• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Hinterradlutscher

  • Ersteller Ersteller m_walter
  • Erstellt am Erstellt am
Ist Euch eigendlich klar das Hinterradlutscher auch gefährlich ist. Wenn ich aus dem Sattel gehe und im Wiegetritt fahre komme ich den Hintermann etwas entgegen, dann könnten sich die Räder berühren und der Hintermann stürzen. Also immer etwas versetzt fahren damit man noch eine Ausweichmöglichkeit hat! Am Besten den Vordermann Bescheid sagen das man hinter Ihn fährt und nicht anschleichen. Wenn der Vordermann es nicht merk das hinter Ihn einer lutscht kann es ebenfalls zu stürzen kommen. Also immer mit einander reden, es ist nicht schwer, ein " Hallo" reicht.
Deshalb sollte man in der Jugend schon üben das Hinterrad absichtlich zu berühren und mit einer Aufstehbewegung ebenfalls das Rad zurückziehen.
 
Ist Euch eigendlich klar das Hinterradlutscher auch gefährlich ist. Wenn ich aus dem Sattel gehe und im Wiegetritt fahre komme ich den Hintermann etwas entgegen, dann könnten sich die Räder berühren und der Hintermann stürzen. Also immer etwas versetzt fahren damit man noch eine Ausweichmöglichkeit hat! Am Besten den Vordermann Bescheid sagen das man hinter Ihn fährt und nicht anschleichen. Wenn der Vordermann es nicht merk das hinter Ihn einer lutscht kann es ebenfalls zu stürzen kommen. Also immer mit einander reden, es ist nicht schwer, ein " Hallo" reicht.
Das konmt mir vor, wie wenn ein Friseur einem Chirurgen Ratschläge gibt. Solche Diskussionen habe ich vor 44 Jahren mit meinem Trainer geführt. Radfahren ist immer gefährlich, also auch Hinterradfahren.

Was du mit Versetztfahren schreibst, ist Quatsch und gefährlich. Entweder fährst du sowieso versetzt, weil der Wind schräg kommt, oder er kommt von vorne. Wenn du dann versetzt fährst, gibt es zwei Möglichkeiten, die beide auf dasselbe hinauslaufen: a. Du fährst deutlich versetzt, dann hast du keinen Windschatten oder b. du fährst nur ca. 10 - 20 cm versetzt, dann hast du auch bereits weniger Windschatten, aber es geht, aber es passiert dies:
Läßt der Vordermann einen Tritt aus oder "kommt dir entgegen" (lustige Formulierung), kriegst du einen Schreck und weichst noch weiter aus. Dadurch leitest du aber eine Gegenbewegung des ganzen Fahrrad/Mann-Gespanns ein. Ergebnis, du hängst dich am Hinterrad des Vordermannes auf und legst dich fürchterlich auf's Maul.

Was macht man statt dessen? Üben, üben, üben, üben... Was?

Hinterradfahren bei versch. Kantenwind, absichtlich das Vorderrad links neben das Hinterrad des Vorderm. stecken, kurz aus dem Sattel gehen und auf die andere Seite wechseln. Dann, ganz wichtige Übung: Dem Vordermann absichtlich ins Hinterrad fahren, natürlich nur leicht. Verschärft: Versuche, den Vordermann zu bremsen, indem du mit deinem Reifen seinen nur leicht berührst.

Bei all diesen Übungen: Niemals, außer bei der einen oder anderen Übung beim 1. Mal zur "Kalibrierung" auf das Hinterrad des Vordermannes schauen.

Der Blick geht immer an ihm vorbei, über ihn drüber oder - für die versierten "durch ihn hindurch".

Was wirklich richtig ist an deinem Statement richtig und wichtig ist, ist, daß man sich bemerkbar macht. Das muß auch nicht mit Worten geschehen, kurz beim Aufschließen auf Tretlagerhöhe kommen und Nicken oder mit den Bremsgriffen klappern reicht.
 
"Der Blick geht immer an ihm vorbei, über ihn drüber oder - für die versierten "durch ihn hindurch"."

bei sehr großen auch unter ihm durch.
 
