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Kamera auf Straße positioniert - zu Schrott gefahren

AW: Kamera auf Straße positioniert - zu Schrott gefahren

und auch in diesem falle war es dann entweder großes glück oder aber ein fotograf, der hinter der kamera stand und sie ggf. aus dem gefahrenbereich hätte ziehen können.

sieh's ein - du hast mist gebaut und wirst dafür blechen müssen.
 
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Nene, die Kamera hatte schon 1m links vom rechten Seitenstreifen gestanden, also schon auf der Straße, nicht hinter der Markierung.

Ich fürchte, das sieht schlecht aus. Das Aufstellen von Kameras auf der Fahrbahn ist meines Erachtens ein Eingriff in den Straßenverkehr und deswegen nicht zulässig. Klar _könnte_ es auch ein Radler gewesen sein, aber der dürfte sich eben zu Recht auf der Straße aufhalten. Und wenn der Autofahrer nicht zu schnell war, dann ist ihm auch keine Mitschuld anzukreiden. Ich hoffe, Du hast eine Haftpflicht, die dafür aufkommt... ich würde Dir raten, Dich möglichst mit dem Autofahrer gut zu stellen. Die Haftpflicht kommt nämlich natürlich nur für fahrlässig entstandene Schäden auf, während es schon schwer ist, zu begründen, warum das das Aufstellen einer Kamera auf der Straße fahrlässig gewesen sein soll und nicht Absicht. ...ich würde zunächst versuchen, Deiner Versicherung klarzumachen, warum das ganze fahrlässig war, dabei könnte Dir gegebenenfalls die Aussage des Autofahrers helfen. Und wenn der Autofahrer da kooperativ ist, dann kann man ganz, ganz vielleicht noch seine Haftpflichtsicherung davon überzeugen, dass er die Kamera bestimmt nicht überfahren hätte, wenn er nicht von Deinem grellbunten Trikot so abgelenkt worden wäre oder so was. Anosnsten sehe ich leider schwarz.

Grüße , Erik
 
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Also wir knippsen auch hin und wieder und dabei befindet sich weder Fotograf noch Kamera innerhalb der für Kfz zugelassen Fahrbahn, des weiteren hat jede halbwegs vernünftige Kamera einen verstellbaren brennweiten Berreich.

Ich mache solche Fotos immer nur auf Radwegen (immer morgens wenn kein Mensch unterwegs ist. Heißt also so gegen 5 Uhr) und dabei stelle ich die Kamera neben den Radweg.
 
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Noch ne Ergänzung: Hier reden schon manche von Prozess und Geldstrafe. Das wäre meine erste Priorität, zu versuchen, da drum herumzukommen, denn das wird wirklich dann im Zweifelsfall nicht nur teuer, sondern kostet auch noch jede Menge Nerven. Also: versuchen, sich vor allem mit Deiner Versicherung gütlich zu einigen. Wenn die ablehnen oder es auf einen Prozess ankommen lassen wollen, dann würde ich lieber versuchen, mich mit dem Autofahrer zu einigen als über einen Prozess.
(Es sei denn, Du hast wegen der Aufnahme durch die Polizei sowieso schon eine Anzeige wegen Eingriffs in den Straßenverkehr am Hals. In dem Fall bleibt wohl nichts,
als sich reuig zu zeigen.)
 
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Die Haftpflicht kommt nämlich natürlich nur für fahrlässig entstandene Schäden auf, während es schon schwer ist, zu begründen, warum das das Aufstellen einer Kamera auf der Straße fahrlässig gewesen sein soll und nicht Absicht.

Einspruch! Es geht nicht um das Aufstellen der Kamera, das war natürlich Absicht, sondern das Verursachen des Schadens, das war natürlich keine Absicht und sicher "nur" fahrlässig. Das Problem ist, wie fahrlässig es war. Bei grober Fahrlässigkeit zahlen m.W. Haftpflichtversicherung nicht bzw. holen sich das Geld beim Schädiger zurück.
 
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Gudde,
vielleicht dachte der Autofahrer es ist ein Blitzer.
Und ist absichtlich reingefahren;)

Kamera auf der Fahrbahn: Leider verloren.
Auf dem Seitenstreifen hättest du noch Chancen gehabt; Vergleich Blitzer.

