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Grenzen der Compact-Kurbel

AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Hallo zusammen,
alles hier habe ich mir nicht durchgelesen.
Aber ist schon erstaunlich wie manche Radler hier meinen ihr eigener Stil sei auf alle anderen zu 100% übertragbar und wer dazu nicht bereit ist macht was falsch oder ist lernresistent.
Rex, ich möchte nicht wissen wie viele hier von dir schon beratungsgeschädigt sind!
Gesteh doch anderen einfach zu das sie selber wissen mit was für Kurbeln und Übersetzungen sie am besten zurechkommen.
Stimme da auch mit Aurachtaler voll überein, dass ein 48er oder 46er Kettenblatt nicht unbedingt für jeden und jedes Terrain zu empfehlen ist.
Gerade bei Fahrten in hügligen und bergigen Gelände im Verband, wo der voraus fahrende ja auch bei Abfahrten immer mittreten sollte damit die anderen nicht in seinem Windschatten bremsen müssen kann ich mir nicht vorstellen wie du das mit einem 46er KB machts. Aber wie gesagt jeder so wie er sich wohlfühlt.
Kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen das ich vor etwa drei Jahren mit einer Kompaktkurbel (50/34) 14 Tage in den Alpen war. Bin da einige Brecher in Österreich, Südtirol und dem Engadin gefahren, wie z.B. das Timmelsjoch oder auch das Stilfser Joch. Es waren immer Tagestouren von teilweise 3.000hm +X.
Das Ende vom Lied war, dass ich zu heim kam bin und das 27.Ritzel war noch unbenutzt. 34/24 entspricht ja ungefähr39/27. Die Kurbel liegt seither im Karton und verstaubt im Regal.
Seither ist an meinen Rädern die 53/39 Kurbel dran und je nach Bedarf eine 12/23 oder 12/27 Kassette.Wobei ich bei letzterer wirklich das fehlende 18 vermisse und den Schaltsprung vom 17. auf das 19 als unangenehm empfinde.
Wenn du meinst das man mit dicken Gängen seine Knie ruiniert, frage ich mich wieso die 70 Jahre alten Rennradfahrer, die früher nur mit 42/24 fuhren immer noch gut daher kommen.
Also, nix für ungut und fahr wie du willst, ich mach es auch ;)

Gruß Schinderhannes
 

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Re: Grenzen der Compact-Kurbel
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Bloß kommt jetzt keiner und sagt was von kaputten Knien. Womöglich ein Jogger oder ähnliches.
Selbst bei Wattzahlen, die hier sehr wenige fahren können, kommen Kräfte aufs Knie, die noch deutlich unter dem eigenen Gewicht liegen.

Also mit einem Druck von 40 -50 kg auf dem Pedal mach ich meine Knie noch lange nicht kaputt. Das machen die nämlich jeden Tag ohne Radfahren mit.

Es sind nicht nur die Kg. Auf dem Rad reicht mir schon ein falsch eingestellter Sattel für Knieprobleme. Beim gehen und laufen werden die Knie weit weniger gewinkelt als beim Radfahren.
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

hilltec schrieb:
leider gibt es immer noch menschen die von der größe des kettenblatts die leistungsfähigkeit des fahrers ableiten - 48er oder 46er fahren demnach nur schwächlinge und langsamfahrer...

das ja nun Blödsinn. Wer sich eine Kompakte montiert dürfte sich 100% von dem Denken verabschiedet haben.

@ Rex

Mag ja sein das es Menschen gibt die TF von 120 und drüber gehen bzw fähig sind zu gehen. Das jedoch trifft nicht für jeden Fahrer zu.
Mag auch sein das es auch Fahrer gibt die nie freiwillig über 40km/h fahren. aber auch das trifft nicht für jeden Fahrer zu.
Wie auch immer, das 50KB pauschal zu verurteilen und ein 48er KB als Wundermittel zu benennen ist bestimmt nicht der richtige Weg.
Vielen (mir auch) ist ein 48er KB im Sprint und bei schnellen Passagen zu kurz!

