• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gibts bald nur noch Rennräder mit Scheibenbremsen?

Felgen fuer Felgenbremse wirds schon noch eine weile geben ... vllt dann nicht mehr mit Label von irgend nen Hersteller ... aber Asien wird da noch ne ganze weile Produzieren
 
Ich hoffe, mir demnächst mit ruhigem Gewissen ein Mittelklasse CarbonRR mit FB und trotzdem Upgrademöglichkeit kaufen zu können.

Grüße!
Da wird nur leider nicht mehr viel kommen.

Ich denke den Herstellern ist es schnurz was sie verkaufen, Hauptsache sie verkaufen mehr davon. Und da ist ganz praktisch, wenn die Notwendigkeit eines neuen Rades irgendwie herbeiargumentiert werden kann. Siehe die ganzen Influencer bei Youtube, auch hinsichtlich tubeless am RR. Wobei man bei RR-Fahrern da auch nicht wirklich viel Überzeugungsarbeit leisten muss, die meisten die ich kenne holen sich alle paar Jahre eh was neues. Und wenn alle dann Disc haben, kommt was anderes. So funktioniert der Markt halt.

Habe selber zwei RR mit FB und neuerdings hydr. Disc an einem Crosser. Könnte mir seitdem durchaus ein RR mit Disc vorstellen, aber 7,2 kg, Di2, Disc und bezahlbar? Forget it.
 
Felgen fuer Felgenbremse wirds schon noch eine weile geben ... vllt dann nicht mehr mit Label von irgend nen Hersteller ... aber Asien wird da noch ne ganze weile Produzieren
Natürlich, aber eben nichts hochwertiges oder leichtes mehr. Für 26 Zoll MTB's bekommt auch noch Teile, man rückt nur immer mehr in Richtung Einsteigerqualität. Dadurch ist der Kunde gezwungen ein Neurad zu kaufen, den Rest erledigt dann die Werbung. So funktioniert die Verkaufsstrategie. Ein Hersteller investiert doch nicht Millionen für eine kleine Gruppe von Freaks, die tubeless, kabellose Schaltung und Scheibenbremsen toll finden. Das wird schon in der breiten Masse verkauft werden.
@Schwarzwaldyeti: es wird viel Marktforschung betrieben und analysiert. Aber nicht für den Kunden sondern fürs Unternehmen. Die Frage, die man sich als Unternehmer stellt ist: wie kann ich den Kunden von meinen Produkten überzeugen? Was Du möchtest interessiert keinen, man führt Dir vor was Du brauchst um ein richtiger Radfahrer zu sein. Ob Du damit jetzt besser fährst oder vielleicht Deinen Durchschnitt erhöht hast, ist auch zweitrangig. Das Wichtigste für den Verkäufer ist, dass Du etwas abgenommen hast und Geld in die Kasse gelegt hast. Davon lebt die Firma, und überlebt auch die Konkurrenten. Was Du mit dem gekauften Produkt machst, ist Deine Sache. Einzigste Möglichkeit wäre die Dinge nicht zu kaufen. Dann würde der Hersteller auf seinen Teilen sitzen bleiben und müsste sich anders orientieren. Doch wieviele Radfahrer machen das? Lese Dich doch mal durchs Forum über neu vorgestellte Räder und Teile. Die gibt's noch nicht zu kaufen, oder sind gerade im Laden, da geht's doch schon los. Fragen, was kompatibel ist. Oder wo man es günstig bekommt. Das sind Kaufabsichten. Und nach ein paar Monaten sieht man die Leute damit fahren oder es gibt hier Vorstellungen und Erfahrungsberichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du möchtest interessiert keinen, man führt Dir vor was Du brauchst um ein richtiger Radfahrer zu sein.
Genau deswegen ist es in meinen Augen ja auch ziemlich naiv zu glauben, dass man in 10 Jahren noch eine neue felgengebremste Dura Ace bekommen wird. Und ich wage mal zu behaupten, dass es in ein paar Jahren auch keine mechanische Dura Ace mehr geben wird. Vielleicht wird es dann noch ein paar Nischenhersteller geben, die Felgenbremsen anbieten, aber was nützt die Bremse, wenn du keine STIs mehr dafür bekommst. Und die Laufradhersteller werden logischer Weise folgen.
 
