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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Und diese Abschaltmöglichkeit dürfte es nicht geben.
Die hatte durchaus einen Sinn. Die ersten Notbremssysteme hatten Probleme mit Schnee, wenn sich der Schnee vor den Sensoren setzte. Man wollte nicht riskieren, dass mal ein LKW auf glatter Fahrbahn eine Notbremsung versehentlich auslöst. Die neuen Systeme erkennen dies aber und schalten sich dann von selbst aus, deshalb kann man sie auch nicht ausschalten.
Es ist aber ein Gerücht der Medien, das Fahrer sie ständig ausschalten. Man hat durch das System auch keine Nachteile.
 
Das wäre doch auch ungerecht. Die hohen Strafen interessieren den sehr gut Verdienenden auch wenig, der nicht so gut Verdienende muss dann in den Knast gehen, weil er seine Strafe nicht bezahlen kann. Dann hätten wir die Gefängnisse noch mehr überfüllt als jetzt, mit Leuten die telefoniert haben.
Weder - noch!
Beide müssen sich einfach nur an die Vorschriften halten. Insofern werden beide gleich gerecht behandelt - oder ist das für den einkommensschwächeren eine ungerechtere Forderung :confused:?
Und: Wer keine Kohle hat, um ein Bußgeld zu bezahlen, der hat eigentlich auch schon lange kein Geld mehr, um Auto fahren zu können. Da werden schließlich auch mal locker 200 - 300 € im Monat nur für Sprit reingekippt. Dann werden doch wohl auch ein paar Hundert €ros für Bußgeld dransitzen......:daumen:
Für die Millionäre unter uns kann man ja noch eine Einkommens-abhängige Komponente zusätzlich einführen - habe ich nichts dagegen.....:)
 
Das bringt nur alles nichts, höhere Strafen haben außer der Staatskasse noch nie etwas gebracht. Bestes Beispiel ist doch die Todesstrafe, wenn auch nicht in diesem Fall. Wenn man sich die USA ansieht, ist in den Bundesstaaten in den es die Todesstrafe gibt, die Kriminalität am höchsten.
Weniger Vergehen bekommt man nicht mit hohen Strafen hin, sondern man muss ein Umdenken bei den Leuten erreichen.
 
Vor ein paar Tagen kam noch ne Statistik wonach 40% der LKW Unfälle auf eben diese abschaltbaren Systeme zurückzuführen sind.
Wer auch immer diese Statistik gemacht hat. Das Notbremssystem gibt es erst seit 4 Jahren, und da war es noch sehr teuer, da kannst Du Dir ausrechnen wie viele Spediteure es gekauft haben. Seit 2 Jahren ist es Pflicht, somit kannst Du Abschätzen wie viele LKW es drin haben.
Es gibt keinen Grund es abzuschalten.
 
Das bringt nur alles nichts, höhere Strafen haben außer der Staatskasse noch nie etwas gebracht. Bestes Beispiel ist doch die Todesstrafe, wenn auch nicht in diesem Fall. Wenn man sich die USA ansieht, ist in den Bundesstaaten in den es die Todesstrafe gibt, die Kriminalität am höchsten.
Weniger Vergehen bekommt man nicht mit hohen Strafen hin, sondern man muss ein Umdenken bei den Leuten erreichen.
Der Verweis auf die Todesstrafe ist in meinen Augen ein schwaches Argument - quasi ein beliebtes Totschlag-Argument.
Wir leben hier nicht in den USA, sondern im zivilisierten Mitteleuropa!
Wenn die Höhe der Strafe so irrelevant ist, wie immer behauptet wird, warum kann der deutsche Automobilist sich im Ausland dann komischerweise lammfromm am Gaspedal zeigen?
Dann sollten ihn doch die Bußgeldhöhen in Österreich, Schweiz, Frankreich, etc. auch wenig beeindrucken. Komischerweise sehe ich dort keine "Linke-Spur-170-km/h-Lichthuper" angeflogen kommen - auch keine Deutschen ;) Das "Umdenken" scheint also durchaus schon jetzt sofort zu funktionieren. Es hat sich unter den Gasfuß-Helden nämlich sehr schnell rumgesprochen, dass es in unseren Nachbarländern nur zwei Möglichkeiten gibt: Sich an die Regeln zu halten - oder den Urlaub abzubrechen, weil die Gendarmerie bei der Verkehrskontrolle die Urlaubskasse als Bußgeld eingezogen hat. Es scheint also schon was mit der Bußgeldhöhe zu tun zu haben....
 
