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Durchschnittsgeschwindigkeit über 40 km/h - Realität oder Selbsttäuschung

Mich interessierte wie Speeco, oder auch andere Anbieter von Custom Cockpits, das mit einer UCI-Konformität handhaben, da es in meinem Fall unter Umständen wichtig sein könnte.

Meint z.B. Speeco, dass wenn die Geometrie in den UCI-Grenzen liegt, dass das Cockpit damit UCI konform ist? Oder wurde so etwas wie ein "UCI-Aufkleber" eingeholt? Dann frage ich mich allerdings, wie solch eine UCI-Zulassung für 3D gedruckte Einzelstücke gelten kann. Wurde dann der Prozess akkreditiert?

Andererseits fahren viele solche Teile bei UCI-Rennen rum und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jedes 3D-gedruckte Custom-Teil im Zweifelsfalle zerstörend geprüft wurde.
du kannst deine Fragen gerne Noah von Speeco stellen … den ihre Cockpits werden ja von einigen Profi Athleten genutzt
 
Gibt es denn von der uci andere Vorgaben als die Maße in Abhängigkeit der Körpergröße?
 
Andererseits fahren viele solche Teile bei UCI-Rennen rum und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jedes 3D-gedruckte Custom-Teil im Zweifelsfalle zerstörend geprüft wurde.
Gibt es denn von der uci andere Vorgaben als die Maße in Abhängigkeit der Körpergröße?

Ich glaube, hier geht es hauptsächlich um die Prototypen-Regelung, da "Maßarbeit". Das ist eigentlich untersagt. Aber vielleicht auch wieder Auslegungssache. Ist ein Rahmen in ein meiner Größe "Maßarbeit"? Nein. Was ist, wenn er aber erst immer dann produziert würde, wenn eine Bestellung vorläge? Ich könnte mir Vorstellen, dass Auslegungen teils in diese Richtung gehen. Andererseits schreiben einige Aerobar-Hersteller, dass jetzt mit der neuen Reglung seit 2023 wieder einiges einfacher geworden wäre:

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Gleichzeitig muss ich aber einräumen, dass ich irgendwann im Zuge der letzten 2-3 Jahre den Überblick der Änderungen komplett verloren habe, und es mich auch ein wenig gruselt, mich für ein neues TT nochmal komplett reinzuarbeiten. Wenn, sollte es ja auch ein geiles Geschoss sein, aber allein die Möglichkeiten der Aerobar-Konfigurationen lassen mich leicht erschaudern.. und weiter auf meinem normalen Aero-Rad dahinrollen.
 
Dann will ich auch mal. Nach dem Erstellen von seitenlangen Exceltabellen mit TT-Geometrien und gefühlten zwanzigtausend Messungen am alten Rahmen, ist es nun dieser hier geworden, in der Hoffnung, dass er bloß nicht langsamer sei 🧐 Zumindest vereint er so ziemlich alles was mir wichtig war. Der Auflieger ist noch nicht in der finalen Position, sondern in einer, von der ich schnell umbauen kann, sobald es raus zum Testen geht.

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Dann will ich auch mal. Nach dem Erstellen von seitenlangen Exceltabellen mit TT-Geometrien und gefühlten zwanzigtausend Messungen am alten Rahmen, ist es nun dieser hier geworden, in der Hoffnung, dass er bloß nicht langsamer sei 🧐 Zumindest vereint er so ziemlich alles was mir wichtig war. Der Auflieger ist noch nicht in der finalen Position, sondern in einer, von der ich schnell umbauen kann, sobald es raus zum Testen geht.

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Klasse Rad :) und was ein Zufall. Bei mir ist es im Winter auch ein BMC mit Aerocoach Cockpit geworden. Der Sattel wurde noch nich eingestellt und ist ein paar cm zu niedrig.
 

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Sehr schön :daumen: Das sind die 25° oder?
Genau. Ich hatte die Ascalon ursprünglich mit 15 grad Adaptern geordert, das war mir dann aber deutlich zu wenig (Ziel war es, dass ich die Gripper etwa auf Höhe des Sattels bekomme), sodass ich dann nochmal in den sauren Apfel beissen musste, um die 25 grad Adapter nachzubestellen.
 
war gestern das erste mal mit dem Hobel draußen 🫣

ganz entspannt gerollt 36er schnitt 1h20m, dafür, dass ich mich erst auf dem Rückweg mit den Aufliegern angefreundet habe 😂 … hätte vllt auch erstmal die Räder vom Seka rein machen sollen
 
War heute auch das erste Mal mit dem blauen BMC draußen, Basebar / Aero etwa 50/50, einmal auf einer Teststrecke mit mehr Druck 8 km knappe 48 kmh gehalten (Strecke runter, Wende, Strecke rauf), dafür bin ich recht zufrieden. Die Watt passen leider nicht (permanent zu hoch), da ich die Assioma von meinem Rollenrad (175mm Kurbel) auf das BMC (170mm Kurbel) dummerweise nicht neu kalibriert habe. Waren so im Schnitt etwa 260, auf der Teststrecke 370-380 Watt.
 

