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Ingolstadt --> Gardasee in <24h

Die Nacht durchzufahren ist schon was anders als mal 2-3h nachts zu fahren. Hier sind ja vorher und nacher noch erhebliche Strecken zu fahren. Da sollte man wenigstens gucken, ob. man wenigstend das hinbekommt. Es geht auch nicht ums Equipment. Das muss man nicht zwingend testen. Die Frage ist, ob man das körperlich und mental durchhält.


15min Powernap bei 2°C in den Bergen. Guter Tipp :daumen:
Er kann den Powernap ja im Begleitfahrzeug machen :)
 
Ich hab absolut zur Kenntnis genommen, dass es viel zu knapp ist und wahrscheinlich nichts oder eine Tortur wird. Ok. Aber nochmal: Was hab ich denn zu verlieren, es zu versuchen? Nix!
Eben: Versuch macht kluch! Vor allem: Versuche anzukommen, auch wenn das ehrgeizig gesetzte Zeitlimit knapp oder sogar überschritten wird.
 
Deine Garmin UT800 kannst du vergessen, die lässt sich nicht laden während sie leuchtet. Und die hält max 5 Stunden im Eco modus.
Ich bin letztens auch nachts durch die Alpen an den Garadsee. Mir hat die Lampe für kleines Geld sehr gute Dienste geleistet, der Akku hat sogar die etwas kürzere Nacht im Juni komplett durchgehalten. Und auf den Abfahren noch reserven gehabt. Der Clou: Einfach einen 2 Akku (18650) kaufen und dann kann nichts passieren, ist in 10 Sekunden gewechselt:

https://www.towildbikes.com/product...036dcf-870b-4b2d-80ce-a38feea33689.header_1.1
Ne Lupinje ist natürlich aber auch was feines, aber diese hier langt auch aus. Hab die mit dem Gopro Adpapter an meinem K-Edge Halter montiert.


https://www.strava.com/activities/9281897782
 
Die Nacht durchzufahren ist schon was anders als mal 2-3h nachts zu fahren. Hier sind ja vorher und nacher noch erhebliche Strecken zu fahren. Da sollte man wenigstens gucken, ob. man wenigstend das hinbekommt.
Es schadet nicht, ist aber absolut nicht notwendig. Wichtiger ist für Ihn zu erkennen, wann die Konzentration erheblich nachlässt und ein kurzer Stopp oder Powernap angebracht ist.

Es geht auch nicht ums Equipment. Das muss man nicht zwingend testen. Die Frage ist, ob man das körperlich und mental durchhält.
Made my day

15min Powernap bei 2°C in den Bergen. Guter Tipp :daumen:
Ironie? Wo habe ich dies so geschrieben?
 
Sattelprobleme und dann so lange fahren wollen? Der arme Popo. Und der kann langfristige richtige Höllenqualen auslösen. Das muss vorher gelöst werden.

Zum Thema Nachtfahrt: einfach mal eine Nacht komplett wach bleiben. Und dann um 2Uhr die Standardrunde fahren.
 
Sattelprobleme und dann so lange fahren wollen? Der arme Popo. Und der kann langfristige richtige Höllenqualen auslösen. Das muss vorher gelöst werden.

Zum Thema Nachtfahrt: einfach mal eine Nacht komplett wach bleiben. Und dann um 2Uhr die Standardrunde fahren.
Ich teste gerade noch einen anderen Sattel. Noch Empfehlungen für bequeme Langstreckensättel?

Dann hab ich auf längerer Strecke noch Probleme mit dem linken Daumen. Hilft da Lenker leicht nach oben neigen?
 
Ich teste gerade noch einen anderen Sattel. Noch Empfehlungen für bequeme Langstreckensättel?
Und wieder ignorierst du Antworten/Ratschläge. Jeder Arsch ist anders. Sonst müsste jeder z. B. mit den hässlichen Selle SMP Sätteln fahren, würden die des Rätsels Lösung sein.
Dann hab ich auf längerer Strecke noch Probleme mit dem linken Daumen.
Oft hilft bei solchen Problemen regelmäßig die Griffhaltung zu wechseln.
 
Und wieder ignorierst du Antworten/Ratschläge. Jeder Arsch ist anders. Sonst müsste jeder z. B. mit den hässlichen Selle SMP Sätteln fahren, würden die des Rätsels Lösung sein.

Oft hilft bei solchen Problemen regelmäßig die Griffhaltung zu wechseln.
Nein, ich ignoriere nichts. Aber damit ich verschiedene ausprobieren kann, bräuchte ich ja Vorschläge, was ich probieren könnte.
 
