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Garmin Edge Explore

Ist aber ein sehr theoretischer Test - mir fehlen hier mind. zwei Geräte die via BT angeschlossen sind.

Das lässt sich nur- wie ich schrieb- ermitteln, wenn man sich mit dem Messgerät seriell in den Stromkreisllauf einklinkt. Dann kann man über die Steuerung des Gerätes Schnittstellen an- und ausschalten und sehen, was wieviel verbraucht. Dazu muss man aber wie in dem geposteten Video das Display abheben, um an die Zuleitung zum Akku zu gelangen. Wenn einer ein gerät mit plattem Akku hat, könnte ich das anbieten. dann sind wir alle schlauer.
 
Wenn ich das so lese, dann bleibe ich wohl bei meinem steinalten etrex Vista hcx.
Oder gibt's ein aktuelles Gerät was mit wechselbaren Batterien/Akkus läuft, halbwegs auf dem aktuellen Stand der Technik ist? Mir fällt da nur das etrex Touch 35 ein.
 
Um mal wieder auf den Edge Explore zu sprechen zu kommen...
ich habe mittlerweile so ein Teilchen vor Ort. Das Hochladen von gpx Dateien ist echt ein Mist. Hat hier schon jemand Probleme damit gehabt?
(...)
Lösung gefunden: Es war noch mehr im Argen (Karte nur noch partiell verfügbar), ich hab jetzt einen kompletten Reset gemacht mit Löschung aller persönlicher Daten (es war ja noch nicht viel drauf ;)), sowie Karte neu aktualisiert (nochmal über ne Stunde - allerdings weniger lang als beim ersten Mal...:confused:???) . Jetzt kann ich sogar meine alten Tracks aus Basecamp (via Export als GPX => NewFiles) überspielen.

Mal sehen wie lang's hält...
 
Wenn ich das so lese, dann bleibe ich wohl bei meinem steinalten etrex Vista hcx.
Oder gibt's ein aktuelles Gerät was mit wechselbaren Batterien/Akkus läuft, halbwegs auf dem aktuellen Stand der Technik ist? Mir fällt da nur das etrex Touch 35 ein.
Das hat mich von den Rezensionen her irgendwie auch nicht überzeugt... sonst hätte ich das SOFORT genommen. Ich finde es nämlich auch echt idiotisch, wenn man heutzutage (solch teure) Geräte anbietet, ohne dass irgendwer offiziell den Akku tauschen kann (zumal der ja wohl auch nicht so lange hält...) - wir produzieren ja eh schon genügend Müll.
 
@Veloma , ganz genau so sehe ich das auch. Bei regelmäßiger Nutzung wird der Akku in so ein Gerät nach 2Jahren platt sein und das Teil ist reif für die Tonne. Das kann es wirklich nicht sein.
Was hast du Negatives zum etrex Touch 35 gelesen?
 
@Veloma , ganz genau so sehe ich das auch. Bei regelmäßiger Nutzung wird der Akku in so ein Gerät nach 2Jahren platt sein und das Teil ist reif für die Tonne. Das kann es wirklich nicht sein.
Was hast du Negatives zum etrex Touch 35 gelesen?
Vor allem dass das Gerät öfter grundlos einfriert (nur durch Batterienentnahme wieder zu aktivieren). Schon mein alter Oregon600 hatte ab und zu mal sone Macken, das war echt nervig - da erwarte ich eigentlich, dass sowas bei neueren Generationen von Geräten nicht schlimmer wird, sondern besser. Ständig Gerät neu booten und Track/Navigation neu starten ist Käse. Der Bildschirm ist halt auch ziemlich klein (wird teils auch moniert), da passt nicht soviel drauf.
Die anderen Dinge ( grobe Auflösung, langsamer Prozessor) könnten auch durch Handy-verwöhnte Rezensenten entstanden sein.

(andererseits findet man für jedes Garmin-Gerät genügend Rezensionen, die einem das Gerät schon vor dem Kauf verleiden, wahrscheinlich ist das Betrex also nicht schlechter als alles andere von G ;-) )
 
Also das etrex touch fiel bei mir raus, weil es genau das hatte - den lahmsten Prozessor seit Garmin Entstehung. Mir nutzt ein Gerät zum Anzeigen von Karten genau nix wenn es 5 Minuten braucht um die Karte 5cm zu bewegen. Danke nein, uralte Technik aber Hauptsache moderner touchmist... Da nehm ich lieber mein uralt etrex 30 mit Knöppsche. Also so für bikepacking in die Pampa.
Wobei man heutzutage alle paar Tage nur mal ne Steckdose braucht, und mit Pwerbank kommt man auch etwas hin, so dass man sowas wie das Edge Explore doch wieder nutzen könnte...
 