Cüs,
CptZotti
 
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Ich mach auch oft solche Fotos, die Kamera steht nicht selten dabei mittig auf der Straße, der Autofahrer könnte was erleben, der mir da drüber fährt.
 
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Guude ananzi,
der Autofahrer würde erleben wie du seinen Schaden bezahlst!

Bein uns in Hanau hat die Stadt zur Verkehrsberuhigung in einer Straße Blumenkübel aufgestellt. Einfache Betonringe mit Pflanzen.
Blöderweise ohne Warnbarke. Die Stadt durfte mehrmals zahlen als nachts Auto an den Kübeln verschrammt wurden.
Begründung: Kübel sind ein Verkehrshindernis.
Was glaubst du wie dann deine Kamera eingestuft wird?

Cüs,
CptZotti
 
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Hey, Ingmar,

wieder zurück? Wo ist der Bericht?

Ansonsten ist deine Argumentation diejenige, die cacco verfolgen muss, um überhaupt eine Mitschuld des Autofahrers begründen zu können. Betriebsgefahr vom Auto kommt evtl. noch hinzu.

Kwak
 
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Die Stadt durfte mehrmals zahlen als nachts Auto an den Kübeln verschrammt wurden.
Begründung: Kübel sind ein Verkehrshindernis.

Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflicht. Ja. Aber möglicherweise dennoch nur eine Teilschuld .... Außerdem sind die Anforderungen an die Verwaltung höher als an Privatleute, wenn ich mich nicht irre.
 
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Außerdem sind die Anforderungen an die Verwaltung höher als an Privatleute, wenn ich mich nicht irre.

Kann sein.
Aber klage mal gegen die Stadt.
Quasi den Staat der die Richter bezahlt.
Viel Spaß.

Ums mit Mel Brooks zu sagen:
"Wir haben die besten Richter, die man für Geld kaufen kann."

OK, das ist sehr böse überspitzt ausgedrückt.
Aber was ich an Prozessen mit Stadt / Staat kenne.
Geht eigentlich (fast) immer schief. Bestenfalls ein Vergleich.

Cüs,
CptZotti
 
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Fakt ist natürlich, egal was die Geschwindigkeitsschilder besagen, wenn der Autofahrer nicht mehr vor einem Objekt auf der Fahrbahn anhalten konnte, ist er zu schnell gewesen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist ja nur die oberste Grenze für eine optimale Sicht, aber je nach Situation (Nebel, tiefstehende Sonne) ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (Sichtfahrgebot) niedriger. Da kann man nicht sagen: "aber hier ist 80 erlaubt", wenn man mit 80km/h nicht mehr vor einem Objekt auf der Fahrbahn halten konnte war man zu schnell. Und ne Kamera mitsamt Stativ ist ja nun nicht wirklich unsichtbar, sowas sollte man bei optimalen Sichtbedingungen auf mehrere hundert Meter sehen können, und bei suboptimalen muss man halt langsamer fahren. Ich denke mal ne Teilschuld wird den KFZler deshalb auch treffen.

Sorry aber ich glaube hier kommt (leider) Deine Anti-PKW Haltung wieder durch.

Wenn ich die Schilderung richtig verstanden habe ist der PKW-Fahrer nicht in die Kamera reingefahren - nein das Ding ist durch die Sogwirkung in die Seite des Autos gekracht (Tür / Felge). Das mit der Geschwindigkeit ist ja im Prinzip richtig, allerdings müsste man bei konsequenter Durchsetzung dieses "Gebots" praktisch mit Schrittgeschwindigkeit fahren, weil immer etwas ganz plötzlich auf die Straße gelangen kann.

Meiner Meinung nach gibt das nicht mal Teilschuld für den PKW-Fahrer, da nicht nur ein Hinterniss auf der Straße war - nein das war auch noch völlig Ungesichert und wackelig.

Was ich mich frage: warum nimmt man für sowas nicht einen Kumpel und lässt sich ablichten? Dann muss man auch nicht Stundenlang gefährliche Einstellarbeiten auf der Straße vornehmen und seine teuer Ausrüstung gefährden.