Und welche Entfaltungen gut sind oder nicht liegt erst recht im Auge des Betrachters. Denn welche Gänge der jeweilige Fahrer fährt ist ja immer noch ihm überlassen. Und wenn ich gerne auf dem 16er rumrolle bleibt es jedem anderen Überlassen eine andere Kombi und TF zu wählen.
Soll vorkommen das man trotzdem nebeneinander herfahren kann :eek:

Gruß
Torsten
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

85 / Min ! - was soll das werden? Ich hatte 100 angenommen und das war noch gnädig - meist bin ich im Bereich 110-115 / Min. Da ist ein 46er als Standardblatt einfach noch zu groß. Mit 48,38 könnte ich mich anfreunden und dann hinten je nach Gegend 11-23 oder 12-27. Heldenkurbel-Light würde ich sagen. :D
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Es sind nicht nur die Kg. Auf dem Rad reicht mir schon ein falsch eingestellter Sattel für Knieprobleme. Beim gehen und laufen werden die Knie weit weniger gewinkelt als beim Radfahren.

Das mit dem Sattel ist schon richtig und das mit dem Winkel mag auch stimmen, bloß wie ist es beim Treppensteigen?

sagen wir mal 40kg Druck auf dem Pedal und 75 - 80 kg beim Treppensteigen ist wohl das Treppensteigen die größere Belastung.
Die Kraft, die beim joggen auf die Knie trifft sind ja wohl das 3-4fache des Körpergewichts.
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Das mit dem Sattel ist schon richtig und das mit dem Winkel mag auch stimmen, bloß wie ist es beim Treppensteigen?

sagen wir mal 40kg Druck auf dem Pedal und 75 - 80 kg beim Treppensteigen ist wohl das Treppensteigen die größere Belastung.
Die Kraft, die beim joggen auf die Knie trifft sind ja wohl das 3-4fache des Körpergewichts.

Aber wer steigt schon 4 - 6 Stunden Treppen hoch?

Gruß k67
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Außerdem sollte man nicht immer so tun, als wären die Knie das Einzige oder das
Erste, was in Mitleidenschaft gezogen würde. Jeder Fahrer hat seine "Achillessehne", die ihm früher oder später bei falscher Belastung Ärger macht.
Und dann hängt man rum, bei blauem Himmel, Sonne...:eek:
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Hallo Schinderhannes

Hallo zusammen,
alles hier habe ich mir nicht durchgelesen.
Aber ist schon erstaunlich wie manche Radler hier meinen ihr eigener Stil sei auf alle anderen zu 100% übertragbar und wer dazu nicht bereit ist macht was falsch oder ist lernresistent.

Was meinst du mit ODER? UND!:D

Zwei wichtige Punkte:

1.) Es geht nicht um "100%", denn ich empfehle ja verschiedene Kombinationen und weise darauf hin, dass das von Gelände, Gewicht, Fahrweise etc. abhängig ist. Ich denke, ich differenziere in dieser Angelegenheit genügend - weit mehr als Sprüche wie "mit 39-25 fährt man alles".

2.) Es ist und beibt unsinnig, auf dem Flachen mit einer 70er TF zu fahren. Das hat nichts mit irgendwelchem "Stil", "Meinung" und dergleichen zu tun, sondern mit Medizin, Technik und dergleichen. Daraus lässt sich dann ableiten, welche Kombinationen sinnvoll sind und welche weniger. Das hat nichts mit irgendwelchen Vorlieben und dergleichen zu tun, sondern ist eine einfach Rechenaufgabe - und die gilt für alle.

3.) Natürlich sollte man die Übersetzung den eigenen Anforderungen anpassen. Das ist ja gerade einer der Gründe für die ganze Rechnerei! Nur wenn jemand mit viel zu tiefer TF rumeiert, sollte man dann nicht noch eine Übersetzung fahren, welche die ganz Misere noch verschärft.

