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Hilfe, dringend 2kg abnehmen

Das musst Du auch, wenn Du Deine Zielvorgabe für diesen Monat erreichen möchtest! :)
 
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Also wenn ich schnell abnehmen wollte und die Wahl hätte zwischen folgenden Varianten:
  1. Kein Sport, daher wenig Kalorien verbrauchen, noch weniger Kalorien zuführen.
  2. Wenig Kalorien zuführen, mit langsamen Radfahren (für mehr reicht die Kraft nicht) ein paar Kalorien verbrauchen.
  3. Speicher nach der Belastung auffüllen, mit intensivem und/oder langem Radfahren sehr viele Kalorien verbrauchen.

... dann würde ich mich für Nr. 3 entscheiden. Man darf nicht vergessen, dass mit steigender Belastung zwar der "relative Anteil der Energiegewinnung durch Fett" sinkt, der absolute Anteil aber deutlich höher liegen kann. Siehe Moosburger: Fettverbrennung im Sport - Mythos und Wahrheit
 
Speicher nach der Belastung auffüllen, mit intensivem und/oder langem Radfahren sehr viele Kalorien verbrauchen.
Wenn ich Wettkampfgewicht kommen will, versuche ich es aiuch so,. Ausgeglichene EW-KH Bilanz und negative Fett-Bilanz.
Also nach dem Sport sofort KH's mit einem vernünftigen EW-Anteil essen.
Aber auch dann darf man es nicht übertreiben, man nimmt sonst zwar ab, aber da führt dann zu keiner Performancesteigerung. Insofern ist dringend immer Mist
 
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  1. Kein Sport, daher wenig Kalorien verbrauchen, noch weniger Kalorien zuführen.
  2. Wenig Kalorien zuführen, mit langsamen Radfahren (für mehr reicht die Kraft nicht) ein paar Kalorien verbrauchen.
  3. Speicher nach der Belastung auffüllen, mit intensivem und/oder langem Radfahren sehr viele Kalorien verbrauchen.

... dann würde ich mich für Nr. 3 entscheiden.
Ich würde sagen: Alles zu seiner Zeit. Ab einem bestimmten Punkt, den wir ziemlich genau wettertechnisch heute erreicht haben, wird an nr. 3 kein Weg vorbeiführen. Es sei denn, man hat sich vorgenommen, die W/kg ausschließlich durch Verringerung der kg zu erreichen. Bei mir kommt Leistungssteigerung von Leistungssteigerung: Also mehr Watt und evtl. auch mehr kg, wenn's anders nicht geht.

Aber wenn es in den nächsten Wochen nochmal eine Schlechtwetter- oder/und Viel-Arbeit-Periode gibt, werde ich eher die Variante 1. oder besser "0" wählen.
 
So, nen 100derter abgerollt. 24,6 Schnitt. Passt doch. Speicher von Morgens(1,5Brötchen mit Belag) reichen gerade mal von 7-12 Uhr. Danach gehts bergab. Aber bis dahin ist Richtig gute Stimmung! Rollte Saugut. Mußte mich richtig bremsen. Und jetzt gabs Kohle+eiweiß Mix. Pannierte Fischstäbchen.:rolleyes:
Blos Morgen, da muß ich mit Töchterchen zu Mc Fit, da darf Papa nicht abstinken, danach nen 100derter. Freu mich auf Sonntag. Ruhetag!:bier:
 
Bei allem Respekt: Mit einen 25er Schnitt komme ich auf dem Rennrad jetzt nicht so in Schweiß.

Dein 100er hatte nicht zufällig noch reichlich Höhenmeter?

Bitte nicht missverstehen, ... aber dieses Tempo fahre ich im Herbst/ Winter mit dem Tourenrad oder MTB zur Arbeit und habe dann noch eine pickepackevolle Gepäcktasche am Rad.
 
Fast keine Höhenmeter 400glaub ich. aber 65 Jahre und 95Kg ziehen runter:( Aber mehr als 28-30 Schnitt hab ich in meiner aktiven Zeit auch nicht trainiert.
Hauptsache Bums zum Schluß:daumen:
Also, zu der Zeit, wo ich A/B-Rennen gefahren bin und der Meinung war, ich fahre richtig viel und hart, waren es 12 - 13 Tkm und bei einer überwiegend flachen Runde um den Möhnesee von 130 km war es die Ausnahme, wenn ich die in weniger als 4:55 gefahren bin. Mit der Gruppe waren's dann vielleicht mal 28 oder 29 im Schnitt.