Sorry aber ich denke da wird die Haftpflicht ranmüssen.
 
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Ich fahr immer gleich:

Schnell UND Sicher
 
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Und ich denke nicht dass es ihm durch den Sog in die Seite geraten ist, der Sog wirkt erst hinter dem Fahrzeug.

Das hier

Der Audi war zerdellt an der rechten Seite, da die Kamera unglücklich reinflog und das Stativ am Reifen so ungünstig hängenblieb, dass das Ding sich in der Felge verknotete - keine Ahnung wie.

klingt aber eher danach - sonst müsste das Ding eher über die Motorhaube in die Windschutzscheibe geflogen sein .... so ähnlich wie ein Fußgänger :eek:
 
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Ich kann gar nicht glauben, wie viele Leute auf so einen Beitrag antworten, wenn man sieht wer ihn erstellt hat. Noch viel weniger kann ich den Inhalt vieler Beiträge nachvollziehen.

Wenn der Ersteller tatsächlich so blöd gewesen sein sollte eine Kamera auf der Fahrbahn zu platzieren, was ich nicht glauben kann und will, kann man nur hoffen, dass die (hoffentlich vorhandene) Haftpflichtversicherung sich das Geld von ihm w/ grober Fahrlässigkeit zurückholt.

Leider ist es immer noch viel zu selten so, dass Dummheit wirklich mal bestraft wird.

Früher gab es wenigstens noch die natürliche Auslese.
 
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Wie ich schon sagte - ich fahre SCHNELL UND SICHER.
 
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Ich mach auch oft solche Fotos, die Kamera steht nicht selten dabei mittig auf der Straße,
Ist das Dein ernst? oder ironisch gemeint? Wenn das ehrlich gemeint ist, und Deine Kamera, oder das Fahrzeug, was darüber fahrt kommt zu Schaden, kommst Du allein dafür auf. Ganz zu schweigen, wenn jemand dabei zu Körperschäden kommt, der darüber fährt, dann möchte ich nicht in Deiner Haut stecken.
 
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Ist das Dein ernst? oder ironisch gemeint? Wenn das ehrlich gemeint ist, und Deine Kamera, oder das Fahrzeug, was darüber fahrt kommt zu Schaden, kommst Du allein dafür auf. Ganz zu schweigen, wenn jemand dabei zu Körperschäden kommt, der darüber fährt, dann möchte ich nicht in Deiner Haut stecken.

Meine Güte, dann müssen die Leute halt mal einfach besser aufpassen, wo sie hinfahren mit ihrem Karren, das kann doch so schwer nicht sein :eyes:
 
AW: Kamera auf Straße positioniert - zu Schrott gefahren

Meine Güte, dann müssen die Leute halt mal einfach besser aufpassen, wo sie hinfahren mit ihrem Karren, das kann doch so schwer nicht sein :eyes:
Tu was Du nicht lassen kannst, aber jammer hinterher nicht im Forum herum, das Deine Kamera geschrottet ist, oder was anderes schlimmes passiert ist. Und ich halte es für besser, dann doch lieber einen Bekannten zu bitten ein Foto zu schießen. Aber muß jeder selber wissen. Wie heißt es so schön "aus Schaden wird man klug".
 
AW: Kamera auf Straße positioniert - zu Schrott gefahren

Ich kann gar nicht glauben, wie viele Leute auf so einen Beitrag antworten, wenn man sieht wer ihn erstellt hat. Noch viel weniger kann ich den Inhalt vieler Beiträge nachvollziehen.

Wenn der Ersteller tatsächlich so blöd gewesen sein sollte eine Kamera auf der Fahrbahn zu platzieren, was ich nicht glauben kann und will, kann man nur hoffen, dass die (hoffentlich vorhandene) Haftpflichtversicherung sich das Geld von ihm w/ grober Fahrlässigkeit zurückholt.

Leider ist es immer noch viel zu selten so, dass Dummheit wirklich mal bestraft wird.

Früher gab es wenigstens noch die natürliche Auslese.
:daumen:
 
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