Rex, ich möchte nicht wissen wie viele hier von dir schon beratungsgeschädigt sind!

Keiner? Auf jeden Fall hat sich noch keiner gemeldet. Andererseits haben einige dazu gelernt, das rechtfertigt den Aufwand für mich. Wen es nicht interessiert, braucht es ja nicht zu lesen.

Gesteh doch anderen einfach zu das sie selber wissen mit was für Kurbeln und Übersetzungen sie am besten zurechkommen.

Liest man sich so durch die Foren, erkennt man, dass kompakt als Kurbel für Fahrer empfohlen wird, die nicht gerade Profi oder Amateur - sprich Hobbyradler und dergleichen sind. Das zeigt, dass die grundsätzliche Idee der Kompaktkurbel nicht verstanden wird.

Stimme da auch mit Aurachtaler voll überein, dass ein 48er oder 46er Kettenblatt nicht unbedingt für jeden und jedes Terrain zu empfehlen ist.

In welchem Terrain denn nicht?
Für wen nicht? Warum nicht?
Kannst du mir das vorrechnen?
Kannst du mir dieses Terrain beschreiben?

Gerade bei Fahrten in hügligen und bergigen Gelände im Verband, wo der voraus fahrende ja auch bei Abfahrten immer mittreten sollte damit die anderen nicht in seinem Windschatten bremsen müssen kann ich mir nicht vorstellen wie du das mit einem 46er KB machts.

Du differenzierst nicht genügend. Kaum liest du "46er KB" oder "48er KB", denkst du, das sei abwärts nicht schnell genug. Dabei ist 48-12 gerade einen halben Gang weniger als 50-12. Auf einer Abfahrt mit einer 110er TF macht das von 50 auf 48 auf 46 jeweils ca. 2.5 km/h aus. Abgesehen davon, kann man mit dem 46er Kettenblatt - sinnvoller als mit 48er oder 50er - eine Kassette mit 11er Abschlussritzel montieren. 46-11 entspricht ziemlich genau 50-12. Soviel zum Thema "kann ich mir nicht vorstellen".

Viel mehr als deiner Vorstellungskraft vertraue ich dem Ritzelrechner. 2500 km in hügeligem und bergigem Gelände haben mir die "Eignung" von 50-34 mit 12-25 nachdrücklich aufgezeigt.

Aber wie gesagt jeder so wie er sich wohlfühlt.
Kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen das ich vor etwa drei Jahren mit einer Kompaktkurbel (50/34) 14 Tage in den Alpen war. Bin da einige Brecher in Österreich, Südtirol und dem Engadin gefahren, wie z.B. das Timmelsjoch oder auch das Stilfser Joch. Es waren immer Tagestouren von teilweise 3.000hm +X.
Das Ende vom Lied war, dass ich zu heim kam bin und das 27.Ritzel war noch unbenutzt. 34/24 entspricht ja ungefähr39/27. Die Kurbel liegt seither im Karton und verstaubt im Regal.
Seither ist an meinen Rädern die 53/39 Kurbel dran und je nach Bedarf eine 12/23 oder 12/27 Kassette.Wobei ich bei letzterer wirklich das fehlende 18 vermisse und den Schaltsprung vom 17. auf das 19 als unangenehm empfinde.

Was willst du damit nun sagen? Dass du 34-27 nicht gebraucht hast? Oder dass die Heldenkurbel für's Flachland besser ist? (Das wäre auch meine Aussage) Oder warum sonst fährst du nicht mehr mit 50-34? Wohl nicht etwa wegen der von mir kritisierten Punkte?

Wenn du meinst das man mit dicken Gängen seine Knie ruiniert, frage ich mich wieso die 70 Jahre alten Rennradfahrer, die früher nur mit 42/24 fuhren immer noch gut daher kommen.
Also, nix für ungut und fahr wie du willst, ich mach es auch ;)

Gruß Schinderhannes

;)
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Hallo!