Das wäre doch auch ungerecht. Die hohen Strafen interessieren den sehr gut Verdienenden auch wenig, der nicht so gut Verdienende muss dann in den Knast gehen, weil er seine Strafe nicht bezahlen kann. Dann hätten wir die Gefängnisse noch mehr überfüllt als jetzt, mit Leuten die telefoniert haben.
Das Argument ist m.E. wichtig, negiert aber nicht die Foderung nach hohen Geldstrafen. Statt Fixbeträgen Tagessätze, wie es schon ein paar Länder handhaben, und dieses Problem ist gegessen. Dann noch erheblich schärfere Fahrverbote für schwere Übertretungen.
Das wird aber nicht kommen, politisch nicht gewünscht, denn gerade die hohen Einkommen, die (deutsche) hochmotorisierte Premiumfahrzeuge für viel Geld erwerben, müssen unbedingt am Fahren, ergo Konsumieren, gehalten werden. Deshalb wird auch keine, objektiv sinnvolle, generelle Geschwindigkeitsbegrenzung kommen.

Um die politisch gewünschte Richtung bzgl. KFZ zu verstehen, muss man sich nur eins verinnerlichen: Für alle Waffen bzw. waffentauglichen un führerscheinpflichtigen Risiken mit besonderem Gefährdungspotential (und das gilt m.E. vollwertig für KFZ) setzen Spezialgesetze engere Grenzen. Nur für Kraftfahrzeuge entsprechen die Rechtsgrundlagen im Falle von Verstößen faktisch "StGB-Entlastungsgesetzen"....was streng genommen verfassungswidrig sein dürfte.....aber was politisch und wirtschaftlich dermaßen hohe Priorität genießt (wie das KFZ in Deutschland), wird kaum ein unabhängiger Verfassungsrichter in unserer gewaltengeteilten Republik anfassen....
 
Der Verweis auf die Todesstrafe ist in meinen Augen ein schwaches Argument - quasi ein beliebtes Totschlag-Argument.
Wir leben hier nicht in den USA, sondern im zivilisierten Mitteleuropa!
Wenn die Höhe der Strafe so irrelevant ist, wie immer behauptet wird, warum kann der deutsche Automobilist sich im Ausland dann komischerweise lammfromm am Gaspedal zeigen?
Dann sollten ihn doch die Bußgeldhöhen in Österreich, Schweiz, Frankreich, etc. auch wenig beeindrucken. Komischerweise sehe ich dort keine "Linke-Spur-170-km/h-Lichthuper" angeflogen kommen - auch keine Deutschen ;) Das "Umdenken" scheint also durchaus schon jetzt sofort zu funktionieren. Es hat sich unter den Gasfuß-Helden nämlich sehr schnell rumgesprochen, dass es in unseren Nachbarländern nur zwei Möglichkeiten gibt: Sich an die Regeln zu halten - oder den Urlaub abzubrechen, weil die Gendarmerie bei der Verkehrskontrolle die Urlaubskasse als Bußgeld eingezogen hat. Es scheint also schon was mit der Bußgeldhöhe zu tun zu haben....
Das in unseren Nachbarländer sich mehr an die Geschwindigkeit gehalten wird, liegt daran, dass sie eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
Man hat sich damit abgefunden, es hat ein Umdenken stattgefunden.
Man kann auch nicht immer nur Frankreich, Holland und die Schweiz anführen, es gibt auch viele Länder, da ist es nicht teurer als bei uns und trotzdem hält man sich da mehr an die Geschwindigkeiten.
 
Das Argument ist m.E. wichtig, negiert aber nicht die Foderung nach hohen Geldstrafen. Statt Fixbeträgen Tagessätze, wie es schon ein paar Länder handhaben, und dieses Problem ist gegessen. Dann noch erheblich schärfere Fahrverbote für schwere Übertretungen.
Das wird aber nicht kommen, politisch nicht gewünscht, denn gerade die hohen Einkommen, die (deutsche) hochmotorisierte Premiumfahrzeuge für viel Geld erwerben, müssen unbedingt am Fahren, ergo Konsumieren, gehalten werden. Deshalb wird auch keine, objektiv sinnvolle, generelle Geschwindigkeitsbegrenzung kommen.

