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Heisses Geschoss

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so schön ist Sie wirklich nicht. Ich hatte erst nur das eine Bild in Dessus gesehen, da sieht sie ganz flott drauf aus, aber die andern Bilder geben mir dann doch Zweifel auf. Ich würde sie aber auch nicht hässlich nennen, eher "durchschnittlich"
 
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Einigen wir uns darauf: für niederbayerische Verhältnisse hässlich, für niederrheinische durchschnittlich! :D
 
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Und ich würde das ehem. München-Gladbach nicht zum Ruhrgebiet zählen - oder verwechsle ich da irgendwelche Embleme?
Ach sooooooooo, ja, ich habe für die Gladbacher eine kleine Fußballschwäche, aber ich wohne im schönen Ruhrgebiet. Wenn Dir der Name Bochum was sagt. Da leben die zahnlosen ohne Räder, jedenfalls sagt das der Wikinger, und wenn der das sagt muß es ja stimmen:rolleyes:
 
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...stark ausgeprägtes Geltungsbedürfnis ist schamlos untertrieben: Klugscheißer erster Güte. Ich wette, Du riechst einen Furz in völliger Dunkelheit.
 
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Mensch Jan, ist das nicht anstrengend so nachtragend zu sein? Oder haste Stress im Job, dass du ganz froh bist, jemanden gefunden zu haben, bei dem du Streitigkeiten anfangen kannst? Naja egal, du bist mir trotzdem sympathisch.
Sprichst du jetzt aus Erfahrung? :aetsch: :p
Von meiner Wohnung ist die Psy ca. 600m Luftlinie weg, viel näher ist sie wohl nicht. :D

Ich weiss nicht was dich jetzt an der Feststellung stört dass alte und demente Patienten in vielen Fachgebieten zahlenmäßig stark vertreten sind, mehr hab ich damit ja nicht ausgedrückt, eine Abwertung der Patienten war damit jedenfalls nicht verbunden. Die hast du aber vllt. da reininterpretiert? Jedenfalls lässt deine Reaktion darauf schließen.

EDIT: Das mit der Plaudertasche ist spannend, in nem andern Forum wurde mir auch schon vorgeworfen dass ich zu wenig plauder und hauptsächlich trockene Faktenbeiträge schreibe.
Und dass ich ein stark ausgeprägtes Geltungsbedürfnis habe, ist ja nicht unbedingt schwer zu erkennen. Mit der Feststellung trägst du Eulen nach Athen.

Ingmar E, ich habe auch zuerst ein wenig geschluckt, als Du von Humor mit Demenzkranken geschrieben hast. Wenn jemand über Demenzkranke Witze gemacht, hat, bin ich meist immer weg gegangen. Meine Mutter hatte Alzheimer, und meine Frau und ich haben Sie bis zu ihren Tode gepflegt. Da war mit Humor nichts mehr. Aber Du weißt ja nicht von des anderen Leid, deshalb sehe ich das auch nicht so eng. Vieleicht hat ja der eine oder andere ähnlich Erfahrungen mit so etwas gemacht, der kann da bestimmt auch keinen Humor finden. Nichts für ungut;)
 
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@Radlos: Nicht immer voreilige Schlüsse ziehn:
Meine Mutter pflegt meine Uroma, die straff auf die 100 zugeht(97), körperlich noch extrem fit ist, aber zunehmend dement. Meine Mutter dachte als sie sie vor 14Jahren zu sich holte, nachdem sie mit nem gebrochenen Bein auf ihrem Acker lag, dass sie sie maximal paar Monate, wenige Jahre pflegen müsste. Mittlerweile gehts ihr körperlich fast besser als damals. Meine Mutter schafft es nicht sie in ein Heim zu stecken, was mMn für beide besser wäre, und sie schafft es auch nicht die Verhaltensweisen der Demenz zuzuordnen und nimmt alles persönlich. Da kann ich erklären wie ich will.
Jetzt kommt gleich wieder der Vorwurf der Plaudertasche.
Meine Frau und ich haben damals einen kurzen Kurs bei der Alzheimer Gesellschaft belegt. Dort wurde uns auch bei gebracht, das man auch bei dieser schrecklichen Krankheit schon mal den Kopf verlieren darf. Man soll sogar versuchen Gefühle so weit wie möglich zu verdrängen, aber mach das mal bei der eigenen Mutter. Ich konnte meine Mutter damals nicht einfach ins Heim stecken, und bin meiner Frau unendlich dankbar das sie mich unterstützt hat. Versuch aber auch mal Deine Mutter zu verstehen, es ist schwer, sehr schwer sogar damit zurecht zu kommen.


