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....und die 7er STI der DA gehen leider bei höheren Laufleitungen auch gerne irreparabel kaputt, der Wechsel auf Ultegra Kurbel erfolgte bei mir auch wegen unbezahlbar teuren DA Kettenblättern! Mein PRO-SL hat bei ungefähr gleichem Baujahr nur noch das Schaltwerk, Umwerfer und Bremsen von der Ur-DA Ausstattung...
 
Danke für eure Einschätzung und die Tipps! ?

Wie MNOT schon ganz richtig geschrieben hat...es ist mir nicht möglich das Rad, selbst wenn es vor mir steht, richtig einzuschätzen...vor allem bei einem Rad, das irgendwo zwischen 10-12 Jahre auf dem Buckel hat

Da das Geld bei uns im Garten zudem leider nicht auf dem Baum wächst (und ich auch nicht glaube, mangels fehlender Erfahrung, gut argumentieren zu können um den Verkäufer so weit drücken zu können...) wären selbst 500-600€, wenn ich mich dann im Nachhinein ärgere (spätestens bei der ersten Inspektion), zu viel.

Das Risiko ist mir da einfach zu groß.
Daher: Ich spare lieber noch ein bisschen und lasse mich dann beraten, was denn so zwischen 1.000-1.500 bei einem neuen Fahrrad möglich und sinnvoll ist.

Viele Grüße und
schönes Wetter für‘s lange Wochenende!
Axel

Genau das würde ich nicht machen. Du sparst weiter und hast am Ende mehr Geld zur Verfügung, weisst aber immer noch nicht welche Rad-Geometrie du brauchst. Damit steigt das Risiko einer Fehlinvestition. Lieber jetzt ein günstiges gebrauchtes Rad holen und ein Jahr lang testen und anpassen, dann weisst du in einem Jahr genau was du brauchst. Ob die Schaltung 9-/10- oder 11-fach ist spielt dabei überhaupt keine Rolle. Oft ändert sich im ersten Jahr die bevorzugte Sitzposition. Du fühlst dich anfangs mit einer aufrechteren Sitzposition besser, aber mit fortschreitender Erfahrung und Training wird sich das ändern. Mit einem günstigen Einstiegsrad kannst du diese erste Anpassungsphase vorweg nehmen und danach ein Rad kaufen, das dir für die nächsten >10 Jahre taugt.
Und noch ein Tipp: verlass dich nicht auf Berater. Kein Berater der Welt weiss ob du lieber mehr oder weniger Überhöhung fährst und ob du lieber gestreckt oder kompakt sitzt. Das sind ganz individuelle Dinge, jeder Mensch ist anders gestrickt. Wenn du Glück hast triffst du beim ersten Rad gleich ins Schwarze, genausogut kann das erste Rad aber auch ein Fehlkauf werden. Erst mit eigener Erfahrung wirst du wissen was du brauchst.
 
Da würde ich @dr_big recht geben. Gebrauchtkauf muss für Einsteiger nicht prinzipiell schlecht sein. Der Vorteil, mit einer vergleichsweise geringen Investition erst mal seine Rahmengeo zu finden und auch durch Erfahrung seine Bedürfnisse herauszufinden, liegt auf der Hand.
Die Nachteile, habe ich schon genannt.

Man sollte dann im Idealfall jemanden an der Seite haben, der sich auskennt oder sich selbst ausreichend schlau machen. Gerade, was die Rahmengeo angeht hatten wir hier im Forum ja schon häufiger Kandidaten, die sich ein oder gar mehrere RR in der falschen oder auch völlig falschen Größe gekauft hatten.

Ansonsten finde ich auch die Strategie, noch etwas zu sparen und dann im Frühjahr mit Beratung eines guten Händlers kaufen nicht so schlecht. Ein guter Verkaufsberater, der sich aus einem guten Sortiment bedienen kann, vielleicht sogar RR unverbindlich in den Laden bestellen kann (geht z.B. in Bonn Megastore, aber nur Radon und Cube), der einen vermisst und/oder ein gutes Auge dafür hat, wie jemand auf dem Rad sitzt und vor allem den Kunden die richtigen Fragen stellt, findet auch das richtige Modell für jemanden.
 
Ihr wollt mich doch verwirren. ?

Ich behalte den Gebrauchtmarkt mal im Blick...aber auch die derzeitigen Winterangebote der Händler.

Ich habe zwar große Lust auf ein neues Fahrrad...aber lasse mich da nicht durch irgendwas zu einem vorschnellen Kauf verleiten.

Viele Grüße
Axel
 
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