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Gibts bald nur noch Rennräder mit Scheibenbremsen?

Aus dem Schwesterforum: Ist zwar Gravel und nicht Rennrad, jedoch Motivation bei trübem Wetter und ohne DB kaum zu machen:


... allerdings schafft er es in der Abfahrt nicht auf 90 km/h.
 
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Campa Super Record FB...steckt doch schon im Namen, ist Super. Aber da z. B., ich fahre von allen 3 Großen Schaltungen, bin dort überhaupt nicht festgelegt, da gibt's ja auch Glaubenskriege. Aber ich mag es halt nicht, selbst wenn man rein agumentaiv das eine System ablehnt, für einen selbst, für mich, dass man dann direkt angegangen wird, es unfreundlich wird bis hin zu "oh man, du kannst noch nicht mal richtig schreiben..." sinngemäß.
Daher liebe Discfahrer(innen) ich klink mich hier aus und wünsche Euch immer ein sicheres Händchen, GERADE bei einer Vollbremsung!

Ich stimme Dir bei den meisten Deiner Beiträge zu, was mich jedoch bei Dir und einigen Anderen, abnervt, ist die Unterstellung, bzw. das Absprechen, dass man als Besitzer eines Rose (oder Canyon oder Trek.....) keine Leidenschaft für diesen Sport oder sein Rad hat.

Es mag Dir fremd sein, aber ich fahre mein Rose leidenschaftlich gerne und die Ausfahrten mit dem Rad sind für mich alles andere als Fahrten mit dem „Brot und Butter Rad„ ;)

Ich beziehe mich dabei auf den Beitrag 1511 von Dir. So wie Du Dir gegenüber wünschst wegen Deiner Einstellung nicht angegangen oder unfreundlich angesprochen zu werden, solltest Du es auch handhaben (was Du i.d.R. auch machst).
 
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Wieso sollte man als Versandfahrradfahrer, aber auch mit einem Trek (?), keine Leidenschaft für diesen Sport oder sein Rad haben können bzw. entwickeln? Das ist doch wieder so ein Gehabe von den Leuten, die das RR rein als Ikone oder Statussymbol sehen. Oder was ist es? Dabei sind es obige doch, die oftmals sportlich und technisch besser fahren können (worauf es auch nicht ankommt bei der Ausübung eines Hobbys und Freude).

Mir fällt leider auch auf, dass die meisten RR-Fahrer komische Zeitgenossen sind und ein seltsames Selbstkonzept haben. Bei nur wenigen steht das freundschaftliche und sportliche Miteinander im Vordergrund. Meist wird geneidet, insbesondere wird einem die sportliche Verfassung angezweifelt bzw. führt zum Ausschluss: "harter Konkurrenzkampf".

Zumindest wird es schwierig mit den SB sein, wenn sie derweil (kaum) nicht lieferbar sind ;-) Es gab sogar Anbieter, wie ich sehen konnte, die XTR-SBs anstatt 105 etc. montieren mussten...
 
Deine Argumente sind vielleicht nicht verkehrt, stimmen rein technisch gesehen aber gleichzeitig sind sie so steril und langweilig, dass man nur zu dem Schluss kommen kann die Liebe, die Faszination zum Material ist bei dir komplett nicht vorhanden....was ja auch völlig ok ist. Ein laffe Suppe macht genauso satt wie die eines 3 Sterne Kochs...Wer jetzt mehr Spass beim Essen hatte.....der Endeffekt ist der gleiche. Die einen wollen mit dem Tun (Essen, oder wie wir Fahren) nur ein Endergebnis erreichen, die anderen wollen beim Tun mit dem Werkzeug (Rad / Essen) zusammen schon viel Freude haben....aber das muss man gar nicht nachvollziehen können, verlang ich auch gar nicht, dass mich jeder versteht. Ich hab halt 2 Hobbys, einmal das Fahren und zum anderen die Räder als solche....Du dagegen halt eins, auch das ist wieder ok.
Gute Fahrt und schau nicht so verächtlich auf die (langsamen) teuren Räder....aber auch ich hab schon unzählige 2000,- Klasseräder überholt, (vielleicht warst du ja auch dabei...😉 ) ...UNZÄHLIGE 😁😉

