Klar, irgenwie fahrbar halten wenn man genügend Räder hat damit ein paar Wochen Ausfall ggf kein Problem ist wird immer easy sein. Aber habe mal Defekt als Urlauber: wenn man als letzte Rettung mal eben dem Händler (oder Verleih) um die nächste Ecke genügend Geld für ein Hinterrad in die Hand drücken will klappt das mit FB bereits heute nur noch mit enorm viel Glück. Und “notfalls ein neues Laufrad“ hält einem von einer enorm weiten Gruppe möglicher Defekte den Rücken frei, aber inzwischen eben leider nur noch Disclern...
...das kann man aber auch weiter spinnen und gerade (!) bei Rädern der neusten Generation ummünzen die viele Teile haben, die NUR an diesem einen Rad verbaut sind
...was ist denn dann, meinst du der (Urlaubs)Händler hat alles dafür da?? Ich denke da ist die Chance größer, dass er alte Sachen einer FB oder mech. Schaltung hinten in der Kramkiste hat!
Weiter, wer einen Radurlaub (!) mit seinem eigenen Rad plant, der nimmt doch (hoffentlich!!!) ein paar Sachen mit wie
Schläuche, Pedale, 2. LR-Satz, Züge (oder Hydraulikschläuche),
Werkzeug, (ich sogar) Ersatz-STI, Kette etc..
Aber hier fangen bei vielen ja schon die Probleme an, solange alles funktioniert sind die neuen (komplizierteren!) "Gewerke" super, aber wehe es gibt mal ne Panne....für viele ist sogar ein Platten mit Tubeless schon ein unlösbares Problem..
Mache ich einen ausgewiesenen Radurlaub (nein kein Bikepacking..aber auch da sollte man die ein oder anderen Ersatzteile dabei haben, gerade da!), wo das Radfahren DIE Hauptattraktion darstellt, nehme ich die oben beschriebene Ding mit, so wie auch ein 2. Rad.
Aber das ist ja auch ein allgemeiner Trend, nicht mehr selbst schrauben können - was aber auch mit der neuen Technik nicht einfacher wird - sich dann wundern, dass die Wartezeiten beim Händler oftmals sehr (!) lang und auch teuer sind. Oder auf einer Tour nicht mal mehr einen
Schlauch und ne
Pumpe mitnehmen.