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Ich bin mir recht sicher, dass sein gewähltes Testlabor alles ausgewertet hat, inklusive Atemgase. Aber alles erzählt er mir nicht. Da muss ich warten, bis er seine Karriere wirklich beendet, schließlich will er ja wieder schneller sein als ich. Angeblich sollte das sein letztes Jahr gewesen sein, er ist jetzt 55 und hat 40 Jahre Wettkampfsport hinter sich. Aber er rennt immer noch dem perfekten Abschluss hinterher, vor allem weil diese Saison für ihn nicht gerade optimal war. Der Abstand zur Ü40-Spitze war groß. Vor allem die notwendigen Leistungsspitzen an kurzen Anstiegen bereiteten ihm Probleme. Aber warum ein Leistungstest, wenn er aufhören will?Nein, man kann alleine aus dem Abbruchswert die FTP nicht zuverlässig einschätzen. Eine Grobannäherung, dass sie relativ deutlich über 330 W zu liegen kommen sollte, hilft Dir/ihm da auch nicht. Bei dem Test wurden aber sicherlich Lactatwerte oder Atemgase bestimmt und entsprechende Werte (iANS, RCP) berechnet, die unweit der FTP zu liegen kommen sollten!?
Da ist das Gewicht wohl entscheidender als die Absolute Leistung. 88kg ist sehr viel. Andere in der Altersklasse sind 15kg leichter.
Das Gewicht kann man zu 99% bei deutschen Rennen vernachlässigen. Wer eine Schwelle von etwa 390-400Watt hat ist es egal ob 70 oder 80kg. Des Weiteren für einen 55 Jährigen.
hm, meine letzte Physikstunde ist schon 25 Jahre her, daher liege ich vielleicht völlig falsch,aber: Wenn eine 70kg Masse einen Berg mit 400W hochfährt, ist die dann nicht schneller als eine 80kg Masse bei gleicher 400W Leistung. Gleiches beim Beschleunigen?
- In Stuttgart gibt's das Hohenheimer Schlossradrennen mit ca. 1.800 hm auf kaum mehr als 85 km. Das ist schon ein bisschen selektiv
- Wenn man das Gewicht vernachlässigen kann, scheint mir die Schwelle auch nicht so wichtig zu sein. Dann zählt mehr noch die W'-Power.
- Wenn es wirklich so ist, dass bei 99% der Amateur-Rennen das Gewicht keine Rolle spielt, braucht sich keiner zu wundern, dass es aktuell keinen deutschen Podiumskandidaten für die Grand Tours gibt.
Bei welchem deutschen Rennen fährst du denn einen "Berg"? Selbst bei einem sehr bergigen Rennen (DM) waren die Sprinter nicht vom "stärksten" Bergfahrer (Buchmann) abzuhängen.
Des Weiteren fährt ein 80kg Rennfahrer mit 400Watt (5Watt/kg) bei identischer Leistungsfähigkeit deutlich schneller als ein 60kg Rennfahrer mit 300Watt (5Watt/kg). Irgendwann siegt doch die absolute Leistungsfähigkeit, soviel zu deiner letzten Physikstunde. In der Theorie finden sich aber selten solche extremen Beispiele, hier in dem Fall haben wir eben solch einen Rennfahrer mit absoluter Leistung.
80kg; 10% Steigung = 14,7km/h
60kg; 10% Steigung = 14,1km/h
Aber wie gesagt, kannst du alles vergessen, denn es gibt maximal kurze Rampen und Anstiege, die selbst schlechte Sprinter "wegdrücken".
Wer eine Schwelle von etwa 390-400Watt hat ist es egal ob 70 oder 80kg.
... Du kannst mich aber gerne überzeugen, wo Radrennen sind, bei denen du länger als ne Rampe von 5' (bei der jeder anaerob geht) fahren musst
Fe, auf die 440W komme ich nicht. 500 W abgebrochen. dann alle 4 Minuten 30 W zurück.
Wunderst Du Dich denn gar nicht über das Testprotokoll? Steigerungsintervalle von 30 Watt alle vier Minuten? Ein Abbruchwert von 500 Watt wäre in diesem Fall eine Bombenleistung. Wie bereits dargelegt hätte er in den letzten 20 Minuten noch über 400 Watt rausgehauen. Kenne kaum einen A-Fahrer in Schleswig-Holstein, der mit derartigen Leistungswerten aufwarten kann. Fahrer der Ü40-Klasse schon gar nicht. Der hiesige Landesmeister im EZF der Elite hat eine Stundenleistung von knapp 350 Watt und ich bin mir sicher, dass er auch in ausgeruhtem Zustand ganz schön kämpfen muss, um über 20 Minuten 400 Watt zu drücken.Nein, man kann alleine aus dem Abbruchswert die FTP nicht zuverlässig einschätzen. Eine Grobannäherung, dass sie relativ deutlich über 330 W zu liegen kommen sollte, hilft Dir/ihm da auch nicht. Bei dem Test wurden aber sicherlich Lactatwerte oder Atemgase bestimmt und entsprechende Werte (iANS, RCP) berechnet, die unweit der FTP zu liegen kommen sollten!?
Wirkt sie in Deinen Augen glaubwürdig? Beim BDR-Stufentest (+20 W alle 3 min) kommen die Wenigsten auf 440 W. Ich würde daher auf den genannten Abbruchswert nicht viel geben - schon gar nicht bei einem 55-Jährigen, der damit angeblich eine nicht optimale Saison erlebt habe. Um tatsächlich bei diesem Protokoll einen solchen Abbruchswert zu haben, müssten entweder die FTP so hoch sein, dass er jedes Rennen alleine vorausfahrend gewinnen könnte, oder die anaerobe Kapazität ist derart brachial, dass er auf den letzten 2 km eines Rennens mit Leichtigkeit ein Solo fahren könnte.Wunderst Du Dich denn gar nicht über das Testprotokoll? Steigerungsintervalle von 30 Watt alle vier Minuten? Ein Abbruchwert von 500 Watt wäre in diesem Fall eine Bombenleistung.