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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Das Beifahrer Telefonieren, Schreiben oder sonst was am Handy machen hat keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit, es belästigt auch niemanden.
Du scheinst nur relativ zurückhaltende Telefonierer zu kennen. Es gibt Leute die reden sich ganz schön in Rage und/oder fangen an zu Gestikulieren, das kann verdammt störend sein.
 
Du scheinst nur relativ zurückhaltende Telefonierer zu kennen. Es gibt Leute die reden sich ganz schön in Rage und/oder fangen an zu Gestikulieren, das kann verdammt störend sein.
Vielleicht sollte man Beifahrer ganz im Auto verbieten, es gibt auch welche die sprechen den Fahrer an und können sich auch da in Rage reden. Es hat auch schon Trennungsgespräche zwischen Fahrer und Beifahrer(Paar) gegeben, die dann emotional sind, da ist dann kein Unterschied zu einem Telefongespräch mit Freisprechanlage.
 
Und wenn Du dann mal fröhlich pfeifend an der Ampel stehst, halte kurz inne, und denke vielleicht auch mal an die vielen Feinstaubtoten, die - anders als z.B. die Opfer eines Flugzeugabsturzes - leise vor sich hinsterben.
Es ist schlimm. Ganz schlimm sogar !
oh Gott, was für ein Geschwafel... und das von jemandem der sich Z1000 nennt.
 
Das Beifahrer Telefonieren, Schreiben oder sonst was am Handy machen hat keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit, es belästigt auch niemanden. Es gibt keinen Grund dies zu verbieten oder ein zu schränken.

Anders läßt sich der Handymißbrauch im Straßenverkehr nicht unterbinden. Ein Ge- oder Verbot ist nur so gut wie die Kontrolle seiner Einhaltung-und wie will man das hier machen? Also muß es einfach von vornherein unmöglich sein, während der Fahrt zu telefonieren. Als es noch keine Handys gab, ging es ja auch irgendwie, ohne das jemand Komplexe oder Entzugserscheinungen bekommen hat. Und es komme jetzt bloß keiner mit Multitasking-dass das glatter Selbstbetrug ist (bei denjenigen, die das von sich behaupten), hat sich längst herausgestellt.

[...]

Mein Vorschlag wäre es bei Leuten die Erwischt werden das Handy für einen Monat ein zu ziehen. Vor Ort aus schalten, in einen Umschlag stecken, den zu kleben und nach einem Monat kann man sich den Umschlag mit dem Handy wieder ab holen. Wer so blöd ist als Fahrer(-in) ein Handy zu bedienen während sie ein Fahrzeug lenken, die schreckt ein Punkt nicht ab. Besser man droht damit ihnen ihre "Droge" weg zu nehmen.

Nein, sondern den Fühererschein einziehen-und das Auto gleich mit (für einen Monat), denn solche Leute besitzen schlicht nicht die geistige Reife und das Verantwortungsbewußtsein zum Führen eines Pkw. Bei einem weiteren Verstoß Auto und Führerschein ein halbes Jahr weg, beim dritten Mal Führerschein für immer weg. Das dürfte für solche Leute die schlimmste Strafe überhaupt sein:D.
 
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Mit Ausnahme weniger, ungeregelter BAB-Abschnitte gelten auch bei uns allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzungen - insbesondere in Städten / innerorts.
Nein - also alles kein Argument!...
...
Dann sollten ihn doch die Bußgeldhöhen in Österreich, Schweiz, Frankreich, etc. auch wenig beeindrucken. Komischerweise sehe ich dort keine "Linke-Spur-170-km/h-Lichthuper" angeflogen kommen - ....
Entweder wir reden von den wenigen BAB abschnitten oder nicht. Außerhalb dieser sehe ich zumindest auch in Deutschland nur selten den beschriebenen Fahrer.
 
Anders läßt sich der Handymißbrauch im Straßenverkehr nicht unterbinden. Ein Ge- oder Verbot ist nur so gut wie die Kontrolle seiner Einhaltung-und wie will man das hier machen? Also muß es einfach von vornherein unmöglich sein, während der Fahrt zu telefonieren.

Richtig, es kann nicht alles unterbunden werden, was anderen schadet. Damit muss man leben. Man kann durchaus Diskutieren ob es nicht sinnvoll wäre die Fahrerlaubnis direkt ein zu ziehen deswegen. Eigentlich könnte man Handys am Steuer wie Alkohol am Steuer behandeln, es gibt da sehr viele Parallelen.
 
Richtig, es kann nicht alles unterbunden werden, was anderen schadet. Damit muss man leben. Man kann durchaus Diskutieren ob es nicht sinnvoll wäre die Fahrerlaubnis direkt ein zu ziehen deswegen. Eigentlich könnte man Handys am Steuer wie Alkohol am Steuer behandeln, es gibt da sehr viele Parallelen.
Und wie übertragen wir die unterschiedlichen Promillegrenzen auf das Telefonieren?

Dass das Telefonieren eine Gefahr darstellt ist mir klar, aber was noch deutlich schlimmer ist, ist das Schreiben und Lesen von SMS/WhatsApp.
 
Und wie übertragen wir die unterschiedlichen Promillegrenzen auf das Telefonieren?

Dass das Telefonieren eine Gefahr darstellt ist mir klar, aber was noch deutlich schlimmer ist, ist das Schreiben und Lesen von SMS/WhatsApp.

