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Ich glaube Core macht am meisten mit der Software bzw. dem Algorithmus dahinter. Der Sensor selbst misst ja sowieso nur die Hauttemperatur. Von 2021 bis 2025 ist viel Zeit vergangen, da kann der Algorithmus auch schon dröllfzig mal angepasst worden sein.Hier ist eine Studie aus 2021 zur Validierung der Daten des Core-Sensors.
Die Analyse fällt nicht besonders ermutigend aus.
Bei geringerer bis moderate "Heat Load" überschätzt der Core-Sensor die Kerntemperatur bei moderate bis hohem "Heat Load" kam es nach längerer Belastung zu einer Unterschätzung der Kerntemperatur.
Ob diese Befunde auch noch für die aktuelle Generation des Sensors gelten idt natürlich offen. Blind drauf verlassen sollte man sich aber auf den Sensor nicht.
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8434645/
50% der Messungen lagen über/gleich 0,3C daneben. Statistisch signifkant, das sehe ich ein, andererseits wird vor allem bei höheren Temperaturen (39,5) zur Vorsicht geraten. Wer sich aber im Bereich 39C befindet, sollte auf der relativ sicheren Seite sein (über 38,5 aber unter 39,5) - so würde ich das für mich persönlich jedenfalls mal sehen.Hier ist eine Studie aus 2021 zur Validierung der Daten des Core-Sensors.
Die Analyse fällt nicht besonders ermutigend aus.
Bei geringerer bis moderate "Heat Load" überschätzt der Core-Sensor die Kerntemperatur bei moderate bis hohem "Heat Load" kam es nach längerer Belastung zu einer Unterschätzung der Kerntemperatur.
Ob diese Befunde auch noch für die aktuelle Generation des Sensors gelten idt natürlich offen. Blind drauf verlassen sollte man sich aber auf den Sensor nicht.
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8434645/
Das mache ich auch nicht. Mein Körpergefühl und Verlauf der Herzfrequenz passt aber recht gut zum Heat Strai Index des Core Sensors. Zu Beginn des Heattrainings ist mir zwar warm, aber es ist gut aushaltbar und auch die Herzfrequenz ist nur leicht höher als normalerweise. Nach ca. 20-25min kommt dann ein Punkt an dem es wirklich unangenehm warm/heiß wird und die Herzfrequenz nach oben wegdriftet. Das ist dann ziemlich zuverlässig auch der Zeitpunkt an dem der Core Sensor HSI >3,0 anzeigt.Hier ist eine Studie aus 2021 zur Validierung der Daten des Core-Sensors.
Die Analyse fällt nicht besonders ermutigend aus.
Bei geringerer bis moderate "Heat Load" überschätzt der Core-Sensor die Kerntemperatur bei moderate bis hohem "Heat Load" kam es nach längerer Belastung zu einer Unterschätzung der Kerntemperatur.
Ob diese Befunde auch noch für die aktuelle Generation des Sensors gelten idt natürlich offen. Blind drauf verlassen sollte man sich aber auf den Sensor nicht.
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8434645/
auch hierzu habe ich ein VideoIch möchte mich vorab bereits entschuldigen, ich habe nicht die Muße original Veröffentlichungen zu studieren, da ich mich auf meine alten Tage sowieso nicht mehr einem speziellen Hitzestress aussetzen möchte (Radeln bei Hundstagen genügt mir vollkommen).
Trotzdem interessiert mich das Thema. Was ich nicht richtig verstehe ist, wie Hitzetraining funktioniert, was es bewirkt. Wirkt es eher auf den Kreislauf, den Sauerstofftransport oder auf muskulärer Ebene?
Anders gefragt, heat training wird mitunter als das neue altitude training dargestellt. Beim Höhentraining ist, denke ich, live high train low überwiegend angewendet. Der Sauerstoffmangel wirkt hier offensichtlich ohne radspezifische Belastung selbst im Schlaf. Ist zum Hitzetraining „Radeln“ notwendig, oder braucht es die Bewegung lediglich als Wärmequelle sozusagen?
Bis dass ich stark schwitze, komm ich mit üblicher Hitze draußen gut zurecht. Lange Radeln ist mir bei 35 Grad im Schatten bedeutend lieber als bei 5 Grad. Ich werde mir lediglich nicht mehr lang lang im Hochsommer oder auf der Rolle antun.Die Bewegung braucht man hauptsächlich als Wärmequelle, d.h., man kann Hitzetraining auch passiv, z.B. durch Bäder, machen. Hitzetraining sorgt für diverse Anpassungen, verbesserte die Kühlung durch eine vergrößerte Schweißbildung und trägt zum Absenken der Körperkerntemperatur bei. Aus Sicht vom Ausdauertraining sind zwei Wirkungen besonders interessant: Erhöhung des Plasmavolumens. Das wirkt z.B. auf Leistung des HKS, das Schlagvolumen vergrößert sich dadurch. Ausserdem kann Hitzetraining über bestimmte Signalwege auch die Hämoglobin-Masse erhöhen. Hämoglobin ist für den Sauerstoff-Transport im Blut verantwortlich und hat dadurch einen direkten Einfluss auf die Ausdauerleistung.
Ich halte es im übrigen für durchaus empfehlenswert, gerade "auf seine alten Tage" mit Hitzetraining zu beginnen. Wir wissen, dass die thermoregulatorischen Fähigkeiten mit dem Alter abnehmen. Ältere Menschen vertragen Hitze schlechter, sie führt bei ihnen zu stärkeren negativen physiologischen Auswirkungen und mit dem Alter steigt das Risiko, einen Hitzeschlag zu erleiden. Daher ist es mMn durchaus auch im nicht mehr jungen Alter sinnvoll, Hitzetraining zu machen (wenn dem nicht irgendwelche Erkrankungen entgegenstehen). Auch für die Fähigkeiten, mit Hitze zurechtzukommen, gilt: "Use it or lose it"
Das Einzige, was ich an Tagen mit Hitzetraining gesondert zuführe, ist Eisen. Das entspricht dem Protokoll von Rønnestad et. al. Der Grund für das Zuführen von Eisen liegt aber nicht primär in dem Verlust über das Schwitzen, sondern dass durch Hitzetraining die Erythropoese erhöht werden soll und das setzt eine ausreichende Eisenversorgung voraus.Mal so eine ganz praktische Frage (die ich mir tatsächlich schon ohne explizites Hitzetraining) auf Grund der Schweißmengen beim Rollentraining stelle: Wie stellt ihr sicher, dass euer Mineralhaushalt passt angesichts des extremen Schwitzens? Klar kann ich planlos supplementieren, aber so ganz optimal wäre das ja auch nicht....