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kein GA1-Training!

AW: kein GA1-Training!

Natürlich spielt die über Jahre aufgebaute Form auch eine Rolle. Dass Deine Vereinskollegen mit der "kurz und knackig"-Methode Erfolg haben liegt aber aus einem anderen Grund noch auf der Hand, die Bundesliga-Wettkämpfe sind halt keine Ironman-Distanz. Das ist insoweit die schlichte Anwendung des Spezifitäts-Prinzips.
p.

Gut, das trifft aber auf die meisten reinen Radsportgeschichten ebenso zu. Das ist auch nicht immer alles eine Tour de France Etappe. :-)
 
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Nicht alle Leute, die ich kenne, die viel fahren sind auch schnell, aber
alle Leute, die ich kenne, die richtig schnell sind, fahren auch viel!

das klingt zwar als hättest du das aus einem glückskeks...aber man kann absolut nichts dagegen sagen. wahr bleibt eben wahr.:daumen::daumen:
 
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Gut, das trifft aber auf die meisten reinen Radsportgeschichten ebenso zu. Das ist auch nicht immer alles eine Tour de France Etappe. :-)

Wem sagst Du das ... komischerweise meinen aber unter Radfahrern einige, dass man schon für ne 70er-RTF oder 1h um die Hausecken wie für 3 Wochen Tour de France trainieren sollte .... ;)
 
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Nicht alle Leute, die ich kenne, die viel fahren sind auch schnell, aber
alle Leute, die ich kenne, die richtig schnell sind, fahren auch viel!

Da man wenn man viel fährt nicht immer nur schnell fahren kann, ergibt sich das fahren im GA von ganz alleine

Und wenn Vollmond ist, ist auch der Himmel klar ... ... ;) Wobei, racegirls letzter Satz ist natürlich richtig.

Möchte noch mal auf das von pjotr angesprochene Spezifitätsprinzip hinweisen - ich glaube nicht, das der Threadstarter auf der geplanten ganz langen Distanz zurande kommt.

Sicher, im Kurz-und-Knackig-Bereich sind die zu erzielenden Form-Verbesserungen unterm Strich einfach höher, auch für RRler mit nicht 20 Jahren Lebenstrainingszeit :rolleyes: - aber es tun bei >200 km aus dem Lameng wahrscheinlich einfach die Knochen weh.
 
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Sicher, im Kurz-und-Knackig-Bereich sind die zu erzielenden Form-Verbesserungen unterm Strich einfach höher, auch für RRler mit nicht 20 Jahren Lebenstrainingszeit :rolleyes: - aber es tun bei >200 km aus dem Lameng wahrscheinlich einfach die Knochen weh.
OK, aber: so what ... ?

Wenn man einen Saisonhöhepunkt mit einem RTF-Marathon anstrebt, dann darf man dafür auch durchaus etwas Schmerz mit einplanen ... Hauptsache man kommt irgendwie erhobenen Hauptes in einer vernünftig fahrenden Gruppe durch. ;)

Ohne Aua kein Erfolg.
 
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Seit ich mit dem Powertap auch meine Leistung messen kann, stelle ich fest, dass ich auch in der Vergangenheit weitaus weniger im sogenannten "langsamen GA-Bereich" unterwegs gewesen bin als ich immer dachte. Was ich ganz beruhigend finde, weil mir das erklärt warum ich mich nach vermeintlichen GA1-Ausfahrten oft platter gefühlt habe, als hier wiederholt für möglich gehalten wurde.

Ich will damit sagen, dass sich das subjektive Belastungsempfinden (ob nun GA1 oder GA2) ohne Kraft-Leistungs-Messer gar nicht objektiv beurteilen lässt, womit vielen Kontroversen hier vermutlich eine vergleichende Grundlage entzogen ist.

Dass ich bei einer 4h Ausfahrt nicht mit dem gleichen Schnitt unterwegs sein kann wie bei 2h steht wohl ausser Frage. Dadurch relativiert sich schon allein aus dem verfügbaren individuellen Zeitbudget die mögliche Intensität des Trainings.
 
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Seit ich mit dem Powertap auch meine Leistung messen kann, stelle ich fest, dass ich auch in der Vergangenheit weitaus weniger im sogenannten "langsamen GA-Bereich" unterwegs gewesen bin als ich immer dachte. Was ich ganz beruhigend finde, weil mir das erklärt warum ich mich nach vermeintlichen GA1-Ausfahrten oft platter gefühlt habe, als hier wiederholt für möglich gehalten wurde.

Ich will damit sagen, dass sich das subjektive Belastungsempfinden (ob nun GA1 oder GA2) ohne Kraft-Leistungs-Messer gar nicht objektiv beurteilen lässt, womit vielen Kontroversen hier vermutlich eine vergleichende Grundlage entzogen ist.

Dass ich bei einer 4h Ausfahrt nicht mit dem gleichen Schnitt unterwegs sein kann wie bei 2h steht wohl ausser Frage. Dadurch relativiert sich schon allein aus dem verfügbaren individuellen Zeitbudget die mögliche Intensität des Trainings.