Um die politisch gewünschte Richtung bzgl. KFZ zu verstehen, muss man sich nur eins verinnerlichen: Für alle Waffen bzw. waffentauglichen und/oder führerscheinpflichtigen Risiken mit besonderem Gefährdungspotential (und das gilt m.E. vollwertig für KFZ) setzen Spezialgesetze engere Grenzen. Nur für Kraftfahrzeuge entsprechen die Rechtsgrundlagen im Falle von Verstößen faktisch "StGB-Entlastungsgesetzen"....was streng genommen verfassungswidrig sein dürfte.....aber was politisch und wirtschaftlich dermaßen hohe Priorität genießt (wie das KFZ in Deutschland), wird kaum ein unabhängiger Verfassungsrichter in unserer gewaltengeteilten Republik anfassen....
Also KFZ mit Waffen in Verbindung zu bringen ist mit der Ausnahme Terror wohl daneben.
 
Das in unseren Nachbarländer sich mehr an die Geschwindigkeit gehalten wird, liegt daran, dass sie eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
Mit Ausnahme weniger, ungeregelter BAB-Abschnitte gelten auch bei uns allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzungen - insbesondere in Städten / innerorts.
Nein - also alles kein Argument!

Aber: In keinem europäischen Land wurde dem KFZ eine solche Fetisch- / Goldene-Kalb-Rolle zugedacht wie in Deutschland. Nirgends wurde über das KFZ so sehr die Zugehörigkeit zu einem "anzustrebenden " sozialen Stand und Status zelebriert, wie in Deutschland. Nirgends wurde der Begriff "Freiheit" so eng mit dem Besitz und der (ungehinderten) Nutzung des KFZ in Verbindung gebracht, wie in Deutschland.

Umdenken heißt daher -und ganz speziell- in Deutschland, den Leuten klar zu machen, dass sie auf Teile ihrer Grundrechte / Freiheitsrechte, und den Neid des Nachbarn, verzichten müssen. Die Regierung will ich sehen, die sowas flächendeckend durchsetzen kann.
Da besteht eher Hoffnung, dass über die Fahrverbots-Klagen durch Sanktionen / Strafen durchgegriffen wird - also kein Umdenken sondern lediglich aufgezwungenes Handeln zur Sanktionsvermeidung.
 
Sie hat vollkommen legal mit einer FReisprecheinrichtung telefoniert. Doch der Inhalt des Gespräches, es war wohl ein Trennungsgespräch mit ihrem Freund, hat sie so dermaßen abgelenkt, dass sie mit 50 km/h über eine Rote Ampel gefahren ist. Die Ampel hatte da bereits 7 Sekunden rot gehabt. Dabei hat sie dann den Fahrradfahrer mit voller Wucht erfasst.

Prost Mahlzeit-bisher bin ich an Ampelkreuzungen bei grün immer drübergebraust, ohne nochmal nach links und rechts zu schauen. Sollte man wohl besser machen-und im Zweifel bremsen, wenn doch eine/r angerauscht kommt, auch wenn man grün hat.

das glaube ich nicht
eine blockierfunktion des Telefons und verbot von Touchscreens im Auto hilft da eher

Es sollte schlicht unmöglich sein, im Auto zu telefonieren (weder mit dem Handy am Ohr, noch mit Freisprecheinrichtung, noch sonstwie-es lenkt einfach zu sehr ab-Ausnahmen höchstens für CEOs vom Rücksitz aus oder so), dazu müßten die Leute rechts ran und aussteigen müssen (einfach um zu verhindern, dass die planlos bremsen und nur rechts ranfahren, dabei kann man dann auch schon abgeräumt werden). Und die Damen und Herren Beifahrer müssen sich dann eben mit dem telefonieren gedulden. Entweder es ist unwichtig, dann wartet man, bis man am Ziel angekommen ist, oder man fährt auf den nächstbesten Park- oder Rastplatz.

daran halten sich ca. 99 % aller Autofahrer - sie übertreten die 50 km/h nicht nach unten ..... o_O
[...]