Nun ja, dafür hat das etrex Explore leider keinen Barometer. Wäre der vorhanden, würde ich vermutlich über den nicht wechselbaren Akku hinweg sehen können.

Mal ne Frage an die etrex Touch 35 Kenner. Das Teil hat ja BT und lässt sich via Garmin Connect mit dem Smartphone koppeln. Stimmt es, dass trotzdem keine Tracks / gpx files drahtlos via Connect App übermittelt werden können?Das hatte ich beim GPS Radler gelesen. Danke
 
Mal so am Rande, warum hängt ihr euch alle so dermaßen an der Funktion Barometer auf? Das eTrex 30 hat einen, und die Daten zu den Höhenmetern stimmen hinterher auch stets nur sehr selten. Benutze es seit es auf den Markt kam vor 7,× Jahren. Und wirklich nie stimmten die angeblich gefahrenen Höhenmeter exakt.

Und "so in etwa" kann JEDES GPS anhand der Geodaten und der vorhandenen Karten evaluieren wieviel Höhenmeter es ca. waren. :rolleyes:;)
 
Mal so am Rande, warum hängt ihr euch alle so dermaßen an der Funktion Barometer auf? Das eTrex 30 hat einen, und die Daten zu den Höhenmetern stimmen hinterher auch stets nur sehr selten. Benutze es seit es auf den Markt kam vor 7,× Jahren. Und wirklich nie stimmten die angeblich gefahrenen Höhenmeter exakt.

Und "so in etwa" kann JEDES GPS anhand der Geodaten und der vorhandenen Karten evaluieren wieviel Höhenmeter es ca. waren. :rolleyes:;)

Also wenn ich mein altes GPSmap 62s mit dem neuen Edge 820 vergleiche, dann muss ich schon feststellen dass ich nun endlich korrekte HM habe :)
 
Mal so am Rande, warum hängt ihr euch alle so dermaßen an der Funktion Barometer auf? (...)
Hmmh, ich vermisse den Baro schon, muss ich gestehen. Ich fand's immer ganz interessant, die Steigungsprozente zu verfolgen - hat mich von den Qualen von >10% Steigungen abgelenkt ;-)

Bisheriges Fazit vom Explore:
Funktioniert, tut meistens was es soll, die Garmin-Karte ist erstaunlich gut (war bisher ausschliessliche Open-Streetmap Kartennutzerin).
Den ganzen Handykram + Sensorenkoppeln habe ich bisher nicht ausprobiert. Einstellmöglichkeiten sind natürlich beschränkt, aber das ist ja nicht verwunderlich.
Mit (Winter)Handschuhen kann man ihn leidlich bedienen.

Toll finde ich die Funktion, Tracks direkt mit Abbiegehinweisen und Gepiepse zu routen (und umzurouten bei Bedarf) - allerdings startet man das Routing eines Tracks am besten schon 2 Minuten vorher, ansonsten fährt man die ersten 2 Minuten blind (ist ja meistens kein Problem).

Doof finde ich, dass Tracks, die auf der Karte "immer" angezeigt werden, in der Track-Listenansicht nicht markiert sind (haben sie beim Oregon z.B. geschafft). Wenn man den Track unsichtbar machen möchte und nicht weiss wie er heisst, sucht man sich ganz schön den Wolf.

Schade dass der Explore nur 1 Bikeprofil hat, irgendwie bräuchte ich halt doch 3 :(

Die Garmin Edge Aero-Lenker-Halterung "010-11251-15", (die ich mir wegen des schlanken Aussehens gegönnt habe - Achtung, da gibt es unterschiedliche) passt übrigens nicht, sie ist zu kurz (Explore schrammelt an den Vorbauschrauben rum). Jetzt hab ich eh wieder die Standardhalterung dran, da man diese leicht so "verrutschen" kann, damit das transreflexive Display von der Sonne bestrahlt wird, anders sehe ich nämlich kaum was von der Karte (e.g. bei Gegenlicht).
 