Hallo Graveller,

dein Ziel ist ein gutes, auch weil es uns jetzt schon gut unterhält. Es wurde schon hinreichend geschrieben, dass es nicht ganz einfach wird, aber mir fehlen einfach Infos zu deinem Trainingszustand. Wer regelmäßig 50+ km mit richtig Druck fahren kann, dem geht auch auf der Langstrecke nicht einfach die Power aus. Viel kritischer sind Schmerzen, die durch die lange Belastung entstehen: Gesäß, Nacken, Handgelenke, Rücken, Knie.

Ich würde daher kein Aero-Renner nehmen, wenn du nicht sicher bist, dass du damit auch jenseits von 4 h komfortabel unterwegs sein kannst. Die höhere Geschwindigkeit bei den Aero-Rädern kommt vor allem durch die entsprechende Sitzposition und nur zu einem geringen Teil durch die bessere Aerodynamik.

Weitere Anmerkungen:
  • Jede Stunde Rendez-Vous würde ich meiner Begleitung nicht antun und würde auch den Rhythmus nicht so häufig unterbrechen wollen. Bei kühleren Temperaturen und geringer Anstrengung kommst du doch mit 2 Flaschen locker 3 bis 4 h hin, wenn du nicht ein extremer Vieltrinker bist.
  • Als Lackschutz für Oberrohrtasche nutze ich ganz normales, etwas breiteres transparentes Klebeband. Das geht gut wieder ab und kostet fast nichts.
  • Als Rücklicht bin ich ein Fan des Lupine Rotlicht, aber bitte die StVzO-Version ohne nervigen Blikmodus. Der Akku hält so lange wie angepriesen.
  • Ich habe auch die Lupine SL Nano AF, von der Ausleuchtung würde sie mir reichen, aber mit 3,5er Akku komme ich gerade mal 3 h weit, mit Fernlichteinsatz noch weniger.
  • Die Hinweise zum abnehmenden Tageslicht und den Temperaturen würde ich ernst nehmen. Dunkel und kalt ist eine andere Nummer als dunkel und milde Sommernacht.
  • Chamois-Creme rettet Leben

Probiere es, wenn du willst und lass uns teilhaben, gerne auch mit Live-Statusmeldungen des zunehmenden Leidens während der Fahrt, damit wir das Elend genießen können. Vernünftiger wäre vorher mindestens mal 200 km am Stück zu fahren, aber vernünftig ist für uns langweilig...
 
ganz einfach wird, aber mir fehlen einfach Infos zu deinem Trainingszustand. Wer regelmäßig 50+ km mit richtig Druck fahren kann, dem geht auch auf der Langstrecke nicht einfach die Power aus.
Hier möchte ich ganz entschieden widersprechen. Kurz und schnell zu fahren ist was ganz anderes als Langstrecke. Wir hatte mal einen Neuzugang bei uns in der Gruppe, der fuhr schon paar Jahre, immer max. 40km, das dafür aber richtig schnell (IIRC hat er kaum mehr als eine Stunde dafür gebraucht im WK - ohne Windschatten versteht sich). Auf einer ganz gemütlichen 100-120km Tour hat er ganz schön gelitten. Nach 2h war er alle: weil er einfach nie lange Sachen trainiert hat. Da muss man sich erst dran gewöhnen.

Grundsätzlich verstehe ich nicht, warum immer mit der Brechstange die extremsten Dinger gemacht werden müssen ohne ein Mindestmaß an Vorbereitung und Erfahrung. Da muss in 6 Wochen von Couch-Potato zum Marathonlauf trainiert werden, in 4 Monaten von nix zum Ironman und hier soll eine extreme Langstrecke mit ordentlich Höhenmetern, Nachtfahrt in hochalpinem Gelände zu ungünstiger Jahreszeit. Keine Langstreckenerfahrung, keine Nachtfahrt-Erfahrung, keine alpine Erfahrung, kein Bergerfahrung - noch nicht einmal ist der TE auf dem Rad gesessen mit dem er da fahren will.

Was bringt das? Und selbst wenns klappt: was kommt als nächstes? Wohin willst Du Dich noch steigern? Oder solls zur Abschreckung dienen, damit nie wieder ein Rad angefasst wird?

Warum nicht einfach realistische Ziele setzen und mal nen (Berg-)Marathon mitfahren? Da hat man dann deutlich mehr Spaß und fährt nicht übermüdet und grau in die Leitplanke.
 
