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Kaufberatung Allroad vs. Rennrad

anTiMaterie96

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Hallo ihr Lieben,

Ich bin ein absoluter Neuling im Bereich Rennrad. Habe aber gerade in der Coronazeit den Spaß am Radfahren mit meinem doch recht einfachen 600€ Trekkingbike gefunden und möchte mich nun etwas upgraden.
Ich habe schon versucht mir einiges anzulesen, war schon im lokalen Radhaus zur Beratung und bin bei einem Freund schon die ein oder andere Runde Probe gefahren, sodass ich mich sehr gut für ein Rennrad begeistern kann.

Ich bin täglich mitm Rad unterwegs zur Arbeit (nur durch die Stadt) und fahre sonst aber auch gern mal durchn Park oder am See entlang auf nicht durchgängig asphaltierten Straßen. Zu krass ins Gelände geht's aber auch nicht. Außerdem absolvieren ich dieses Jahr noch 2 Triathlons.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich leider aktuell mit 115kg noch zu den schweren Fahren zähle und mir gesagt wurde, dass ich damit auf einige Hersteller verzichten muss.

Daher frage ich mich, ob sich für mich ein Gravelbike oder Allroundbike (den Unterschied hab ich noch nicht ganz verstanden) lohnt oder ob ich auch mitm reinen Rennrad etwas geländegänig bin (gerade durch das höhere Gewicht eher nicht, oder?!).
Außerdem die Frage - könnte man ggf. auch ein Gravelbike kaufen und zu diesem für z.B. den Triathlon und lange Straßenstrecken ein zweites Paar Laufräder mit der passenden Bereifung kaufen?

Budget liegt so bei maximal 2000€ (lieber so 1500€) und es muss auch nicht zwingend was neues sein. Empfohlen wurden mir bisher das Cannondale Caad13 bzw. Topstone 2 und das Canyon Endurace 7 Disc. Was haltet ihr von denen?
Am interessantesten finde ich bisher das Endurance. Jedoch ist bei Canyon soweit ich gelesen habe die Sattelstütze auf 120kg beschränkt und mit "Gepäck" (als Lehrer :D) komme ich da wohl schon mal drüber :/

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir gerade bezogen auf Gewicht und Einsatz was empfehlen könntet?


Danke schonmal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, vielleicht bei der Anforderung an's Gewicht tatsächlich eher Gravelbike, auch wenn das als Rennrad (gerade wenn du mal nen Triathlon machen willst) dann halt ein Kompromiss ist. Klar kannst du die Reifen (oder einfach die Laufräder) tauschen, aber die Sitzposition bleibt Gravel. Wobei die bei einem Rad in Richtung Endurace auch nicht so viel sportlicher ist.
Mal ne Frage: Planst du an den 115kg was zu ändern? Wenn noch zwei Trias dieses Jahr geplant sind, scheinst du ja nicht gerade ein unsportlicher Anfänger zu sein und die könnten sich ja auch manifestiert haben (oder du bist 2m+ groß?!)
Dann könntest du auch noch eine Zeit bei dem vorhandenen Rad bleiben und hättest dann mehr Auswahl im Gewichtslimit.
 
Danke für die erste schnelle Antwort und Hilfe!

Am Gewicht soll sich defitniv was tun! Bin 1,97m und auch eigentlich eher sportlich. Triathlon ist "Neuland" - mit dem Training dafür hab ich erst dieses Jahr begonnen. Sonst von ich eigentlich Volleyballer, aber auch da mit 3x Training die Woche. Ich bin von Natur aus ein eher kräftiger Typ und komme denke ich so auf 105, vllt auf 100kg. Viel mehr ist für mich (ohne viel quälen) nicht möglich denke ich. Ist das ein Bereich, bei dem ich schon deutlich mehr Auswahl habe?

Abwarten kann ich auf jeden Fall noch. Fürn Triathlon kann ich mir auch eins ausleihen von einem Kumpel.

Fokus für das Bike soll tatsächlich auch nicht der Triathlon sein, sondern die "Alltagstauglichkeit" - also Arbeitsweg, Weg zum Training, 2x Biketraining selbst, Radtouren (Freunde und Familie). Komm ich mitm Rennrad selbst auch über so kiesige Parkwege oder mal nen bissel Schotter? (mit weniger Druck fahren?)
 
Das sieht doch schonmal gut aus!

Dann frage ich einfach mal andersrum - ab welchem Belag wirds denn kritisch mitm Rennrad?
 
Schlamm, Sand, grober Schotter...
Also der befestigte Waldweg geht auch klar, wenn ichs richtig deute. Danke!

Problem wird wohl eher das Gewicht in Zusammenhang mit Verfügbarkeit sein....
Sorry - stehe auf dem Schlauch. Meinst du die Verfügbarkeit/Anzahl geeigneter Räder überhaupt oder, dass es zwar einiges gibt, was ich fahren könnte, aber ich das einfach schwer zu kaufen bekomme?
 
Ja das hab ich leider schon gesehen beim Suchen, dass da diese Verfügbarkeit etwas schwierig ist. Aber wie gesagt - zur Not warte ich halt noch!

Wichtig ist für mich, dass ich erstmal überhaupt weiß, wonach ich dann suche, bzw. worauf ich warte.


