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Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Wie löst man am sinnvollsten das Dopingproblem im professionellen Rasport?

  • Der gläserne Athlet, wobei die Profis permanent überwacht und kontrolliert werden

    Stimmen: 33 64,7%
  • Die Legalisierung aller leistungssteigernden Mittel und Methoden

    Stimmen: 13 25,5%
  • Es muß nichts geändert werden. Die Anzahl der Kontrollen reicht aus.

    Stimmen: 5 9,8%

  • Umfrageteilnehmer
    51
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Tut mir leid, wenn ich mich hier einmische und (wahrscheinlich) wieder eine Minderheitenmeinung vertreten werde.
Aber der Adler hat im großen und ganzen Recht, einzig die kognitive Linguistik beherrscht er nicht so gut, dass die beabsichtigte Balance zwischen Ironie und Kritik gewahrt bleibt. Wenn man ihm dies nachsieht und die Goldwaage wieder einpackt ist sein Standpunkt klar und logisch.

Natürlich bracht das einfache Volk Hilfe, Richtung und Idole.
Der gemeine Alltag zeigt sich doch als ein Deleuze'sches Universum in welchem Virtualitäten notwendigerweise unvollkommen interagieren. Diesem Zustand der Reduzierung des Menschlichen auf Guattari'sche Wunschmaschinen versucht der gemeine Geist durch Hinwendung zu hierarchischen Strukturen zu entkommen.
Sportler, prädestiniert durch ihre herausragende gesellschaftliche Stellung, sind wie geschaffen um dem Streben nach Struktur Halt zu geben.
Die Erschütterung dieses Weltbegreifens wäre in der Tat schändlich und schädlich.

In diesem Sinne
Weiter so, Adler!

Sportliche Freundesgrüße
Eisbrecher

Ok vielleicht für einen Hobby-Philosophen schwer, einfache Fragen zu erkennen:
- Womit begründest du die "herausragende" Rolle der Sportler in unserer Gesellschaft. Der Begriff hebt den Sportler über jede andere Gesellschaftsgruppe. Ich finde einer derartige Wortwahl äußerst fragwürdig.
-Das Volk hört sich bei dir fast wie Pöbel an. Wer zeigt dem "Volk" denn die Richtung? Die Philosophie?
-Ach nicht nachgeplappert. Bist du Deleuze, Hegel...? Denke kaum. Wenn du was sagen möchtest, dann sag es und versuche nicht Kausalitäten mit toten Philosophen und deren Thesen zu untermauern.
-"Die Erschütterung dieses Weltbegreifens wäre in der Tat schändlich und schädlich." Aha, soviel zu der Duldung unterschiedlicher Meinung. "Schändlich" fasse ich als Beleidigung auf.

Also brech mal das Eis in deinem Kopf und bilde nicht jedes kleine Problem auf die Zeilen deiner französischen Kumpels ab. :)
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Meine lieben Freunde ( ? ) der Forums-Gemeinde.
Ich bin heute allerbester Laune (Nürnberg ist Pokalsieger, McLaren-Mercedes hat in Monaco eine Doppelsieg errungen und Danilo di Luca fährt beim Giro weiter in Rosa) und deshalb möchte ich einiges relativieren.

Meine ersten Kommentare waren natürlich weit überzogen. Die Enttäuschung über das menschliche Versagen von Zabel und Bölts, zwei Männern von deren Aufrichtigkeit ich überzeugt war, haben mich etwas zu aggressiv gestimmt. Natürlich brauchen wir keine zwanghafte Heldenverehrung.

Ich gehöre eben zu einer Generation, die in ihrer Jugend die großen Erfolge des deutschen Radsports miterlebt hat. Als Ullrich die Tour gewann war ich 17 Jahre jung und wie viele meiner Freunde und Klassenkameraden hatte auch ich Poster von Ulle und Ete in meinem Zimmer hängen. Es ist einfach so furchtbar schade, daß alles was damals geschah, nun in sich zusammenfällt.

Es müssen Mittel und Wege gefunden werden, den professionellen Radsport am Leben zu erhalten. Diese Sportart gehört zu den schönsten und faszinierendsten, die es überhaupt gibt. Was alles geschehen muß, um weiterhin die Tour, den Giro, die Vuelta oder die Klassiker als Fan vor Ort oder vor dem TV-Gerät verfolgen zu können, das weiß ich nicht. Hoffentlich werden Auswege aus dem Dilemma gefunden.

In einem möchte ich aber meine Aussage durchaus bekräftigen. Es ist wichtig, wenn die Leute und namentlich die Jugend Vorbilder hat, nach denen sie sich orientieren kann. Daß man diesen Vorbildern nicht blind nachlaufen sollte, versteht sich.

