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Fleche Allemagne

DINF

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Ich nehme an, dass der Eine oder andere vorhat mitzufahren. Hat jemand auch geplant dann von Eisenach nach Wolfenbüttel zu radeln (ca. 190km und 1800HM), um dort dann am Samstag Morgen 9:00Uhr den 600er anzugehen?
 
Ich schaue immer in ungläubige Gesichter, wenn ich von deinem Vorhaben erzähle.
Also, ich bin froh, wenn ich nach dem Fleché (404km, 6000Hm, 24h) im Zug pennen kann.

Der/die/das Fleché ist eine tolle Veranstaltung! Die Einbeziehung der Teilnehmer in die Orga, sprich Streckenplanung, finde ich klasse.
 
Kannst du den Fleche nicht humaner gestalten. 6000HM auf 400km ist auch nicht ohne. Am Samstag hat der 300er Brevet in Freiburg doch ein wenig auf die Herausforderung eingestimmt. 4400HM auf 307km, einschliesslich Regen und Gegenwind.
 
Nachdem ich die Daten auf Garmin Connect geladen habe, gibt es die Moeglichkeit der Hoehenkorrektur.
Was versteht man unter Höhenkorrektur?
Bei der Höhenkorrektur werden die vom GPS-Gerät ermittelten Positionsdaten (Breiten- und Längengrad) mit den von einem Vermessungsdienst zur Verfügung gestellten Höhendaten abgeglichen. Nach der Höhenkorrektur enthält jeder Trackpunkt der Aktivität die Höhendaten des Webdienstes und nicht die vom GPS-Gerät erfassten Höhendaten.
Garmin Connect wendet wahlweise Korrekturen an, um eine genauere Darstellung der Höhendaten zu gewährleisten. Für Aktivitäten, die von einem Gerät ohne barometrischen Höhenmesser aufgezeichnet werden, ist die Höhenkorrektur standardmäßig aktiviert. Für Aktivitäten, die von einem Gerät mit barometrischem Höhenmesser aufgezeichnet werden, sind gewöhnlich äußerst genaue Höhendaten verfügbar. Deshalb ist bei solchen Geräten die Höhenkorrektur standardmäßig deaktiviert. Die Höhenkorrektur ist mit dem MotionBased Gravity-Dienst vergleichbar.
 
Das Fleché Wetter scheint ja ganz gut zu werden. Trocken, aber kühl. Auf dem Kahlen Asten nur 7°C, in der Nacht 4°C. Ansonsten kann es bis 16°C raufgehen.
Wünsche allen viel Spaß und das die geplante Strecke funktioniert.
 
Scheinbar soll es trocken und halbwegs kalt sein. Wenn ich die 600 in Niedersachsen in 38 Stunden fahre, bleibe ich sogar im 90h Zeitlimit fuer die 1200. Auf jedenfall ist die Vorfreude gross.
 
Scheinbar soll es trocken und halbwegs kalt sein.
Zumindest Wetter Online geht inzwischen von Tiefsttemperaturen von 8 und Höchstwerten von etwas über 20 aus. Also eher mollig ;). Wobei Samstag nachmittag auch schon mal ein Schauer möglich sein soll.
Wenn ich die 600 in Niedersachsen in 38 Stunden fahre, bleibe ich sogar im 90h Zeitlimit fuer die 1200.
Also sozusagen der kleine Super-Brevet für zwischendurch :D. Ist aber schon recht ambitioniert - wünsche dir jedenfalls viel Spaß dabei.

Auf jedenfall ist die Vorfreude gross.
Na denn bis Samstag
winkend.gif
.
 
Schöne Fotos! Ich bin in Fulda aufgewachsen, war aber noch nie im Milseburg-Tunnel. :confused:
Mich hat nach 150 km die Erkältung vom Rad geholt, da war die Luft einfach raus. Drei der fünf "Rolling Rough Stones" haben es aber geschafft, um 11 Uhr anzukommen. Geschlaucht, aber glücklich.
Ich plane nie wieder eine Strecke mit so viel Gegenwind! ;)

