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Ist ein Rennrad die Lösung?

ceezer

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Hallo zusammen,
habe meinen Führerschein verloren und bin nun aufs Rad angewiesen. (Was meiner Firgur gut tuen würde) Ich muss täglich knapp 40km zur Arbeit fahren. Habe die Möglichkeit einen großteil der Strecke über einen Deich zu fahren. Bin absoluter Neuling und habe nicht das geringste an Erfahrung in diesem Bereich. Meine Frage ist, lohnt sich ein Rennrad hierfür oder sollte ich ein standart citybike nehmen.
Wäre nett wenn mir jemand antworten würde.
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Zu schnell gewesen, Alkohol oder :dope: ? :D

Naja wie auch immer für ne strecke von täglich 40km würde ich sagen reicht auch ein Trekking/Citybike, angenehmer ist es natürlich mit nem RR, weils schneller geht!
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

ich kann dir zwar nichts empfehlen, trotzdem keimt eine frage in mir auf. warum kann man eigentlich als radfahrer oder fußgänger seinen führerschein verlieren, aber danach ohne führerschein radfahren und fußgehen? da stimmt doch irgendwas nicht! sorry für offtopic.
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Hallo zusammen,
habe meinen Führerschein verloren und bin nun aufs Rad angewiesen. (Was meiner Firgur gut tuen würde) Ich muss täglich knapp 40km zur Arbeit fahren. Habe die Möglichkeit einen großteil der Strecke über einen Deich zu fahren. Bin absoluter Neuling und habe nicht das geringste an Erfahrung in diesem Bereich. Meine Frage ist, lohnt sich ein Rennrad hierfür oder sollte ich ein standart citybike nehmen.
Wäre nett wenn mir jemand antworten würde.

Ein Rennrad ist auf jeden Fall eine Lösung, weil du damit einfach zügiger unterwegs bist als mit anderen Räder. (weil die aerodynamischte Sitzhaltung möglich)

Noch besser ist natürlich ein Crosser (Rennrad mit Canti bzw. V-Brake Bremsen). Damit bist du auch für schlechte Wege gerüstet, da sich dort breitere Reifen montieren lassen.

Deswegen mein Tipp an dich ein Crosser.

2Danger (BOC) hat da ein grundsolides und zudem günstiges Modell, dass deinen Ansprüchen genügen sollte.

http://www.boc24.de/epages/bicycles.storefront/45aac5cd011a10ae2719c240efa206ed/Product/View/124125
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Hallole aus dem Wilden Süden,

sorry wenn ich hier nicht gleich eine empfehlung geben kann, denn die wäre mit Sicherheit in mindestens einem Punkt falsch.
Ich erlaube mir einfach mal ein paar Fragen zu stellen um eher eine Richtung zu bevorzugen.
-Was hast Du für Klamotten an beim radeln
- Hast Du eine Duschmöglichkeit bei der Arbeit ?
- Gibt es bei Dir an der Arbeit eine Möglichkeit evtl. ein Rennrad Diebstahlsicher unterzustellen ?
- Was würde Dir denn besser gefallen ?
- Wie bequem sollte das fahren au dem Rad sein ?
- Wie sind denn die Wege auf dem Deich beschaffen ?

Also bitte nicht wundern, dass bei mir keine Empfehlung "ins Blaue" kommt. Die gegebenen Angaben lassen aber auf keinen Fall eine Empfehlung zu mit der Du am Ende glücklich wärst.
Und entschuldige bitte, dass mir die Neugier fehlt Dich zu fragen warum Du den Führerschein verloren hast.

Grüßle

Chris
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Moin,

kann mich dem Sprintertier nur anschließen...
Klamottern sind ein entscheidener Punkt...bzw. Dusch und Umziehmöglichkeit.

Ich kenn zwar deinen Arbeitsweg und die Voraussetzungen nicht..aber vielleicht solltest Du über ein ATB mal nachdenken.
Nachrüstbar mit Gepäckhalterung..Steckschutzblechen und Beleuchtung bist Du da auch im Nassen/Dunklen gut gerüstet (klar..geht beim RR auch alles)..und unwegsames Gelände ist auch kein Problem.

