• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Fahren bei Regen ?

und ich kann dir nur in deinem eigenen Interesse wünschen das du mich nicht irgendwo mit deinen ungefragten Tipps schräg von der Seite an laberst. ...
Übt sich da jemand in Drohgebärden?...
Wenn Mampffred seine Tipps im Alltag genauso scheiße vorträgt, wie hier im Forum, will man's wirklich nicht hören. Damit stehst du ganz sicher nicht alleine. :)
Immer dann, wenn es ins Persönliche geht, blüht Ihr so richtig auf, nicht wahr?!

Das Thema ist "Fahren bei Regen", für die ganz Dummen steht's oben drüber.
 
Daher mein genau so gemeinter Beitrag #46.
Das riecht...
 
Da stehst du nicht allein da. Es gibt tatsächlich Mediziner, die allen Ernstes behaupten, "Erkältungen" - richtig nach deren Lesart: Entzündliche Erkrankungen der oberen Atemweg - hätten mit Kälte usw. nichts zu tun. Da liegst du möglicherweise noch knapp im Mainstream. Allerdings: Diese "Leermeinung" ist mittlerweile auf dem Rückmarsch. du kannst ja mal bei Doccheck und Wikipedia recherchieren.

Verlang aber bitte nicht, daß ich dir den Zusammenhang zwischen Kälte und Nässe und Erkältungen erkläre, du willst es ja offenbar eh nicht verstehen.

Manchmal staune ich wirklich, wenn Leute etwas nicht verstehen, was jeder Otto-Normal-Mensch, vor allem aber unsere Eltern und Großeltern völlig selbstverständlich intus hatten.

Na wenn Wikipedia und Doccheck jetzt ausreichen um ein bis zu 10-jähriges Studium zu ersetzen ... glaube ich verdiene dann auch nochmal Geld als Arzt.

Mal so in Kürze, Regen/Nässe ist egal für Erkältungen. Kälte bzw auskühlen belastet die Schleimhäute und macht sie daher anfälliger für jegliche Form von Erregern.
Würde jetzt allerdings voraussetzen, dass die anderen Untersteller krank sind und somit was zum ausscheiden haben (was dann noch über die Luft übertragbar sein müsste).

Wenn mir der Regen zu heftig wurde habe ich mich bislang immer untergestellt. Krank wurde ich davon nie.
Wenn es nach Regen aussieht fahre ich nicht. Ist mir zu rutschig und auf ne Extraputzschicht habe ich auch kein Bock. Dafür gibts die Rolle und youtube ;-)
 
Also ich hätte gern gestern echt etwas Regen gewünscht während der Fahrt, war nämlich recht heiß und tat eine Abkühlung gut! Das ist manchmal schon recht fein.
Und hier im Forum kommt mir aufgrund der Art der Unterhaltungen immer mehr der Wunsch hoch, "Herr lass Hirn vom Himmel regnen"...
 
Mal so in Kürze, Regen/Nässe ist egal für Erkältungen. Kälte bzw auskühlen belastet die Schleimhäute und macht sie daher anfälliger für jegliche Form von Erregern.
Würde jetzt allerdings voraussetzen, dass die anderen Untersteller krank sind und somit was zum ausscheiden haben (was dann noch über die Luft übertragbar sein müsste).

Habe genau die Erfahrung gemacht. Im Winter vom Regen erwischt, klatschnass geworden, Mitbewohner krank, selbst auch krank geworden.
Hingegen ein Jahr später: wieder mal im Regen radgefahren, diesmal Whg ohne Mitbewohner, nicht krank geworden.
Was sagt das aus? Erkältungskrankheiten sind Ansteckungskrankheiten, für die man anfälliger wird, wenn die Schleimhäute durch Kälte gereizt werden.
 
Was mich an diesem Thread interessiert hat und immer noch interessiert: Setzt sich die Tendenz, die es schon lange gibt - keine Ausfahrten bei Regen - fort, oder flacht das ab oder gibt es eine Gegentendenz.

Sportlich Rad fahren, Radrennen fahren ist ja nunmal keine Saalsportart. Aber teilweise hat man das Gefühl.

Was teilweise dann zum Fahren bei Regen geschrieben wird, ist erschreckend: "Rutschige Straßen", "keine Lust, Fahrrad zu putzen" usw. - das ist wirklich ein Witz. Allerdings: Einer von der Sorte, über die man nicht lachen kann.

Dabei gibt es doch durchaus die Tendenz zu "mehr Dreck", siehe Gravel-Bike. Oder sollte das wirklich nur eine Mode sein?