Kommt darauf an-an abschüssigen Ortsdurchfahrten oder Landstraßen haben die häufig auf einmal gaaaaanz viel Zeit, wenn ein Rennradfahrer im Rückspiegel auftaucht, da wird dann gerne mal auf 30km/h bzw 50km/h runtergebremst. Nur wenn man dann zum Überholen ansetzt, finden die ihr Gaspedal ganz schnell wieder.
 
Also KFZ mit Waffen in Verbindung zu bringen ist mit der Ausnahme Terror wohl daneben.
Natürlich ist das KFZ keine Waffe, bitte nicht selektiv lesen. Das KFZ ist aber als dermaßen "gefährlicher Gegenstand" dass er führerscheinpflichtig und mit Gefärdungshaftung belegt ist, geeignet. Konkret wird das KFZ, auch wenn nicht dafür geschaffen, regelmäßig gemäß der Waffendefinition" zur Bedrohung, Nötigung und konkreten Gefärdung von Leib und Leben anderer eingesetzt...also ein als Waffe genutzter gefährlicher Gegenstand.

Wie werde ich angeklagt, wenn ich meine Mitmenschen mit einer Motorsäge fuchtelnd (auch eine gefährliche Sache) für mein Vorankommen wegnötige und dabei deren Verletzung/Tod in Kauf nehme?
Und wie werde ich angeklagt, wenn ich mein KFZ nutze um zB. Fahrradfahrer abzudrängen, zu schneiden oder aus dem Weg zu drängen?

Wer bekommt die härtere Strafe?

Nein, das KFZ ist keine Waffe, sobald es aber nur ansatzweise so benutzt wird (100.000-fach am Tag!), muss dies aber konsequent so verfolgt werden.....und nicht mit nem Knöllchen...
 
Was Ihr hier so alles fordert, da fehlen mir die Worte. Ich glaube ich habe die falsche Wahrnehmung im Straßenverkehr, so schlimm finde ich es nicht. Und ich bin viel mit dem Rad, PKW und LKW unterwegs.
Es gehen doch die Unfallzahlen auch runter trotz immer mehr Verkehrsaufkommen, da kann es doch gar nicht sein, dass es so schlimm ist.
 
Was Ihr hier so alles fordert, da fehlen mir die Worte. Ich glaube ich habe die falsche Wahrnehmung im Straßenverkehr, so schlimm finde ich es nicht. ...Es gehen doch die Unfallzahlen auch runter trotz immer mehr Verkehrsaufkommen, ...
Du täuschst Dich nicht. Deine Wahrnehmung ist tatsächlich falsch:
Jedenfalls sind lt. amtlicher Unfallstatistik im Jahr 2017 die Unfallzahlen von Januar bis September um 1,7 % gestiegen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/unfallstatistik-2017-zahl-der-verkehrstoten-10629857.html
Ein Jahr zuvor - im Jahr 2016 - waren sie noch gesunken.
...Und ich bin viel mit dem Rad, PKW und LKW unterwegs.
...da kann es doch gar nicht sein, dass es so schlimm ist.
Wenn Du täglich so viel unterwegs bist und Dir nichts passiert, dann sei dankbar für dieses Glück.
Und wenn Du dann mal fröhlich pfeifend an der Ampel stehst, halte kurz inne, und denke vielleicht auch mal an die vielen Feinstaubtoten,
die - anders als z.B. die Opfer eines Flugzeugabsturzes - leise vor sich hinsterben.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...odesfaelle-jaehrlich-in-der-eu-a-1172454.html
Deiner Auffassung, daß es "so schlimm nicht ist", werden jedenfalls die vorzeitig Gestorbenen leider nicht mehr teilen können.
Es ist schlimm. Ganz schlimm sogar !
 
Du täuschst Dich nicht. Deine Wahrnehmung ist tatsächlich falsch:
Jedenfalls sind lt. amtlicher Unfallstatistik im Jahr 2017 die Unfallzahlen von Januar bis September um 1,7 % gestiegen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/unfallstatistik-2017-zahl-der-verkehrstoten-10629857.html
Ein Jahr zuvor - im Jahr 2016 - waren sie noch gesunken.