Viel Glück!
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Hallo zusammen,
habe meinen Führerschein verloren und bin nun aufs Rad angewiesen. (Was meiner Firgur gut tuen würde) Ich muss täglich knapp 40km zur Arbeit fahren. Habe die Möglichkeit einen großteil der Strecke über einen Deich zu fahren. Bin absoluter Neuling und habe nicht das geringste an Erfahrung in diesem Bereich. Meine Frage ist, lohnt sich ein Rennrad hierfür oder sollte ich ein standart citybike nehmen.
Wäre nett wenn mir jemand antworten würde.
Das mit dem Deich erinnert mich an den "Schimmelreiter" und "Deutschstunde"
Fahre auch zum Job und je nach Wetter mit dem Mtb, oder RR.
Dusche ist gaaaaaanz wichtig und ein neuer Schrank für deine Radklamotten!
Welcher Deich eigentlich??
Gruss aus Kiel
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Noch besser ist natürlich ein Crosser (Rennrad mit Canti bzw. V-Brake Bremsen). Damit bist du auch für schlechte Wege gerüstet, da sich dort breitere Reifen montieren lassen.

Deswegen mein Tipp an dich ein Crosser.

Wrde ich auch sagen. Aber gar nicht mal wegen der dickeren Reifen, sondern weil man richtige Schutzbleche ohne Fummeleien anbringen kann. Na gut - 'n Gepäckträger ist für den Weg zur Arbeit wohl auch sinnvoll und somit wären wir schon bei einem Reiserennrad.

Eines der wenigen serienmäßigen Exemplare wäre das "Gran Turismo" von Stevens:

http://www.stevensbikes.de/2007/index.php?bik_id=204&lang=de_DE

Finde ich richtig gut gelungen :-)
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Deswegen mein Tipp an dich ein Crosser.
2Danger (BOC) hat da ein grundsolides und zudem günstiges Modell, dass deinen Ansprüchen genügen sollte.
http://www.boc24.de/epages/bicycles.storefront/45aac5cd011a10ae2719c240efa206ed/Product/View/124125

Da schließe ich mich an! Das BOC-Crossrad, dann mit anderen Reifen (Conti Contact?), Schutzblechen, Gepäckträger (?), Nabendynamovorderrad und Ioled 20+-Lampe, Diodenrücklicht...als Einsteigerrad perfekt, für dann knapp 1000 €. Lohnt sich aber, und wenn du RTFs fahren möchtest, rüstest du halt auf Rennreifen um, im Winter Crossreifen.
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

sind denn 40km ein weg?
Ich schätze mal 40km Arbeitsweg heisst 20 hin und 20 zurück

Hatte ich auch mal so ca. nach ungefähr nem halben Jahr oder so haste die Form, dass du nicht mehr so richtig durchgeschwitzt da ankommst ^^
Ich weiß wovon ich rede ich bin fett xD

also das mit dem Crosser ist sicherlich das beste - es sei denn, du willst wirklich die 20km in sehr sehr schneller Zeit meistern. Weil (aus meiner erfahrung jedenfalls) ich fuhr nie am anschlag morgens ist einfach zu früh man wird erstmal schön wach und so...

jedenfalls denke ich ist das Cross rad perfekt. Es ist kein Rad was bedingungslose Rennradklamotten verlangt (ausser Schuhe evtl aber das ist auch dir überlassen) und es ist auch mal für schnelle Strecken gut geeignet dank der Sitzposition.
Zumal die Deiche ja auch nicht immer unbedingt mit 1a Asphalt belegt sind...also ich habe schon einige Torturen mitm Rennradl auf Deichen erlebt...zwar keine Nord oder Ostseedeiche aber trotzdem war der Belag mies ;)
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Das BOC-Crossrad (Querfeldeinrennrad) ist ja kein billiges Baumarktrad (700 €), es ist aber für Einsteiger und Hobbyfahrer die eierlegende Wollmilchsau!

Es ist robust, und mit den obengenannten Veränderungen kann man es für den Alltagsverkehr, für RTFs/Gruppenausfahrten, für Crosstraining und Crossrennen verwenden.
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Warum werden denn hier schon wieder die eigenen Vorlieben (z.B. für einen Crosser) als DIE Empfehlung angepriessen ???
Was wenn er auf jeden Fall ein Schutzblech, einen Gepäckträger und einen Kettenschutz für die Hose braucht ??? Dann ist doch ein crosser sicher nicht die erste Wahl.
Wartet doch erstmal ab wie denn seine Bedürfnisse genau aussehen.