Je schneller du fährst, desto wichtiger eine Helmleuchte. Meine Erfahrungen z.T auf dem Etschtalradweg von Meran bis Verona, es gibt einige harte Kurven, der Weg ist schmal also Helmleuchte PFLICHT, wenn du da nachts lang fährst. Vergiss nicht lange Handschuhe einzupacken 😉
 
Ich teste gerade noch einen anderen Sattel. Noch Empfehlungen für bequeme Langstreckensättel?

Dann hab ich auf längerer Strecke noch Probleme mit dem linken Daumen. H

Finde einen guten Sattel, aber auch eine gute Hose. Die Assos Mille GT hat der Stadler in Regensburg zur Anprobe, darf schon eng sitzen. 9mm Polster.
Ach so, alles was an Kontakt Punkt reibt macht Probleme. Aber es hat ja jeder einen alten Rasierer, verstehst?

Es wurde schon viel gesagt aber ich sags nochmal, der Wind im Etschtal ab Mittag ca kann brutal sein. Dazu die Hitze. So gesehen macht es Sinn über Nacht zu fahren.
In 2 Wochen ist der Arber vor Deiner Haustür , also fahr die lange Runde mit 260/3500. Ob Du alleine die 450 runter schaffst musst Du danach selber entscheiden. Ich würde beim ersten Mal ein Grupetto empfehlen.

Als Tasche empfehlen sich die "Arschkanonen". Pack so leicht wie möglich. Als Latschen hatte ich zB so billige leichte Saunalatschen aus Hotels dabei. Elastisch leicht.
Zurück kamen wir nach München letztes Jahr mit Fahrtwind, die unterhalten regelmäßig Bus Tansfer mit Radtransport bis zum HBF Muc
 
Zuletzt bearbeitet:
@schmadde
Ich hab jetzt ein Paar Seiten am Stück gelesen und teile vieler deiner Infos, nicht aber den Ton und die Bewertung, wie sie bei MIR ankommt.
Er hat ne Idee für die er brennt und mit nem Begleitfahrzeug passiert ihm doch nix, er ist jung, hau rein!
Was hab ich für PBP trainiert, aber dann wusste ich "nur", ich schaffe es bis Brest aber dann kamen noch 600 km ....
Wie sagte Guido in einem Podcast, der Körper fährt dahin, wo der Kopf schon ist. Und wenn es am Brenner vorbei ist, Mundabwischen und beim nächsten Mal besser machen 🙏
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer am Brenner ist rollt auch runter (auf der Autostrasse!) bis Sterzing und erreicht auch irgendwie Bozen.
Ab Bozen entscheidet es sich
 
Finde einen guten Sattel, aber auch eine gute Hose. Die Assos Mille GT hat der Stadler in Regensburg zur Anprobe, darf schon eng sitzen. 9mm Polster.
Ach so, alles was an Kontakt Punkt reibt macht Probleme. Aber es hat ja jeder einen alten Rasierer, verstehst?
Aktuell fahre ich einen Fizik Vento Argo R3 Adaptive und eine Assos Mille GTC Kiespanzer C2. Das Polster ist schön dick und bleibt wo es soll, aber es ist gefühlt zu schmal. Nach 50-60 km fängts trotzdem an unangenehm zu werden.
Die klassische Mille GT taugt mir nicht.

Ne Creme werde ich auf jeden Fall mal testen!
 
