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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Kostenlose Trainingspläne tragen sicher dazu bei, dass manche Glauben, Trainingsplanung sei im Vergleich zu Leistungsdiagnostik einfach, man "schmiert" mal schnell ein paar Intervalle hin und fertig ... Ein guter Trainer sollte aber nicht allein Intervallsessions aufschreiben, sondern auch bei der Zieldefinition und Wettkampfplanung unterstützen und die dahinter stehende Frage beantworten, was bei gegebenem Zeitbudget, Trainingshistorie und Talent eigentlich machbar ist.

Was den Wasi-Fred angeht. In diesem Jahr habe ich noch nicht reingeschauht, in der Vergangenheit wurden dort Trainingsempfehlungen allerdings für meinem Geschmack zu häufig mit einem überbordenden Apparat wissenschaftlich wenig fundierter Hypothsen zu Wirkzusammenhängen begründet.
 
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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Der Wasi-Thread ist ein wahres Sammelsurium an GC-Graphiken unterschiedlichster Menschen mit unterschiedlichstem Leistungsniveau, die alle dem gleichen Intervallplan folgen wollen. Zwar werden dort auch trainingswissenschaftlich interessante Aspekte andiskutiert, das geht aber leider sehr schnell in den Intervallgraphiken unter - schade eigentlich.
 
Kostenlose Trainingspläne tragen sicher dazu bei, dass manche Glauben, Trainingsplanung sei im Vergleich zu Leistungsdiagnostik einfach, man schmiert mal schnell ein paar Intervallen hin und fertig ... Ein guter Trainer sollte aber nicht allein Intervallsessions aufschreiben, sondern auch bei der Zieldefinition und Wettkampfplanung unterstützen und die dahinter stehende Frage, was bei gegebenem Zeitbudget, Trainingshistorie und Talent eigentlich machbar ist.

Was den Wasi-Fred angeht. In diesem Jahr habe ich noch nicht reingeschauht, in der Vergangenheit wurden dort Trainingsempfehlungen allerdings für meinem Geschmack zu häufig mit einem überbordenden Apparat wissenschaftlich wenig fundierter Hypothsen zu Wirkzusammenhängen begründet.

Wir sind komplett einer Meinung!
Dieses Jahr wurde übrigens auf Kritik meinerseits mit einer Rückmeldung meines Klarnamen reagiert. Des Weiteren wurde ich gesperrt, weil ich nur meine Kritik geäussert habe, die Orig. Posts sind noch vorhanden.
Genug OT!
 
Kostenlose Trainingspläne tragen sicher dazu bei, dass manche Glauben, Trainingsplanung sei im Vergleich zu Leistungsdiagnostik einfach, man "schmiert" mal schnell ein paar Intervalle hin und fertig ... Ein guter Trainer sollte aber nicht allein Intervallsessions aufschreiben, sondern auch bei der Zieldefinition und Wettkampfplanung unterstützen und die dahinter stehende Frage beantworten, was bei gegebenem Zeitbudget, Trainingshistorie und Talent eigentlich machbar ist.

So ist das wohl. Was sind die Ziele des Sportlers, welche Voraussetzungen bringt er mit ? 30/30er oder andere Intervalle sind schnell im Trainingsplan formuliert und die kann sicher jeder fahren (wenn auch vielleicht nicht mit den von @Mr.Faker genannten Intensitäten).
 
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Meinen ersten richtigen trainingsplan habe ich 1983 umgesetzt. Das war schön, tat aber auch sehr weh.
 
Zu der Zeit waren die peugeot räder schon sehr lässig. ohne sti natürlich.
Radfahren war da aber nicht weiter durchgeplant sondern gerät für lange Ausdauereinheiten im Sommer. Sonst Laufen.
Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Koordination und vor allem Technik hatte ich da aber mit einer klassischen Periodisierung durchgeführt. vp1 vorwiegend mit allgemeinen Inhalten. Später im Jahr dann sportartspezifisch.
War alles aus einem Buch und dann einfach raus kopiert und Ergänzungen reingeschrieben. Also geschrieben habe ich den nicht. Heute setzt ich nur die Jahresziele mit A B C Wettkämpfen. Dann baue ich mir Blöcke. Und dann mache ich die normalen fatalen Fehler. Nichts aussergewöhnliches.
 
Noch mal mein Senf zum Thema Trainingsplanung: Wenn ich in den professionellen Bereich schaue, sehe ich auf Strava wirklich selten mal ein strukturiertes Intervalltraining, wie es im Hobbyistenbereich mit den Intensitätsvorgaben üblich geworden ist. Die Härte holen sich die Profis scheinbar nach wie vor in großen Teilen lieber über die Rennen. Und im Moment gurken sie nach allem was ich so sehe vorzugsweise ein bisschen in Swift rum, fahren LSD oder gehen Joggen.
 
Noch mal mein Senf zum Thema Trainingsplanung: Wenn ich in den professionellen Bereich schaue, sehe ich auf Strava wirklich selten mal ein strukturiertes Intervalltraining, wie es im Hobbyistenbereich mit den Intensitätsvorgaben üblich geworden ist. Die Härte holen sich die Profis scheinbar nach wie vor in großen Teilen lieber über die Rennen. Und im Moment gurken sie nach allem was ich so sehe vorzugsweise ein bisschen in Swift rum, fahren LSD oder gehen Joggen.
Das ist jetzt der einzige Monat wo man mal Luft holen kann bevor es wieder in die neue Saison geht. Und Fitness oder Kraftraumeinheiten kannst Du auch nicht sehen.
 
