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Kleines 1x1 der Nachtruhe im Straßengraben

Wie hälst du's ab 600 km mit dem Schlafgemach?

  • Volles Programm: Isomatte, Schlafsack, Biwaksack

    Stimmen: 6 8,8%
  • Hauptsache weich & trocken: Isomatte, Biwaksack, kein Schlafsack

    Stimmen: 1 1,5%
  • Hauptsache warm & trocken: Schlafsack, Biwacksack, keine Isomatte

    Stimmen: 4 5,9%
  • Hauptsache warm & weich: Schlafsack, Isomatte, kein Biwacksack

    Stimmen: 10 14,7%
  • Je unbequemer der Schlaf, desto eher geht's weiter: Rettungsdecke only

    Stimmen: 12 17,6%
  • Gar nix dabei… aber ich erkenne die Teppiche führender Kreditinstitute am Geruch!

    Stimmen: 11 16,2%
  • Gemachtes Bett, Dusche und Wellness-Bereich… ich schlafe im Hotel!

    Stimmen: 24 35,3%

  • Umfrageteilnehmer
    68
Habe mal dein Setup recherchiert. Das ist schon einiges an Volumen und man liegt bei ~800€ Anschaffungskosten? Das hat schon eher was von Radreise (für mich).
Hast du ein Foto von deinem Rad mit allem Gepäck?
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Re: Kleines 1x1 der Nachtruhe im Straßengraben
Also ich fahre immer mit den vorderen drei Taschen. Hinten wechsle ich zwischen einer kleinen oder großen Arschrakete. Damit fahre ich alles von 200km bis 1500km oder nach Paris zum PBP und danach wieder zurück. Mir passt das so und das Geld sind die Sachen alle Mal wert. Nutze ich auch beim wandern mit meinem Sohn oder oder
 
Also ich fahre immer mit den vorderen drei Taschen. Hinten wechsle ich zwischen einer kleinen oder großen Arschrakete. Damit fahre ich alles von 200km bis 1500km oder nach Paris zum PBP und danach wieder zurück. Mir passt das so und das Geld sind die Sachen alle Mal wert. Nutze ich auch beim wandern mit meinem Sohn oder oder
Vielen Dank!
So ähnlich sieht das bei mir auch aus, nur die Satteltasche ist deutlich kleiner…
 
600 bin ich einmal ohne Schlaf gefahren. Würde ich aber nicht nochmal machen wollen - fand ich zum Ende hin wirklich unangenehm. Ich würde 600er oder länger in Zukunft immer mit richtigem Bett fahren.
 
Hängt doch einfach vom Wetter ab. Bei PBP und LEL habe ich häufig einfach in Wiesen geschlafen. Mit der Brevetweste als Kopfkissen. Es war einfach warm genug dazu.

Beim Engels + Marx 600er hatte ich allerdings LuMa und Schlafsack dabei. Passt in einen dünnen Packsack am Lenker und wiegt keine 700g.
 

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600 bin ich einmal ohne Schlaf gefahren. Würde ich aber nicht nochmal machen wollen - fand ich zum Ende hin wirklich unangenehm. Ich würde 600er oder länger in Zukunft immer mit richtigem Bett fahren.
Zudem nun auch die neuen Brevetregeln nicht mehr die Zeitfenster an den Kontrollen erfordern. Einen 600er konnte man nur dann mit Schlaf geniessen, wenn man die erste Hälfte richtig geballert hat. Dabei geht aber eigentlich das Gruppenfeeling komplett verloren, weil bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von >30km/h die Gruppen nicht lange zusammen halten. Nun, da es nur noch die Kontrollzeit im Ziel gibt, entspannt sich das Ganze etwas und man kann den 600er mit einer guten Briese Schlaf geniessen .. ist auch gesünder und der Körper dankt es einem.

[Nachträgliche edits, um es etwas lesbarer zu machen .. sorry.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine kleine Ergänzung, dass mir zumindest zwei Alternativen in der Liste fehlen:

1. Hängematte - das funktioniert erstaunlich gut und eignet sich bei warmen bis heissen Brevets. Habe das letztes Jahr in Südfrankreich zum ersten Mal gemacht. Hängematte wiegt 1kg und ist erstaunlich klein, wenn zusamnengerollt. Weit weniger gross als Schlafsack. 5 Tage Südfrankreich, die Nächte durchgefahren und in der Mittagshitze im Schatten der Bäume geschlafen. Nur irgendwann braucht man eine Dusche .. bei mir am Tag 3.

