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Intervalltraining

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zählen eigentlich (bei mir zb viele zeitgestoppte) Hügelfahrten von 1-3km länge im Pulsbereich um die individuelle anaerobe schwelle laut spezifischer trainingslehre auch zu den Intervalleinheiten oder gilt das nur für EB/SB-Wiederholungen im Flachen?
 
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Du musst aber dazu sagen, dass diese Aufteilung für deutsche Profis/Amateure zutrifft. Die haben mit der Weltspitze aber nix zu tun.........
Siehe als Beispiel den Bahnvierer. Gehste über unsere Landesgrenze sieht das ganz anders aus. Komischerweise fahren die auch besser und schneller.
Noch dazu muss gesagt werden, dass die Profis ein Vielfaches an Rennkilometern haben und daher die G1 Einheiten eher zur Regeneration nutzen.

ich glaube Bahnfahrer trainieren aber noch anders als "normale" Langstreckler oder? Ud der derzeitige Bahnvierer fällt mal etwas aus dem Rahmen, der war ja bekanntlich schon deutlich besser
 
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500 --bis 1000 Meter sind für mich kurze , kräftige Anstiege für Intervall zurechnen. 3 km sind zulang. Das ist meine Meinung. Deshalb fahre ich im Winter MTB um kurze Anstiege , im Wiegetritt herrauf zufahren. Danach erst wieder ruhiger weiterfahren bis zum nächsten kurzen Anstieg.
 
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ich glaube Bahnfahrer trainieren aber noch anders als "normale" Langstreckler oder? Ud der derzeitige Bahnvierer fällt mal etwas aus dem Rahmen, der war ja bekanntlich schon deutlich besser

Der war so lange gut wie man noch aus der Konkursmasse der DDR zehren konnte.
 
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@Hajo
Vorteil bei den Anstiegen ist daß der Puls viel zügiger als im flachen hochgeht in den EB-Bereich. Ausnahme vielleicht bei Sprints im Flachen.

Geb Dir recht weil bei längeren Anstiegen über 1km bin ich sicher auch bald über der anaeroben Schwelle und die HF geht in den SB wenn ich nicht die Trittfrequenz bergauf stark verringere.
 
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Geb Dir recht weil bei längeren Anstiegen über 1km bin ich sicher auch bald über der anaeroben Schwelle und die HF geht in den SB wenn ich nicht die Trittfrequenz bergauf stark verringere.


So ist es, haste richtig erkannt .
 
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ich glaube für mein nächstes Intervalltraining werd ich mir auch 5-6 Hügel mit ca. 1000m länge, ca. 6-8% steigung im schnitt aussuchen und versuchen diese unter 3:30 min mit schätzungsweise 4 W/kg hochzufahren, ohne allzuviel in den SB zu geraten. Sollte mir mit meinen 62kg auch gelingen. Längere Anstiege bzw. Berge fahr ich sowieso erst ab Mai (+ Junibergwoche im Ötztal).
Bis zum Ötztaler Radmarathon ist ja zum Glück noch viel Zeit und wer weiß werd ich für diesen event heuer überhaupt ausgelost.
 
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Ud der derzeitige Bahnvierer fällt mal etwas aus dem Rahmen, der war ja bekanntlich schon deutlich besser

Der war so lange gut wie man noch aus der Konkursmasse der DDR zehren konnte.

Wir haben in diesem Thread ein neues Talent gecastet. fährt 100km alleine mit 38er bis 42er Schnitt. Wenn's mit dem Bahnvierer nix wird, kommt er halt zur Pro Tour und wird der neue Cancellara... ;)
 
super buch - von und für jeden etwas dabei - eine summery der momentan kursierenden "lehren".

im gegensatz zu anderen nennt der wenigstens seine quellen
Das klingt eher ironisch, meinst du das auch so?
Mir ist da jetzt zb. nur eine Philosophie aufgefallen beim lesen.
 