Ich freu mich also auf eure Vorschläge und Ideen, nach welchem Modell ich mal gucken sollte :)
 
Du wirst nicht ernsthaft mit einem Fahrrad, das du bei Wind und Wetter runterrockst an einem 'Radrennen' teilnehmen wollen. Ein Rad, mit dem man einigermaßen schnell auf der Landstraße fahren kann, ist maximal ungeeignet für Bummelfahrten mit der Familie oder den Stadtverkehr mit Ampeln und Stop&Go.
MaW: du wirst niemals mit einem einzigen Rad zurecht kommen.
Zum Pendeln und Stadtverkehr ginge noch gerade so ein Gravelbike, am besten mit Blechen. Besser wäre aber hier ein flatbar, schon alleine wegen der Erreichbarkeit der Bremsgriffe und der Verkehrsübersicht. Für Bummelfahrten mit der Familie ist sowas unbrauchbar genauso wie für Rennen, denn mit Blechen und verdrecktem Antrieb willst du da nicht antreten.
So ab drei Fahrrädern könntest du alles abdecken.
 
So ab drei Fahrrädern könntest du alles abdecken.
Also 3 Räder wird wohl eher schwierig - habe nicht vor mir gleich zwei zu kaufen :D

Mein Trekkingbike werde ich vermutlich eh behalten - da kann ich mit dem auch entspannt die Familienrunde drehen und ggf. auch zur Arbeit.

Wie bereits einmal oben angeschnitten, bin ich recht angetan vom Endurance. Für mich klingen die 28mm Continental Grand Prix (mit Option auf 33mm für mehr Grip) gut. Machen sich die Grand Prix im Vgl. zu Slicks denn für einen Laien wie mich stark bemerkbar?
 
Um mal diese gefühlten 40.000 Fragen von mir noch etwas runterzubrechen - ich such jetzt einfach mal nach einem gescheiten Rennrad, das ich zum Training und auch für 1-2 Triathlons nutzen kann und mit dem ich auch mal durch die Stadt oder durchn Park kann. (Kein Rad, dass ausschließlich für Wettkampf gedacht ist!)

Was könnt ihr mir da empfehlen? Sagen wir mal für ca. 105/110kg Körpergewicht.
 
Also der befestigte Waldweg geht auch klar, wenn ichs richtig deute. Danke!
möglich und optimal sind weit paar Schuhe. Man ein paar hundert Meter bis so ein Kilometer fand ich immer akzeptabel so lange es trocken und nicht zu sandig ist. Man muss halb vor allem in Kurven bisschen Speed rausnehmen. Mit einem Gravel (oder CX) hat man dann einfach mehr Optionen für besser geeignetere Reifen und kann dann solche Wege auch entsprechend fahren.
Wenn man nur mal durch einen Park fährt kann man das selbstverständlich mit einem RR machen
 
Gewichtsmässig fängt es tatsächlich ab ca. 110kg, im Rennrad Bereich, an eng zu werden. Bei Cube liegt das Gewichtslimit bei 115kg. Canyon gibt für die Sattelstütze 120kg an und bei Giant z.B. ist das Limit bei 125kg.
Ein Tipp zu Canyon. Was viele nicht wissen, wenn ein Canyon nicht bestellbar ist, musst du regelmässig (täglich) nach der Verfügbarkeit schauen. Die Modelle sind vereinzelt immer wieder bestellbar, dann aber auch schnell wieder vergriffen.
Edit: 35mm gehen auch beim Endurace:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/endurace-disc-mit-32er-reifen.149092/page-2
 
möglich und optimal sind weit paar Schuhe. Man ein paar hundert Meter bis so ein Kilometer fand ich immer akzeptabel so lange es trocken und nicht zu sandig ist. Man muss halb vor allem in Kurven bisschen Speed rausnehmen. Mit einem Gravel (oder CX) hat man dann einfach mehr Optionen für besser geeignetere Reifen und kann dann solche Wege auch entsprechend fahren.
Wenn man nur mal durch einen Park fährt kann man das selbstverständlich mit einem RR machen
Ok, danke.
Deshalb bin ich im Kopf auch eher beim Gravel oder eben Allroad. Allroad klingt im meinem Kopf durch die etwas schmaleren Reifen auch etwas flotter als ein Gravelbike.

Gewichtsmässig fängt es tatsächlich ab ca. 110kg, im Rennrad Bereich, an eng zu werden. Bei Cube liegt das Gewichtslimit bei 115kg. Canyon gibt für die Sattelstütze 120kg an und bei Giant z.B. ist das Limit bei 125kg.
Ein Tipp zu Canyon. Was viele nicht wissen, wenn ein Canyon nicht bestellbar ist, musst du regelmässig (täglich) nach der Verfügbarkeit schauen. Die Modelle sind vereinzelt immer wieder bestellbar, dann aber auch schnell wieder vergriffen.
Naja dann hab ich wohl erst recht ein Ziel :D
Danke für den Tipp mit Canyon. Hab auch gesehen, dass man sich auf deren Homepage eintragen kann, damit man bei Verfügbarkeit benachrichtigt werden kann (also falls das wirklich so gut klappt).
 
Also ich habe das Endurace von Canyon, als auch ein Topstone. Für Familienfahrten ist das Endurace nicht unbedingt geeignet. Das Topstone finde ich persönlich ein Toprad. Damit bin ich den Hansegravel gefahren (600km unbefestigt), als auch mal nen 300er mit Slicks. Die Benachrichtigung bei Canyon soll wohl nicht so richtig funktionieren (habe ich erst gestern im MTB Forum gelesen). Angeblich soll man Montags ganz gute Chancen auf Räder haben, wo Bestellungen storniert wurden....ob das wirklich so ist??? Keine Ahnung.

Aber beim Topstone hätte man eben noch die Möglichkeit sich für einen schmalen Taler eine zweiten LRS zu kaufen.
 
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