Ich kann ja nur von denen sprechen, die ich verfolge weil sie bei uns wohnen. Mehr interessiert mich das auch nicht. Schau mal bei Kneesi. Der ist schlau, trainiert so wie ein Profi (für Klassiker und GC) heute (meiner Meinung nach) trainieren sollte und bringt überragende Leistungen seit Jahren . Du kannst aber auch mal bei Sky weiter schauen. Manche sind im Moment auch auf der Bahn extrem aktiv. Kommt halt auch auf die Rolle, die Ziele des Profis und die Nationale Bedeutung der Veranstaltungen an.
Aber ehrlich gesagt sieht man ja auch nur, was der Einzelne hoch lädt.
 
Da sind die Berater schuld. :crash: Ich würde sie feuern :idee:
:bier: :D
Einer ist ganz schlimm, der schickt mir andauernd links zu Artikeln. Komme gar nicht mehr nach mit dem Lesen und trainiere dann zuwenig.
Er selber fährt andauernd im Keller mit einem Superleitsungsmesserergometer vor sich hin und wird immer besser..
 
Noch mal mein Senf zum Thema Trainingsplanung: Wenn ich in den professionellen Bereich schaue, sehe ich auf Strava wirklich selten mal ein strukturiertes Intervalltraining, wie es im Hobbyistenbereich mit den Intensitätsvorgaben üblich geworden ist. Die Härte holen sich die Profis scheinbar nach wie vor in großen Teilen lieber über die Rennen. Und im Moment gurken sie nach allem was ich so sehe vorzugsweise ein bisschen in Swift rum, fahren LSD oder gehen Joggen.

Den Eindruck kann man in der Tat gewinnen, allerings ist fraglich, inwieweit die Pros bei Strava repräsentativ sind, sind ja sehr wenige und die meisten stellen auch nicht alles ein. Ausnahmen scheinen mir nur Laurents Ten Dam und Robert Gesink zu sein.
Abgesehen von Gesink fehlen auf Strava auch die absoluten Top-Leute und für die meisten Helfer gilt offenbar nach wie vor, dass deren Formentwicklung vorwiegend über ihren Rennkalender gesteuert wird. Da Helfer eben für Ihre ganzjähringen Helferdienste bezahlt werden, haben die auch gar nicht die Möglichkeit, sich über ein fein ziseliertes Trainingsprogramm auf weninge Top-Events im jahr vorzubereiten, wie das die Kapitäne könnnen.
 
Beitrag evtl. für einen Tread Trainingsplanung (online Planer)
Habe gerade mal die Trainingsplanungsmöglichkeiten von Strava angeschaut. Mit der Premiumversion kann man ca. 20 Triningspläne für 4 Wochen auswählen. Da die gewünschte Trainingszeit eintragen und bekommt Wochentrainingspläne mit Dauer, Methode und allgemeinen Erklärungen zu jeder Einheit. Ob so ein Plan nach 4 Wochen weitergeführt wird kann ich nicht ersehen. Man könnte dann ggf. die Umfangsangabe etwas erhöhen (von 8 auf 10+ Std wenn man einen ggebenen Plan mit Ziel auf Stundenleistung z.B. erweitern möchte).
Oder man fängt mit den Langzeitzielen 4 Wochen an und nimmt danach sukzessive die Pläne mit den intensiveren Zielen (z.B. 4 Wochen Plan für 80 Minuten, danach 4 Wochen für 30 Minuten).
Beide Ideen kann man kombinieren, dann kommt man schon auf 3 Monate Trainingsplan hin zum VO2max Training.

Individuelle Einheiten kann man in das Trainingsjournal vorab nicht als Planeinheit eintragen.

Das mach trainingpeaks.com (Dirk Friel) etwas anders.
Hier kann man sich im Anual Trainings Planner vorab Wettkämpfe eintragen, dann den Wochenumfang definieren (z.B. 12h / Woche Training).
Dann setzt der Trainingsplaner eine Periodisierung für das ganze Jahr auf.
Er geht dabei z.B. von 4 Wochenblöcken aus in denen 3 Wochen der Umfang gesteigert wird und in der 4. Woche ausgeruht und getestet wird (vgl. Allen/Coggan).
Nun kann man die einzelnen Einheiten für die Wochen manuell im Kalender so eintragen wie man es sich plant. Beim Upload der durchgeführten Einheiten gleicht Trainigspeaks dann das Geplante mit dem Gemachten (soweit ich weiß in bezug auf Trainingsdauer) ab.
Differenzierte Trainingspläne gibt traininpeaks aber nicht, so wie Strava, aus. Man kann sie aber dort kaufen.

So bieten die zwei Online Trainingsplaner verschiedene Möglichkeiten. Wer 4 Wochentrainingspläne mag und so z.B. von extensiven zu intensiven Zielen die Pläne nacheindander abhaken möchte, kann sich die Periodisierung mit verschiedenen Trainingsplänen evtl. selber zusammstellen.

Beim Tapering funktioniert der Trainingsplaner von Trainingspeak aber besser, bzw. so etwas habe ich bei Strava nicht gefunden.
Traioningspeaks periodisiert also wirklich (Aufbauphase, Peak und Wettkampfpphase) und berüücksichtigt das in bezug auf die Umfänge sehr einleuchtend.
 
Ich habe mir al einen angesehen, kann man ja als Profi-User freischalten lassen, der Eindruck war nicht so nachdrücklich, dass mir überhaupt irgendwas von den Inhalten hängen geblieben ist ......
Ich habe mir al einen angesehen, kann man ja als Profi-User freischalten lassen, der Eindruck war nicht so nachdrücklich, dass mir überhaupt irgendwas von den Inhalten hängen geblieben ist ......
Das kam zu spät, jetzt habe ich mir das selber ansehen müssen:p
 
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