Die Nano AF habe ich selbst, würde aber für so ne Fahrt was breiter leuchtendes nutzen. Die AF oder AX (letztere bevorzuge ich).
Ich schleiche auch schon länger um Lupine rum, aber die Mehrkosten (die sich eher auf einige hundert Euro als 100 Euro belaufen) sind halt nicht von der Hand zu weisen.
Ich würde die Tour im Juni/Juli machen -
Ist halt schwierig, wenn's schon Ende Juli ist - manchmal muß man halt mit dem arbeiten, was man noch (an Zeit) zur Verfügung hat. Ich hab' die Tour am 31. August gemacht, hat einwandfrei gepasst.
Mit der AF oder AX bin ich mit Akkus dann schnell vierstellig, nur fürs Licht. Vlt. etwas übertrieben,
Für eine Fahrt würde ich das auch so sehen.
die beiden anderen strahlen aber deutlich breiter und das bringt Dir wirklich was. Du wirst ohne Probleme die ganze Strecke im Eco Modus fahren können,
Man kann die Strecke auch mit einer 80€-Lampe fahren - besser geht immer, aber nicht immer braucht man die 110%-Lösung wenn man mit 80% auch ans Ziel kommt.
und solltest auf jeden Fall vorher mal eine Nacht durchfahren, damit Du ein Gefühl dafür bekommst wie das ist. Und vergesse nicht: es sind nicht nur 450km, sondern auch tausende Höhenmeter, die bist Du in Deiner Gegend vermutlich auch nicht gewöhnt.
tatsächlich hält sich die Zahl der Höhenmeter in engen Grenzen (bei mir waren's auf 480 km 3200 HM).
Die Antworten auf deine beiden Fragen willst du – so scheint es mir – nicht wissen
Es hört sich für mich eher so an, als wären einige angefressen, weil ihre Antworten nicht sofort angenommen und umgesetzt werden...
Dieses Jahr ist sowieso gaga. Die Jahreszeit in der man sowas sinnvoll machen kann ist bald vorbei. Die Nächte werden länger und im September hast Du wenn schon keinen Schnee (der ist nicht so sehr wahrscheinlich), dann wenigstens niedrige einstellige Temperaturen in der Nacht (das ist praktisch sicher).
Über den Brenner vielleicht, aber den muß man ja auch nicht zwingend in der Nacht machen.
Aber im September ohne Winterjacke und Handschuhe nachts über den Brenner zu fahren ist Harakiri.
Will er doch auch gar nicht, kann ja alles in's Begleitfahrzeug.
Was hab ich denn zu verlieren, es zu versuchen? Nix!
So schaut's aus - im schlimmsten Fall ein wunder Hintern und eingeschlafene Nerven!
Meiner persönlichen Erfahrung nach geht das auch ohne, dass jemand eine Nacht vorab testweise durchfährt.
Kann ich bestätigen!
@graveller: Einfach machen! :)
:daumen: :daumen: :daumen:
Falls nicht bereits hier erwähnt, hilfreich noch bei Powernaps oder einem Mini-Einkauf ist ein kleines Kabelbinder Schloss, damit dir das Rad nicht 'unterm Hintern' weg geklaut wird (Hiplock ,gibt es auch mit Schlüssel)
Die Einkäufe wird wohl das Begleitfahrzeug machen.
Du meinst es ist mehr? ;)
Das sind weniger hm/km als zwischen München und Achensee zu erwarten sind. ich komme hier in der Gegend nie unter 10hm/km.
Wie oben erwähnt - auf die Gesamtstrecke liegt man wesentlich unter 10 hm/km.
15min Powernap bei 2°C in den Bergen. Guter Tipp
Ob's im Auto auch nur 2°C hat?
Dann hab ich auf längerer Strecke noch Probleme mit dem linken Daumen. Hilft da Lenker leicht nach oben neigen?
Verschiedene Handpositionen ausprobieren und ggfls. damit rechnen, dass die Nerven etwas beeinträchtigt werden - hat bei mir ein paar Tage gedauert, bis die Hände wieder 100%ig funktioniert haben.
Hier möchte ich ganz entschieden widersprechen.
Ich auch - und zwar Dir! ;)
Ich bin letztes Jahr von Regensburg aus an den Gardasee, meine längste Strecke vorher war die 100 km-Strecke des Arber Radmarathons und davor die längste waren 60 km.
Natürlich wäre es mit mehr/besserer Vorbereitung einfacher gewesen, aber notwendig war sie (offensichtlich, ich hab's ja geschafft) nicht.
Es hat auch keiner gesagt, dass jeder Kilometer Spaß macht, aber am Ziel ist das ja auch wieder schnell vergessen.
Der TE ist ausserdem ja noch recht jung - mit 30 steckt man sowas noch recht einfach weg.
Ich würde beim ersten Mal ein Grupetto empfehlen.
Wozu? Und woher nehmen?
Wie sagte Guido in einem Podcast, der Körper fährt dahin, wo der Kopf schon ist.
So schaut's aus! :daumen::daumen::daumen:
 
Aktuell fahre ich einen Fizik Vento Argo R3 Adaptive und eine Assos Mille GTC Kiespanzer C2. Das Polster ist schön dick und bleibt wo es soll, aber es ist gefühlt zu schmal. Nach 50-60 km fängts trotzdem an unangenehm zu werden.
Die klassische Mille GT taugt mir nicht.
Hosen mußt Du einfach ausprobieren - ich bin mit der Gore Long Distance Bib ganz zufrieden (und hab' die auch letztes Jahr für den Trip genutzt).
 
Giant, du bist aber nicht mit Sitzprobleme gestartet, oder?

Der TE kann ja diese Nacht einfach mal eine Runde drehen, so nach einer Arbeitswoche hat man ja schon eine gewisse Vorermüdung.
 
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