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Vielen Dank, aber ich kann doch nicht jedes Wochenende eine Tour mit 4 bis 6 Std. in mein Training einbauen, nur damit ich 3-4 kg abnehme ??? Was machen Leute, die keinen Sport machen....?3 Std sind meiner Meinung zu wenig, da sich die Speicher ja auch erst nach 2 bis 2,5 Std leeren, je nach Fahrweise. 4 bis 6 Std eher.
3 Std is eigentlich nicht sehr lange.
Aber Fettsäuren werden immer verbrannt, ob Du intensiv oder Grundlage fährst. Es verschiebt sich nur der Anteil verbrannter Kohlenhydrate und Fettsäuren.
Absolut gesehen verbrennt man bei intensiven Einheiten mehr Fett, nur prozentual zu den Kh ist es halt weniger.
D. h. bei einer intensiven Einheit kannst in der Regel mehr Fettsäuren verballern als mit 3 Std Schongang. Es wird halt insgesamt mehr Energie benötigt.
Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Also eine Stunde so schnell wie möglich ist besser (auch wenn der Puls bei 155 bpm liegt) als lange Touren im Schongang (mit 120bpm) ? Ich habe halt immer das Gefühl (ich bin 55 Jahre alt) dass ich mir mehr schade als das es mir gut tut, wenn ich immer mit so hohen Pulswerten fahre. Bin ja nicht mehr der Jüngste und Herzinfarkt möchte ich keinen bekommen.Letztlich geht es immer um Deine Energiebilanz auf Dauer und um die Regenerationsfähigkeit Deines Körpers, und darum, wieviel Zeit Du investieren kannst.
Das ganze Gehampel mit Fett- vs. KH-Stoffwechsel ist vielleicht für die Energiebereitstellung während des Trainings/Wettkampfes relevant, aber nicht dafür ob Du abnimmst. Sich die "Speicher komplett leer zu fahren" hilft dabei vielleicht für den Wettkampf, fürs Abnehmen ist das eher kontraproduktiv, wenn Du danach den Hungerast wieder zufrisst.
Es gibt nur wenige dieser Faustregeln, die funktionieren, und auch die nur begrenzt. Z.B. daß Du mit HIIT Muskelmasse aufbauen kannst, und Muskelmasse auch im Ruhezustand mehr Energie verbraucht, als Fettgewebe. Aber wenn Du die Zeit hast, kannst Du über lange Einheiten mit mittlerer/niedriger Last mehr Energie verbraten, als über kurze heftige.
Wenn Abnehmen Dein Ziel ist, schau, was Du an Zeit aufwenden kannst/willst, und fahr dann in dieser Zeit so schnell wie möglich unter den Nebenbedingungen, daß Du wenigstens in einer z.B. wöchentlichen Periodisierung vernünftig regenerierst, und daß Du Dich nicht so in den Heißhunger fährst, daß Du nach dem Training alles und noch mehr wieder draufpackst.
Dazu kann auch dezentes Zufüttern während des Trainings helfen, wenn die Einheiten sehr lang sind.
Das wäre schön, wenn ich nach einer langen Grundlagentour auch Hunger bekommen würde, denn dann wüßte ich, dass ich Kalorien und Fett verbrennt habe.Ohne das Abnehmen noch mein Focus ist, ICH nehme während während Grundlagenblöcke eher zu als ab. Ich hab dann einfach immer sehr viel Hunger. Der kommt gegebenfalls wenn ich noch auf dem Rad sitze.
Während HIIT Blocks hab ich hingegen oft ungeplant abgenommen, ohne das ich mir das ich das Gefühl hatte viel weniger zu essen. Muss aber dann wohl doch der Fall gewesen sein. Hab allerdings kein Übergewicht.
Worauf ich aber raus will,. ist das es ein Rückkopplung zwischen Belastung und Hunger gibt und das sollte man im Auge behalten. Ich will aber meine individuelle Beobachtung nicht verallgemeinern, ich hab das keine Daten zu. Aber ich würde da einfach mal variieren. Hat ja auch den Vorteil eines größeren Trainingseffekts, der zur FOlge hat das man in gegebener zeit zunehmend mehr Energie umsetzen kann.