Da kann ich dir nur zustimmen. Wenn ich das gerät einstelle für bestimmte werte und die durchziehe bin ich nach z.b. 5 st. ga1 völlig platt.Wo ich rein nach hfz trainiert habe, war das anders, da nimmst du mal die beine hoch, ohne das wirklich zu wollen/merken.Ich würde mal behaupten das ein 3 st. ga1 training mit einem leistungsm. effektiver ist, als 5 st nach hfz.:ka:
 
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Da kann ich dir nur zustimmen. Wenn ich das gerät einstelle für bestimmte werte und die durchziehe bin ich nach z.b. 5 st. ga1 völlig platt.Wo ich rein nach hfz trainiert habe, war das anders, da nimmst du mal die beine hoch, ohne das wirklich zu wollen/merken.Ich würde mal behaupten das ein 3 st. ga1 training mit einem leistungsm. effektiver ist, als 5 st nach hfz.:ka:

Das sehe ich genauso, wobei aus leistungsgesteuertem mehrstündigem GA1-Training wenn man die Leistung im oberen GA1-Bereich ansiedelt bezogen auf die HF durch den Cardiac Drift u.U. auch GA2 werden kann, trainiert man nach HF und versucht diese Kosntant zu halten wird man die Leistung gegen Ende durch diesen Effekt runterschrauben.
 
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Ich will damit sagen, dass sich das subjektive Belastungsempfinden (ob nun GA1 oder GA2) ohne Kraft-Leistungs-Messer gar nicht objektiv beurteilen lässt, womit vielen Kontroversen hier vermutlich eine vergleichende Grundlage entzogen ist.
Hm es gibt doch neuerdings diese komischen billigen Messgeräte für diese in sportlicher Hinsicht völlig unwichtige und außerdem komplett unbrauchbare Herzfrequenz.

:D
 
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Hm es gibt doch neuerdings diese komischen billigen Messgeräte für diese in sportlicher Hinsicht völlig unwichtige und außerdem komplett unbrauchbare Herzfrequenz.:D
... Du kannst ja eigentlich überhaupt nicht mitreden ... Du benutzt ja nicht mal die, stimmt's? :D
 
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Ich benutze vorzugsweise gar nichts; noch nicht einmal einen Tacho. Wenn ich irgendein Trainingssteuerungsgerät über mein Körpergefühl (Atmungsvertiefung, anschwellendes Muskelziehen) setzen bzw. neben ihm relevant in die Belastungssteuerung einfliessen lassen würde, dann allenfalls ein Leistungsmessgerät. Weiterer Vorteil des Leistungsmessers: man kann das eigene Körpergefühl an der Leistungsmessung nicht unwesentlich "kalibrieren". Die Erfahrung eines Watt-gesteuerten Trainings (egal ob auf RR draussen oder auf einer entspr. ausgestatteten Rolle) kann ich in diesem Sinne nur empfehlen.

Warum ich das Körpergefühl so hoch einschätze? Es ist der Parameter, der beim Auserschöpfen - egal ob bei einer Sprint-, Kraftausdauer oder Dauerbelastung am Ende sowieso das Abbruchs-Kommando spricht. Daher schärfe ich lieber direkt die Sinne für meinen Körper. Aus diesem "Belastungsgedächtnis heraus schaffe ich es dann auch besser, die Maxima auszuloten bzw. eventuelle Reserven noch zu erkennen und mobilisieren zu können.

Was fürs Training gilt, gilt dann auch für die ebenso wichtige Pause zwischen den Einheiten: wenn ich nicht die ideale Pausenlänge selber an und mit meinem Körper spüre, dann bin ich entweder ineffizient im Training oder ich gehe zu viel Verschleiss für den erzielten Erfolg ein.
 
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... Du kannst ja eigentlich überhaupt nicht mitreden ... Du benutzt ja nicht mal die, stimmt's? :D

Ich benutze das Gelände ...

Nur wenn ich irgend ne Seuche im Leib habe oder mich irregulär schlapp fühle, dann stell ich nen Pulsalarm ein, damits nicht zu wild wird. Der Edge befindet sich außerdem immer in der Rückentasche und darf alles mitloggen wie er lustig ist und falls irgendetwas war kann ich ja mal nachschauen.

Ansonsten hats mi67 sehr gut auf den Punkt gebracht: das (Körper)gefühl setzt sowieso das Signal für den Leistungsabbruch und bester Ansatzpunkt ist das systematische spezifische Arbeiten mit und an diesem Gefühl.
 
