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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Heute hat mich ein Fußgänger vorsätzlich geblendet, weil ich Ihn mit meiner korrekt eingestellten LED (mit Prüfzeichen) angeblich geblendet hätte - Troll.
 
Das ist dann aber ein sattes Verständnisproblem auf Seiten des Fußgängers,
wenn er genau das tut, was er Dir vorwirft.
 
Heute hat mich ein Fußgänger vorsätzlich geblendet, weil ich Ihn mit meiner korrekt eingestellten LED (mit Prüfzeichen) angeblich geblendet hätte - Troll.
Dafür hat man doch eine nicht-StVZO-konforme Zusatzleuchte, um dann richtig aufblenden zu können (ich benutze eine Fenix LD20 quasi als Fernlicht und im Gelände; zusätzlich zur Ixon IQ).

Vorsätzliches Blenden - gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr?
 
Sowas hab ich auch an Bord, sonst vergessen die Autofahrer leider öfters, dass es auch für einen Radfahrer irgendwie doof ist, wenn man vor lauter Licht die Straße nicht mehr sieht :cool:
 
Ach, meine neue Kopflampe sollte morgen oder übermorgen eintreffen. Ebay sagt, Paket ist unterwegs. Ich werde dann mal berichten =)
 
Mit was blendet denn ein Fußgänger? Foto LED vom smartphone? o_O

Ich gehe auch schon mal zu Fuß durch die Gegend wenn es dunkel ist. Eine Lampe vom Typ Thrunite Scorpion V2 (600 Lumen) habe ich da meistens in der Hand. Eine Maglite (Umbau) mit über 2000 Lumen steht auch noch bei mir Zuhause, gehe ich durch einen dunklen Wald ist die oft mit dabei.

Es gibt aber auch durchaus Fußgänger die noch stärkere Lampen wie z.B. eine Fenix TK75 dabei haben. Dagegen ist ein "vergessenes" Fernlicht fast noch angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile gibt es doch sogar im Supermarkt billige LED-Taschenlampen um die 5 Watt. Sowas ins Gesicht gehalten zu bekommen ist echt nicht schön, das grenzt schon an Körperverletzung.
 
Dafür hat man doch eine nicht-StVZO-konforme Zusatzleuchte, um dann richtig aufblenden zu können (ich benutze eine Fenix LD20 quasi als Fernlicht und im Gelände; zusätzlich zur Ixon IQ).

Vorsätzliches Blenden - gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr?
als wenn es die Rennleitung interessieren würde
 
Die Übersichtskarte spricht Bände...sähe in HH bestimmt nicht anders aus...:-(
So wie wohl in den meisten deutschen Städten. Man merkt halt, dass viele Radwege nicht für Radfahrer gebaut werden und die, die gut gemeint sind, meist nicht von Radfahrern.
 
So wie wohl in den meisten deutschen Städten. Man merkt halt, dass viele Radwege nicht für Radfahrer gebaut werden und die, die gut gemeint sind, meist nicht von Radfahrern.

Es gibt auch nicht die Radfahrer. Während die 80 Jährige Frau mit Einkaufstüten mehr oder weniger eine Gehhilfe bewegt, ist ein Radsportler viel näher am Motorroller. Dazu kommen noch weitere Arten wie Kinder, Berufspendler, Sonntagsfahrer, Kuriere. Wenn man sich diese Separation ansieht, müsste jeder Art von Radfahrern einen eigenen Radweg bekommen. Leider sind es meist Sonntagsfahrer die die Wege planen und völlig vergessen das sie selber nicht alleine das Maß der Dinge sind.
 
Es gibt auch nicht die Radfahrer. Während die 80 Jährige Frau mit Einkaufstüten mehr oder weniger eine Gehhilfe bewegt, ist ein Radsportler viel näher am Motorroller. Dazu kommen noch weitere Arten wie Kinder, Berufspendler, Sonntagsfahrer, Kuriere. Wenn man sich diese Separation ansieht, müsste jeder Art von Radfahrern einen eigenen Radweg bekommen. Leider sind es meist Sonntagsfahrer die die Wege planen und völlig vergessen das sie selber nicht alleine das Maß der Dinge sind.
So isses. Straßen werden ja auch nach dem Maßstab der maximalen Beanspruchung (Verkehrsdichte, Schwerlastanteil, höchstmögliche Geschwindigkeit) geplant. Bei "Radverkehrsanlagen" galt nach meiner Beobachtung bisher eher das gegenteilige Prinzip.
 
Es gibt auch nicht die Radfahrer. Während die 80 Jährige Frau mit Einkaufstüten mehr oder weniger eine Gehhilfe bewegt, ist ein Radsportler viel näher am Motorroller. Dazu kommen noch weitere Arten wie Kinder, Berufspendler, Sonntagsfahrer, Kuriere. Wenn man sich diese Separation ansieht, müsste jeder Art von Radfahrern einen eigenen Radweg bekommen. Leider sind es meist Sonntagsfahrer die die Wege planen und völlig vergessen das sie selber nicht alleine das Maß der Dinge sind.
Naja, ich sprach jetzt weniger von Geschwindigkeit als von objektiver Gefahr. Da gibts hier gemeinsame Geh- und Radwege (benutzungspflichtig), die keine 2m breit sind. Direkt links parkende Autos, direkt rechts Hauswand. Und das alles, damit Autofahrer in einer Nebenstraße wegen zwei Kurven nicht vom Gas gehen müssen. Nach den zwei Kurven kein Radweg mehr.
Gut gemeint sind dann Stellen, wo man zwar an eine extra Haltelinie für Radfahrer gedacht hat, den dazugehörigen Radweg aber nicht auf die Straße sondern, natürlich mit blauen Lolli, auf den Bordstein gelegt hat. Heißt: Wenn die Ampel, wenn man an dort ankommt, schon länger grün ist, muss man hoffen, dass der Autofahrer hinter einen aufpasst, weil man sich nicht einfach in den fließenden Verkehr einordnen kann.

Und das sind beides Fehlplanungen, egal ob Kind, Berufspendler, Sonntagsfahrer, Kurier oder Radsportler. Schlicht und ergreifend jedesmal gefährlich und unnötig.
 
So wie wohl in den meisten deutschen Städten. Man merkt halt, dass viele Radwege nicht für Radfahrer gebaut werden und die, die gut gemeint sind, meist nicht von Radfahrern.
Ich kenne mindestens eine Stadt, deren Fahrradbeauftragter das nie werden wollte und der bekennender Motorradfahrer ist.
Und in den Köpfen deutscher Verkehrsplaner scheinen einige Algorithmen fest verdrahtet zu sein:
"Nein, das geht so nicht. Da müssten die Autos bremsen."
"Nein, das kann man nicht so machen wie die Niederländer. Die Niederlande liegen unter dem Meeresspiegel, das sind völlig andere Rahmenbedingungen."
 
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