Ps. Das mit der Plaudertasche solltest du auch nicht zu eng sehen. Ich bin auch eine;)
 
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Ist schon eigenartig, von heissen Geschossen zu Demenzkranken. Liegt das so nahe beieinander:confused:
 
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Gerade auf den heftigen Stationen wo viele Leute sterben oder es vielen schlecht geht, muss man sich auch viel Gelegenheiten zum Lachen suchen. Was bringt es den Patienten wenn wir mit Leichenmiene durch die Gegend schleichen und uns der Beruf keine Freude mehr macht weil man keinen Ausgleich mehr hat.
Ich bin absoluter Fan von Humor in der Pflege, und, wenn man die richtigen Patienten und den richtigen Moment dafür hat, auch für Humor beim Sterben. Gerade verwirrte Patienten sind immer wieder der Hammer. Habs mal erlebt wie ein Patient den Chefarzt, noch alte Schule, Typ Gott in Weiß, bei der Visite wieder rauswarf "Macht doch mal der Reihe nach, das kann doch nichts werden wenn ihr alle gleichzeitig kommt" :lol:.

EDIT: Oder noch besser, bei jemand mit Verwirrung bei Leberausfall: Pflegerin"Hallo ich bin Schwester ...." - Patientin: "Schwester von wem?".

Ich bin ja nicht oft Deiner Meinung, aber diesmal muss ich Dir wirklich zustimmen. Krankheit, Demenz, Tod gehören zum Leben genauso dazu wie die erfreulichen Seiten Geburt, Liebe, Beruf oder was auch immer. Die in der heutigen Gesellschaft leider so stark vorherrschende Ansicht, alles was mit Krankheit und Tod zu tun hat, wegzuschieben und wegzuschließen ist, verstellt uns immer mehr den Blick auf das Wesentliche.

Der Tod ist antiseptisch geworden und dadurch ist es schwieriger sich mit dem Thema auseinander zu setzen, als es noch unsere Großeltern und Urgroßeltern getan haben. Früher wurde fast ausschließlich zu Hause gestorben, jedes Dorf hatte seinen - meist harmlosen - "Dorfdepp" und das war vollkommen normal und wurde auch so bewertet. Wenn jemand in einer Familie starb, wurde er zu Hause gewaschen, angezogen und aufgebahrt und jeder konnte den Toten auch noch einmal sehen. Heute wird alles bei den Bestattungsunternehmen erledigt und man wird als verrückt erklärt, wenn man selbst den Toten noch einmal sehen will, oder wenn man seinen Kindern die Chance geben will, sich von dem Vater zu verabschieden.

Da der Tod so normal war, war auch der Humor oder der "lockere Umgang" damit normal. Ebenso wie im anderen Extrem auch die laute Klage und heftige Trauer normal war oder in vielen Kulturen auch noch ist.

Unsere Gesellschaft geht mit jeglicher Form ihrer Sexualität "hausieren", jede Vorliebe, jeder Fetisch wird ans Tageslicht gezerrt und mit Inbrunst vor aller Augen gelebt, aber wenn dahingesiecht oder gestorben wird, breiten wir den Mantel des Schweigens darüber, als ob wir eine Todsünde verdecken müßten. :spinner:

Zauberfrau
 
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Ist doch egal wie man zu einer guten Diskussion kommt, Hauptsache ist doch, sie findet statt, oder?
Ich wollte hinter meinen :confused: eigentlich noch ein :D setzen, aber das wäre dann vieleicht falsch verstanden worden. Ich wollte nur sagen, wie schnell man von Höckschen auf Stöckchen kommt. Mir persönlich ist es egal, in welchen Tread das eine oder andere Thema diskutiert wird. Jeder wie er möchte:)
 
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Unter den Sterbenden und Angehörigen die ich bislang beim Sterben begleitet habe, es waren verdammt viele in 20 Jahren Intensivmedizin, war bislang niemand dem zum Lachen war!
Es hat sich viel getan beim Thema Sterben, aber eine humorvolle Angelegenheit ist es nicht, sondern eine Würdevolle!
Sicher gab es Gespräche in denen Sterbende noch einmal zum Lächeln zu bringen waren, aber das hat mit Humor nichts zu tun! Das waren einfach schöne Momente, in denen sich die Sterbenden noch einmal freuten, aber sicherlich nicht über eine Alberei lachten!
Ein Kind das stirbt und Dich dabei lächelnd ansieht und Du zurücklächelst, will keine Scherze hören!
 