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Irgendwie scheinen viele immer noch nicht den Sinn von Stoffwechseltraining (GA1) erkannt zu haben. Hier geht es um eine vollkommene Umstellung des Körpers von salop gesagt "innerhalb von Sekunden von 80 auf 180" auf dann "60 und ich komm nicht mehr über 140".
Da die meisten ein Auto haben kann man den Rest einfach erklären: Hohe Umdrehungszahlen viel Arbeit, hohe Abnutzung, hoher Verbrauch. Niedrige Umdrehungszahlen.......
Ausserdem fragt man sich dann, wer lebt gesünder, der hochdrehende oder der andere?
Nur kann man das nicht in einem Jahr erreichen. Mir sagte mal einer 7 Jahre zur Umstellung, dabei innerhalb der ersten drei Jahre konsequenter Umstellung eine Leistungsexplosion. Anteile des Trainings im Jahr GA1 zu GA2 ca 80% zu 20%.
Vielleicht wills mal einer probieren?
Ich weiss, dass jetzt viele wioeder aufschreien, dass sie auch ohne GA Training jährlich besser werden: Jungs, glaubt weiter dran, bolzt was das Zeug hält und schaut euch mal nen Kraftsportler an, der gleiche Muskelpakete an den Beinen hat wie ihr, wie sieht der nach 1 Jahr ohne Training aus? Ganz sicher nicht wie der Stoffwechselfahrer. Ihr trainiert euch Beine an wie Eisschnelläufer. Habt ihr sowas schon mal bei Tourfahrern gesehen????
 
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Wieviel tourfahrer sind den hier im forum??:rolleyes: Andere baustelle ander kategorie, da kannst du nur bedingt was von übernehmen.Die meisen machen das hier aus spaß an der freunde,willst du den leuten sagen sie sollen ihre 3-5 st training in der woche mit ga1 verbraten? Sinnlos sowas.Allerdings bei mehr training/umfängen/ziele sieht anders aus.
Es hat nicht jeder 10-20 st zeit in der woche für`s training oder einfach keine lust dazu:)
 
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...hi und die die 10 - 20 St trainieren trainieren auch ihre 10 - 20 h nicht nur vollbolzen weil sie sonst innerhalb kürzester Zeit die Leistung kaputtfahren würden :-) am Wochenende gampeln die meisten eher gemütlich durch die Gegend :-))))
 
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...hi und die die 10 - 20 St trainieren trainieren auch ihre 10 - 20 h nicht nur vollbolzen weil sie sonst innerhalb kürzester Zeit die Leistung kaputtfahren würden :-) am Wochenende gampeln die meisten eher gemütlich durch die Gegend :-))))
Richtig!

Unser Körper - egal ob Pro oder Hobbyrennradler - verträgt nun mal pro Woche nicht dauerhaft mehr als eine bestimmte Anzahl intensiver Trainingszeiten. Die darüber hinausgehenden Zeiten werden entweder extensiv genutzt (sonst fährt man sich zugrunde) oder weggelassen (enges Zeitbudget). Die *wirklich intensiven* Zeiten könnten so in etwa bei 3-6 h GA2 oder 2-3 h EB (2-3 Trainingstermine mit 6-8 x 5-min-Intervallen) oder noch viel weniger in SB betragen. Wer also 10-20 h / Woche zu investieren bereit ist, der fährt automatisch 80% GA1 und wird seine Leistungsexplosion aber auch nicht ohne GA2/EB/SB hinzaubern.
 
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:-) Jawoll ja aber ich möcht noch anmerken, daß auch bei GA 1 Training die Regeneration nicht unterschätzt werden sollte den Fehler hab ich gemacht auch damit kannst zu viel machen, wenn man nämlich wirklich im flachen fahrt finde ich es nicht unanstrengend weil die Beine immer kurbeln müssen äh sollen meine ich :-) müssen tun sie gar nix aber sie wollen vielleicht krchchchchch...
Menno ich will aber keine Leistungsexplosion weil sonst ist die Leistung nacher kaputt und ich muß die Fetzen wieder einsammeln und zusammenbeppen mir reicht einfach ich werde jedes Jahr schneller und schneller :-) Außerdem kann man beim GA 1 besser Blümchen gucken und Dohlen (Gullys) zählen oder Scherben auf dem Radweg oder....gar net langweilig.
Aber ab und an jagen gehen ist schon schön...Abwechslung ist es doch die motivieren sollte den Geist nicht ermüden wie den Körper fordern dann passts man hat Spaß und kommt vorwärts :-) Ich glaube wenn ich mein Pensum dauernd hätte jagen müssen, dann wär Fred mein o-ö schon verwaist :-)))))
 
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Wildpferd hats sehr gut gesagt, die Regeneration darf nicht unterschätzt werden, auch bei GA1 nicht...... ist auch mal für den Kopf ganz gut mal wieder etwas anderes als das Rad zu sehen.

Die Kunst liegt (natürlich nicht nur) im weglassen..... :D
 
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Huhu Chris :-) wir wissen das ganz genau :-)))))

Es ist wirklich eine Kunst eine die ich dabei bin zu lernen :-))))))

Kombiniere langsam schnell ruhe das sind die Bauklötze die muß man zu einem kunstvollen Turm aufhäufen und rauskommt das Gebäude Leistung...hast die Bauklötze falsch gestapelt wird das Haus halt net so hoch manchmal stürzt es auch wieder ein aber ein Haus ist es Tropsdem :-)))))
 
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