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Erstes C-Kriterium .. erste Standortbestimmung

AW: Erstes C-Kriterium .. erste Standortbestimmung

Nicht entmutigen lassen, meine ersten Rennen liefen auch nicht besser (Bambini hieß die Klasse damals )
Aber bist du dir sicher,dass deine Kurventechnik ausreicht ?
Verlierst du das Hinterrad deines Vordermannes, oder bist du nach der Kurve noch dran?
Wenn du in jeder Kurve auch nur 0,5 bis 1 Meter verlierst, so addiert sich das Ganze.
Und Tempohärte kriegst du nur im Rennen, sowie Erfahrung.
Möge der Wind immer von hinten wehn.
Grüße
 

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Re: Erstes C-Kriterium .. erste Standortbestimmung
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Nach der Kurve bin ich dran, oder weiter vorne, bei dem dann folgenden Antritt bin ich 2-5m weiter hinten :) :D

Gestern abend erstmal 100km nach dem Job abgeschrubbt, selten soviel Spaß bei gutem Wetter gehabt.. so kanns weitergehen :D
 
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Hallo,

hast Du mal überlegt auch Triathlon oder Duathlon auszuprobieren. Bei
deinen Trainingsumfängen würde das sicher gut gehen. Ich habe auch vor 7 JAhren mit C-Radrennen UND Triathlon begonnen. Brauchte eine Saison, um ein Rennen in Feld zu beenden, obwohl ich schon früh viele Fahren bei Zeitfahren hinter mit lassen konnte.
Danach habe ich mir gedacht: Toll und jetzt. Bin ich gut oder mittelmäßig oder schlecht, Du kannst es nicht richtig messen. Ein Rennen im Feld durchzufahren hat mir nach ein paarmal auch keine richtige Zufriedenheit beschert.:confused:
Also habe ich nach drei Jahren die Radlizenz abgegeben und mich voll auf Triathlon konzentriert. Da kannst Du jeden Wettkampf beenden und Du kannst Dich jedesmal mit Dir selbst und andreren vergleichen. Zudem kann man variabler trainieren. Gerade wenn Du beruflich sehr eingespannt bist, denn eine Runde Laufen oder Schwimmen kann man auch mal in der Mittagspause oder bei Dienstreisen, etc.
Zumal gibt es bei diesem Sport so viele tolle Herausforderungen.
Bitte nicht falsch verstehen, ist nur so 'ne Denkanregung. :)Natürlich kann es sein, dass Dir die C-Rennen mehr Spaß machen als mir. Auch bin ich überzeugt, dass Du es schaffen wirst, mit 7000 bis 8000 km/Saison ein
Rennen durchzufahren, war bei mir auch in dem Rahmen.
Also noch alles Gute und viel Erfolg für den Rest der Saison.:)
 
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Hehe, danke für die konstruktive Anregung. Selbstverständlich schwebt das in meinem Hinterkopf, ich absolviere dieses Jahr auch meinen ersten Sprint-Tria, und der Gedanke ist schon lange vorhanden (also seit ca. einem Jahr).

Kam ursprünglich, weil man im Winter bei unserem tollen Wetter ja meist eh besser laufen als fahren kann.

Andererseits sind beim Tria natürlich auch andere Qualitäten gefragt, und drei Sportarten zu trainieren, ist deutlich anspruchsvoller als eine, zumindest wenn man gleiches Niveau erreichen will. Gerade im Bezug auf meine langfristige Planung steht das aber, ebenso dann irgendwann einmal der Traum von einer Langdistanz (vl so in 10 Jahren..?).

Erstmal möchte ich Lizenzrennen fahren, Radwettkämpfe machen mir deutlich mehr Spaß als Laufwettkämpfe, weil es einfach mehr Taktik gibt. Ursprünglich war dieses Jahr mein erster Marathon geplant, der aber leider wegen Krankheit ausfallen musste - der Schritt fehlt also auch noch, da habe ich noch eine Rechnung offen. Überhaupt ist diese Saison schon ziemlich verkorkst gewesen.

