Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

[doc.gg]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Bei gewöhnlichen Hunden reicht ein tifer Blick in die Augen, gelegentlich ein irritierendes bellen (auch tief! kein kläffen), zur Not ein angedeuteter Fußkick, bei Kampf-/ Wachhunden nur ein Tritt in die Pedale, 50km/h reicht

 

[doc.gg]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

OT:
Wach- und Schutzhunde sind auf Menschen trainiert, Kampfhunde sind auf Kampf mit Hunden gezüchtet (was mit starker Anhänglichkeit und Zuneigung zu Menschen (Babysitterdogs) erreicht wird: der andere Hund ist Konkurrent für den ersten Rang nach den Menschen). Mit Misshandlung machste natürlich die menschenliebsten Köter zu Psychopathen, und die Rassen waren bei solchen Idioten beliebt (wenngleich ungeeignet, weil Kampfhunde die menschenliebsten Rassen sind, und deshalb viel stärker misshandelt werden müssen um aggressiv ggü. Menschen zu werden).

Zum Glück ist meine letzte Begegnung der unangenehmen Art lange zurück (mehr als zwei Jahre), Hier in der Gegend sind die meisten Hunde im Zwinger oder an der Leine. Meistens reicht ein kurzer Stop und die Vierbeiner dürfen mal an meinem Handrücken schnuppern, bis jetzt hat dann jeder zufrieden abgedreht und mich einen guten Mann sein lassen.

 

[Zoidberg]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Statt dem ganzen Waffenarsenal lieber ein, zwei Kringel Frolic in die Trikottasche, bei einer solchen Begegnung hinwerfen und gut ist.

 

[no*dice]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

und genau hier liegt das problem.
es darf sich nämlich jeder einen hund kaufen.
selbst wenn das tier meist mehr grips in der birne hat, als der besitzer selbst!

Das trifft es sehr gut...der Satz wird seine Allgemeingüligkeit nie verlieren. Als Hundesitzer wundere ich mich langsam aber sicher warum das Kreuzworträtzel immer schon ausgefüllt ist wenn der Köter mir die Zeitung bringt...

 

[radprofi]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

ich hab wohlbemerkt selbst einen Schäferhund [/B]aber bei solchen gestörten (durch die Besitzer verursacht, zu wenig Auslauf, keine Erziehung) Bestien weiß man nie.

Du hast selber ein Gruppe 3 Hund, hast also einen gesetzlich vorgeschriebenen Test bestanden. Dann weiß du, dass du dich falsch verhalten hast!
Deinen Schaden wirst du nicht ersetzt bekommen:
der Hund hat dich nicht berührt,
du bist einfach zu schnell gefahren und bist gestürzt weil du nach hinten geschaut hast und nicht auf den Weg.

Erklärung für Nicht-Hunde-Besitzer: befindet man sich nicht im Revier eines Hundes (Wohnung / Garten) und wird verfolgt, dann kann man von einem Jagdinstinkt / Spieltrieb ausgehen. Einfach stehen bleiben und das Rad vor sich stellen. Der Hund wird das Interesse verlieren und man kann weiterfahren.

Das Absteigen ist ärgerlich, dafür aber gesünder. Hundebisse sind nicht angenehm und heilen schlecht.
Ich muss zugeben, dass ich kleinen Hunden, die mir auf der Straße (nicht kombinierter Rad-/Fußweg) hinterherlaufen auch schon mal mit dem Hinterrad eine Ohrfeige verpasse. Sollten aber nur geübte Fahrer nachmachen.

 

[Sriajuda]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Ganz wohl ist mir oft auch nicht, wenn ich grossen, unangeleinten Hunden begegne. Bisher hat es aber nur ein paar halbherzige Verfolgungsversuche gegeben - und für alle Fälle habe ich oft ein Döschen Pfefferspray in der Trikottasche. Wobei ich mir das besorgt hatte, nachdem ich (vollkommen unmotiviert!) von einem jungen Türken auf dem Rad angegriffen wurde, wäre fast gestürzt, und meine Standardrunde führt an dem "Unterschichtviertel" vorbei, wo mir das passiert ist.

