Die Nano AF habe ich selbst, würde aber für so ne Fahrt was breiter leuchtendes nutzen. Die AF oder AX (letztere bevorzuge ich).
Ich schleiche auch schon länger um Lupine rum, aber die Mehrkosten (die sich eher auf einige hundert Euro als 100 Euro belaufen) sind halt nicht von der Hand zu weisen.
Ich würde die Tour im Juni/Juli machen -
Ist halt schwierig, wenn's schon Ende Juli ist - manchmal muß man halt mit dem arbeiten, was man noch (an Zeit) zur Verfügung hat. Ich hab' die Tour am 31. August gemacht, hat einwandfrei gepasst.
Mit der AF oder AX bin ich mit Akkus dann schnell vierstellig, nur fürs Licht. Vlt. etwas übertrieben,
Für eine Fahrt würde ich das auch so sehen.
die beiden anderen strahlen aber deutlich breiter und das bringt Dir wirklich was. Du wirst ohne Probleme die ganze Strecke im Eco Modus fahren können,
Man kann die Strecke auch mit einer
80€-Lampe fahren - besser geht immer, aber nicht immer braucht man die 110%-Lösung wenn man mit 80% auch ans Ziel kommt.
und solltest auf jeden Fall vorher mal eine Nacht durchfahren, damit Du ein Gefühl dafür bekommst wie das ist. Und vergesse nicht: es sind nicht nur 450km, sondern auch tausende Höhenmeter, die bist Du in Deiner Gegend vermutlich auch nicht gewöhnt.
tatsächlich hält sich die Zahl der Höhenmeter in engen Grenzen (bei mir waren's auf 480 km 3200 HM).
Die Antworten auf deine beiden Fragen willst du – so scheint es mir – nicht wissen
Es hört sich für mich eher so an, als wären einige angefressen, weil ihre Antworten nicht sofort angenommen und umgesetzt werden...
Dieses Jahr ist sowieso gaga. Die Jahreszeit in der man sowas sinnvoll machen kann ist bald vorbei. Die Nächte werden länger und im September hast Du wenn schon keinen Schnee (der ist nicht so sehr wahrscheinlich), dann wenigstens niedrige einstellige Temperaturen in der Nacht (das ist praktisch sicher).
Über den Brenner vielleicht, aber den muß man ja auch nicht zwingend in der Nacht machen.
Aber im September ohne Winterjacke und Handschuhe nachts über den Brenner zu fahren ist Harakiri.
Will er doch auch gar nicht, kann ja alles in's Begleitfahrzeug.
Was hab ich denn zu verlieren, es zu versuchen? Nix!
So schaut's aus - im schlimmsten Fall ein wunder Hintern und eingeschlafene Nerven!
Meiner persönlichen Erfahrung nach geht das auch ohne, dass jemand eine Nacht vorab testweise durchfährt.
Kann ich bestätigen!
@graveller: Einfach machen!
Falls nicht bereits hier erwähnt, hilfreich noch bei Powernaps oder einem Mini-Einkauf ist ein kleines Kabelbinder Schloss, damit dir das Rad nicht 'unterm Hintern' weg geklaut wird (
Hiplock ,gibt es auch mit Schlüssel)
Die Einkäufe wird wohl das Begleitfahrzeug machen.
Du meinst es ist mehr?
Das sind weniger hm/km als zwischen München und Achensee zu erwarten sind. ich komme hier in der Gegend nie unter 10hm/km.
Wie oben erwähnt - auf die Gesamtstrecke liegt man wesentlich unter 10 hm/km.
15min Powernap bei 2°C in den Bergen. Guter Tipp
Ob's im Auto auch nur 2°C hat?
Dann hab ich auf längerer Strecke noch Probleme mit dem linken Daumen. Hilft da Lenker leicht nach oben neigen?
Verschiedene Handpositionen ausprobieren und ggfls. damit rechnen, dass die Nerven etwas beeinträchtigt werden - hat bei mir ein paar Tage gedauert, bis die Hände wieder 100%ig funktioniert haben.
Hier möchte ich ganz entschieden widersprechen.
Ich auch - und zwar Dir!

Ich bin letztes Jahr von Regensburg aus an den Gardasee, meine längste Strecke vorher war die 100 km-Strecke des Arber Radmarathons und davor die längste waren 60 km.
Natürlich wäre es mit mehr/besserer Vorbereitung einfacher gewesen, aber notwendig war sie (offensichtlich, ich hab's ja geschafft) nicht.
Es hat auch keiner gesagt, dass jeder Kilometer Spaß macht, aber am Ziel ist das ja auch wieder schnell vergessen.
Der TE ist ausserdem ja noch recht jung - mit 30 steckt man sowas noch recht einfach weg.
Ich würde beim ersten Mal ein Grupetto empfehlen.
Wozu? Und woher nehmen?
Wie sagte Guido in einem Podcast, der Körper fährt dahin, wo der Kopf schon ist.
So schaut's aus!


