlich sagen, dass die LKW fahrer noch am anständigsten sind.
Die wissen i.d.R. dass die Straße für 3 zu schmal ist und warten ab bis genügend Platz ist und das in gescheitem Abstand.

Aber das ich ernsthaft um mein Leben bangen musste. Ne, hab ich noch nicht gehabt.
Schlimmer finde ich da die Fußgänger die meinen sie müssten bei Rot über die Ampel bzw. irgendwo über die Straße latschen und sich in Sicherheit wiegen wenn kein lautes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit ankommt.
Da musste ich schon viel öfter um mein Wohl und das des Fußgängers fürchten....
 
Hab auch schon einige brenzlige Situationen erlebt, was meiner Meinung nach ein wenig hilft ist wenn man selbst nicht äusserst rechts fährt.
Das führt oft dazu dass manch ein Autofahrer meint, da pass ich schon noch drann vorbei.
Ein wenig mehr Abstand zum Fahrbahnrand und die können sich nicht mehr so ohne weiteres vorbeiquetschen.
 
tomnz schrieb:
tomnz schrieb:
kettweazle schrieb:
das hört sich ja an als ob in Euren Gegenden nur Gestörte rumfahren. :eek:

Ich muss ganz erhlich sagen, dass die LKW fahrer noch am anständigsten sind.
Die wissen i.d.R. dass die Straße für 3 zu schmal ist und warten ab bis genügend Platz ist und das in gescheitem Abstand.
Klar das man dies nicht auf alle sagen kann,es gibt auch ''anständige'',mit sicherheit auch der überwiegende teil. Aber einer von den Spinnern kann eben schon zu viel sein.
 
Ich bin eigentlich recht zufrieden hier in Nordhessen (Kassel). Ausnahmen gibt es immer, aber in der Regel wissen sich die Autofahrer zu benehmen. Einmüdungen in den Straßen einer Stadt werden aber immer ein Problem bleiben. Da kannste auch den Radweg extra mit grellem rot weiterführen, damit es jeder rafft, es gibt doch immer einen, der einfach drüberfährt.
 
am schlimmsten hier in der gegend sind trekkerfahrer find ich.

getsern erst. aufm rückweg von arnsberg nach meschede. links aufm radweg der für beide seiten ausgelegt is. leicht abschüssig hatte 43 drauf. und der trecker biegt von der strasse ab auf sein feld. dabei muss er den radweg überqueren. ich konnte gerade eben so abbremsen. den hat das garnich gestört das ich mitm affenzahn da runter kam!!. danach hatte ich puls von 180+ :D

ich hab´s gerade noch geschafft zu bremsen.
 
Andreas71 schrieb:
am schlimmsten hier in der gegend sind trekkerfahrer find ich.

getsern erst. aufm rückweg von arnsberg nach meschede. links aufm radweg der für beide seiten ausgelegt is. leicht abschüssig hatte 43 drauf. und der trecke biegt von der strasse ab auf sein feld. dabei muss er den radweg überquersen. ich konnte gerade eben so abbremsen. den hat das garnich gestört das ich mitm affenzahn da runter kam!!. danach hatte ich puls von 180+ :D

ich hab´s gerade noch geschafft zu bremsen.


Ja, ich hab auf der Landstraße auch mal überlegt, ob ich einen Trecker noch vor der Kreuzung überholen soll oder nicht. Hab es dann gelassen...

... die Ampel an der Kreuzung wurde rot und der Trecker bretterte ungebremst auf das Auto vor ihm. Kannst dir ja ausrechnen, in welches Auto er reingekracht wäre, wenn ich ihn noch vorher überholt hätte. :rolleyes:
 
tomnz schrieb:
Klar das man dies nicht auf alle sagen kann,es gibt auch ''anständige'',mit sicherheit auch der überwiegende teil. Aber einer von den Spinnern kann eben schon zu viel sein.

Der meiste Teil der Verkehrsteilnehmer ist wohl wirklich anständig.