Trainingsweltmeister sind selten auch im "richtigen Leben" gut.
 
Also, zu der Zeit, wo ich A/B-Rennen gefahren bin und der Meinung war, ich fahre richtig viel und hart, waren es 12 - 13 Tkm und bei einer überwiegend flachen Runde um den Möhnesee von 130 km war es die Ausnahme, wenn ich die in weniger als 4:55 gefahren bin. Mit der Gruppe waren's dann vielleicht mal 28 oder 29 im Schnitt.

Trainingsweltmeister sind selten auch im "richtigen Leben" gut.

Also während meiner aktiven A/B-Rennen waren es schon mal 15 Tkm, aber die Schnitte im Training lagen auch meist unter 30 Km/h.

Auch in den derzeitigen Trainingseinheiten liegen wir meist so um die 26 - 29 km/h im Schnitt, selten schneller, außer es sind ein paar Jungspunde ( A/B/C-Fahrer ) dabei die uns alten Säcken zeigen wollen wie man fährt ( trainiert ):), aber irgend wann ist auch bei denen die Luft raus:D.
 
Interessant zu lesen, welche genialen Tipps vor 10 Jahren gegeben wurden(kein Fett, viele KH!!!) und dann die Tipps von heute(viel Eiweiß und Abends keine
KH!!!) und in 10 Jahren können wir dann die neuesten revolutionären Tipps lesen. In der Zwischenzeit halte ich mich an keinen der Tipps und nehme trotzdem nicht zu:D...ok, außer ich esse zu viel.
 
Interessant zu lesen, welche genialen Tipps vor 10 Jahren gegeben wurden(kein Fett, viele KH!!!) und dann die Tipps von heute(viel Eiweiß und Abends keine
KH!!!) und in 10 Jahren können wir dann die neuesten revolutionären Tipps lesen. In der Zwischenzeit halte ich mich an keinen der Tipps und nehme trotzdem nicht zu:D...ok, außer ich esse zu viel.
Solange man genügend Zeit hat, über die Mahlzeiten im Alltag wieder die Glykogenspeicher aufzufüllen, ist die Bedarfsdeckung nach der Belastung durch Eiweiße und Fette einleuchtend. Wenn aber zwischen dem Belastungsende und der erneuten Belastung am nächsten Tag keine oder nur wenig Kohlenhydrate aufgenommen werden, erscheint es mir fragwürdig, wie der Körper dann bei hoher Intensität die Energie bereitstellen will. Nicht umsonst können Radfahrer während einer Rundfahrt weder am Abend noch am nächsten Morgen auf eine KH-reiche Mahlzeit verzichten.

Das aktuell propagierte "train low – compete high"-Prinzip soll den Fettstoffwechsel, also die Energiebereitstellung durch Fett, verbessern und eine Überkompensation in Bezug auf die Glykogenspeicher erzielen, die erst kurz vor dem Wettkampf aufgefüllt werden. Ein Training im Fettstoffwechselbereich lässt aber nur eine geringe Intensität zu, also ist der absolute Kalorienverbrauch nicht sonderlich hoch.
 
... Ein Training im Fettstoffwechselbereich lässt aber nur eine geringe Intensität zu, also ist der absolute Kalorienverbrauch nicht sonderlich hoch.

Es kommt natürlich darauf an wie lang die Ausfahrt ist. Eine lange GA1-Fahrt kann sehr wohl absolut gesehen reichlich Kkal verbrauchen. Und möglichweise ist der Anschlusshunger geringer als wenn die Glykogenspeicher ordentlich geleert werden.

Ich persönlich nehme unmittelbar nach einer harten oder langen Trainingseinheit gerne zunächst schnelle Kohlehydrate zu mir um mich dann später wieder vollwertig zu ernähren.

Soviel ich gesehen habe hat hier niemand das "train low – compete high"-Prinzip propagiert. Ausgangspunkt der Diskussion war, dass Erzherzog nun mal eine strenge Diät mit geringer Energiezufuhr praktiziert. Daraufhin habe ich ihm geraten, vorsichtig zu sein, wenn er mit weitgehend leeren Glykogenspeichern losfährt. Da kann man bei harten Touren schnell einbrechen. Das Thema Proteine kam auf, weil Erzherzog ein Abendessen beschrieb, das scheinbar keine Kohlehydrate enthielt. Daher meine Frage. Das war keine Empfehlung. Ich persönlich kann nachts nicht schlafen, wenn ich kohlehydratarm zu Abend esse.
 
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