Verkehrte Welt.
 
Also für mich ist das Rennrad ganz klar eine FUNsportart, ebenso wie laufen, Badminton und jeder andere Sport den ich mache.
Im Winter geht es eher in Richtung Fitness und Badminton, im Sommer eher aufs Rad. Bei Regen aber halt nicht aufs Rad.
Nasse Straßen, insbesondere diese toll farbig markierten Radwege, sind einfach rutschiger bei Regen. Soll ich da mein edles Simplon Pride riskieren?
Gewinnen tue ich dadurch nichts, ergo Rolle & youtube ;-)
 
Also für mich ist das Rennrad ganz klar eine FUNsportart, ebenso wie laufen, Badminton und jeder andere Sport den ich mache.
Im Winter geht es eher in Richtung Fitness und Badminton, im Sommer eher aufs Rad. Bei Regen aber halt nicht aufs Rad.
Nasse Straßen, insbesondere diese toll farbig markierten Radwege, sind einfach rutschiger bei Regen. Soll ich da mein edles Simplon Pride riskieren?
Gewinnen tue ich dadurch nichts, ergo Rolle & youtube ;-)
Selbst schuld, wenn dir die Erfahrung bei Regen fehlt. Wir wissen, wo man bei Regen wegrutschen kann, Zebrastreifen, andere weiße Markierungen usw.

Fährst du tatsächlich auf Radwegen?
 
Selbst schuld, wenn dir die Erfahrung bei Regen fehlt. Wir wissen, wo man bei Regen wegrutschen kann, Zebrastreifen, andere weiße Markierungen usw.

Fährst du tatsächlich auf Radwegen?

Ich fahre nicht auf jedem Radweg aber auf einem gut gebauten Radweg natürlich, warum nicht?
Wo man mehr oder weniger schnell wegrutschen kann weiß ich übrigens auch, muss ich deswegen jetzt bei Regen fahren?

@electrochemist Soll ich jetzt mal ebenso tief in die Vorurteilskiste greifen? Bist Du einer von diesen 60kg-Männchen die kein Privatleben haben, jeden einzelnen Cent in ihr Rennrad stecken, statt einer Frau das Rennrad mit ins Schlafzimmer kommt und jeden Tag mindestens so viel gefahren wird wie ein Pro?

Ganz im Ernst, ich parke meinen S-works Renner sicherlich nicht vor der Eisdiele.
Ich mache Sport aber auch nur genau dann, wenn ich Lust darauf habe. Ich habe auch keinen Trainingsdruck, weshalb sollte ich also trainieren wenn mir nicht danach ist?

Wenn mir nach Sport ist und das Wetter nicht passt mache ich halt was drinnen (Fitness, Badminton). Alternativ kommt der Winterhobel in die Rolle und ab gehts auf die Terrasse (überdacht, bin ja eine Pussi).

Wenn Ihr so harte Kerle seid, so unglaublichenTrainingsdruck habt und Radwege nur etwas für Anfänger sind dann fahrt doch mitten im Gewitterschauer, ich mache es halt nicht ;-)
 
Ich fahre nicht auf jedem Radweg aber auf einem gut gebauten Radweg natürlich, warum nicht?
Ich kann diese Ignoranz auch nicht leiden.

Thema Regen: Ich fahre auch nicht absichtlich bei Regen. Wozu? Für mich ist das ein Hobby/Spaß und keine Pflicht. Wenn es schon regnet, fahre ich entweder nicht oder nehme mein altes Rad mit Schutzbleche. Aber das kommt eher selten vor. Der Regen wird ja generell immer weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier scheint es zumindest zwei Teilnehmern an der Vorstellungskraft zu fehlen, um zu erkennen, dass die (Radsport-)Welt vielfältig ist. Vom Gesundheitssportler über den Funsportler bis hin zum ambitionierten Wettkampfsportler ist hier eben alles vertreten. Und alles hat seine Berechtigung. Insofern sind die Trainingsformen und der Umgang mit Regen ganz unterschiedlich. Und das ist in Ordnung.
... Hab ich was verpasst? Oder bin ich einfach alt geworden? Oder beides? ...
Ich fürchte ja. So wie du hier auftrittst, kann man leicht den Eindruck bekommen. ;)
 
Hier scheint es zumindest zwei Teilnehmern an der Vorstellungskraft zu fehlen, um zu erkennen, dass die (Radsport-)Welt vielfältig ist. Vom Gesundheitssportler über den Funsportler bis hin zum ambitionierten Wettkampfsportler ist hier eben alles vertreten. Und alles hat seine Berechtigung. Insofern sind die Trainingsformen und der Umgang mit Regen ganz unterschiedlich. Und das ist in Ordnung.

