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Jahreskilometer im Verhältnis zum Ziel

In dem Sinne, ich lass‘ mich, wie jedes Jahr, einfach überraschen.. so wie letztes Mal, als ich’s am 30.12. mit 9.995 Km in die Ecke gestellt habe.. okay, das braucht schon eine gewisse mentale Stärke.. ;)

Da wäre ich am 31. aber noch 4 km gefahren. :D
 
...das hatte ich bei dieser Themen-Überschrift auch so impliziert.

Also man will beispielweise einen guten Schnitt beim Timetrial erreichen, man möchte ein sehr langens Brevet absolvieren oder eine bestimmte Plazierung als Lizensfahrer am Jahresende aufweisen - das sind für mich Ziele.
Dafür braucht es eben eine gewisse Anzahl Kilometer in den Beinen und das hätte mich auch mal interessiert was dafür getan werden sollte und nicht ob User x sich y-Kilometer am Jahresanfang vorgenommen hat und z-Kilometer runtergerissen hat.
So wars auch gemeint, als ich das Thema aufmachte.
Mal einen Überblick bekommen, was man bei einem bestimmten Ziel an Jahreskilometern so braucht. Ich denke das Lizenzfahrer so in etwa gleiche Jahreskilometer trainieren, Alpenmarathonfahrer untereinander ähnlich viele haben. So kann man seine Jahresstunden im Hinblick auf seine Ziele einordnen.
 
Also bei mir ergibt sich die Jahreskilometerzahl aus der Zahl, die ich im letzten Jahr geschafft habe. Sie muss natürlich halbwegs realistisch sein. Es wäre utopisch, wenn ich mir in der jetzigen Lebensphase 10.000 km vornehmen würde. Das ist schlichtweg nicht machbar, jedenfalls nicht, wenn ich noch eine Weile mit meinem Mann zusammen leben möchte:). Letztes Jahr waren es knapp 3500 km, wobei mich etliche langwierige Infekte viel Trainingszeit gekostet haben. Daraus ergibt sich mein diesjähriges Ziel dieses Jahr mal die 4000 Rad km und 400 Lauf km zu schaffen. Bis jetzt sieht es ganz gut aus.
Grüße
 
(...) ..utopisch, wenn ich mir in der jetzigen Lebensphase 10.000 km vornehmen würde. Das ist schlichtweg nicht machbar, jedenfalls nicht, wenn ich noch eine Weile mit meinem Mann zusammen leben möchte:).

..mmmh.. könnte stimmen, die Zahl meiner zerbrochenen Partnerschaften entspricht bei mir ziemlich genau der Zahl der Jahre, die ich über 10.000 Km lag... und bei ca. 300.000 Km in 24 Jahren Rennradwahn waren das ein so ein paar..:(

Auch immer diese Frage, „Entscheide Dich, entweder ich, oder dieses verfluchte Rennrad!“.. deswegen hatte ich mir extra mehrere zugelegt, damit ich immer, wenn die Frage kam, ein „Verfluchtes“ verkaufen konnte.. brachte aber am Ende doch nix, irgendwie meinen Frauen das wohl eher grundsätzlich, nicht auf das eine, Verfluchte, bezogen.. :rolleyes:
 
[...]Entscheide Dich, entweder ich, oder dieses verfluchte Rennrad![...]

:eek: Und da gibst du das Rad weg? :eek::eek: Das ist quasi genausoschlimm, wie die Leute, die ihr Rad einfach am Bahnhof angebunden aussetzen! :eek::eek::eek:

brachte aber am Ende doch nix, irgendwie meinen Frauen das wohl eher grundsätzlich, nicht auf das eine, Verfluchte, bezogen.

Kein Wunder, das ist einer dieser Frauentests, ob du für das Erziehen des Nachwuchses geeignet bist. Wenn du deine Kinder/Räder weg gibst, hast du verloren. Richtig wäre es gewesen, das Rad zu behalten und sie abhauen zu lassen (Keine Sorge ist nur Theater) oder zu antworten: "Was sagst du? Ich kann dich nicht hören, ich schraube am Rad!"
Irgendwann kommt sie schon zurück, wie viele Jahre es dauern wird, kann ich sicher bald beantworten. Also sehr bald. Quasi jeden Moment. *zur Tür guck*


;)
 
Mein Mann ist auch Rennradfahrer, das macht es aber nicht immer einfacher. Generell haben wir Verständnis für den anderen aber die wenige Zeit vor allem um am Wochenende mal länger zu fahren...ich rede hier von Ca 4! Std.. ist eben nur einmal vorhanden. Mit Kleinkind gibt es da eben noch andere Prioritäten, da klappt sowas nicht jedes Wochende. Aber dieses Jahr haben wir es ganz gut hinbekommen. Wird schon...
 
Da es gerade so gut passt:
Dieses Jahr bis jetzt etwa 7500km Rad (Rennrad, Rolle, MTB, Rolle aber wenig) werden also rund 8000km werden.
Letztes Jahr waren es über 10000km, aber das war zuviel, gerade wegen Familie (2 kleinere Kinder) und Oma/Opa brauchen auch immer mehr Hilfe, dazu großer Garten und großes Haus und viel Arbeit im Beruf, dazu noch anderer Sport mit gut 200h/Jahr.
Frau ist da weniger Schuld, aber mir wurde das zu viel Zeitstress- Kinder mußten manch "laute Stimmung" von mir ertragen nur weil mir immer die Zeit davon rennt und dann immer gehetzt auf der Rennrad-Runde. Meine Jahresplanung ist ab jetzt immer so 6000km/Jahr, das muß reichen, da nicht mehr Zeit da ist. Ansonsten geht der Spass dran verloren, auch wenn ich nicht viel schneller werde, nur älter.

@Teutone : Hast mich echt zum lachen gebracht, danke. Ist mal ein anderer Blickwinkel als bei mir. :daumen:
 
..ich hab ja dazugelernt.. deswegen habe ich ja immer noch 5 Räder.. und zur Zeit 0 Frauen.. ;)

Ouh, ouh, ouh, da ist jemand noch nicht ganz von menschlichen Bedürfnissen befreit. Denke daran, es kann noch schlimmer kommen:
0 Räder, 5 Frauen (Falls du jemals gemeint hast, Kräfteeinteilung am Berg wäre schwer...)
0 Räder, 5 Psychosen (Ist eigentlich ganz genau wie das Beispiel darüber, nur ohne die Kräfteeinteilung)
0 Räder, 5 Katzen (Siehe 1. Beispiel - Aber es kommt einen wenigstens keiner mehr besuchen)
2 Frauen, 1 Becher :D
 
Kann man doch nicht alles so genau sagen, wenn ich sagen wir 30.000km benötige und ein talentierter Rennfahrer nur 15.000km.
Also eine Bewertung funktioniert nur schwer bei so einer Frage.
 
Kann man doch nicht alles so genau sagen, wenn ich sagen wir 30.000km benötige und ein talentierter Rennfahrer nur 15.000km.
Also eine Bewertung funktioniert nur schwer bei so einer Frage.
Will das jetzt nicht bis ins Detail asuwerten, aber wenn 20 Rennfahrer antworten, werden die meisten bei den gleichen Kilometern liegen. Die 1-2% Supertalente fallen da dann auf.
 
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