2. Campingplatz - Viele Campingplätze habe auch Bungalow oder Wohnwagen zum übernachten. Das lohnt sich, wenn man in der Gruppe fährt. Zudem haben Campingplätze oft rund um die Uhr eine Rezeption oder Rufnummer bzw. sind relativ unkompliziert. Das klappt natürlich nicht in Tourismushochburgen, aber oft findet sich ein Campingplatz mit nur wenig extra Kilometern. Und die Dusche ist inklusive und schont den Geldbeutel.
 
Was ist mit Zelt in Deutschland bei längeren Sachen? Also ohne Campingplatz irgendwo für 4-5h Nachts oder so? Gibts da Erfahrungen? Offiziell nicht erlaubt, JaJaJa das hab ich selbst ergoogelt aber das ist pennen im EC Hotel ja ebenfalls nicht und biwakieren auch nicht so richtig…
 
Gibts da Erfahrungen*?
*Nicht Meinungen
Jein. Erfahrungen mit dem Wurfzelt* direkt neben dem Auto (sowohl innerorts auf Parkplätzen hinter Hecken, wie auch außerorts auf P&R-oder Wanderparkplätzen): es hat nie wen gestört - weil ich immer erst nach Einbruch der Dunkelheit das Lager auf- und nach max. 6h wieder abgeschlagen habe. Mein Zelt ist aber auch grün / tarn und von daher wenig auffällig.
* Fürs Fahrrad leider zu groß
 
Also ohne Campingplatz irgendwo für 4-5h Nachts oder so? Gibts da Erfahrungen?
Am Entspanntesten war, einfach nach Schutzhütten zu gucken. Mit Rad easy erreichbar und die wenigen, zu denen man mit Auto fahren kann, sind recht einfach identifiziert. Die würd ich vermeiden, weil potentiell Ziel für Ausflügler.
Zelt hab ich trotzdem immer aufgebaut, weil ich gerne viecherfrei schlafe. 😋
 
Bin meine Brevets von 200-1200 nur mit etwas Cash und Kreditkarte gefahren, geschlafen meist im Hotel. Nix mitgeschleppt, was ich auch unterwegs kaufen und konsumieren kann. ... Man hat mir immer ein Begleitfahrzeug unterstellt.
 
Was ist mit Zelt in Deutschland bei längeren Sachen? Also ohne Campingplatz irgendwo für 4-5h Nachts oder so? Gibts da Erfahrungen? Offiziell nicht erlaubt, JaJaJa das hab ich selbst ergoogelt aber das ist pennen im EC Hotel ja ebenfalls nicht und biwakieren auch nicht so richtig…
Ich bin beide Superrandonnees SauBerLand und Rheingold touristisch (also 8 tage Limit) mit Zelt und Einbauküche gefahren. Der zeitliche Aufwand ist nicht zu unterschätzen und Tageslicht eigentlich Voraussetzung um einen passenden Ort zu finden (Heringe und so...). Bei meiner Geschwindigkeit ist das nur rund um Midsomma bei einem normalen Brevet möglich.
Fernradler (youtube, ARA Cologne) mag wohl gerne Schutzhütten. Ich mag keine Feuchtigkeit, die sich auf meinen Schlafsack und mein Gesicht legt. Schneller werden, damit 10h Nachtruhe drin sind, wäre eine Alternative an der ich versuche zu arbeiten. Wie ich die in einen 400er packen soll, hab ich aber noch nicht durchgespielt (plane da auch in der Zukunft eher mit Hotel oder durchfahren)
 
Also "Wellnessbereich" brauche ich nicht, aber was ich mir gerne gönne ist halt eine Dusche, ein Bett UND die Steckdosen zum Aufladen des ganzen Plunders (Beleuchtung, Bikecomputer, Handy). Bei meiner letzten diesbezüglichen Tour habe ich auch niemanden an der Rezeption benötigt. Schlüssel lag bereit und kurz nach 3 Uhr früh tappste ich auf möglichst leisen Sohlen mit gepackten Rad wieder raus.
 
Bin noch kein Brevet gefahren, nur bikepacking.

Zum Übernachten nehm ich gern Schutzhütten und bau die Hängematte darin auf. Ist trocken, man muss nicht mit der Isomatte in Scherben/Kippen liegen, und ein Tisch ist auch da. Hängematte ist auch im Dunkeln fix auf- und abgebaut, schneller als das Zelt.

Die Hütten stehen als POI in jeder OSM Karte, wenn der Eintrag gut gemacht ist, auch mit Details zur Ausstattung. Kann man mit vielen Tools anzeigen lassen. Ich nutze seit~10 Jahren Oruxmaps mit OSM Freizeitkarte. Wenn man merkt, dass in max 2 Stunden Feierabend ist, suche ich entlang der Strecke nach gut erreichbaren Hütten und steuere die nächste an. Klappt gut, manchmal muss man halt zwei oder drei anschauen bis was schönes dabei ist.

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