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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Hattest du nicht geschrieben, die Pedale würden einseitig messen? Das würde ich als Ursache vermuten. Die wenigsten treten links und recht die gleiche Leistung. Ich z.B. habe eine sehr deutliche Verschiebung teilweise von 46 zu 54. Da kommen dann bei einseitiger Messung auf der einen Seite 50 W mehr als FTP heraus.

Einseitige Messung ist ok zur Trainingssteuerung, aber nicht wirklich als Messung zu gebrauchen.
Ich habe diese Kurbel von SRAM drin:

https://www.sram.com/de/sram/models/pm-riv-assy-d1
 
Wieder mal ein Update. Zwischenzeitlich hatte ich Aerotune-Tests mit dem neuen Setup gemacht.
War insgesamt ganz viel versprechend und aufschlussreich. U.a. hatte ich mal den Aeroeinsatz vom Tempor probiert - mir war vor Alex Dowsetts Erklärung die Funktion nicht wirklich bewusst. Daheim hatte ich das schon mit einem Föhn getestet. Da wirkte der Luftstrom, wenn überhaupt nur marginal stärker, dafür kam der Helm einen 1cm höher, was bei mir eher problematisch ist. Im Test zeigte sich dann auch tendenziell eher eine Verschlechterung. Beim Aufliegersetup war der eine Zentimeter weniger Stack tatsächlich wirklich deutlich schneller. Leider ist dieses Setup für mich momentan vllt. 15-20min fahrbar. Da dieses Jahr aber alles zwischen 15 und >60min dabei ist, muss ich das Setup wohl so belassen und vllt. mal für nächstes Jahr anvisieren.

Dann gab es auch schon das Auftaktzeitfahren unserer Vereinsserie. Diesmal nicht wie gewohnt der kurze schnelle Kurs aus #2411, sondern der welligste (14 km mit immerhin 110hm). War dann schon klar, dass es nicht super schnell werden würde, 12-13°C mit 58% Luftfeuchte, außerdem recht viel Gegenwind auf dem Hinweg. Pacingstrategie lag auf der Hand: wegen Wind + ansteigenden Hinweg, die erste Hälfte fahren was geht und dann mal schauen wie lang es auf dem Rückweg reicht. Nachdem Sonntag ein recht harter Renntag war, hatte ich schon mit dem schlimmsten gerechnet, aber war dann doch mehr als zufrieden. Zwischenzeitlich hätte ich vorne gerne ein paar Zähne mehr gehabt.
 

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Wieder mal ein Update. Zwischenzeitlich hatte ich Aerotune-Tests mit dem neuen Setup gemacht.
War insgesamt ganz viel versprechend und aufschlussreich. U.a. hatte ich mal den Aeroeinsatz vom Tempor probiert - mir war vor Alex Dowsetts Erklärung die Funktion nicht wirklich bewusst. Daheim hatte ich das schon mit einem Föhn getestet. Da wirkte der Luftstrom, wenn überhaupt nur marginal stärker, dafür kam der Helm einen 1cm höher, was bei mir eher problematisch ist. Im Test zeigte sich dann auch tendenziell eher eine Verschlechterung. Beim Aufliegersetup war der eine Zentimeter weniger Stack tatsächlich wirklich deutlich schneller. Leider ist dieses Setup für mich momentan vllt. 15-20min fahrbar. Da dieses Jahr aber alles zwischen 15 und >60min dabei ist, muss ich das Setup wohl so belassen und vllt. mal für nächstes Jahr anvisieren.

Dann gab es auch schon das Auftaktzeitfahren unserer Vereinsserie. Diesmal nicht wie gewohnt der kurze schnelle Kurs aus #2411, sondern der welligste (14 km mit immerhin 110hm). War dann schon klar, dass es nicht super schnell werden würde, 12-13°C mit 58% Luftfeuchte, außerdem recht viel Gegenwind auf dem Hinweg. Pacingstrategie lag auf der Hand: wegen Wind + ansteigenden Hinweg, die erste Hälfte fahren was geht und dann mal schauen wie lang es auf dem Rückweg reicht. Nachdem Sonntag ein recht harter Renntag war, hatte ich schon mit dem schlimmsten gerechnet, aber war dann doch mehr als zufrieden. Zwischenzeitlich hätte ich vorne gerne ein paar Zähne mehr gehabt.
Zwar relativ kurz, aber ziemlich hügelig und dann näher an der 47 als der 46. Hut ab! Schick mir bitte per PN die Zeitfahren, an denen du in diesem Jahr teilnehmen wirst, dann spare ich mir die Anmeldung. 😅

Um die Motviation für die anderen nicht gänzlich abreißen zu lassen, hier noch meine heutige Trainingsfahrt. Eher lockeres Ein- und Ausrollen, aber dazwischen mit Druck. Diese mal nur ein Teil des Aero-Bestecks: Rennrad mit Auflieger, normale Reifen und Räder, Einteiler, TT-Helm.