Nur mal als Übung auf der Rolle. Stell ganz einfach dein Zweitrad vor der Rolle(vor deinem Vorderrad)auf . Abstand 15cm zum Zweitradhinterrad und dann kurbel los. Du gewöhnst dich dabei an ein vor dir fahrendes Hinterrad.
Gestern einen Lutscher der unangenehmen Sorte dran gehabt. Links ausgeschert ihn innen nach vorne gewunken. Wollte er nicht. Bischen die Beine hängen lassen und schon war er da wo ich ihn haben wollte. Gespräch begonnen ,sehr einseitig, immer knapper an ihn rangefahren . Beim erzählen mal die Hand auf die Schulter gelegt und schön knapp beigeblieben. Man merkte richtig die Angst aufsteigen. Mußte leider dann abbiegen, aber mehr als 1Km hab ich ihm nichtmehr gegeben,dann häts gestunken!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...wenn mir fremde Männer Hände auf die Schulter legen, fange ich auch an zu stinken.
Dann bist du im Radsport aber falsch. Probleme mit Körperkontakt zu haben, ist dort genauso wie in bestimmten Berufsgruppen (Arzt, Physiotherapeut usw.) ein k.O.-Kriterium.

Unter anderem beim Fahren in der Gruppe kommst du überhaupt nicht daran vorbei: Wenn du dich beispielsweise umdrehen willst, um nach hinten zu sehen, solltest du unbeding die Hand auf die Schulter des Nebenmannes legen.

Auch sonst: Wenn du in der Gruppe Probleme damit hast, ab und zu deinen Nachbarn mit dem Ellenbogen oder mit der Schulter zu berühren, wirst du irgendwann genau zu denen gehören, die die ganze Truppe auf's Maul legen.

Das ist doch eigentlich auch eine Frage sozialer Verantwortung. Oder bist du ein Einzelgänger. In dem Fall: s. oben.
 
....dann passt es ja.
Treibe keinen Radsport, sondern lutsche nur an anderen Leuts Hinterrad.:D
Hast's also kapiert. Im Grunde zieht sich das Thema schon die ganze Zeit heimlich durch.

Diejenigen, die diesen Thread dominieren, haben wie du größtenteils nicht begriffen, daß nicht die Hinterradlutscher das Problem sind, sondern die, die nicht Hinterradfahren können. Wenn man sich dann auch noch weigert, das zu üben und sich entsprechend anzupassen, ist es nicht nur asozial, sondern lebensgefährlich.
 
... Wenn du Ironie (und mich im Besonderen) nicht kennst, solltest du dich erst mal eine Zeit mit dem Ton im Forum auseinander setzen.
Meinst du die Angewohnheit, die Angelegenheit für Spaß oder Ironie zu erklären, wenn man sich in die Sackgasse manövriert hat?
Meine eigene Meinung zu dem Thema Windschattensucher hatte ich hier vor geraumer Zeit schon kund getan...
Klar, die ist natürlich total wichtig, deshalb habe ich die 173 Seiten danach abgesucht...
 
Meinst du die Angewohnheit, die Angelegenheit für Spaß oder Ironie zu erklären, wenn man sich in die Sackgasse manövriert hat?Klar, die ist natürlich total wichtig, deshalb habe ich die 173 Seiten danach abgesucht...
im ernst, wo ist denn dein problem?:eek: verstehst du ein augenzwinkern nicht, wenn du es siehst.....:confused: mach dich locker, lies dich durch 173 seiten (noch mal, nicht überfliegen), vielleicht verstehst du dann ein wenig mehr.... bleibt zu hoffen. die hoffnung stirbt zu letzt....alaaf :p
 
Ach ja...kurz zum Thema...wenn ich bei Hobbyrennen ne nette Gruppe erwische, dann frage ich immer höflich an ob ok ist wenn ich mich dazu hänge.
Das hat bis jetzt immer geklappt...teilweise musste ich aber dann auch das kleine Pelethon wieder zusammen führen...aber macht ja auch Spaß;)
..und was zum üben für Fortgeschrittene...auf der Bahn wirds lustig ohne (richtige) Bremsen,aber ein MUSS hintereinander zu fahren wenn man dabei sein möchte!
 
Zurück