So ist es.
In dem Zusammenhang fällt mir ein Bericht ein, der kürzlich im TV lief, es ging um Apple und besonders um das erste iPhone. Die Teile waren von Anfang an relativ teuer und tatsächlich gebraucht hat genau überhaupt niemand eins und trotzdem war die erste Auflage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Warum also?
Weil den Leuten suggeriert worden war, dass es zumindest ziemlich cool ist, so ein revolutionäres Gerät zu haben. Mails checken, fotografieren, telefonieren usw. konnte man vorher auch schon, rational betrachtet hat sich für die ersten Käufer also nicht viel verändert und trotzdem....

Ich denke, dass es bei fast allen Konsumgütern so läuft, Rennräder und Komponenten eingeschlossen. Es werden Begehrlichkeiten geweckt, sog. Journalisten und professionelle Tester sowie nicht ganz so professionelle Youtuber erzählen von den bahnbrechenden Neuheiten und schwärmen vom angeblichen Mehrwert für den Nutzer. So wie Persil jedes Jahr noch ein bisschen sauberer wäscht.
 
Ich denke, dass es bei fast allen Konsumgütern so läuft, Rennräder und Komponenten eingeschlossen. Es werden Begehrlichkeiten geweckt, sog. Journalisten und professionelle Tester sowie nicht ganz so professionelle Youtuber erzählen von den bahnbrechenden Neuheiten und schwärmen vom angeblichen Mehrwert für den Nutzer.
Da wäre ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn das Bisherige nicht vom Markt verschwinden würde. Bei Specialized exemplarisch zu verfolgen: Es gibt kein aktuelles Rad mit Felgenbremse mehr, im oberen Segment ist alles elektronisch geschaltet und das neue Modell Aethos ist gar nicht mehr mit mechanischen Schaltungen kompatibel. Andere Hersteller werden folgen.
 
Andere Hersteller werden folgen.
Aber auch nur dann wenn die Räder mit elektronischen Schaltungen auch gekauft werden und zwar mehr als die mit einer mechanischen Schaltung.

Es sieht nun mal so aus, dass der größere Teil der Rennradfahrer Disk und elektronische Schaltungen wollen und auch kaufen. Hier im Forum wird immer wieder davon gesprochen bzw. der
Eindruck erweckt, dass die bösen Hersteller die neuen Techniken mit aller Gewalt in den Markt drücken. Die armen Radfahrer hier sind die Opfer die quasi dazu gezwungen werden sich ein Rad mit Disk oder TL Reifen zu kaufen.

Das ist aber falsch, die Welt da draußen sieht anders aus. Es gibt aktuell sehr viele Rennräder, die man mit einer mechanischen Gruppe kaufen kann. Wenn das doch keiner will, blieben die Räder mit den elektronischen Schaltungen in den Ausstellungen stehen. Dann würde keiner der Hersteller nur auf Räder mit elektronischer Schaltung setzen. Denn der verkauft lieber Räder mit einer mechanischen Schaltung bevor er keine verkauft.

Realität ist aber, dass immer mehr Leute zu einer elektronischen Schaltung greifen, obwohl diese auch noch teurer ist. Da wird keiner zu gezwungen, die Auswahl ist doch noch da.

Die gleiche Situation gab es noch vor ein zwei Jahren bei den Rädern mit FB. Es gab sie in großer Auswahl in allen Preisklassen. Die Räder mit DB waren in der Minderheit und teurer. Trotzdem hat der Kunde immer mehr die Räder mit DB gekauft. Was würdet ihr nun als Hersteller tun?

Die Diskussionen die hier geführt werden finden da draußen in dem Maße gar nicht statt. Jedenfalls kenne ich die Diskussionen in meinem Umfeld nicht, auch nicht bei RTFs und dergleichen. Da quatscht man über andere Dinge.