Grüße
Christian
 
Hi!
Ein schöner Bericht. Einige Erfahrungen habe ich auch schon gemacht:
Kommunikation innerhalb der Polizei: optimierbar. (Ich musste mal für einen Kunden Lärmschutzelemente an einer Autobahn fotografieren. Tagelanges vorheriges Einholen von Genehmigungen, etc. Vor Ort wusste niemand von etwas, es hat aber auch keinen wirklich interessiert, weil die Autobahn durch ein Stadtgebiet geht, also die Autobahnpolizei nicht ständig ist, die Straße durch die Stadt aber eine Autobahn ist, also die Polizei vor Ort auch nicht...Prost!)
Auf dem Weg zu einen Videodreh in Berlin das hintere Kennzeichen auf der Autobahn verloren. Anruf bei der Polizei, was zu tun sei. Ich solle eine Verlustmeldung bei der nächsten Dienststelle machen. Dort erfahren, das sei Quatsch, es gäbe keine Verlustmeldungen bei Verlieren, nur bei Diebstahl. Also eine Woche ohne Kennzeichen durch Berlin gefahren, hat auch keinen gejuckt.

Bäckereien: Sonntag vormittags von DO nach Rheine geradelt. In einer Bäckerei verfroren nach Wurstbrötchen gefragt. Keine bekommen, obwohl alle Zutaten in der Theke lagen. Sonntags dürfen nur fertige Waren verkauft werden. Eine Regierung, die so etwas anordnet, würde in Frankreich nach drei Tagen in der Guillotine enden.
 
Leider hat es nicht geklappt. Als ich dann wieder auf der Wartburg auf das Rad gesiegen bin, hat sich die linke Archillessehne gemeldet. Da war an ein weiterfahren nicht zu denken. Von daher bin ich vernünftigerweise in den Zug nach Hause gestiegen. Und jetzt das ärgerlichste. Als ich Abends auf das Rad gestigen bin, war nichts mehr mit der Sehne. Ich lerne daraus. War trotzdem ein sehr schönes Brevet.
 
Schade. Grenzen muss man halt austesten, da kann man auch mal aufhören, vor allem, wenn es um die Gesundheit geht.
Der Fleché alleine ist ja auch schon eine Leistung, wo die Leute ungläubig gucken, wenn man davon erzählt. (24 Stunden fast non Stop Radfahren, ohne zu wissen, welche Infrastruktur einen erwartet)
 
Der Fleché alleine ist ja auch schon eine Leistung, wo die Leute ungläubig gucken, wenn man davon erzählt. (24 Stunden fast non Stop Radfahren, ohne zu wissen, welche Infrastruktur einen erwartet)
Kein Widerspruch, was die Leistung betrifft, aber meinst Du wirklich, dass man mitten in Deutschland, dazu in den Zeiten von Google, MapsGoogle, City Navigator, elektronischer topografischer Karten und Telefon wirklich nicht vorher wissen kann, welche Infrastruktur einen erwartet?

Deinem Kollegen herzlichen Dank für seinen Bericht.
Wir hatten übrigens eine tolle Bäckerei für die letzte Kontrolle (bei uns Treffurt): "Ach, ich bin eh hier und die Leute von der Nachtschicht kommen auch ganz gern schon mal rein...". Angenehme Sitzplätze, saubere und warme Toilette, super Service, lecker belegte Brötchen und Kaffee. So liessen sich rund anderthalb Stunden gut herum bekommen.

Was mir am Flèche übrigens auch gut gefällt: Da es ja nur sehr wenige passende Orte für die letzte Kontrolle gibt und dort alle mehr oder weniger gleichzeitig aufbrechen, entstehen immer so nette Züge von Randonneuren, die zumindest bei mir erst so richtig das Gefühl für diese Veranstaltung erzeugen.

Noch jemand dafür, dass es beim nächsten mal unterhalb der Wartburg aufhört oder doch wenigstens ein bewachter Fahrradparkplatz auf halber Höhe eingerichtet wird? Besonders, wenn es noch mehr Teilnehmer werden?
 
Sicherlich kann man viel vorplanen. Mir schwebte bei der Aussage der Vergleich zu 24 Rennen vor, da kann man sich jede Runde im Basislager verpflegen, umziehen, massieren lassen usw.
Nachts auf der Landstraße ist das schon mal schwieriger. Aber gerade das improvisieren macht doch auch Spaß!

Ich finde die letzen 25% auf Kopfsteinpflaster kultig. Sollte man so lassen.
 
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