Viel gefährlicher finde ich die kleinen Hunde, die meist schlecht oder gar nicht erzogen sind, und wo die Besitzer sich auch gar nicht kümmern, Klingeln hin oder her. Besonders gefährlich sind natürlich die langen Leinen.

Und besonders ekelhaft ist Hundekot auf dem Radweg. Macht sich auch gut in den Klickies! :kotz: Leider ist der Verursacher i.d.R. unbekannt, sonst hätte ich so manchem Besitzer gerne eine 'Kostprobe' der Hinterlassenschaft seines Köters gegeben.

 

[clam]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Erklärung für Nicht-Hunde-Besitzer: befindet man sich nicht im Revier eines Hundes (Wohnung / Garten) und wird verfolgt, dann kann man von einem Jagdinstinkt / Spieltrieb ausgehen. Einfach stehen bleiben und das Rad vor sich stellen. Der Hund wird das Interesse verlieren und man kann weiterfahren.

Sorry, trifft auf "normale" Hunde zu, nicht aber auf Hofhunde, die wie Kaspar Hauser eingesperrt jede Sekunde nutzen, die sich ihnen die Freiheit bietet. Diese "Norm"regel trifft leider nicht auf geistesgestörte Hunde zu und ist nur für absolut erfahrene Hundetrainer (nicht unbedingt -halter) ratsam, die genau wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Mich haben mal zwei Hofhunde, die der Bauer im Feld "spazieren geführt hat", angefallen, da halft tatsächlich nur noch vom Rad steigen, aber unfreiwillig, da die beiden schneller waren als ich auf dem MTB. Also Rad dazwischen und die Viecher haben mich trotzdem nicht in Ruhe gelassen, Gebrüll half dann letztendlich doch.


Wenn ich die Wahl habe zwischen wegfahren und stehenbleiben, bleibe ich niemals stehen. Allein die paar Sekunden, die man dann langsamer wird (mal davon ausgehen, dass keiner eine Vollbremsung macht und innerhalb von 1 Sek. neben dem Rad steht) reichen schon, dass der Köter denkt "hab dich Beute".

Also von sowas ist nur anzuraten, wenn man überhaupt keine Chance sieht.


Edit:

In der Regel (trifft halt nicht auf geistesgestörte Hunde zu, und zu einer Psychoanalyse reicht häufig nicht die Zeit, daher also lieber das Weite suchen, wenn möglich) hilft es durchaus einfach stehen zu bleiben und sich überhaupt nicht zu rühren, also garnicht, nicht den Hund ansehen (höchstens aus dem Augenwinkel). Aber das bringt nur dann was, wenn man nicht schon verfolgt wird, sondern der Hund von 50m aus auf einen zurennt und man es im Rennvorgang des Hundes schafft, von x km/h auf Null zu bremsen, DANN sollte (bei einem nicht geistesgestörten Hund) jeglicher Jagdtrieb dahin sein. Wie gesagt sollte.....ich kenne Hunde, bei denen gehts dann erst richtig los.

 

[Sport Conny]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Du hast selber ein Gruppe 3 Hund, hast also einen gesetzlich vorgeschriebenen Test bestanden. Dann weiß du, dass du dich falsch verhalten hast!
Deinen Schaden wirst du nicht ersetzt bekommen:
der Hund hat dich nicht berührt,
du bist einfach zu schnell gefahren und bist gestürzt weil du nach hinten geschaut hast und nicht auf den Weg.

Erklärung für Nicht-Hunde-Besitzer: befindet man sich nicht im Revier eines Hundes (Wohnung / Garten) und wird verfolgt, dann kann man von einem Jagdinstinkt / Spieltrieb ausgehen. Einfach stehen bleiben und das Rad vor sich stellen. Der Hund wird das Interesse verlieren und man kann weiterfahren.

Das Absteigen ist ärgerlich, dafür aber gesünder. Hundebisse sind nicht angenehm und heilen schlecht.
Ich muss zugeben, dass ich kleinen Hunden, die mir auf der Straße (nicht kombinierter Rad-/Fußweg) hinterherlaufen auch schon mal mit dem Hinterrad eine Ohrfeige verpasse. Sollten aber nur geübte Fahrer nachmachen.