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ich glaube für mein nächstes Intervalltraining werd ich mir auch 5-6 Hügel mit ca. 1000m länge, ca. 6-8% steigung im schnitt aussuchen und versuchen diese unter 3:30 min mit schätzungsweise 4 W/kg hochzufahren, ohne allzuviel in den SB zu geraten. Sollte mir mit meinen 62kg auch gelingen. Längere Anstiege bzw. Berge fahr ich sowieso erst ab Mai (+ Junibergwoche im Ötztal).
Bis zum Ötztaler Radmarathon ist ja zum Glück noch viel Zeit und wer weiß werd ich für diesen event heuer überhaupt ausgelost.

Suche dir mal eine Runde aus wo du dich auch erhohlen kannst. Ruhephasen gehören auch dazu. Nach einer guten kurzen Pause (dahin rollen)gehts dann wieder ans eingemachte. Wenn du die Runden öfters fährst weisst du auch wodrauf es ankommt. Kaputt darf du Zuhause nicht ankommen. Also dein Pulver nicht verschiessen. Es soll ja ein gutes training sein und nicht mehr.
 
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werd ich heute beherzigen,Hajo!
kein Nachtdienst heute,hab also frei und die sonne scheint bei 5 grad plus, kaum wind. werd mein MTB gleich startklar für so ein Intervalltraining machen!
lg
 
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@ultegra1, wir hatten am WE Dauerregen. Es sieht hier immer noch nicht besser aus. Habe Spätschicht und muss erst um 15:00 Uhr Arbeiten. In der Woche soll es besser werden , ich lasse mich mal überraschen.
 
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Ich würde auch empfehlen Intervalle an die entsprechende Zielsetzung anzupassen. Es sollte also einem klar sein, was genau man grade trainieren will, dadurch wird bestimmt wie lang und wie intensiv die Intervalle sein müssen.
 
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Suche dir mal eine Runde aus wo du dich auch erhohlen kannst. Ruhephasen gehören auch dazu. Nach einer guten kurzen Pause (dahin rollen)gehts dann wieder ans eingemachte. Wenn du die Runden öfters fährst weisst du auch wodrauf es ankommt. Kaputt darf du Zuhause nicht ankommen. Also dein Pulver nicht verschiessen. Es soll ja ein gutes training sein und nicht mehr.

so mache ich es auch. Ich habe einen Anstieg von ca. 800m mit 8-12%, den ich in einer 3,5-4 km Schleife fahre. Puls kommt dabei auf ca. 91-92% der max. HF.
 
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also ich bin heute (am Rennrad weil MTB platten hatte) so ein Hügel-Intervalltraining gefahren. Steigungen hab ich bei mir in der Gegend ja genug zur Auswahl und hab da nur das Problem ebene GA1 strecken zu finden.
zuerst also mal 40 km oder 1:40h GA1 flach bis leicht wellig. dann eine kurze pause gemacht und im GA2 Tempo zum ersten Hügel gerollt.
1020m lang / 68hm und ca. 6,7% Steigung. bin dort mit ca. 3,9 Watt/kg hochgekurbelt und kam bei einer 75er TF kurz in den SB bereich mit max. 173 bpm (laut leistungsdiagnostik ist meine HF max bei 188bpm und meine INAS liegt bei 168 bpm). Danach bis zum nächsten Hügel im KB/GA1 Puls--Bereich gerollt.
Auf den anderen 5 Hügeln (alle zwischen 820 und 1150m lang und der steilste davon hatte 8,7% im schnitt) lief es ähnlich außer daß die Leistung am letzten Hügel bis auf 3,7 W/kg abfiel aber dafür auch der Puls nicht mehr so hoch war. Insgesammt kam ich bei dieser Ausfahrt auf 73 km mit 890hm bei einem Durchschnittspuls von 131bpm. Die Gesammtleistung für die Strecke lag ca. bei 2,6 Watt/kg. Fühl mich daher ganz gut und nicht irgendwie müde. Das nächste mal mach ich das mit 8 Hügel.

@Hajo
danke für den guten tipp + wünsch Dir für die nächste zeit auch so ein Traumwetter wie bei uns an der Donau
 
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