Daher würe ich sagen, etwas mehr Gelassenheit bei diesen Themen täte uns sicher gut. Letztendlich wollen wir doch alle einfach nur Radfahren und ob der Nebenmann nun ne Disk hat oder eine FB, ob er TL fährt oder Schlauchreifen klebt, ob er auf Alu oder Carbon unterwegs ist, ist doch vollkommen egal. Im Ziel sind wir (fast) alle gleich kaputt und trinken was zusammen. :bier:
 
Liest man hier mit, könnte man den Eindruck bekommen, die RR-Hersteller seien alles böse Kapitalisten, die uns nur unnützes Zeug verkaufen wollen.
Ich weiß nicht wovon ihr euren Lebensunterhalt bestreitet, aber ich finde es nicht verwerflich, wenn die Hersteller versuchen, jedes Jahr was Neues zu verkaufen. Seien wir mal ehrlich. Rennräder sind ein Nischenmarkt. Reich wird man woanders. Wenn jeder sein RR fährt, bis es auseinander fällt, kann kein Hersteller überleben. Und dann jammern wir, dass es keine Auswahl mehr gibt.

erste iPhone. Die Teile waren von Anfang an relativ teuer und tatsächlich gebraucht hat genau überhaupt niemand eins ...
Mails checken, fotografieren, telefonieren usw. konnte man vorher auch schon, rational betrachtet hat sich für die ersten Käufer also nicht viel verändert und trotzdem....

Ich kam ein paar Jahre in den Genuss eines Blackberrys und Nokia E90 “Smartphones“. Ja, damit konnte man Mails checken, fotografieren und telefonieren. Beinahe sogar Webbrowsen.
Es gibt einen guten Grund, warum diese Geräte so gut wie ausgestorben sind und alle Welt nur noch iPhones und Androids nutzt. Und der hat nichts mit „Suggestion“ zu tun, sondern mit echtem Mehrwert.
 
Die gleiche Situation gab es noch vor ein zwei Jahren bei den Rädern mit FB. Es gab sie in großer Auswahl in allen Preisklassen. Die Räder mit DB waren in der Minderheit und teurer. Trotzdem hat der Kunde immer mehr die Räder mit DB gekauft. Was würdet ihr nun als Hersteller tun?
Ich glaube Du verstehst nichts davon wie man mit Hilfe von Psychologie gezielt Ware unter das Volk bringt. Nicht der Hersteller reagiert auf den Markt, sondern er agiert. Der Kunde akzeptiert. Weil er im Radladen steht und sich denkt; Naja, es gibt ja nix anderes. Dann muss ich das wohl kaufen. Ich will doch Fahrrad fahren.
Daher würe ich sagen, etwas mehr Gelassenheit bei diesen Themen täte uns sicher gut. Letztendlich wollen wir doch alle einfach nur Radfahren und ob der Nebenmann nun ne Disk hat oder eine FB, ob er TL fährt oder Schlauchreifen klebt, ob er auf Alu oder Carbon unterwegs ist, ist doch vollkommen egal. Im Ziel sind wir (fast) alle gleich kaputt und trinken was zusammen. :bier:
Klingt nach aufgeben und klein beigeben.
Schlauchreifen kleben werden in Zukunft fast nur noch Mechaniker im Velodrom. Und im Ziel ankommen kann man auch nur wenn man vorher in ein Fahrrad investiert hat. Das kann aber nicht jeder, weil der eine oder andere eben nicht Tausende im Monat vom Chef bekommt und sich alle paar Jahre ein Rad kaufen kann. Selbst gebrauchte Fahrräder sind nicht mehr günstig. Rechne mal in DM um, für über 20.000 DM hat es früher gar keine Rennräder von der Stange gegeben. Und wir sind immer noch beim UCI-Limit von 6,8 kg. Wenn man mal Fahrräder von heute mit denen von vor 15 Jahren vergleicht, was war den genau der Quantensprung? Was ist denn heute unglaublich viel besser?
Ich habe hier noch ein Rad von 2012, das wiegt etwas unter 7 kg. Dann im Sommer 2020 noch ein neues gekauft mit 7 kg und Disc. Die Unterschiede sind nicht riesig. Ich bin mir auch sehr sicher dass mich eine AXS und ein Dogma-Fahrrad auch nicht schneller macht. Selbst wenn ich das Geld übrig hätte, ich würde mir kein Rad für 12.000€ kaufen. Ich sehe den Wert einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen guten Grund, warum diese Geräte so gut wie ausgestorben sind und alle Welt nur noch iPhones und Androids nutzt. Und der hat nichts mit „Suggestion“ zu tun, sondern mit echtem Mehrwert.
Klar, die Geräte von heute sind schneller und besser. Darüber freue ich mich auch. Aber warum bitte kostet ein 12er iPhone 1600,- ? Die Herstellungskosten sind doch ein Witz. Und ja, der Hersteller denkt kapitalistisch. Ganz einfach weil es das System so verlangt. Es liegt aber im Ermessen ob man das ausreizt oder nicht. Bekomme ich den Hals nicht voll genug, und treibt mich die Gier nach noch mehr und noch mehr , oder bin ich auch mal zufrieden?
 