Zum einen:
Wie kommst du darauf, dass ich einen Wesenstest mit meinem Schäferhund machen müsste?

Zum anderen:
Keiner steigt in einer solchen Situation intuitiv vom Rad, wenn er darauf nicht explizit vorbereitet ist, das macht niemand, auch nicht du, aber scheinbar warst du in einer solchen Situation noch nicht. Wenn dir das Vieh schon am Rockzipfel hängt (genauer am Überschuh) steigst du nicht ab, dann ist es zu spät und wenn du ansprintest, um Schwung für die Steigung hoch zur Straße zu nehmen und dir dann das Vieh quer aus dem Hof hinterherjagt, hältst du auch nicht so ohne weiteres an. Wie gesagt, Theorie und Praxis

Zum dritte:
Lustige Wahrnehmung...die Verfolgung des Viehs war schließlich kausal für meinen Hinfaller.

Ansonsten könnte ich dich auch mit dem Auto verfolgen, wenn du auf dem Rad sitzt und wenn du quer über die Fahrbahn fliegst, könnte ich sagen - "ja, wieso fährst du denn nicht auf dem Radweg, der ist doch gesetzlich sogar dafür vorgeschrieben". In einer solchen Situation würd ich dich dann gern sehen, ob du auch noch so liberal theoretisch argumentierst.

Also wie dem auch sei, zumindest sah man das auf der Wache ganz anders und der Hof ist ebenso bekannt dafür, dass der Hund nicht versichert ist, als auch sich mehrfach schon Spaziergänger beschwert haben. Glücklicherweise hat man dort doch noch eine gesunde Rechtsauffassung und nicht "Ja, wieso hast du nicht, wieso bist du nicht oder wieso warst du nicht". Also getreu dem Motto "Immer die anderen sind schuld".

 

[ananzi]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Zum einen:
Wie kommst du darauf, dass ich einen Wesenstest mit meinem Schäferhund machen müsste?

Zum anderen:
Keiner steigt in einer solchen Situation intuitiv vom Rad, wenn er darauf nicht explizit vorbereitet ist, das macht niemand, auch nicht du, aber scheinbar warst du in einer solchen Situation noch nicht. Wenn dir das Vieh schon am Rockzipfel hängt (genauer am Überschuh) steigst du nicht ab, dann ist es zu spät und wenn du ansprintest, um Schwung für die Steigung hoch zur Straße zu nehmen und dir dann das Vieh quer aus dem Hof hinterherjagt, hältst du auch nicht so ohne weiteres an. Wie gesagt, Theorie und Praxis

Zum dritte:
Lustige Wahrnehmung...die Verfolgung des Viehs war schließlich kausal für meinen Hinfaller.

Ansonsten könnte ich dich auch mit dem Auto verfolgen, wenn du auf dem Rad sitzt und wenn du quer über die Fahrbahn fliegst, könnte ich sagen - "ja, wieso fährst du denn nicht auf dem Radweg, der ist doch gesetzlich sogar dafür vorgeschrieben". In einer solchen Situation würd ich dich dann gern sehen, ob du auch noch so liberal theoretisch argumentierst.

Also wie dem auch sei, zumindest sah man das auf der Wache ganz anders und der Hof ist ebenso bekannt dafür, dass der Hund nicht versichert ist, als auch sich mehrfach schon Spaziergänger beschwert haben. Glücklicherweise hat man dort doch noch eine gesunde Rechtsauffassung und nicht "Ja, wieso hast du nicht, wieso bist du nicht oder wieso warst du nicht". Also getreu dem Motto "Immer die anderen sind schuld".

Dito:
Mit so einer Argumentation wäre quasi jeder Depp exculpiert von seiner Schuld. Dann könnte der Bankräuber, der die Angestellte, die sich weigert ihm Geld zu geben, erschießt sagen: Ja - was kann ich dafür, wenn sie mir das Geld gegeben hätte, dann hätte ich nicht geschossen.

Auch könnte der Bauer, der vergisst, einen Zaun um die Kühe zu spannen, die dann auf die Autobahn rennen und einen Massencrash verursachen sagen "Ja, die haben doch in der Fahrschule gelernt, wie man sich beim Wildwechsel verhalten soll, wieso haben sie nicht gebremst, Warnblinker angemacht und gewartet, bis die Kühe über die Fahrbahn gelaufen sind".