Hier mal das Ergebnis meines Versuches:
Aufbau:
Garmin 820 , vollgeladen 700mA, Stromsparmodus aus, kein WLAN, ANT, BT, Display durchgehend angeschaltet
Powerbank, 2600mA
Temperatur 10 °
Der Verbund lief 34,5 Stunden !
Garmin und Powerbank haben zusammengerechnet einen Nennwert von 3300mA. Das entspricht bei abgeschaltetem Stromsparmodus einen Stromverbrauch von 95,6mA. Dieser Wert ist wohlgemerkt theoretisch. Der genaue lässt sich nur feststellen, wenn man sich seriell in den Stromkreislauf einklemmt.

Habe jetzt mal 3 Tage dokumentiert:
Garmin 820 v11.00, vollgeladen, Stromsparmopdus aus, WLAN an, BT an, verbundene Sensoren: Powermeter, Brustgurt und iPhone 7.
Display Settings: Auto. Sensitivity: Medium. Satelitten: nur GPS

1. Fahrt: verstrichene Zeit 1:28:24 - Bewegungszeit 1:27:31 - Temperatur max 12° min 6°
2. Fahrt: verstrichene Zeit 2:28:06 - Bewegungszeit 2:20:53 - Temperatur max 18° min 13°
3. Fahrt: verstrichene Zeit 1:22:40 - Bewegungszeit 1:16:53 - Temperatur max 17° min 14°

Akkustand: 47%
 
Wenn du damit keine längeren Touren mehr machen kannst, weil nach 3-5 Stunden der Akku leer ist, würde ich mal über Neuanschaffung nachdenken. ;)
 
Hinweis am Rande: Die Akkulaufzeit der edges (meine Erfahrungen sind mit 705, 800, 1000 und 1030) hängt sehr davon ab, ob permanent Kartenansicht aktiv ist oder die Karte nur zu den Abbiegehinweisen eingeblendet wird. Kartenanzeige frisst ordentlich Akku. Sollte man bei so Vergleichstests untereinander berücksichtigen. Die kumuliert fünfeinhalb Stunden oben, die ihn auf 47 % Akkustand bringen, wären meiner Erfahrung nach für einen 1000 mit nicht permanent angezeigter Karte durchaus ok.
 
Hinweis am Rande: Die Akkulaufzeit der edges (meine Erfahrungen sind mit 705, 800, 1000 und 1030) hängt sehr davon ab, ob permanent Kartenansicht aktiv ist oder die Karte nur zu den Abbiegehinweisen eingeblendet wird. Kartenanzeige frisst ordentlich Akku. Sollte man bei so Vergleichstests untereinander berücksichtigen. Die kumuliert fünfeinhalb Stunden oben, die ihn auf 47 % Akkustand bringen, wären meiner Erfahrung nach für einen 1000 mit nicht permanent angezeigter Karte durchaus ok.

Also Karte läuft auf einer Datenseite, wird aber weder "verwendet" noch ist ein Routing an.

Für solche kurzen Runden ist das alles kein Problem. Wenn ich jetzt aber einen Alpen-X mache und dazu noch die Karte benötige, ist der Saft nach 5 Stunden weg!
 
Es hängt nur von der Anzeige der Karte ab. Das fortlaufende Verschieben, Drehen und Neu-Malen frisst wohl den Strom. Das macht er aber nur laufend, solange die Karte angezeigt wird. Routing ist meiner Erfahrung nach fast egal. Mit Deinem Test sollte er aber in dem Modus noch drei Stunden durchhalten, macht insgesamt achteinhalb. Während der Pause den edge an eine Powerbank hängen sollte Dich weit bringen, jedenfalls wenn Du abends immer alles aufladen kannst und nicht biwakierst.

Für einen halbwegs wilden Alpencross mit dem MTB durchs Gelände, wo Orientierung und ggf. Umplanung wichtiger sind als Aufzeichnung und Sportfunktionen, würde ich auch eher an einen Oregon denken und so viele Batterien extra mitnehmen, dass es immer sicher bis zur nächsten Tankstelle reicht.
 
Bei meinen Alpen-X mit dem MTB vermisse ich einfach mein GPSmap - wenn der "Akku" leer war, einfach neie Batterien rein.

Für die wöchentlichen Trainingsfahrten reicht mir der Edge 820 völlig aus. Muss nur immer dran denken, aufzuladen wenn ich wieder daheim bin.
 
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