Nicht der Hersteller reagiert auf den Markt, sondern er agiert. Der Kunde akzeptiert.
Das ist leider nicht der Fall. Die Hersteller würden liebend gerne auf dem Markt agieren. Sie sind aber immer diejenigen die nur reagieren können. Jeder Hersteller betreibt einen riesen Aufwand für Marktbeobachtung und Prognosen. Aber es kommt regelmäßig zu Fehleinschätzungen.
Schönes Beispiel ist der Golf 7 gewesen. Man hat etliche Fahrzeuge mit der Basismotoriesierung mit 84 PS produziert. Diese Variante hat sich aber so gut wie gar nicht verkauft, da die Kunden lieber die teuren Varianten mit mehr PS gekauft haben. Meistverkauft war der 122 PS Motor. So viel zum Thema der Kunde muss akzeptieren.

Naja, es gibt ja nix anderes. Dann muss ich das wohl kaufen. Ich will doch Fahrrad fahren.

Ich glaube eher du hast meinen Text nicht verstanden. Wenn du vor 2 Jahren in einem Radladen gestanden hast, hattest du ein sehr großes Angebot an Rädern mit FB. Jeder hätte mit einem FB Rad aus dem Laden gehen können. Da musste keiner ein Rennrad mit Disk kaufen, um überhaupt radfahren zu können.

Und im Ziel ankommen kann man auch nur wenn man vorher in ein Fahrrad investiert hat.
Vollkommen richtig, da unterscheiden sich aber die Räder mit DB und FB überhaupt nicht voneinander, beide muss man erst einmal kaufen. Das war jetzt mal ein echt fundierter Beitrag von dir zur Diskussion.

Das kann aber nicht jeder, weil der eine oder andere eben nicht Tausende im Monat vom Chef bekommt und sich alle paar Jahre ein Rad kaufen kann.
Das war früher so, das ist jetzt so und wird auch in Zukunft so sein. Was hat das aber mit der Diskussion um die DB bzw. technische Neuerrungen zu tun?

Rechne mal in DM um, für über 20.000 DM hat es früher gar keine Rennräder von der Stange gegeben.

Du machst den gleichen Fehler und rechnest absolute Summen in DM um. Richtig ist sich einmal anzuschauen, wie sich der Preis eines Gutes zur Kaufkraft entwickelt hat. Ich habe letztes Jahr ein Rennrad von 1981 gekauft und der Verkäufer hatte noch die Rechnung. Für das Koga Miyata hat er 1450,- DM bezahlt, das war 1981 ziemlich genau 50% des durchschnittlichen Brutto Einkommens.

Wenn wir das mit Heute vergleichen, könntest du mit 50% des Durchschnittseinkommens ein Rad für 2450,-€ kaufen. Ich glaube dafür bekommst du ein Rad in der gleichen Klasse wie damals das Koga.
Anders betrachtet, muss du heute 2 Monatsgehälter investieren um ein 10.000,-€ Rad erwerben. Wenn du 1981 zwei Monatsgehälter investiert hast, hast du ein Rad für 5100,- DM bekommen. Ich bin mir sicher, dass es 1981 einige Räder von der Stange für 5100,- DM zu kaufen gab.

Du siehst diese platte Umrechnen von früher DM auf Heute € macht überhaupt keinen Sinn.


Dann im Sommer 2020 noch ein neues gekauft mit 7 kg und Disc.

Gabs es keine Räder mit FB mehr im Sommer 2020? Oder wurdest du gezwungen ein Rad mit DB zu kaufen.

Selbst wenn ich das Geld übrig hätte, ich würde mir kein Rad für 12.000€ kaufen. Ich sehe den Wert einfach nicht.

Das ist auch so vollkommen in Ordnung, du hast ja die Wahl aus einer Masse an Rädern unter 12.000,- €. Mit und ohne elektronischer Schaltung.
 