Ich fürchte ja. So wie du hier auftrittst, kann man leicht den Eindruck bekommen. ;)
Ich denke nicht, daß man mit Toleranz und "Vorstellungskraft" hier besonders weit kommt. Zuerst muß man sich glaube ich mal von der Vorstellung befreien, etwas Allgemeingültiges sagen zu können, ohne sich damit einem der verschiedenen "Lager" zuzuordnen. Selbst die "Total-Toleranz" führt sich selbst ad absurdum. Wenn man alles tolerieren muß, dann muß man auch den tolerieren, der hier einen "Sittenverfall" am Werke sieht und vor dem Weltuntergang warnen muß.

Für wen schreibe ich, wer ist mir bestenfalls egal?

Das ist das eine. Das andere ist, sich mal anzuschauen, was diejenigen, die den "Spaß" (wir reden jetzt mal nicht von den "Fuchs-und-die-Trauben"-Epigonen) propagieren oder propagierten, der Nachwelt hinterlassen haben. Nehmen wir einfach mal Guido Westerwelle, einfach, weil er die "Spaßgesellschaft" explizit propagierte. Über 18 % wollte er erreichen. Hat er nicht geschafft. Unsere "Arbeitsgesellschaft" verändern - hat er nicht geschafft. Was ist von ihm geblieben?

Die Anhänger der Spaß-Philosophie werden natürlich das alles wieder für irrelevant erklären.

Aber die sind hier - zumindest für mich - längst ausgeschieden. Laß uns also einfach mal frei "unter uns" reden.

Ist die Entwicklung, die @electrochemist implizit beklagt, relevant oder nicht? Ich denke, wenn wir uns ernsthaft mit der digitalen Pandemie auseinandersetzen, dann ist das durchaus relevant. Und wie. Natürlich erklärt die nicht alles, was "von Übel" ist. Nein. Der Kapitalismus ist von Übel. Er ist das Übel.

Wir brauchen jetzt aber auch nicht allzu tief schürfen - erst recht sollten wir nicht "globalgalaktisch" werden. Es geht einfach nur darum, zu Kenntnis zu nehmen, daß alle Lebensbereiche immer mehr unter das Diktat der Marktlogik geraten. Und wenn es um Markt geht, sind auf einmal "ich fahr doch nicht bei Regen, da wird mein Rad doch schmutzig!" auf der einen und Gravel-Bikes und Strade Bianche, immer neue Steigungs-Rekorde bei den Rundfahrt-Berg-Etappen auf der anderen Seite überhaupt keine Gegensätze mehr.

Im Gegenteil: Den Nimbus des Radsports "Härteste Sportart überhaupt" ausbeuten bis zum "Geht-nicht-mehr" und ein breit gefächertes Angebot für die "Weicheier" bereit halten bedingen sich.

Nochmal: Ist das relevant? Was bekommen wir für Menschen, was bekommen wir für Kinder, wenn diese Entwicklung so weitergeht? Wir beobachten bereits heute, daß Kinder nicht mehr über voll ausgeprägte 5 Sinne verfügen. Kann uns das egal sein?

Nein, das hat natürlich überhaupt nichts mit "ich fahre nicht bei Regen" zu tun...
 
Ich fahre sehr viel im Regen, auch kombiniert mit Dunkelheit, vornehmlich im Winter. Bin halt kein Rollen-Typ, auch wenn die sehr effektiv ist. Allerdings mache ich dann auch keine Endlos-Fahrten, sondern fahre 40-60 Km recht flott, entweder durchgängig SST oder langgezogene Intervalle, so dass ich nicht auskühle. Ich finde, das hat immer ein bisschen was Martialisches, so ein Hauch von Frühjahrsklassiker, ich mag das. Meine Gesundheit gibt mir auch recht, ich hatte jetzt seit 12 Jahren oder so keinen Krankentag mehr.

Wenn es nur hier und da ein paar Schauer-Tropfen sind, fahre ich mit Wind-Weste oder normalen Klamotten, bei absehbarem Dauerregen mit Shakedry-Jacke. Dazu im Winter eh immer ziemlich wasserfeste Winterschuhe. Das Winterrad kriegt dann eine ca. 10-minütige routinierte Pflegekur: Wasserschlauch, mit Kompressor die Technik trockenblasen, dito mit Brunox einnebeln, dann nächsten Tag paar Tropfen Öl an die richtigen Stellen, fertig für den nächsten Einsatz.
 
Zurück
Oben Unten