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In der Intensivmedizin ist die Situation aber anders als z.B. in der Onkologie oder in einem Hospiz/Palliativstation.
Die Patienten sind von der Umgebung mehr überfordert, die Situation fördert eher Ängste, sie haben heftigere Symptome, oder sind sogar sediert, sie kommen oft plötzlich in den Zustand und haben nicht wirklich Zeit die Sterbephasen zu durchlaufen. Die Bezugspersonen in der Pflege kennen sie oft erst seit paar Tagen, wenigen Wochen. In der Onkologie, auf Palliativstationen, in Hospizen, können sich die Leute über Wochen, Monate hinweg damit auseinandersetzen dass sie sterben werden. Man hat Zeit den bevorstehenden Tod zu akzeptieren. Ein Patient der noch nicht in der letzten Sterbephase angelangt ist, ist für Humor natürlich nicht zu gewinnen, oder maximal für Sarkasmus, in der letzten Sterbephase sieht das wieder anders aus.

Du scheinst Dich ja wirklich auf Intensivstationen auszukennen!
Ist der Tod ein anderer oder nur auf einer Palliativstation ein guter?

Ich kenne Jungpfleger Deiner Sorte zur Genüge und alle kommen sie auf den Teppich, weil keiner lange den Humorvollen spielen kann, vielleicht max. 10 Jahre und dann ist Schluß!
Also mal runter vom Heißdüsentrip und ernsthaft den Beruf ausüben, dabei regelmäßig Supervisionen mitmachen und dann könnte es klappen!

Kopiert aus IEs Antwort!
EDIT: Was findest du so schlimm daran wenn ein Sterbender lacht?! Ist das nicht wünschenswert? Warum reagierst du darauf so angefressen? Weil es bei euch in der Intensivmedizin nicht geschieht?
Ziat Ende!

Ich wieder.

Bitte ganz genau das lesen was ich schrieb und nicht so oberflächlich bitte!
 
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Ich frage dich nochmal: Warum reagierst du so angefressen beim dem Thema "Humor beim Sterben" und warum fängst du an mich persönlich anzugreifen wenn ich das Thema aufgreife? ("wirst es noch weit bringen...")

Lies dich z.B. mal hier ein Humor in der Sterbebegleitung? Eine Ermutigung für helfende Laien:

Ich antworte Dir nochmal. Lies meinen Text und zwar jedes Wort, es steht nichts darüber das Lachen nicht erlaubt ist!

Ich greife Dich nicht an. Ich spreche aus Erfahrung und mit Menschenverstand!

Nun wenn einer nach 10 Jahren aufhört, war er die letzten fünf Jahre schon verbraucht und somit kein produktiver Mitarbeiter mehr. Die Kräfte gehören eingeteilt und nicht versprüht!
Die letzten fünf Jahre vor Beendigung, werden dann doch nur noch von einer zynischen, ausgebrannten Hülle absolviert!
 
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vielleicht sollte man sich darauf einigen, dass der tod zum leben gehört.
humor KANN da hilfreich sein, muss aber nicht.
es gehört wohl eine jahrelange erfahrung, sehr gute menschenkenntnis und ein unglaubliches fingerspitzengefühl dazu, auf "solchen" stationen den humor richtig zu plazieren.
wobei ich glaube, dass ingmar eventuell den richtigen draht hat, da ich mal davon ausgehe, dass er ein freund des humorvollen pflegens ist, aber nicht gemeint hat, dass man lachend über die station spaziert.

mfg
frank
 
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Jetzt geht das Geflenne wieder los:mad:
Du läßt hier andauernd irgend welche Sachen vom Stapel, aber kaum widerspricht Dir jemand auch nur annähernd ,fängst Du das Heulen an oder fängst an wie wild zu argumentieren!
Halt mal den Ball flach !

Humor beim Sterben ist ein "Reizthema" und wird diskuttiert-Punkt!

Ich hab´nichts gegen Dich persönlich, nur manchmal etwas gegen Deine Art der Fabulation, die ist mir gelegentlich zu naßforsch!

Und hör´gefälligst mit dem editieren auf, das nervt!
 
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