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FTP Test!?

kannst es drehen und wenden wie Du willst - Du wirst Dich für eine Variante entscheiden müssen, ganz egal was alle anderen sagen.

Ich würde ohne bekannten Zielwert den PVO2max-Stufentest von Hubschraubär nehmen. Da kannst Du bis zur Kotzgrenze hochpushen und hast dann mit Faktor 0,72 einen Ausgangswert, den Du für die ersten Trainingsplanungen verwenden und im Verlauf dann anpassen kannst.
Oder -weil er Dir scheinbar am Herzen liegt- den von Dir erwähnten Zwift-Test ;-)

Aber: die Entscheidung ist allein Deine Sache - isso.
 
Eine andere Methode wäre noch, ein Rennen zu fahren, das etwa eine Stunde dauert. Das ist mental einfacher, weil es Wettkampfcharakter hat und du wirst sicherlich Leute haben, die besser als du sind, sodass du die ganze Zeit alles geben kannst, ohne ein Taktieren zwischendurch. Darfst dich dann halt nicht zwischendrin lange im Windschatten ausruhen, wenn du schneller könntest. Oder halt direkt ein Zeitfahren absolvieren.

Genau ist das dann natürlich nicht, aber ungefähr sollte es schon passen. Leider hängt das in der Tat auch sehr von der Tagesform ab.
 
Eine andere Methode wäre noch, ein Rennen zu fahren, das etwa eine Stunde dauert. Das ist mental einfacher, weil es Wettkampfcharakter hat und du wirst sicherlich Leute haben, die besser als du sind, sodass du die ganze Zeit alles geben kannst, ohne ein Taktieren zwischendurch. Darfst dich dann halt nicht zwischendrin lange im Windschatten ausruhen, wenn du schneller könntest. Oder halt direkt ein Zeitfahren absolvieren.

Genau ist das dann natürlich nicht, aber ungefähr sollte es schon passen. Leider hängt das in der Tat auch sehr von der Tagesform ab.
Der Vorschlag ist im Prinzip sehr gut, wenn das Rennen kein Zeitfahren ist und dementsprechend variierende Leistungen erzeugt, sollte man allerdings die NP als Schätzer der FTP nehmen, nicht die AP.

Ist übrigens auch ein Vorschlag von Andy Coggan (man beachte das Datum .... )
https://groups.google.com/g/wattage/c/30e8OkTP7-I/m/S8T6msP6NeYJ
 
Der Vorschlag ist im Prinzip sehr gut, wenn das Rennen kein Zeitfahren ist und dementsprechend variierende Leistungen erzeugt, sollte man allerdings die NP als Schätzer der FTP nehmen, nicht die AP.

Ist übrigens auch ein Vorschlag von Andy Coggan (man beachte das Datum .... )
https://groups.google.com/g/wattage/c/30e8OkTP7-I/m/S8T6msP6NeYJ
Das schreiben die Herren Allen, Coggan und McGregor auch so im Buch "Wattmessung im Radsport und Triathlon"
Das war für mich persönlich ein guter Hinweis, als ich das gelesen hatte.
 
Hab nach der Offseason das gleiche "Problem", mache aber gar keinen Test, sondern fahr die ersten Intervalle einfach ohne aufs PM zu schauen (HF Sensor ist mir auch direkt kaputtgegangen) Dann kann ich von dort aus steigern und die wieder wachsende Schwelle gut genug abschätzen.
Jetzt ein Training für den Test zu opfern, der eine Woche später wertlos ist, macht für mich wenig Sinn. Lieber "schaffbar" übers Gefühl definieren und von dort aus in den progressive Overload. Kontinuierliche Steigerung statt direktes Scheitern am Limit.
 
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