Ich hoffe ein wenig Klarheit in die Sache gebracht zu haben.
Bei Eisbrecher bedanke ich mich für die Unterstützung.
Bei allen anderen bitte ich um Entschuldigung für die überzogene Anfangskritik und hoffe darauf, daß durch diesen Beitrag meine Situation etwas verständlicher wurde.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Ok vielleicht für einen Hobby-Philosophen schwer, einfache Fragen zu erkennen:
- Womit begründest du die "herausragende" Rolle der Sportler in unserer Gesellschaft. Der Begriff hebt den Sportler über jede andere Gesellschaftsgruppe. Ich finde einer derartige Wortwahl äußerst fragwürdig.
-Das Volk hört sich bei dir fast wie Pöbel an. Wer zeigt dem "Volk" denn die Richtung? Die Philosophie?
-Ach nicht nachgeplappert. Bist du Deleuze, Hegel...? Denke kaum. Wenn du was sagen möchtest, dann sag es und versuche nicht Kausalitäten mit toten Philosophen und deren Thesen zu untermauern.
-"Die Erschütterung dieses Weltbegreifens wäre in der Tat schändlich und schädlich." Aha, soviel zu der Duldung unterschiedlicher Meinung. "Schändlich" fasse ich als Beleidigung auf.

Also brech mal das Eis in deinem Kopf und bilde nicht jedes kleine Problem auf die Zeilen deiner französischen Kumpels ab. :)
Ich möchte kurz darauf eingehen:
Einige erfolgreiche Sportler werden von der Gesellschaft herausgehoben. Dies war in der Antike nicht anders als im Mittelalter und setzt sich fort bis in die Postmoderne. Ihre Medienpräsenz ist überdurchschnittlich hoch, ihr Bekanntheitsgrad mitunter höher als der des Bundespräsidenten. Somit haben sie eine aus der Masse herausragende Position inne. Das diese Position singulären Charakter hat, würde ich hingegen nie behaupten. Dieses Los teilen sie mit anderen "Helden" der (Medien-)Gesellschaft. Man denke nur an den unsäglichen Bohlen.

Das Volk mit Pöbel gleich zusetzten käme mir nie in den Sinn, das habe ich auch nicht so artikuliert!

Was meine verwendete Bildsprache angeht, so bitte ich dies nachzusehen. Ich hatte gehofft meine Ansätze durch die philosophischen Gedankengebäude einiger wichtiger Vertreter bildhaft und leichter verständlich zu machen. Hegel habe ich übrigens gar nicht benutzt ;) Warum soll man sich nicht der Schaffensleistung anderer großer Köpfe bedienen um Sachverhalte zu vereinfachen und zu transportieren? Ich habe ja nie behauptet, deren Gedanken selbst gehabt zu haben, sondern im Gegenteil immer auf die wahren Quellen verwiesen.

Was meinen letzten Punkt angeht, so betone ich, dass ich die Einschränkung der Freiheit unsere Welt, diese mit Vorbildern zu füllen als schändlich und schädlich ansehe. Mit dir hatte das gar nichts zu tun, ich bezog mich auf den Fredstarter Adler.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Was meine verwendete Bildsprache angeht, so bitte ich dies nachzusehen. Ich hatte gehofft meine Ansätze durch die philosophischen Gedankengebäude einiger wichtiger Vertreter bildhaft und leichter verständlich zu machen. Hegel habe ich übrigens gar nicht benutzt ;) Warum soll man sich nicht der Schaffensleistung anderer großer Köpfe bedienen um Sachverhalte zu vereinfachen und zu transportieren? Ich habe ja nie behauptet, deren Gedanken selbst gehabt zu haben, sondern im Gegenteil immer auf die wahren Quellen verwiesen.

Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass du dich da irrst. Es wird weder bildlicher und noch leichter verständlich. Zudem schiesst du mit Kanonen auf Spatzen, wenn jedes triviale Thema Theorien (!) längst Verstorbener nachsichziehen.

Wenn du nicht in der Lage bist, dein Anliegen mit deinen Worten allgemein verständlich zu formulieren, bleibt es einfach nur pseudointellektuelles Gehabe ohne Wert. Dies ist ein Radsportforum und kein Forum für Philospohie, von daher ist die Philosophie keine Basis für die Kommunkation.

Ich fange auch nicht an, meinen Text kryptographisch zu verschlüsseln unter Angabe des Schlüssels und des Verfahrens, bloss weil ich es kann. Und jeder der ihn nicht dechiffrieren kann, als "minderbemittelt" zu titulieren.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik


Nicht explizit - aber der Duktus deiner Wortwahl verleitet zu selbiger Annahme. Und man ist ferner dazu verleitet anzunehmen, dass dir dieser Umstand durchaus bewusst ist, was wiederum langweilt - mich zumindest. Nichts für ungut.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Ich begreife es nicht.
Ich ein bekennender Kulturliebhaber und als solcher empfände ich es als schändlich (um die Vokabel noch einmal aufzugreifen) dieselbe zu verleugnen.
Ich unterscheide dabei nicht zwischen sportlicher Körperkultur und geistiger Sprachkultur.