Ach ja der Vollständigkeit, ich bin weit weg davon reich zu sein. Aber auch das ist eine Frage des Blickwinkels....
@rr-mtb-radler ....der erwähnte Post von mir bezog sich aber generell auf die inhaltliche Aussage von Cycliste17. Hier kam es mir halt so vor, als würde er das Rad (von welcher Marke auch immer...gut er erwähnte glaub ich ROSE) komplett emotionslos als "Werkzeug" ansehen (was völlig legitim ist!!). An anderer Stelle hab ich explizit noch darauf hingewiesen, "dass das jetzt kein (!) ROSEbashing sein soll!" Nein das ist überhaupt nicht mein Ansinnen verächtlich auf Radbesitzer dieser oder jener Marke zu schauen, ÜBERHAUPT nicht! Ganz im Gegenteil, gestern hab ich noch einem guten Freund aus Berlin, der das Radfahren für sich entdeckt hat, ein ROSErad empfohlen..aber mit FB ;).
Wer mich kennt weiß, dass ich NIEMALS auf andere (Marken) runterschaue, noch sind meine Räder mir als Statusymbol dienlich...vor wem, fahre sehr viel allein und auf z. B. RTF´s, Jedermannrennen würde ich keines meiner teureren Räder mitnehmen. Demnach, vor wem soll ich posen außer vor mir selbst (was ja mein eigentlicher Grund ist...ich sehe sie mir einfach auch gern an, ICH)??

Mein erstes RRad der neueren Zeit ist ein GIANT aus Alu mit ner 105er / 9fach, ca. 15 Jahre alt.
Glaub mir, daran hänge ich genauso wie an meinem BAUM oder SARTO. das wird genauso gepflegt, nach jeder Ausfahrt. Das meine ich mit Leidenschaft AM MATERIAL.
Also bitte nicht (mich) falschverstehen...
Ein BAUM mit Disc finde ich genauso schlimm wie ein ROSE mit Disc (beides Pflanzen, passt doch)...der musste jetzt sein damit die anderen auch wieder Futter bekommen und auch evtl. nach Rechtschreibfehler bei mir suchen

P.S.: Daran lag mir das klarzustellen auch wenn ich mich ja hier herausgenommen habe.
Ich stimme Dir bei den meisten Deiner Beiträge zu, was mich jedoch bei Dir und einigen Anderen, abnervt, ist die Unterstellung, bzw. das Absprechen, dass man als Besitzer eines Rose (oder Canyon oder Trek.....) keine Leidenschaft für diesen Sport oder sein Rad hat.

Es mag Dir fremd sein, aber ich fahre mein Rose leidenschaftlich gerne und die Ausfahrten mit dem Rad sind für mich alles andere als Fahrten mit dem Brot und Butter Rad ;)

Ich beziehe mich dabei auf den Beitrag 1511 von Dir. So wie Du Dir gegenüber wünschst wegen Deiner Einstellung nicht angegangen oder unfreundlich angesprochen zu werden, solltest Du es auch handhaben (was Du i.d.R. auch machst).

Bild22.jpg

(ok, ist mittlerweile eine (alte) Ultegra 10 fach dran :rolleyes:)
 
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@rr-mtb-radler ....der erwähnte Post von mir bezog sich aber generell auf die inhaltliche Aussage von Cycliste17. Hier kam es mir halt so vor, als würde er das Rad (von welcher Marke auch immer...gut er erwähnte glaub ich ROSE) komplett emotionslos als "Werkzeug" ansehen (was völlig legitim ist!!). An anderer Stelle hab ich explizit noch darauf hingewiesen, "dass das jetzt kein (!) ROSEbashing sein soll!" Nein das ist überhaupt nicht mein Ansinnen verächtlich auf Radbesitzer dieser oder jener Marke zu schauen, ÜBERHAUPT nicht! Ganz im Gegenteil, gestern hab ich noch einem guten Freund aus Berlin, der das Radfahren für sich entdeckt hat, ein ROSErad empfohlen..aber mit FB ;).
Wer mich kennt weiß, dass ich NIEMALS auf andere (Marken) runterschaue, noch sind meine Räder mir als Statusymbol dienlich...vor wem, fahre sehr viel allein und auf z. B. RTF´s, Jedermannrennen würde ich keines meiner teureren Räder mitnehmen. Demnach, vor wem soll ich posen außer vor mir selbst (was ja mein eigentlicher Grund ist...ich sehe sie mir einfach auch gern an, ICH)??

Mein erstes RRad der neueren Zeit ist ein GIANT aus Alu mit ner 105er / 9fach, ca. 15 Jahre alt.
Glaub mir, daran hänge ich genauso wie an meinem BAUM oder SARTO. das wird genauso gepflegt, nach jeder Ausfahrt. Das meine ich mit Leidenschaft AM MATERIAL.
Also bitte nicht (mich) falschverstehen...
Ein BAUM mit Disc finde ich genauso schlimm wie ein ROSE mit Disc (beides Pflanzen, passt doch)...der musste jetzt sein damit die anderen auch wieder Futter bekommen und auch evtl. nach Rechtschreibfehler bei mir suchen

P.S.: Daran lag mir das klarzustellen auch wenn ich mich ja hier herausgenommen habe.