Danke, aber ich fahre schon gerne mit dem Bike. Aber ich fahre sicher nicht 2 bis 3mal die Woche über 4-6 Stunden !!!!Und solche Antworten nicht zu pauschal nehmen. Sicher sind 3 Stunden nur mal eben die Hausrunde, und keine grosse Tour, aber wenn Du anfängst 2 oder 3 mal die Woche 4-6 Stunden Trainingszeit zu suchen, statt die 1-3 Stunden Slots zu nutzen, die Du hast, dann ist das auch nix
Ich formuliere mal provokativ und bewusst überspitzt: Man nimmt eigentlich nicht ab, man ändert seine Lebensgewohnheiten so, daß sie zu einem niedrigeren Körpergewicht passen. Das Gewicht folgt dann.
Nein, erstens ist eine Stunde hart vs. "lange Tour im Schongang" eher keine exakte Wissenschaft, und Du lässt die Nebenbedingungen ausser acht.Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Also eine Stunde so schnell wie möglich ist besser (auch wenn der Puls bei 155 bpm liegt) als lange Touren im Schongang (mit 120bpm) ? Ich habe halt immer das Gefühl (ich bin 55 Jahre alt) dass ich mir mehr schade als das es mir gut tut, wenn ich immer mit so hohen Pulswerten fahre. Bin ja nicht mehr der Jüngste und Herzinfarkt möchte ich keinen bekommen.
Vielen Dank. Ich verstehe, bin gestern 1 Std. 30min auf Zwift gefahren. https://www.strava.com/activities/2842719213Nein, erstens ist eine Stunde hart vs. "lange Tour im Schongang" eher keine exakte Wissenschaft, und Du lässt die Nebenbedingungen ausser acht.
Auch die Fixierung auf die Herzfrequenz kann in die Irre führen.
Wenn Du für drei Stunden Zeit und Lust hast, dann fahr sie ... im oberen Grundlagenbereich (wären bei mir so 135-140)? Naja, so daß Du hinterher weißt, daß Du satt was getan hast, aber spätestens am übernächsten Tag wieder frisch bist. 120bpm/Schongang braucht dafür schon mehr Zeit.
Wenn Du nur eine oder 1,5 Stunden hast, dann halt mit Stoff.
Auf jeden Fall nicht volle Kanne anfangen, und dann abschlappen weils nicht mehr geht, Du bekommst ja doch Erfahrung, was Du halbwegs gleichmässig durchziehen kannst.
Jetzt im Winter kommt ja noch dazu, daß die Kälte ebenfalls Energie verbrennt, aber andererseits muss ich auch keine Mehrstunden-Ausflüge nahe am Gefrierpunkt mehr haben, da geh ich dann 90 Minuten Crossen, das tut auch.
Ob Du bei hohen Belastungen Gefahr läufst, einen Herzinfarkt zu bekommen, kann Dir nur Dein Arzt sagen. Da es z.B. reichlich Quer-Rennfahrer und auch Kriterien-Amateure in unserem Alter gibt (da wird schon so um eine Stunde Gas gegeben, ohne Rücksicht auf Verluste), sollte das im Prinzip und im Allgemeinen kein Problem sein.
Btw.: wenn Du mit "ein Roggenbaguet mit Butter und Marmelade und eine kleine Obstschüssel mit Naturjoghurt " den Tag bestreitest, Du hast ja auch am frühen Abend keinen Hunger schreibst Du, solltest Du eigentlich auch kein Gewichtsproblem nach oben haben. Eher umgekehrt.
Es sei denn, Du haust Dir trotz keinem Hunger oder zu anderen Gelegenheiten dann die Kalorieen rein.
Dann musst du halt weniger essen, ist das so schwer zu verstehen?Vielen Dank, aber ich kann doch nicht jedes Wochenende eine Tour mit 4 bis 6 Std. in mein Training einbauen, nur damit ich 3-4 kg abnehme ??? Was machen Leute, die keinen Sport machen....?
Noch weniger ????Dann musst du halt weniger essen, ist das so schwer zu verstehen?
Noch weniger ????
Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus !!!!
Die anderen sagen, ich soll mehr essen !!!! 5 bis 6 Mahlzeiten am Tag sollen normal sein !
Wenn 6 Mahlzeiten am Tag normal sind, dann gibt es aber bald keine schlanken Menschen mehr !
Das ist doch schon mal was. Aber wenn man sich den Puls anguckt, kann man auch vermuten, das bei einem Puls von 120bpm auch nicht all zu viel rumkommt. Insofern ist schon ganz ok was du machst. Ist ja schon ein recht ordentlicher Umsatz.Vielen Dank. Ich verstehe, bin gestern 1 Std. 30min auf Zwift gefahren. https://www.strava.com/activities/2842719213
War anstrengend, aber heute spüre ich schon fast nichts mehr.
ja, das ist die Begründung dafür. Gibt aber keinerlei Belege das der Blutzucker irgend etwas mit dem Hunger zu tun hat, sondern nur die zelluläre Verfügbarkeit der KH's. Aber das ist mit dem Blutzucker ist halt ne schön einfache eingängige Theorie, wird ja auch entsprechend reproduziert.Die Idee dahinter soweit ich das erinnere ist, Schwankungen des Blutzuckers zu minimieren und so z.B. Heißhungerattacken zu vermeiden.
Das verstehe ich. Ich esse unter der Woche im Büro auch mehrere kleine Bissen wie z.B. einen Apfel, eine Banane oder eine Karotte.Gerade das Thema geht schnell Richtung kompliziert, habe mich mit diversen Ansätzen beschäftigt und kann sagen das es dazu sehr viel unterschiedliche Meinungen gibt: Kohlehydrate Ja/nein, verstärkt Fette, mehr Protein, Attkins, Paleo, Ketone Ernährung.
leider schließen sich die Ansätze auch etwas aus...
Die Vertreter der 5-6 Mahlzeiten am Tag sagen bestimmt auch was zur der Kalorienmenge die man bei den vielen kleinen Mahlzeiten aufnehmen soll. Die Idee dahinter soweit ich das erinnere ist, Schwankungen des Blutzuckers zu minimieren und so z.B. Heißhungerattacken zu vermeiden.
Am Ende sollte man über den Tag nur soviel aufnehmen wie man auch wieder verstoffwechselt, ist es mehr, wird man mehr...
Ja!Noch weniger ????
Hast du den man deinen Input berechnet ? Geht z.b. hier. Musst mal wirklich ehrlich alles mitrechnen, auch die Getränke. Mit nachrechnen kann man auch gucken, wo man "unnötig" viel aufnimmt oder zwei Alternativen gegeneinander abwägenDas verstehe ich. Ich esse unter der Woche im Büro auch mehrere kleine Bissen wie z.B. einen Apfel, eine Banane oder eine Karotte.
Am Wochenende komme ich mit 2 Mahlzeiten am Tag aus. Hab auch keine Heisshungeranfälle.
Na, du wärest der erste der die Fettverbrennung spürt . Aber Alkohol enhemmt auch und macht Appetit. Und es ist natürlich schlicht EnergieUnd Alkohol bremst ja die Fettverbrennung und ich denke, dass spüre ich auch.
Also Sport und Alk geht bei mir überhaupt nicht. Da ist mit 'ner 0,1er Sektflöte 2 Stunden vor dem Sport keine Leistung mehr abrufbar. Getestet.Aber ich trinke auch ab und dann ein paar Weissbier, wenn ich draußen z.B. eine lange Runde fahre.
Und Alkohol bremst ja die Fettverbrennung und ich denke, dass spüre ich auch.
Eine 0,1 Sektflöte führt dazu, dass du keine Leistung mehr abrufen kannst ?????Also Sport und Alk geht bei mir überhaupt nicht. Da ist mit 'ner 0,1er Sektflöte 2 Stunden vor dem Sport keine Leistung mehr abrufbar. Getestet.
Und als Radfahrer müsste eigentlich auch die Überlegung Alkohol im Strassenverkehr eine Rolle spielen. Da liest sich eine Formulierung wie "ein paar Weissbier" missverständlich bis grob fahrlässig.