Aber man trifft IMHO sehr viele Spinner auf der Straße. Bin in Köln ca. 4 Jahre die Aachener Straße im Sommer täglich gefahren und konnte täglich folgende Regelmäßigkeiten feststellen:
  • Rechtsabbieger schauen sich fast nie nach den Radfahrern um (so hab ich mal ganz gelant über den Lenker absteigen müssen)
  • Fußgänger betrachten den Radweg trotz roter Markierung als Gehweg und reagieren auf Klingeln gar nicht oder verärgert
  • Parker laufen ohne umzusehen über den Radweg
  • Beifahrer und Fahrer reissen die Türen auf ohne sich zu vergewissern welcher Verkehrsteilnehmer kommt
  • Hundehalter lassen Ihre Kleinen/Großen an 20 Meter Leinen durch die Welt laufen - nichts gegen die Hunde... (bevor hier noch Emotionen aus dem Hunde-Fred aufkommen)
Zuerst hab ich mich geärgert aber inzwischen hab ich's aufgegeben. Ist besser für die Nerven. Denn helfen tut's eh nicht. Bei denen nützt auch kein Radhelm mehr was :spinner: .

blackraider
 
schmittchen-schleicher schrieb:
Das hier (http://www.actixx.com/) habe ich gestern im Triathlonforum gefunden.

Vielleicht für alle interessant, die sich in diesem Thread "Lebensgefahr" herum treiben und auf der Straße alleine unterwegs sind!

Also ich habe meinen Personalausweis immer dabei. Ich denke, daß der eher gefunden wird, als irgendein Zettel, der in einem Armband versteckt ist. Wer rechnet schon damit, daß da in einem 08/15 Armdand ein Zettelchen versteckt ist. Nach dem Zettel sucht doch niemand, nach einem Ausweis schon.
 
Ich weiß ja nicht wie es Euch so ergeht beim trainieren auf der Strasse, aber ich habe schmerzlich festgestellt das Rennradfahren weitaus gefährlicher ist als MTB, wo ich eigentlich herkomme.

Macht Euch nicht ins Hemd. Alles ist gefährlich, das ganze Leben.

Wer damit nicht klarkommt, sollte vielleicht zuhause bleiben und unter die Bettdecke kriechen.

Ich bin schon froh, daß man nicht sieht, wer einen gleich überholen will. Andererseits, wenns einen erwischt, dann ist eben die Zeit gekommen.

Besser als mit 70 an Krebs zu sterben.

Hunde, wollt ihr ewig leben?
 
roman schrieb:
Hunde, wollt ihr ewig leben?


Guter Film.
Aber ganz so krass würde ich es nicht ausdrücken wollen. Aber wenn man mit der Rücksichtslosigkeit und auch Unachtsamkeit der anderen rechnet, dann läßt es sich ganz gut fahren. Vieles wird auch durch entsprechende Antworten der Radfahrer (taktische Zeichen mit der Hand) noch verschärft. Muss das denn sein ?? Probiert es mal mit einem netten "Zurückwinken". Ihr werdet sehen, das wirkt manchmal Wunder und entspannt dann die Situation.
Im Auto praktizier ich das schon seit Jahren, da zeig ich weder Mittelfinger noch den Vogel oder andere Gesten. Ich hab eine Rote und eine Gelbe Karte im Auto die ich mit entsprechendem "Schiedsrichtergesicht" präsentiere. Das entspannt meist und endet mit einem Lächeln beider Verkehrsteilnehmer. Ist nicht die Regel, kommt aber oft vor bei Anwendung der Karten.
Beim Radeln ist mir das "ausdertaschegefummel" zu groß, sonst würde ich es auch da machen. :D:D:D:D:D:D:D

Mit Humor legt man manchen Konflikt lahm.

Grüßle

Chris
 
Ich hab echt keine Probleme im Straßenverkehr, 99% der Auto- und LKW Fahrer überholen mich mit großem Seitenabstand Im Normalfall nimmt mir niemand die Vorfahrt und Strecken mit viel Radwegen an den Seiten fahre ich auch nicht.

Im Südwesten ist halt alles besser!
 
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