Schrauberlaie
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Schöne Grüße ins Forum,
ich benötige dringend technischen Rat. Dieses Jahr habe ich wieder mit dem Rennradfahren angefangen. Zu dem Zweck habe ich mir ein gebrauchtes Centurion Hyperdrive gekauft (gehörte früher einem Rennradverleih). Unterm Strich bin ich ganz zufrieden, aber natürlich weist der Renner Gebrauchsspuren auf. Einige Teile habe ich inzwischen ausgetauscht, und nun wollte ich mich an den Antrieb machen, denn die Kettenschaltung hat in letzter Zeit ein wenig herumgesponnen.
Ich habe also Kettenblätter, Kassette und Kette getauscht. Das hat relativ gut funktioniert. (Ich sollte dazu sagen, dass ich als Fahrradschrauber noch blutiger Anfänger bin.) Da ich auf größere Kettenblätter umgestiegen bin (von 50/34 auf 52/36), habe ich außerdem den Umwerfer abgeschraubt, etwas höher gesetzt und anschließend wieder angeschraubt. Obendrein habe ich mich nun darangemacht, beide Innenschaltzüge zu wechseln (Ultegra R8000). Und hier bin ich leider vorerst an meine Grenzen gestoßen:
Den Zug, der zum Umwerfer geht, habe ich durch den Schaltgriff herausgezogen; den neuen Innenschaltzug habe ich wie vorgesehen durch die alte Außenhülle geschoben und dessen Kopf in der entsprechenden Aussparung im Schaltgriff arretiert, also einrasten lassen (siehe auch beigefügte Fotos). Dann habe ich den Bowdenzug hinter dem Sitzrohr entlanggeführt und unter leichter Vorspannung in der dafür vorgesehenen Schraube festgeklemmt. Jetzt wollte ich als Zwischenschritt einmal die Probe aufs Exempel machen und die Schaltung testen; und siehe da: Sie funktioniert nicht! Es lassen sich am linken Schaltgriff zwar der große wie der kleine Schalthebel betätigen, also nach innen drücken. Aber am Umwerfer tut sich nichts: Er bewegt sich keinen Millimeter.
Hat jemand - bevor ich das Rennrad entnervt zum Zweiradmechaniker bringe - eine Idee, was ich wohl falsch gemacht habe bzw. woran es liegen könnte? Vielen Dank vorab für jede Antwort ...
ich benötige dringend technischen Rat. Dieses Jahr habe ich wieder mit dem Rennradfahren angefangen. Zu dem Zweck habe ich mir ein gebrauchtes Centurion Hyperdrive gekauft (gehörte früher einem Rennradverleih). Unterm Strich bin ich ganz zufrieden, aber natürlich weist der Renner Gebrauchsspuren auf. Einige Teile habe ich inzwischen ausgetauscht, und nun wollte ich mich an den Antrieb machen, denn die Kettenschaltung hat in letzter Zeit ein wenig herumgesponnen.
Ich habe also Kettenblätter, Kassette und Kette getauscht. Das hat relativ gut funktioniert. (Ich sollte dazu sagen, dass ich als Fahrradschrauber noch blutiger Anfänger bin.) Da ich auf größere Kettenblätter umgestiegen bin (von 50/34 auf 52/36), habe ich außerdem den Umwerfer abgeschraubt, etwas höher gesetzt und anschließend wieder angeschraubt. Obendrein habe ich mich nun darangemacht, beide Innenschaltzüge zu wechseln (Ultegra R8000). Und hier bin ich leider vorerst an meine Grenzen gestoßen:
Den Zug, der zum Umwerfer geht, habe ich durch den Schaltgriff herausgezogen; den neuen Innenschaltzug habe ich wie vorgesehen durch die alte Außenhülle geschoben und dessen Kopf in der entsprechenden Aussparung im Schaltgriff arretiert, also einrasten lassen (siehe auch beigefügte Fotos). Dann habe ich den Bowdenzug hinter dem Sitzrohr entlanggeführt und unter leichter Vorspannung in der dafür vorgesehenen Schraube festgeklemmt. Jetzt wollte ich als Zwischenschritt einmal die Probe aufs Exempel machen und die Schaltung testen; und siehe da: Sie funktioniert nicht! Es lassen sich am linken Schaltgriff zwar der große wie der kleine Schalthebel betätigen, also nach innen drücken. Aber am Umwerfer tut sich nichts: Er bewegt sich keinen Millimeter.
Hat jemand - bevor ich das Rennrad entnervt zum Zweiradmechaniker bringe - eine Idee, was ich wohl falsch gemacht habe bzw. woran es liegen könnte? Vielen Dank vorab für jede Antwort ...