Da muss nichts übertragen werden. Handy am Steuer = Fahrerlaubnis weg. Das "besondere" bei Alk. ist das eine MPU folgt. Das könnte man auch bei Handy am Steuer ein führen.
 
Prost Mahlzeit-bisher bin ich an Ampelkreuzungen bei grün immer drübergebraust, ohne nochmal nach links und rechts zu schauen. Sollte man wohl besser machen-und im Zweifel bremsen, wenn doch eine/r angerauscht kommt, auch wenn man grün hat.

dann hast Du bis heute Glück gehabt --

etwas Regen und ich war im Kreisverkehr offenbar unsichtbar ..

und einmal hat es zum Ausweichen nicht mehr gereicht.
 

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Was man der Fahrerin vorwerfen kann ist nicht, dass sie eine rote Ampel übersehen hat, denn das kann jedem passieren, sondern: sie hätte den Radfahrer sehen müssen und bremsen müssen, unabhängig davon, wer rot oder wer grün hat.
Es gibt nämlich auch den Fall, dass ein Radfahrer bei Rot über die Ampel fährt. Das ist dann aber kein Freibrief für den Autofahrer, ihn umzunieten. Im Forum "verkehrsportal.de" werden sie dir was anderes erzählen. Dort wird gesagt, dass es nach der StVo erlaubt sei, jemanden zu überfahren, wenn man sich "im Recht" befindet. Was natürlich Blödsinn ist. Die Stvo sieht keine Rechte vor, sondern nur Pflichten.
Z. B. eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h bedeutet nicht, dass es dein Recht ist, 50 km/h zu fahren, sondern sie besagt lediglich, dass es deine Pflicht ist, die Geschwindigkeit nicht zu übertreten.
Ich versuche das noch mal mit eigenen Worten wiederzugeben.
Verkehrsteilnehmer A fährt bei grün über eine Ampelkreuzung. Verkehrsteilnehmer B fährt bei rot. Es kommt zum Unfall. Schuld ist Verkehrsteilnehmer B.
Nun der umgekehrte Fall. A fährt bei rot, B bei Grün. Auch hier kommt es zum Unfall und schuld ist erneut B!?
Warum weil seine Nase nicht passt?

Wenn das im verkehrsportal. de so wiedergegeben wurde wundert mich Gegenwind nicht. Auch wenn er unqualifizierten gewesen sein mag.
 
Tachos sind völlig überbewertet.
Man darf eh nur so schnell fahren wie man denkt das man alles im Griff hat.
 
Ja es steht etwas von Rücksichtnahme in der STVO. Selbstverständlich soll man Fehler anderer ausbügeln wenn es einem möglich ist. Das sollte doch selbstverständlich sein. Dein erster Beitrag geht aber darüber hinaus. So wie du es beschreibst verstehe ich das so, dass man selbst bei grün ggf. an einer Sichtlinie halten muss um zu sehen ob jemand anders einen Fehler macht. So ist es aber nicht gemeint.
 
So wie du es beschreibst verstehe ich das so, dass man selbst bei grün ggf. an einer Sichtlinie halten muss um zu sehen ob jemand anders einen Fehler macht.

Bei mir ist es Gewohnheit, auch an grünen Ampeln zu beiden Seiten zu gucken, ob nicht doch ein sich bewegendes Auto zu sehen ist. Das hat mich auch schon einige Male vor Schlimmeren bewahrt.
 
Hätten die beiden "unschuldigen" Autofahrer (1. das entgegenkommende, 2. das überholte Fahrzeug) das Rechtsfahrgebot beachtet, wäre es nie zu einem Zusammenstoß gekommen, weil eine Bundesstraße üblicherweise breit genug ist, dass drei Autos nebeneinander fahren können. Die Diskussion über die Schuldfrage gehört nicht in ein Verkehrsforum.

Wie handhabt ihr das denn so mit dem Rechtsfahrgebot auf dem Rad?

Ich selbst fahre auf übersichtlichen Geraden in der Regel einen knappen Meter vom rechten Rand entfernt. Vor Kurven oder Hügelkuppen bin ich deutlich weiter links unterwegs, im Extremfall auch schon direkt an der Mittellinie. Motorisierte können immer noch überholen, nur gefährden sie sich subjektiv selbst mehr, wenn sie komplett auf die linke Spur wechseln müssten. Auf schmaleren Straßen mache ich auch schon mal dicht und verhindere ein Überholen komplett.
 
Bei mir ist es Gewohnheit, auch an grünen Ampeln zu beiden Seiten zu gucken, ob nicht doch ein sich bewegendes Auto zu sehen ist. Das hat mich auch schon einige Male vor Schlimmeren bewahrt.
Dem kann ich nur zustimmen. Auf dem Weg zur/von der Arbeit habe ich ne Ampel, da wird permanent noch bei rot drübergerauscht. Da die Fussgängerampel schnell umschaltet wäre ich da schon öfter über den Haufen gefahren worden bei Betreten der Fahrbahn wenn grün.
 
Man darf eh nur so schnell fahren wie man denkt das man alles im Griff hat.
Man darf so schnell fahren wie die Geschwindigkeitsbegrenzung es erlaubt aber nur dann wenn die Situation es zu lässt, Stichwort angepasste Geschwindigkeit.
 
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