Wenn hier ein sprachlicher Neanderthaler aufschlägt lässt man ihn gewähren, solange er nur feste treten kann. So weit so gut.

Wenn ich hingegen ein Minimum an geistiger Kultur einfach brauche um meine Balance zwischen Körper und Geist zu wahren und weil es mich ferner graust meinen Wortschatz internetkonform auf 250 Wörter zu reduzieren bei gleichzeitiger Beerdigung von Syntax, Numerus, Genus oder Kasus werde ich wiederholt attackiert und beleidigt.
Ist das eine Vorschau auf das Web 2.0 oder eine ausschließlich hier zu findende Konvention?
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Ich begreife es nicht.
So dem stimme ich mal zu. ;)
Es kann doch nicht sein, dass hier nun bei jedem trivialem Thema, Philosophen und deren Thesen - die nicht zwangsläufig trivial, aber auch nicht richtig sein müssen - herangezogen werden, um eine Aussage im Bereich Doping zu formulieren. Das ist doch lächerlich. Dann zeig doch mal deine Sprachkultur und stelle was eigenes auf? Kannst du das, eigenständig, allgemein verständlich?!
Ich verstehe auch nicht, weshalb du nicht auf meinem vorherigen Post eingehst. Wenn du die Kernaussage von mir und Pacato nicht begreifst, wie willst du dann Philosophie begreifen?
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Es ist ein langer und steiniger Weg, ich habe ihn erst zu einem geringen Teil beschritten.
Beschäftige dich mit dem Ursprung der Philosophie. Beschäftige dich mit der Mathematik. Dort lernt man einiges über Aussagen :D
Und im Übrigen, es zeugt nicht von hoher Sprachkultur, halbe Sätze zu zitieren!
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Neben vielen Aktivitäten lehre ich auch Mathematik ;)
Ich habe den Sinn deines Satzes durch die Aussparung nicht verfälscht. Insofern ist die Nutzung der Aussparung sprachlich korrekt.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Neben vielen Aktivitäten lehre ich auch Mathematik ;)
Ich habe den Sinn deines Satzes durch die Aussparung nicht verfälscht. Insofern ist die Nutzung der Aussparung sprachlich korrekt.

Gääääähhhhnnnn!!!!!
Immer die gleiche Leier, wie langweilig!
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Neben vielen Aktivitäten lehre ich auch Mathematik ;)
Ich habe den Sinn deines Satzes durch die Aussparung nicht verfälscht. Insofern ist die Nutzung der Aussparung sprachlich korrekt.

Na ein Kollege. Würde dir gerne einige Dissertationen aus meinem Institut zukommen lassen. Spezialgebiet: Intverallarithmetik, globale Optimierung, NP-Probleme. Freue mich auf einen Gesprächspartner.

Sehe ich anders: Wie kannst du den Wert einer Aussage tätigen, wenn du die Hälfte die zu der Aussage führt weglässt.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

@Jan
Es ist nun das 4. Mal das du dazwischen plapperst ohne etwas zum Thema beizutragen. Für eine gute Kinderstube spricht so ein Verhalten nicht gerade.

@Velofan
Die Anwendung mathematischer Regeln auf Sprache ist oft interessant aber nicht immer zielführend.
Ich würde die Diskussion an dieser Stelle gerne beenden, da wir uns im Kreise drehen und immer weiter von der Adler'schen Ausgangshypothese entfernen.

Vielleicht schaffe ich ja mal einen neuen Strang zum Thema "Die Anwendbarkeit mathematischer Lehrsätze auf linguistische, theologische und philosophische Problemstellungen." Ich fürchte allerdings, dass, nach den Erfahrungen, welche ich bisher hier in den o.g. Themenfeldern hier gesammelt habe, ein kontrollierter Disput im Zeichen der Rede und Gegenrede durch wiederholtes Gähnen einiger torpediert würde.
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Vielleicht schaffe ich ja mal einen neuen Strang zum Thema "Die Anwendbarkeit mathematischer Lehrsätze auf linguistische, theologische und philosophische Problemstellungen." Ich fürchte allerdings, dass, nach den Erfahrungen, welche ich bisher hier in den o.g. Themenfeldern hier gesammelt habe, ein kontrollierter Disput im Zeichen der Rede und Gegenrede durch wiederholtes Gähnen einiger torpediert würde.

Kann dir ein Buch über Opferrollen empfehlen. Ich befürchte, du hast ernsthafte Probleme in dem Bereich. Aber keine Angst, ist kein NP-Problem und geht schnell.:lol:
 
AW: Neuer Umgang mit der Dopingproblematik

Also Opfer irgendeiner Gruppierung fühle ich mich nicht.
Ich stelle nur die Unfähigkeit einiger zum Diskurs (und werde jetzt nicht Habermas zitieren!) und die vieler zum Disput fest.
 
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