Wenn wir das mit Heute vergleichen, könntest du mit 50% des Durchschnittseinkommens ein Rad für 2450,-€ kaufen. Ich glaube dafür bekommst du ein Rad in der gleichen Klasse wie damals das Koga.
Anders betrachtet, muss du heute 2 Monatsgehälter investieren um ein 10.000,-€ Rad erwerben. Wenn du 1981 zwei Monatsgehälter investiert hast, hast du ein Rad für 5100,- DM bekommen. Ich bin mir sicher, dass es 1981 einige Räder von der Stange für 5100,- DM zu kaufen gab.

Du siehst diese platte Umrechnen von früher DM auf Heute € macht überhaupt keinen Sinn.
Davon abgesehen, dass ich im Prinzip mit Deiner Aussage übereinstimme es mache keinen Sinn umzurechnen, würde mich aber schon interessieren wo Du lebst. Das durchschnittliche BruttoHAUSHALTSeinkommen lag 2019 bei 4734€ (destatis). Was sich früher also Einer leisten konnte, das muss heute der Haushalt bezahlen.
 
Ich kann durchaus verstehen, dass DB sicherheitsrelevante Aspekte haben. Wer damit umgehen kann verkürzt seinen Bremsweg deutlich. Aber den Mehrwert einer elektrischen Schaltung habe ich nicht begriffen.
Jeder mit etwas handwerklichem Geschick kann in 5 Minuten einen Zug wechseln und einstellen. Eine halbwegs moderne Schaltung (so ab 2000) schaltet, gut eingestellt, sehr präzise und schnell. Die erforderlichen Kräfte sind gering. Warum ersetze ich ein so gut funktionierendes System durch Eines das schwerer ist, mehr Angriffspunkte für Defekte bietet und sich dann nicht problemlos reparieren lässt? Als Konsument, nicht als Anbieter wohlgemerkt. Und auch optisch sind die Unterschiede marginal. Es laufen eh alle Züge unsichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das durchschnittliche BruttoHAUSHALTSeinkommen lag 2019 bei 4734€ (destatis)
Die Zahl habe ich aus einer Gehaltsstudie der IngDiBa für 2020. Ich habe noch einmal nachgeschaut und noch ein paar andere Angaben gefunden. Da ist sicherlich noch einiges an Interpretationsspielraum dabei. Beschäftigungsgrad der verheirateten Frauen 1981 und Heute, Einfluss der Wiedervereinigung usw.
Ich denke aber die Zahlen zeigen, dass die 20.000,. DM nicht einfach so gleichgesetzt werden können und es auch damals so teure Räder von der Stange zu kaufen gab.
 
Mehrwert einer elektrischen Schaltung habe ich nicht begriffen.
Ich auch nicht.
Warum ersetze ich ein so gut funktionierendes System durch Eines das schwerer ist, mehr Angriffspunkte für Defekte bietet und sich dann nicht problemlos reparieren lässt?
Damit Du es eben nicht reparierst oder vielleicht noch kompatibel machst. Für Mechanik gibt es immer eine Möglichkeit der Reparatur. Es gibt im Netz auch genug Anleitungen wie man 10-fach Schaltwerke für 9 und 8-fach umbaut. Wer Maschinen hat, kann sich auch Verschleißteile selbst bauen. Davon hat der Hersteller aber nichts. Elektronik ist wegwerfen und neu.
 
Ich hoffe, mir demnächst mit ruhigem Gewissen ein Mittelklasse CarbonRR mit FB und trotzdem Upgrademöglichkeit kaufen zu können.
Ich habe gerade im Oktober, obwohl fast überall alles ausverkauft war, ein 6.9 Kg CarbonRR mit Di2 und FB 30% reduziert gekauft, was seit 2018 in dem Laden an der Decke hing, da es anscheinend keiner kaufen wollte.
Ich habe es testgefahren und es gefiel mir. Ich hatte zwar auch ein aktuelles Modell mit Disc(ohne Di2) in Aussicht(was gleich kostete, da es ein aktuelles Modell war), aber unabhängig von Di2 hatte das ältere Modell einen besseren Rahmen und bessere Laufräder. Trotzdem schien das Rad ein Ladenhüter zu sein. Ich denke es lag daran, dass es keine Discs hat.
 
Zurück
Oben Unten