Und so weiter. Wer so argumentiert, könnte sich quasi alles erlauben Also so kanns ja nicht gehen.

 

[clam]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Ist zwar schön, wenn man sich weiß, richtig zu verhalten, aber es wäre wohl eine ziemlich kuriose Auffassung, wenn ich so die Schuld bemesse.

Wenn ich die Denke so auslege, könnte ich tatsächlich jeden Sachverhalt so hinstricken, dass das Opfer zum Deppen wird

Das Beispiel mit dem Autofahrer passt schon recht gut. Immerhin gibts zwar die rechtliche Vorschrift vom bekannten Sicherheitsabstand, aber ebenso gibt es die Vorschrift, dass man Hunde nicht frei herumlaufen lassen darf. Wird beides gelebt, passiert sowas "in der Regel" nicht, wenn man beides Ignoriert, kann man natürlich immer dem Geschädigten die Schuld irgendwie unterjubeln (war ja Rechtsverdreher auch tun )

 

[maverick]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Moin, Gleiches gilt doch wohl für hohle Forumsmitglieder wie Du eines bist, oder?!
Wusste gar nicht wieviel Bekl...te es gibt und jeden Tag werden`s mehr....
einfach nur traurig

Hunde bringen folgende Probleme mit sich:

1. Nerven durch ihr dämliches Gebelle!
2. Scheißen überall hin!
3.Verfolgen unschuldige Radfahrer!:devil:
4. Beißen kleine Kinder ins Gesicht!

Fazit: Machen wir den kläffenden, beißenden Kötern ein Ende!:dope:

Ab sofort nur noch Ausfahrten mit einem Knüppel am Rad, idealerweise am Oberrrohr befestigt. Falls einer angelaufen kommt, anhalten, absteigen, Knüppel in die Hand nehmen, und dann: Ausholen und ihm eine über die Rübe ziehen, so dass er alle Viere von sich streckt!
Achtung,nicht vergessen:
Für jeden erlegten Hund eine Kerbe in den Knüppel schnitzen!:aetsch:

In diesem Sinne: Hundehasser vereinigt euch!:dope::aetsch:

 

[Sriajuda]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Moin, Gleiches gilt doch wohl für hohle Forumsmitglieder wie Du eines bist, oder?!
Wusste gar nicht wieviel Bekl...te es gibt und jeden Tag werden`s mehr....
einfach nur traurig

Ach, das kann man doch auch durchaus ironisch verstehen....

Wobei es das aber auch in RL gibt: In muslimischen Ländern gelten Hunde als 'unrein' (wobei die ja sooo unrecht nicht haben, lol), und werden daher fast nie als Haustiere gehalten. Gleichwohl gibt es natürlich viele der Viecher, und in Grossstädten leben die dann streunend, meist vom Müll. Im Winter kommt es dann immer wieder vor, dass ein Kind angegriffen wird....grosses Mediengetöse inklusive. Kurz darauf haben die 'Hundejäger' Hochkonjunktur: Zwei oder drei Männer, unterwegs mit einem Pickup, Gewehren und der Lizenz zum Töten. Ein paar Tge knallt es immer wieder, gelegentlich sieht man den Pickup voll mit Hundekadavern (es wird 'pro Kopf' bezahlt). Nächstes Jahr dasselbe Spiel...

Urban Legends? Mitnichten, habe etliche Jahre in Istanbul gelebt und weiss, wovon ich rede.

Allein, auch mit diesen drastischen Methoden werden die Hunde dort auch nicht spürbar weniger, und sich in Rudeln zusammenraufende, vermergelte, räudige, aggressive Streunerhunde sind tatsächlich etwas sehr unangenehmes.

 

[clam]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Ach, das kann man doch auch durchaus ironisch verstehen....

Aber nur, wenn man es falsch versteht. Konkret: Er hat es nicht ironisch gemeint.

 

[De-Ouh]

AW: Köter fällt mich an, ich fliege hin, keiner wills gewesen sein

Danke,reicht..