Als ein Kumpel sich eine Kompktkurbel gekauft hatte, habe ich mir mal so die Übersetzungen angeschaut, die er so fahren kann. Diese sind nahezu identisch mit denen einer Heldenkurbel, nur dass das Spektrum - natürlich - mehr in Richtung der kleinen Gänge verschoben ist.

Solltest du nicht ständig über 50km/h fahren, reicht die kompkte aus. Bei einer 3fach-Kurbel haste mehr Gänge (sogar noch kleinere), aber auch solche, die du nicht fährst. Und soölche, die du trotzdem Schalten musst...
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

48-11 entspricht (minimal daneben) 53-12 und bei 100 / Min 56 km/h. Wenn du also nicht gerade wir die Profis mit 53-11 und > 60 km/h sprintest, solltest du damit hinkommen. :rolleyes:

Mit der Einschränkung das ich mir a. keine Heldenkurbel und b. keine Heldenkasette drauf tue (11.er Ritzel
g050.gif
)

Hier (exemplarisch) meine Entfaltung:

http://www.ritzelrechner.de/?KB=34,50&RZ=10/13-29

und die Feststellung das man mit 90U/min bei ca. 46km/h sein könnte.
Sollte es zum Sprint kommen hole ich da noch was mehr raus - klar. bei hoher TF bin ich dann umme 60km/h was durchaus angemessen sein sollte.

Den Rest kannste dir selbst angucken - einfach mal ein 48er KB zurecht klicken und sehen das das bei knapp über 40km/h endet. da braucht man nicht lang rechnen um zu sehen das dies generell zu kurz ist.
Jetzt wirste dir denken das ich mir doch ein 12er Ritzel drauf tun sollte - ich könnte ja z.B. die 12-25er Kasette fahren. Nur fehlen mir dann unten wieder die 26 und die 29, auf welche ich als Anti-Bergfex nicht wirklich verzichten will / kann.

@ Rex felice
weißer Misionar dürfen gerne wiederkommen wenn in Rom Papst mal wieder husten!
Laß die Leute fahren was sie wollen. Wir lassen dir ja auch dein heiß geliebtes 48er ;) Ich wette wir könnten trotzdem nebeneinander fahren - toll was?


Gruß
Torsten
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Jetzt wirste dir denken das ich mir doch ein 12er Ritzel drauf tun sollte - ich könnte ja z.B. die 12-25er Kasette fahren. Nur fehlen mir dann unten wieder die 26 und die 29, auf welche ich als Anti-Bergfex nicht wirklich verzichten will / kann.
Du hattest gemeckert mit 48-er wäre man zu langsam im Sprint. Ist man aber (als Hobbyradler) nicht, bei einem 12-er oder 11-er Ritzel. Wenn man aber (wie du) ein 29-er möchte und deshalb als kleinstes ein 13-er hat und dazu auch nur 90 / Min tritt, ja, dann wird es eng mit dem 48-er im Sprint. Bei solch einem breiten Bereich an Wunschgängen, würde ich zu dreifach raten.
 
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mach mal, ich guck mir das dann bei dir an wie du wild schaltend versuchst einen passenden Gang zu finden :D

Ab und an muß man auch fahren und nicht nur drüber reden ;)

Gruß
Torsten
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

mach mal, ich guck mir das dann bei dir an wie du wild schaltend versuchst einen passenden Gang zu finden :D
Kannst gerne mal auf eine Runde vorbeikommen. :D
Ich sehe die kleinen Sprünge zwischen den Gängen als Vorteil - aber wer langsam tritt, sieht das vermutlich anders.
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

42-11 ist auch eine heisse Sache. Durch die Dreifach ist das 42er nämlich nur mit den Ritzeln 16-11 nutzbar... Die 42-11 habe ich neulich mit 75,2 Km/h durch Mittreten auf 15% Gefälle (länge knapp 1km) ausgefahren. Macht TF 148 ohne Klickies... Da isser wieder, der Junge mit dem alten blauen Trekkingrad...

