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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Und wer sich da wie verhalten hat geht ja eindeutig aus dem Artikel hervor! :rolleyes:
Andersrum würde wohl ein Aufschrei durch das Forum gehen ...
 
BW-72

es ging nicht darum, wer anfängt etc. - dein Kommentar ist wahrscheinlich richtig.
Ändert nichts an der Tatsache, das man sich gegen einen körperlichen Angriff zur Wehr setzen darf / sollte (Notwehr.... ?)
 
Hier in NRW sind jetzt fünf Radfernwege geplant. Die Wege sollen vier Meter breit werden, beleuchtet und im Winter Eis und Schneefrei sein:). Das ist doch ein vielversprechender Anfang. Wenn das so weitergeht, dann haben wir im Jahr 2059 eventuell in halb NRW solche Wege.:rolleyes:
 
Hier in NRW sind jetzt fünf Radfernwege geplant. Die Wege sollen vier Meter breit werden, beleuchtet und im Winter Eis und Schneefrei sein:). Das ist doch ein vielversprechender Anfang. Wenn das so weitergeht, dann haben wir im Jahr 2059 eventuell in halb NRW solche Wege.:rolleyes:
*Klugscheißermodus an* Radschnellwege *Klugscheißermodus aus* Siehe hier
 
Hier in NRW sind jetzt fünf Radfernwege geplant. Die Wege sollen vier Meter breit werden, beleuchtet und im Winter Eis und Schneefrei sein:). Das ist doch ein vielversprechender Anfang. Wenn das so weitergeht, dann haben wir im Jahr 2059 eventuell in halb NRW solche Wege.:rolleyes:
Ich Freue mich schon, einer dieser wege wird mir warscheinlich sehr Nutzen!
 
Hier in NRW sind jetzt fünf Radfernwege geplant. Die Wege sollen vier Meter breit werden, beleuchtet und im Winter Eis und Schneefrei sein:). Das ist doch ein vielversprechender Anfang. Wenn das so weitergeht, dann haben wir im Jahr 2059 eventuell in halb NRW solche Wege.:rolleyes:
"geplant" heißt aber erstmal, dass man sich zur Erstellung einer Machbarkeitstudie entschlossen hat. Oder habe ich da was verpasst?

Mir ist noch bisher noch das unseriöse Zurückrudern der Stadt Dortmund präsent, mit der Ansage, der Radschnellweg koste die Stadt DO rund 24 Mio €. Dass davon nur 8 Mio € von der Stadt getragen werden und der Rest EU- und Landesmittel sind, wird gerne verschwiegen.

Die Beleuchtung des Radschnellweges mag luxuriös erscheinen, dürfte aber die Akzeptanz und auch die Sicherheit erhöhen. Viele Radler halten ja hartnäckig eine rote LED, wie sie am Fernseher als Standby-Anzeige verbaut ist, für ein geeignetes Rücklicht. Und nach vorne sehen sie ja selber. Dann lieber etwas LED-Licht auf dem Weg.
Lichtverschmutzung im Ruhrgebiet? Durch einen 4 Meter breiten Radweg? Naja. Man kann sich auch aufregen wollen.
Auf einer abendlichen Fahrt durch die Vororte mit Ein-, Zweifamilienhäusern sieht man wirkliche Lichtverschmutzung. Da ist jedes zweite Haus illuminiert, als sollte gleich Marine One mit dem POTUS im Vorgarten landen. Und nicht nur in der Weihnachtszeit.
 
bis der gebaut ist, wenn überhaupt, bin ich mit dem rollator unterwegs:eek:
 
