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Eroica Gaiole 2019

Interessante Schuhe! Aber ist Titan nicht zu weich für den Gebrauch an dieser Position?

Wir haben die noch nach langer Suche endlich gefunden:
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...so erlebt wohl jeder seinen eigenen Eroica-Eindruck.

Nach der headline "Retroradler" hab ich ehrlich gesagt nur noch widerwillig weitergelesen.
Mir persönlich mißfallen gerade diese Art von Teilnehmern - also die, die sich nur um dabei zu sein auf so ein furchtbar unmodernes Rad setzen.
Da nur für Abonnenten, konnte ich da nicht sehr weit lesen, der Tenor ist der gleiche wie beim im Anschluss vorgeschlagenen Artikel über Oldtimer: Nichts begriffen, aber schlaue Sprüche absondern... Seichtes Gesöhre nenne ich das.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im mir nicht zugänglichen Teil besser wird. Gilt für beide Artikel (und ist natürlich ein Vorurteil. Sollte ich falsch liegen, korrigiert mich bitte).
 
Es geht auch anders, wie hieß er noch, aus dem Nachbarforum. Meine er schreibt für die SZ. Tegernseeopa?
 
Wer diesen Teil des Journalismus kennt weiß das es sich dabei um betrieblich finanzierte Freizeitgestaltung mit Pflichtartikel handelt.
Als regelmäßiger Leser der FAZ halte ich Don alphonso‘s Zeitkommentare idR allerdings auch für verzichtbar, wobei jene über das Thema Radfahren noch die erträglichsten sind.
 
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Wer diesen Teil des Journalismus kennt weiß das es sich dabei um betrieblich finanzierte Freizeitgestaltung mit Pflichtartikel handelt.
Als regelmäßiger Leser der FAZ halte ich Don alphonso‘s Zeitkommentare idR allerdings auch für verzichtbar, wobei jene über das Thema Radfahren noch die erträglichsten sind.

Meines Wissens hat sich die FAZ vor einiger Zeit von Don Alphonso getrennt (wohl nicht im Guten), woraufhin er dann halt Springerknecht geworden ist. (Ist nicht so bös gemeint, war kurzzeitig auch mal einer).
 
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Wer diesen Teil des Journalismus kennt weiß das es sich dabei um betrieblich finanzierte Freizeitgestaltung mit Pflichtartikel handelt.
Als regelmäßiger Leser der FAZ halte ich Don alphonso‘s Zeitkommentare idR allerdings auch für verzichtbar, wobei jene über das Thema Radfahren noch die erträglichsten sind.
Über seine Art des Bloggens sagte er es sei:
„Eine Form, die sich vom Journalismus dadurch abhebt, dass sie sehr eigenbetont ist und bei der man – offen gesagt – die Sau rauslassen kann. Man hat nicht mehr die Grenzen des journalistischen Schreibens, kann kreativ all das ausprobieren, was man als Redakteur jedem Praktikanten sofort rausstreichen würde. Denn der Journalist muss sich ja zurücknehmen, er berichtet, bleibt dabei aber in der Regel selbst unsichtbar.“
„Ich schicke Don Alphonso in die Schlacht, er prügelt sich draußen mit den Leuten rum. Ich sitze indes zu Hause, trinke aus einer Biedermeierkanne Tee, esse feine Pralinen und schaue mir an, was passiert.“
Da fragt man sich um was es dem Herrn überhaupt geht?
 
Über seine Art des Bloggens sagte er es sei:


Da fragt man sich um was es dem Herrn überhaupt geht?

Nun, er geht um personalisierte Berichterstattung. Und die Eroica-Berichte von DA finde ich sehr schön und authentisch. Ich mag auch seinen Blog-Stil. Das er das bewusst von journalistischer Arbeit trennt, ehrt ihn in einer Zeit, in der Auftrags- und Aufregungsschreiberlinge a) ihr Handwerk nicht mehr beherrschen und distanzlos abschreiben und mit Meinung anreichern und b) Redaktionen so genanntes Native Advertising dazu missbrauchen, "content" zu generieren, der alles ist, nur keine Sachinformation.
 
...so erlebt wohl jeder seinen eigenen Eroica-Eindruck.

Nach der headline "Retroradler" hab ich ehrlich gesagt nur noch widerwillig weitergelesen.
Mir persönlich mißfallen gerade diese Art von Teilnehmern - also die, die sich nur um dabei zu sein auf so ein furchtbar unmodernes Rad setzen.
Da nur für Abonnenten, konnte ich da nicht sehr weit lesen, der Tenor ist der gleiche wie beim im Anschluss vorgeschlagenen Artikel über Oldtimer: Nichts begriffen, aber schlaue Sprüche absondern... Seichtes Gesöhre nenne ich das.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das im mir nicht zugänglichen Teil besser wird. Gilt für beide Artikel (und ist natürlich ein Vorurteil. Sollte ich falsch liegen, korrigiert mich bitte).
Ich habe auch kein Spiegel-Abo und konnte auch nur den freien Text lesen. Ich bin noch in den 70er und 80er Jahren mit einem Spiegel und Stern-Abo im Haus aufgewachsenen. Mittlerweile kenne ich niemanden mehr, der den Spiegel liest und konnte so auch nicht den restlichen Text lesen.