Ich fahr übrigens auch lieber...

EDIT und etwas off Topic, aber mal drüber nachdenken: In der auto Motor und Sport stand einmal ein Leserbrief zum BMW M5 E60. 507 PS V10, 5l, 8250 U/min, Kenner wissen was ich meine, der Rest freut sich bitte einfach weiter was für die Umwelt zu tun. Dieses Auto besitzt 279 mögliche Kombinationen aus Motorcharakteristik/Leistung, Schaltgeschwindigkeit, Dämpferhärte. Und nun der Leserbrief:

"Und bis beim BMW die Launch Control aus den 279 Programmen aktiviert ist, ist die Ente längst weg!"
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Hallo Airborne

mach mal, ich guck mir das dann bei dir an wie du wild schaltend versuchst einen passenden Gang zu finden :D (...)

Das ist auch wieder so ein selten dämlicher Spruch. Mit kompakt musst du mehr schalten als bei dreifach. Nur weil es ein Kettenblatt mehr hat, bedeutet das nicht automatisch mehr Schaltarbeit. Durch das mittlere Kettenblatt, welches von 25 bis 35 alles abdeckt, muss man wenig schalten.

(...) Ab und an muß man auch fahren und nicht nur drüber reden ;)

Dass du mehr drüber sprichst als zu fahren, zeigt dein obiger Spruch exemplarisch.

mach mal, ich guck mir das dann bei dir an wie du wild schaltend versuchst einen passenden Gang zu finden :D (...)

i.V. m.:

Laß die Leute fahren was sie wollen.

Passt auch das perfekt.
 
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@ Rex
Ich fahre - und 20 Gänge / 14 nutzbare Übersetzungen reichen völlig.

3 Kettenblätter bringen im Vergleich zu Kompakt keine weiter Entfaltung - zudem braucht es einen 3fach Gangheben.

Da is klar das Kompakt am Markt besser ankommt. Und aussehen tuts ja auch noch klassisch.

Gruß
Torsten
 
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@ Rex Felice: :daumen: :daumen: :daumen:

Laß Dich nicht irre machen! Deine Beiträge zu dem Thema und Deine Übersetzungs-FAQ gehören mit zu den sinnvollsten Postings im ganzen Forum hier!

Gruß
Dirk

dem kann ich nur zustimmen !

Deine Beiträge helfen wirklich sehr gut, sich mit dem Thema vertraut zu machen.
Ich sag hiermit mal danke :i2:
 
AW: Grenzen der Compact-Kurbel

Ich möchte vielleicht noch mal auf einen anderen Aspekt bei der Entscheidung "Ändere ich das große oder das kleine Blatt" eingehen, der noch nicht genannt wurde. (Hoffe habe nichts überlesen).
Für mich liegt der Nachteil der Änderung des großen Blattes darin, dass ich mich trotz der Änderung dann oft immer noch im Bereich der 2er Sprünge bewege. Mache ich hingegen das kleinere Blatt größer kann ich das kleinere Blatt länger fahren und bewege mich im Bereich der 1er Sprünge. Zusätzlich folgt bei 36/50 und 12-25 auf 36x14 in feiner Abstufung 50x19.
Am Wochenende bin ich 80km 34x14 mit 93 Frequenz gefahren. Mit 36 habe ich dann noch ein Ritzel Reseve, bzw. um mich dahin zu arbeiten. Aber auf jeden Fall immer in 1er Sprüngen. Auf den kürzeren Strecken kann ich komplett auf dem 50er fahren.
Aber das muss sich jeder individuell nach seiner Leistungsfähigkeit zurecht basteln.
Trotzdem halte ich generell für besser, wenn man seine Haupttrainingsbereiche in die 1er Abstufungen zu legen.
 
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