Den Radschnellwegen liegt gewiss eine gute Idee zu Grunde. Der Realisierung stehe ich allerdings aus Erfahrung mit solchen Projekten sehr skeptisch gegenüber.
In unserer Gegend gibt es einige Bahntrassenradwege, die auch gern angenommen werden. Die praktische Ausführung dieser Wege stößt bei mir jedoch oft auf Unverständnis. Da wäre z.B. die Trasse Marienheide - Wipperfürth. Auf dieser Trasse befindet sich ein ca. 100 m langer Tunnel, der auf gleicher Höhe und ca. 30 m parallel versetzt zur begleitenden Landstraße liegt. Diesen Tunnel zu umfahren ist leicht und ohne Gefahr für den Radfahrer möglich. Es bietet sich dort die Möglichkeit einen kreuzungsfreien Radweg ohne besonderen Umweg und ohne zusätzliche Höhenmeter um den Tunnel herum anzulegen. Die kompromisslosen Befürworter dieses Bahntrassenradweges allerdings bauen eine aufwändige Tunnelsanierung, eine Tunnelbeleuchtung, eine Tunnelzwischendecke zur Abschirmung und zum Schutz der dort lebenden Fledermäuse und zu guter letzt verschließbare Tore, die die Tunneldurchfahrt in den Wintermonaten versperren. Ich halte das für einen ausgemachten Wahnsinn, der nur kranken Hirnen entspringen kann, deren Kostenbewusstsein sich durch Bewusstlosigkeit auszeichnet.
Ein anderes Beispiel ist der Bahntrassenradweg Drolshagen - Bergneustadt. Auch dort existiert ein Tunnel, der dort allerdings aus Sicht des Radfahrers nur mit einigem Aufwand zu umfahren und damit durchaus sinnvoll ist. Der asphaltierte und im Tunnel beleuchtete Radweg durch den Tunnel ist seit 2 Jahren in Betrieb um ca. 800 m hinter dem Tunnel an der Gemeindegrenze apprupt zu enden. Selbstverständlich ist auch dieser Tunnel in den Wintermonaten wegen der Fledermäuse geschlossen.
Drittes Beispiel, die B55 zwischen Dieringhausen und Derschlag ist für Radfahrer extrem unattraktiv, auch dort soll eine ehemalige Bahntrasse zum Radweg ausgebaut werden. Nur leider hatte die Kommune, die auch für den Radwegebau verantwortlich ist, schon einen Teil der Trasse an einen anliegenden Betrieb verkauft, so dass in diesem Bereich entweder der Weg endet, oder sehr unattraktiv umgeleitet werden muss.
 
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Nein, das ist korrekt so.
Also geplant. Geplant ist ja nicht gebaut. Ist ja nicht wie bei unsereinem, wo man beim geplanten Kauf eines weiteres Rades schon besser mal den Platz im Keller freiräumt. ;)

Während der Planung kann man ja noch feststellen, dass man die Radschnellwege doch nicht bauen will. Die Planungskosten werden dann aus dem Etat bezahlt, der für den normalen Radverkehr vorgesehen ist. :eek:

Hier in DO ist man ja nicht anspruchsvoll und freut sich über jedes Projekt, das realisiert wird, und das nicht durch sehr kreativen Umgang mit Fördermitteln finanziert worden ist und / oder in einem finanziell bedenklichen Zustand endet.
 
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Mir wäre eine Fahrbahnmarkierung schon genug des Fortschritts. Wenn aus den ganzen Plänen und Versprechungen wenigstens mal ein durchgehend asphaltierter Radweg mit im Dunkeln erkennbaren Randstreifen hervorgeht, wäre schon viel gewonnen, in den meisten Gegenden ist das noch ferne Utopie.

Ja und die durch nicht verbrauchten Strom und Wartung der Lampen gesparten Gelder, könnte man dann gut verwenden, um den Weg im Sommer sauber und im Winter schneefrei zu halten. Aber so etwas, was gut und einfach wäre wird kaum passieren.

Da wird lieber viel Geld für Mautbrücken aus gegeben, obwohl einfache Aufkleber in anderen Ländern super funktionieren.
 
Wer gut schmiert...........:rolleyes:

Ja, wobei man Aufkleber natürlich nicht zur Überwachung der Menschen nutzen kann. Erst mal geht an die Daten niemals jemand dran. Dann geht irgend ein ganz ganz Schlimmer durch die Medien (Kinderschänder oder Terrorist) und der ist natürlich nur zu schnappen, wenn man da eine Ausnahme macht. Harmlosere, Beispiele folgen und Schritt für Schritt wird diese Beschränkung so aufgeweicht, das die Daten quasi für alles genutzt werden.
 
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