Trotzdem, Triathlon kommt bestimmt.. später.. ;) :D
 
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@choc

Du bist doch in Bochum am Samstag das C Rennen gefahren, oder? Nur zur Info, das war kein Kriterium sondern ein normales Rundstrecken-Rennen auf Endspurt. Bei Kriterien gibt es zwischendurch Wertungsrunden. Die sind dann meistens ein "bisschen" intensiver.
Ich will Dich nicht demotivieren aber Bochum war das einfachste Rennen bis jetzt in der Saison. Der Kurs ist nicht selektiv und rollt gut. Die meisten Kurven gehen Vollgas (ausser die im Mini-Anstieg). Die Antritte hielten sich in Grenzen. Allerdings ziemlich aggro. Gerade im Finale wurde ziemlich reingehalten.

Wie Du Dich verbesserst ist schon gesagt worden. EB, SB, Antritte. Training 2 Stunden und dann richtig Intensität rein.

Km sind relativ. Allerdings haben so ziemlich alle meine Teamkollegen und Kumpels in der C zur Zeit min. 8.000km in den Beinen und das auch mit Struktur im Training.

4.000 habe ich min. trainiert, bevor ich Köln Schuld Frechen fahre im März und ich bin alles andere als ein Anhänger der "Viel Grundlage hilft viel-Theorie"

Also nicht demotivieren lassen, möglichst viele Rennen fahren, im Rennen vorne fahren, Dich ordentlich vorbereiten und dann wirds besser, oder auch nicht :D
 
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Ich bin mir sicher das es in Essen doch noch einen oder zwei verbliebene Fahrer gibt die Rennen beenden. Fahr doch mal mit einem von denen trainieren.
 
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Genau trainier noch härter und mehr Intervalle damit du bald völlig platt bist ;)
 
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@chocolator

Wenn du probleme mit der Antrittsfestigkeit oder Laktattoleranz hast solltest du mal Microburst Intervalle à la 40/20, 15/15,... probieren.
 
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Genau trainier noch härter und mehr Intervalle damit du bald völlig platt bist ;)

Härter fahren is eigentlich immer gut. Ich glaub die meisten würden mit den Ohren schlackern wenn die wissen was so manche A-Fahrer an Intervallen rauswerfen.
 
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so ein quatsch...Ich hab auch kaum mehr als 4000km...
Wenn du im Wind nicht länger als 2-3min über 40 fahren kannst. Da hast du nicht intensiv genug trainiert. Mehr intensive Intervalle an der ANS und deutlich darüber sollten dir gut tun. Vielleicht auch sowas in die Richtung HoP oder so

Von sich auf andere schliessen funktioniert nicht, von der Allgemeinheit auf den Einzelfall schon eher und zu dieser Jahreszeit muss man um Rennen zu fahren (und mit Rennen bezieh ich mich auf wirkliche Rennen) einfach mehr als 3000km in den Beinen haben.

Insbesondere als Anfänger.
 
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Achso: ich nehme keine Wattwerte sondern Pulswerte zum Vergleich.
Bei normalen Rennen fahre ich mit gut 170 Schlägen und habe evtl. einige Erholungspausen.

Allein der erhöhte Alarmzustand macht Pulswerte aus Rennen wenig Aussagekräftig. Und Zettelschreiben, es gibt dinge um die sich jemand nicht kümmern sollte wenn er anfängt. Letztendlich weiss man auch so ob die Person vor einem ein gutes Hinterrad bietet oder nicht.
 
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@choc
Du bist doch in Bochum am Samstag das C Rennen gefahren, oder? Nur zur Info, das war kein Kriterium sondern ein normales Rundstrecken-Rennen auf Endspurt. Bei Kriterien gibt es zwischendurch Wertungsrunden. Die sind dann meistens ein "bisschen" intensiver.

Stimmt das so?

Ich war in Bochum bei den C-Männern als Zuschauer. Dort wurden Wertungsrunden angekündigt, um die in der Folgerunde auch gesprintet wurde. Oder habe ich da etwas missverstanden?