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(ok, ist mittlerweile eine (alte) Ultegra 10 fach dran :rolleyes:)
Nee, nee, es ging um Stangenräder für 10.000 oder Maßrahmen. Erwin's Räder habe ich nicht kritisiert ( hab ja selbst eins), sondern irgendwo mal Canyon. Gekauft habe ich es weil mir damals für 1900€ ein 7kg Rad mit DT1550 und komplett Ultegra geboten wurde. Für den Preis mit dieser Ausstattung habe ich nichts anderes gefunden. Sonst wär's vielleicht etwas anderes geworden.
E-Rennrad..... Ich hoffe ich muss das nicht mehr erleben dass damit die breite Masse herumfährt. Wenn einer mit 90 nicht mehr die 300 Höhenmeter schafft, aber noch das Rennradfeeling aus besseren Tagen braucht, sei es ihm gegönnt. Als junger Mensch braucht man sowas aber nicht. Entweder ich mache Sport mit allem was dazu gehört, oder ich schaue Eurosport. Oder kaufe mir ein E-Motorrad.
Der Sinn dahinter, Sportgeräte zu elektrifizieren damit sie mich bewegen erschließt sich nicht. Normalerweise will ich mich doch bewegen, oder?
Mit der Elekronik werden auch Abhängigkeiten geschaffen und nicht Freiheiten.
 
Das stimmt nicht so ganz. Meine Nachbarn sind Ü80 und seit Jahrzehnten begeisterte Radfahrer, seit etwa 10 Jahren mit E-Unterstützung. Ohne Motor könnten sie halt nicht mehr fahren, jedenfalls nicht die Touren, die sie jetzt absolvieren.

Jüngeren Leuten geht das prinzipiell ähnlich - ich kenne viele, die keinen Meter fahren würden, dank E-Bike aber ziemlich viele Kilometer abspulen. Ich finde das ganz gut eigentlich!
 
E-Rennrad..... Als junger Mensch braucht man sowas aber nicht. Entweder ich mache Sport mit allem was dazu gehört, oder ich schaue Eurosport. Oder kaufe mir ein E-Motorrad.
Man merkt, dass Du anscheinend noch nie ein nicht offensichtliches aber trotzdem wirklich ernstes und/oder dauerhaftes körperliches Problem hattest, welches auch mit "allem was zum Sport gehört" nicht weiter zu verbessern oder gar auszugleichen ist.
Unterschätze bitte nicht, wie viele auch junge Leute es gibt, die solche Einschränkungen haben. Die allermeisten wollen halt damit nicht hausieren gehen und es jedem auf die Nase binden.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier alles haarklein aufzählen muss, wer, warum, mit einer Antriebshilfe fahren muss/sollte. Manches ist einfach völlig klar und muss nicht erwähnt werden.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier alles haarklein aufzählen muss, wer, warum, mit einer Antriebshilfe fahren muss/sollte. Manches ist einfach völlig klar und muss nicht erwähnt werden.
Ein Kumpen von mir, der schon mehrfach Ironmans gefinisht hat, auch schon deutlich unter 10 Stunden, fährt auch E-MTB. Anfangs habe ich ihn auch dafür belächelt, aber inzwischen sehe ich das anders. Ich habe auch schon ein paar Runen mit dem Teil gedreht und es hat echt Spaß gemacht. Es ist auch nicht so, das nicht anstrengend ist, aber eher auf einer anderen Art und Weise. Das trifft natürlich eher weniger auf die E-Fatbike Fahrer zu, die das Teil für Kaffeefahrten auf Asphalt nutzen.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier alles haarklein aufzählen muss, wer, warum, mit einer Antriebshilfe fahren muss/sollte. Manches ist einfach völlig klar und muss nicht erwähnt werden.
Dann lass einfach Pauschalisierungen wie "Als junger Mensch braucht man sowas aber nicht." bleiben. So eine Formulierung läßt nämlich keinen Platz für weitere Sachverhalte, die man nicht erwähnen muss.
 
Weil ich gestern mal wieder nen Podcast mit Ausflug in die Entwicklung der Disc an neuen RR gehört habe:
Bitte redet doch das Aussterben der Felgenbremse nicht herbei!
Irgendwie sind sich immer alle einig, daß Felgenbremsen gut funktionieren und für wenigstens einen Teil der Radler und Räder absolut ihre Berechtigung haben - und ja auch bei Rennen mindestens wettbewerbsfähig sind.
Enden tut dann jede Diskussion mit der Feststellung, daß aber der Markt eindeutig Richtung Disc geht und konsequenterweise in einem höheren Segment die Felgenbremse verschwinden wird, v.A. auch wegen Laufradauswahl usw.
Alles richtig - nur warum muss mit solchen Aussagen diese Entwicklung noch unterstützt werden?!
Der Markt ist sicher groß genug für zwei gut funktionierende Systeme und Entwicklungsarbeit an beiden!
Das wäre doch mal öfter als Schlusssatz angebracht?!

Ich hoffe, mir demnächst mit ruhigem Gewissen ein Mittelklasse CarbonRR mit FB und trotzdem Upgrademöglichkeit kaufen zu können.

Grüße!
 
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