Wenn Du täglich so viel unterwegs bist und Dir nichts passiert, dann sei dankbar für dieses Glück.
Und wenn Du dann mal fröhlich pfeifend an der Ampel stehst, halte kurz inne, und denke vielleicht auch mal an die vielen Feinstaubtoten,
die - anders als z.B. die Opfer eines Flugzeugabsturzes - leise vor sich hinsterben.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...odesfaelle-jaehrlich-in-der-eu-a-1172454.html
Deiner Auffassung, daß es "so schlimm nicht ist", werden jedenfalls die vorzeitig Gestorbenen leider nicht mehr teilen können.
Es ist schlimm. Ganz schlimm sogar !
Dafür gab es deutlich weniger Verkehrstote, trotzdem sollte man da auch nicht nur ein Jahr sehen.
Wenn ich daran denke wie es vor ganz wenigen Jahrzehnten noch z. B. im Ruhrgebiet ausgesehen hat oder nach der Wende im Osten, da ist die Luft heute sauberer als früher in einem Luftkurort.
Aber die deutschen brauchen halt Angst, sonst fehlt etwas.
 
Was Ihr hier so alles fordert, da fehlen mir die Worte. Ich glaube ich habe die falsche Wahrnehmung im Straßenverkehr, so schlimm finde ich es nicht. Und ich bin viel mit dem Rad, PKW und LKW unterwegs.
Es gehen doch die Unfallzahlen auch runter trotz immer mehr Verkehrsaufkommen, da kann es doch gar nicht sein, dass es so schlimm ist.
Vielleicht hast Du einfach ein anderes Werteverständnis (ohne Wertung). Für viele ist z.B. arges Drängeln auf der Autobahn "normal" bis maximal "ärgerlich", oder 20km/h Geschwindigkeitsüberschreitung akzeptabel, Nichtblinken egal. Andere werten solche Verstöße als schwerwiegend. Der eine nimmt den "Tod im Rückspiegel" entspannt, der andere nicht.


Brummifahrer schätze ich übrigens. Ich habe den Eindruck, dass sich der größte Teil seiner Verantwortung bewusst ist und sie
besonders im städtischen umsichtig fahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.........

Wie werde ich angeklagt, wenn ich meine Mitmenschen mit einer Motorsäge fuchtelnd (auch eine gefährliche Sache) für mein Vorankommen wegnötige und dabei deren Verletzung/Tod in Kauf nehme?
Und wie werde ich angeklagt, wenn ich mein KFZ nutze um zB. Fahrradfahrer abzudrängen, zu schneiden oder aus dem Weg zu drängen?

..........
Die Kettensägen-Lobby ist eben nicht ansatzweise so aktiv und politisch durchsetzungsfähig / wirtschaftlich relevant wie die KFZ-Lobby ;)

Rest siehe hier:
Aber: In keinem europäischen Land wurde dem KFZ eine solche Fetisch- / Goldene-Kalb-Rolle zugedacht wie in Deutschland. Nirgends wurde über das KFZ so sehr die Zugehörigkeit zu einem "anzustrebenden " sozialen Stand und Status zelebriert, wie in Deutschland. Nirgends wurde der Begriff "Freiheit" so eng mit dem Besitz und der (ungehinderten) Nutzung des KFZ in Verbindung gebracht, wie in Deutschland.
..... in Bezug auf "Audoo" gilt eben das Erste Gebot.......... Der Besuch eines Autohauses wird wie ein Kirchgang empfunden - ehrfürchtig, tiefgläubig, devot.:eek:
 
Zwischen der Todesstrafe und einem Trinkgeld, das noch nicht einmal für eine Tankfüllung reicht, gibt es schon noch ein paar Zwischenstufen. Es gibt schon einen Grund, warum Leute aus der Schweiz zum Rasen so gerne nach Deutschland fahren. ;)
 
Es sollte schlicht unmöglich sein, im Auto zu telefonieren (weder mit dem Handy am Ohr, noch mit Freisprecheinrichtung, noch sonstwie-es lenkt einfach zu sehr ab-Ausnahmen höchstens für CEOs vom Rücksitz aus oder so), dazu müßten die Leute rechts ran und aussteigen müssen (einfach um zu verhindern, dass die planlos bremsen und nur rechts ranfahren, dabei kann man dann auch schon abgeräumt werden). Und die Damen und Herren Beifahrer müssen sich dann eben mit dem telefonieren gedulden.

Das Beifahrer Telefonieren, Schreiben oder sonst was am Handy machen hat keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit, es belästigt auch niemanden. Es gibt keinen Grund dies zu verbieten oder ein zu schränken.
 
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