Ich stelle zunehmend fest, das mein 52er-Kettenblatt an der Grenze ist und ich bei einem TT-Rad auch ein deutlich größeres montieren würde. Außerdem geht mir nach einer Stunde Fahrt in SS und darüber dann doch die Luft aus, wenn ich keine Kohlenhydrate nachführe. Dann lässt die Leistung nach und auch die Konzentration eine gute Position auf dem Rad zu halten. Aber war ja nur eine Trainingsrunde. ;)

Hier der zügige Teil: 37 km mit einem Hügel in der Mitte (180 hm).
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Starke Fahrten von Euch Beiden :daumen:

@DreiHügel : Du schreibst Rennrad+Auflieger. Wie schnell wärst/bist Du bei der gleichen Strecke und gleicher Leistung ohne Auflieger? So ungefähr...
 
Starke Fahrten von Euch Beiden :daumen:

@DreiHügel : Du schreibst Rennrad+Auflieger. Wie schnell wärst/bist Du bei der gleichen Strecke und gleicher Leistung ohne Auflieger? So ungefähr...
Das ist nicht ganz einfach zu beziffern, da der Auflieger ja auch nur ein Teil des Pakets ist. Räder/Reifen, Kleidung, Helm haben entsprechenden Einfluss.

Wenn ich das gleiche Setup einmal mit und einmal ohne Auflieger vergleiche, glaube ich, dass ich auf sehr kurzen Strecken ohne Auflieger nicht massiv langsamer bin. Da kommt der Unterschied dann m.E. aus der schmaleren Schulterposition, die ich mit einem normalen Lenker nicht erreiche. Sobald es aber über 10 Minuten hinausgeht, wird es unheimlich schwer eine extreme Aero-Position ohne Auflieger zu halten, da dort das Gewichtskraft des Oberkörpers ja durch das Skelett auf die Armpads geleitet. Mit den Unterarmen direkt auf dem Lenker (UCI illegal "Puppy Paws") kann man das versuchen nachzustellen, hat dabei aber deutlich wneiger Kontrolle über das Rad.

Hier die kurze Antwort als Schätzung: Auf 5 bis 10 Minuten: +1,0 bis 1,5 km/h durch den Auflieger und die entsprechende Position; darüber eher +2,0 km/h und mehr. Im Vergleich zu einer eher normalen, etwas entspannteren Position (eher tief im Unterlenker!) eher +3,0 km/h oder mehr.
 
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geht auch ohne extra Thread 😅 … war mein erstes Zeitfahren letztes jahr … ok war weniger als ein Stunde, dafür aber mit ein paar hm

Ja, natürlich, alles machbar, wobei, ich hab da ja noch das eine Ding vom KOTL/RR offen.. oder doch nicht? Ob es mich stört, dass das nun nicht genau die 40 sind..!? Ach wo, stört's einen Ötzi-Teilnehmer, wenn er 9:00:01 Stunden brauchte? Bestimmt nicht.. :rolleyes:

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Ja, natürlich, alles machbar, wobei, ich hab da ja noch das eine Ding vom KOTL/RR offen.. oder doch nicht? Ob es mich stört, dass das nun nicht genau die 40 sind..!? Ach wo, stört's einen Ötzi-Teilnehmer, wenn er 9:00:01 Stunden brauchte? Bestimmt nicht.. :rolleyes:

...ach ja ich erinnere mich - ich glaube daran war eine tollen Frau Schuld, die dich am Vortag zu sehr gefordert hat 😂
 
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...ach ja ich erinnere mich - ich glaube daran war eine tollen Frau Schuld, die dich am Vortag zu sehr gefordert hat 😂
Nee, das war letztes Jahr, da bin ich tatsächlich beim Recon Bestzeit im Windschatten gefahren, dafür dann beim KOTL selbst komplett eingebrochen, 38,5 oder so. Die Fahrt oben war das Grusel-Jahr davor, 9 Grad, stürmisch und Dauerregen. Teutonenwetter, da liefs gut. Bis auf die 0,1 Km/h.
 
Ob es mich stört, dass das nun nicht genau die 40 sind..!? Ach wo, stört's einen Ötzi-Teilnehmer, wenn er 9:00:01 Stunden brauchte? Bestimmt nicht.. :rolleyes:
Ich habe schon mal eine Halbmarathon-Zeit von 1:24:00 auf 1:23:59 (war am Zielfoto zu sehen) korrigieren lassen!
Hat sich gelohnt, 1:24:00 ist ein Schnitt von 4:00 min/km, 1:23:59 sind 3:59 min/km und ein 3er Schnitt macht auf jeden Fall mehr her als ein 4er-Schnitt, den läuft ja auch Tante Erna! ;):bier::idee:😄
 
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