@Choc,
ich habe mir in der Woche zuvor das Unirennen C in Wuppertal angeschaut. Vielleicht wäre das für deine Konstitution wirklich besser geeignet gewesen, da der Kurs einige Steigungen besaß, bei denen du mit deinem Gewicht viellecht hättest mithalten können.
 
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Stimmt das so?

Ich war in Bochum bei den C-Männern als Zuschauer. Dort wurden Wertungsrunden angekündigt, um die in der Folgerunde auch gesprintet wurde. Oder habe ich da etwas missverstanden?

Da wird Geld verteilt, gibt aber keine punkte für den Sieg.
 
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Härter fahren is eigentlich immer gut. Ich glaub die meisten würden mit den Ohren schlackern wenn die wissen was so manche A-Fahrer an Intervallen rauswerfen.

sind a-fahrer wirklich andere menschen? was ist da so besonders drann? und warum denkst du, dass die soviel anders trainieren als andere?

oder meinst du jetzt, dass man mit den ohren schlackern würde, weil die sowenig intervalle "rauswerfen"?
 
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sind a-fahrer wirklich andere menschen? was ist da so besonders drann? und warum denkst du, dass die soviel anders trainieren als andere?

Zur ersten Frage: Nein! Obwohl, hmm? :idee:

Zur zweiten Frage: Die sind sauschnell!!! :eek:

Zur dritten Frage: Die trainieren nicht wirklich anders, nur eben strikt nach Plan und in deutlich größeren Umfängen als ein Otto Normalrennradfahrer aus den C-Klasse. Wobei es da dann auch auf beiden Seiten wieder die eine oder andere Ausnahme gibt.
 
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Also im Vergleich zu dem was ich so kannte ist deren Training vorallem strukturiert, sehr regelmässig und die Intervalle viel und hart.
 
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Wie sehen die Intervalle in etwa aus? Oder welche Art von Intervallen werden gefahren?
 
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interessant was ihr da so für beobachtungen macht. ich bin "a" gefahren. unter der saison hab ich so gut wie keine intervalle trainiert. rennen, rennen und nochmal rennen. und zwischen den rennen regeneration. die vorbereitung im winter war auch sehr strukturiert... sa und so mit der trainingsgruppe 4-5h nach dem all out prinzip im gelände gewesen und unter der woche davon erholt. dann ein total geplantes 2 wochen trainingslager in dem immer so 4-6h gefahren wurde... jeden noch so kleinen hügel einfach immer voll, weil bergauffahren ja spass macht und dann vor den ersten rennen noch ein paarmal hinterm auto.

wird alles völlig überbewertet....

wer sich im training (richtige) schmerzen zufügt und in der lage ist, sich davon zu erholen wird schnell rennen fahren. wer immer nur theoretisch darüber nachdenkt, ob man sich am nächsten kleinen hügel vielleicht ins übertraining bringt wenn man zu schnell fährt und immer zu dem ergebnis kommt es lieber bleiben zu lassen wird nie schnell rad fahren.
 
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sa und so mit der trainingsgruppe 4-5h [...] und unter der woche davon erholt.

Dann ist es ja klar dass du dir am WE die Lichter auspusten konntest, denn ohne Ausfahrten in der Woche bringt der Mist nicht allzuviel.

interessant was ihr da so für beobachtungen macht. ich bin "a" gefahren.

Interessant wie du es so schaffen konntest, überhaupt in die A-Klasse zu kommen, naja manche haben halt Glück bei der Rennauswahl :eek:

wer sich im training (richtige) schmerzen zufügt und in der lage ist, sich davon zu erholen wird schnell rennen fahren.

Das ist sicher richtig, jedoch kaum möglich mit solch einer grottigen Vorbereiitung wie du sie betriben hast.
Abgesehen vom Trainingslager, dass wohl im deutschen Winter durch nichts ersetzt werden kann, wenn 2 Wochen im sonnigen Ausland richtig geackert wurde.
 
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