Der Schreiber tut mir ja irgendwie leid. Kann er sonst über Luxus-Wohnmobile und High-End E-Bikes berichten muss er nun den Staub in der Toskana schlucken. Und offensichtlich ist er nicht wirklich fit und hat sich kaum vorbereitet um so eine Ausfahrt geniessen zu können. Es geht nun doch steil nicht bergan, hoch zum Schloss von Brolio. Ich war am 6. Oktober 2019 um 5.44 Uhr dort und habe eine kurzes Video aufgenommen und wir alle da hoch fahren. Keiner schiebt, auch nicht die Jungs mit den richtig alten Rädern ohne Schaltung oder vielleicht einer Cambio Corsa. Und wie realistisch ist er zu meinen mit der Übersetzung 49X24 bei der L'Erioca nicht schieben zu müssen, also dann wenn die wirklich steilen Stücke kommen. Dachte er wohl er sein ein Alferdo Binda oder Fausto Coppi und jammert jetzt rum wenn er den Berg nicht hoch kommt und schiebt? Ich glaube mehr als polarisierender Rhetorik und Recherchefehlern kommen bei solchen Reportagen nicht raus.
 
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Nun, er geht um personalisierte Berichterstattung. Und die Eroica-Berichte von DA finde ich sehr schön und authentisch. Ich mag auch seinen Blog-Stil. Das er das bewusst von journalistischer Arbeit trennt, ehrt ihn in einer Zeit, in der Auftrags- und Aufregungsschreiberlinge a) ihr Handwerk nicht mehr beherrschen und distanzlos abschreiben und mit Meinung anreichern und b) Redaktionen so genanntes Native Advertising dazu missbrauchen, "content" zu generieren, der alles ist, nur keine Sachinformation.
Der mich ist er ein armseliger und unangenhemer Typ, der im Tour-Forum mich gerne wegen meiner Freundschaft und Liebe zu Masi Rädern versucht hat mich anzugreifen und schlecht zu machen. Alles aber sehr offensichtlich und leicht zu durchschauen.

Aber man kann es auch als Ehre betrachten, normalerweise versuchte er ja andere Kaliber zu provozieren:) Jury-Berufung von „Don Alphonso“ in der Kritik
 
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Der mich ist er ein armseliger und unangenhemer Typ, der im Tour-Forum mich gerne wegen meiner Freundschaft und Liebe zu Masi Rädern versucht hat mich anzugreifen und schlecht zu machen. Alles aber sehr offensichtlich und leicht zu durchschauen.

Aber man kann es auch als Ehre betrachten, normalerweise versuchte er ja andere Kaliber zu provozieren:) Jury-Berufung von „Don Alphonso“ in der Kritik
Danke für den Artikel, lieber @faliero. Zeigt er doch eher, wie schwach dieser Redakteur, Journalist mag ich ihn mit dieser Posse nicht nennen, argumentiert und wie recht diejenigen haben, die unserer Journallie hierzulande eine linksgerichtete Attitüde unterstellen. Das mag sich aus dem Berufsbild ableiten, ein wenig mehr Selbstreflexion täte dennoch gut und wäre dem demokratischen Diskurs zuträglich.

Zurück zum Thema:
Lies mal DAs Berichte zur Eroica, ich bin sicher, du findest darin Vergnügen. Alles andere muss man ja nicht lesen.
 
Ich erinnere mich, dass ich einen der ersten Berichte DAs ganz nett fand. Ich find's auch meist spannend, wenn Externe in eine ihnen fremde Blase eintauchen.
Die Rolle hat er aber m.E. schnell abgelegt (liegt in der Natur der Sache) und eine (so habe ich es empfunden) ziemlich selbstgerechte Haltung (arrogante?) angenommen.
 
Ich erinnere mich, dass ich einen der ersten Berichte DAs ganz nett fand. Ich find's auch meist spannend, wenn Externe in eine ihnen fremde Blase eintauchen.
Die Rolle hat er aber m.E. schnell abgelegt (liegt in der Natur der Sache) und eine (so habe ich es empfunden) ziemlich selbstgerechte Haltung (arrogante?) angenommen.
Das stimmt mit meiner Beobachtung überein.?. Seine RR- Sammlung ist, nebenbei bemerkt, ganz nett.
 
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