Grüßle

Chris
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

aus folgenden Gründen:
  • breitere, komfortablere, pannenunanfälligere Reifen
  • aufrechtere, eine bessere Übersicht und damit aktive Sicherheit mit sich bringende Sitzposition
  • fest montierte (Kunststoff+Alu+Kunststoff-) Schutzbleche [esge Chromoplastics]
  • fest montierte Lichtanlage
  • fest montiertes Bügelschloss
  • fest montierter Gepäckträger
  • wasserdichte Taschen für Klamotten und was sonst noch alles.
Wenn man wirklich aufs Radfahren angewiesen ist, dann ist das Rennrad das am wenigsten geeignete Rad, es sei denn man ist Berufsradfahrer (z. B. Kurier oder Doper)

HTH

So, und mit Ausnahme von fest montierten Schloß und aufrechter Position erfüllt das modifizierte BOC-Querfeldeinrennrad alle diese Bedingungen, sieht aber wesentlich besser aus und kann wesentlich vielfältiger zusätzlich genutzt werden. Was spricht dagegen? Wer mit so einem Rad zur Arbeit auftaucht, erlebt keine Minderung der sozialen Position, sondern Achtung und Respekt!
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Warum werden denn hier schon wieder die eigenen Vorlieben (z.B. für einen Crosser) als DIE Empfehlung angepriessen ???
Was wenn er auf jeden Fall ein Schutzblech, einen Gepäckträger und einen Kettenschutz für die Hose braucht ??? Dann ist doch ein crosser sicher nicht die erste Wahl.
Wartet doch erstmal ab wie denn seine Bedürfnisse genau aussehen.

Grüßle

Chris

Crosser gibt es auch mit Ösen für Gepäckträger (wenn nicht dann kann man auch mit Schellen arbeiten) und Schutzbleche lassen sich an jedem Rad montieren.

Und eine Sitzposition läßt sich auch wie gewünscht einstellen, wenn man selber nen bissel bastelt.
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Crosser gibt es auch mit Ösen für Gepäckträger (wenn nicht dann kann man auch mit Schellen arbeiten) und Schutzbleche lassen sich an jedem Rad montieren.

Und eine Sitzposition läßt sich auch wie gewünscht einstellen, wenn man selber nen bissel bastelt.

Dann ist also ein Crosser die "eierlegendewollmilchsau" mit der ich auch auf die Bahn gehen könnte, zum Einkaufen, zur Arbeit, ins Theater, zum Radrennen, auf die Autobahn, auf den Gehweg, ...................

Was ist mit dem Kettenschutz wenn man mit einem Anzug fährt ?? Aber den kann man sicher auch dranpfuschen.

Mal Spaß beiseite. Warum denn nicht gleich dann ein Rad nach den entsprechenden Bedürfnissen, die wir ja noch immer nicht kennen.
Also sind das bisher alles Spekulationen.

Grüßle

Chris
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

1. Frage: Wieso hast Du den Lappen abgeben müssen?
2. Frage: Wieso denkst Du nun (zum ersten Mal?) an ein Rennrad?

Die zweite Frage versuche ich einmal ins Blaue hinein zu beantworten:

Wenn man nicht aus höherer Einsicht in die Notwendigkeit mit den fossilen Brennstoffen sparsamer umzugehen, sondern durch den brutalen Arm des Gesetztes dazu kommt, das Auto stehen zu lassen, erlebt man(n) eine Minderung seines psycho-sozialen Status, wie sie schmerzlicher nur durch Verlust der Lebensabschnittspartnerin :mad: oder des Arbeitsplatzes :( erlebt werden kann. (Vom Verlust der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale einmal abgesehen :eek:)

Verständlich, dass man in dieser Lage und auf ein Fortbewegungsmittel, das sonst für Kinder und allenfalls Frauen reserviert scheint, zurückverwiesen, nun darüber nachsinnt, wie aus der Not eine Tugend, aus einer Niederlage ein Sieg, und somit der Verlust an Ansehen und Respekt kompensiert werden kann.

Was läge da näher, als die Superwaffe des Fahrradsportes: das Rennrad?

Andererseits: Alltagsradeln zu jeder Tages und Jahreszeit gehorcht anderen Regeln als das Peloton der (Möchtegern-)Radprofis.

Wenn man täglich mit dem Rad zur Arbeit will/muss, dann braucht man auch ein alltagstauglicheres Rad, als es die Rennmaschine ist.

Ich bilde mir ein, da mitreden zu dürfen, weil ich jahrelang täglich 40 km mit dem Rad zur Arbeitsstelle und zurück abgespult habe.

Ich hatte neben meinem "Arbeitsrad" zwei Rennräder, zwei MTBs, ein Einkaufs-Kneipen-Kino-Bahnhofsrad (aka "Stadtschlampe") und ein Faltrad zu Auswahl. Führerscheine der Klasse I und III standen mir ebenfalls zur Verfügung, allerdings hatte ich kein Motorrad. Alle anderen Räder zusammen genommen nutzte ich, wenn es hoch kommt, für die Fahrt zur Arbeit zu 10%. Den Hauptanteil von mindestens 90% hatte das "Arbeitsrad" aus folgenden Gründen:
  • breitere, komfortablere, pannenunanfälligere Reifen
  • aufrechtere, eine bessere Übersicht und damit aktive Sicherheit mit sich bringende Sitzposition
  • fest montierte (Kunststoff+Alu+Kunststoff-) Schutzbleche [esge Chromoplastics]
  • fest montierte Lichtanlage
  • fest montiertes Bügelschloss
  • fest montierter Gepäckträger
  • wasserdichte Taschen für Klamotten und was sonst noch alles.
Wenn man wirklich aufs Radfahren angewiesen ist, dann ist das Rennrad das am wenigsten geeignete Rad, es sei denn man ist Berufsradfahrer (z. B. Kurier oder Doper)

HTH

Hm, bevor ich auf das RR gekommen bin, bin ich allerlei Räder gefahren. Aber auf keinen Fall möchte ich zu denen zurück. Rennrad fahren mit angenehmer Überhöhung gehört für mich zu den angenehmsten Erfahrungen.

Und so macht halt jeder seine Erfahrung und ich möchte damit deine Erfahrung nicht wiederlegen sondern nur zeigen wie unterschiedlich doch die Erlebnisse bezüglich dem Rad sein können.

Es mag natürlich sein, dass diese Erlebnisse stark mit den Alter korrelieren. Mein Lenker ist zu vor 5 Jahren auch schon weiter nach oben gewandert und im Verein wandern die Lenker mit dem Alter der Mitglieder auch immer höher.
(das ist nun nicht lustig gemeint sondern einfach nur der Lauf der Dinge, die man nicht ändern kann)

Nur von der Überlegung:

Prinzipiell ist doch die Renngeometrie und Rennlenker nicht unangenehmer als die eines Stadtrades - oder ?

Und man bekommt noch von einigen wenigen Herstellern Räder die eine Verschmelzung von Rennrad und Alltagsrad (Crossähnlich) darstellen. Was spricht gegen diese Räder ?

Der optimale Rahmen ist für mich ist der Crosscheck von Surly.
Wenn er einen Händler kennt, der ihm das Teil aufbaut ist wäre er bestens bedient. Ist aber halt eine Menge logistischer Aufwand und das zudem stark Diebstahl gefährdet (in meinen Augen - hätte Angst um das gute Stück).
 
AW: Ist ein Rennrad die Lösung?

Dann ist also ein Crosser die "eierlegendewollmilchsau" mit der ich auch auf die Bahn gehen könnte, zum Einkaufen, zur Arbeit, ins Theater, zum Radrennen, auf die Autobahn, auf den Gehweg, ...................

Was ist mit dem Kettenschutz wenn man mit einem Anzug fährt ?? Aber den kann man sicher auch dranpfuschen.

Mal Spaß beiseite. Warum denn nicht gleich dann ein Rad nach den entsprechenden Bedürfnissen, die wir ja noch immer nicht kennen.
Also sind das bisher alles Spekulationen.

Grüßle

Chris


Kettenschutz als einziges Argument?

Zu DDR Zeiten hatten viel Rahmen keine Ösen für Kettenschutz am Rad und trotzdem haben unsere dran gepfuschten Kettenschützer ihren Dienst getan.

Man denk doch nicht so engstirnig.
 
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