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Ich kann zwar jetzt nichts zum Hauptthema (Tempo über 40) beizutragen, aber da auf den letzten Seiten einige Räder gezeigt worden sind, will ich meines auch einfach mal zeigen und meine Erfahrung damit schildern.

Ich hatte das Rad günstig im Canyon-Outlet erworben, möglichst günstig um 80mm Laufräder ergänzt und sage und schreibe 270km insgesamt (über ca. 1,5 Jahre hinweg) bewegt, bevor ich es wieder verkauft habe. Was war da los?
  • Erstens wollte ich einfach mal ein Zeitfahrrad testen und es war nie die Intention, die Karte voll auf diese Fahrzeugkategorie zu setzen. Aber hätte ja sein können, dass ich Blut lecke
  • Auch die Fahrt aus/in die Stadt mit ca. 10km einfach hat keinen Spaß gemacht
  • Das Rad war einfach zu kurz! Die Extensions waren auf maximal gestellt und es haben gefühlt 3-4cm gefehlt an Länge, um mich „gemütlich“ hinzulegen. Längeren Vorbau von Canyon gab‘s leider nicht.
  • A propos „gemütlich“: Mittlerweile scheint der Trend ja zu wenig(er) Überhöhung zu gehen, aber die Überhöhung bei mir war schon saftig. Und da ich nicht mehr so trainiert ware wie zu meinen besten Basketballzeiten, war es schon wirklich brutal anstrengend, die Position zu halten 🤪

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Fazit: Nette Erfahrung, aber durch zu kurzes Rad letztlich leider unbrauchbar für mich 🤷‍♂️

P.S.: Beim Foto war die Strasse gesperrt
 
Passendes Rad ist natürlich das A und O und je nach Proportion eben gar nicht von jedem Hersteller für einen realisierbar. Da muss man sich vorher schon gut informieren. Viele geben aber recht genaue Angaben zu Pad Stack Reach Bereichrn usw. Wenn man das Gabze noch UCI konform will, muss man da auch noch aufpassen;)
Ich stimme aber voll zu, dass man passende Strecken brauch. Ich brauche ca 8 Minuten zu einem längeren Abschnitt entlang eines Damms. Das ist für mich ok und ähnelt Zwift von der Monotonie. normale Touren würde ich mit TT auch nicht regelmäßig fahren wollen. Viel ist aber auch Gewohnheit und 270km sehr wenig bzw zu wenig hierfür. Ich bin über 5 Monate >900km gefahren und denke schon dass man mindestens 3-500km braucht, um rein zu kommen und auch dann mit mehr Routinr sicher noch viel Potenzial zu holen ist.
 
Passendes Rad ist natürlich das A und O und je nach Proportion eben gar nicht von jedem Hersteller für einen realisierbar. Da muss man sich vorher schon gut informieren. Viele geben aber recht genaue Angaben zu Pad Stack Reach Bereichrn usw. Wenn man das Gabze noch UCI konform will, muss man da auch noch aufpassen;)
Ich stimme aber voll zu, dass man passende Strecken brauch. Ich brauche ca 8 Minuten zu einem längeren Abschnitt entlang eines Damms. Das ist für mich ok und ähnelt Zwift von der Monotonie. normale Touren würde ich mit TT auch nicht regelmäßig fahren wollen. Viel ist aber auch Gewohnheit und 270km sehr wenig bzw zu wenig hierfür. Ich bin über 5 Monate >900km gefahren und denke schon dass man mindestens 3-500km braucht, um rein zu kommen und auch dann mit mehr Routinr sicher noch viel Potenzial zu holen ist.
Ich kenn mich geomässig schon ein bisschen aus (Rennräder) - was mir passt, passen könnte etc.
Bei Rennrädern kann ich mir bei meiner Grösse schätzungsweise ca. max. 5% der Modelle passend machen. Bei Zeitfahrrädern weniger, schätze ich. Besonders bei proprietären Teilen (Vorbauten) wird es zusätzlich schwierig. Ein Cervélo P3 könnte evtl. passen.

Mit „sich dran gewöhnen“ wäre ich sicher nicht weiter gekommen beim Speedmax in grösstmöglicher Rahmengrösse. Das war einfach definitiv zu kurz, kannst mir schon glauben 😉
 
es ist auch generell eine typ frage ob man mit der flachen extension position klar kommt oder nicht ... fuer mich waere das auch nichts und generell musste ich mich auf der rolle generell ziemlich lange daran gewoehnen um ueberhaupt eine weile in der position bleiben zu koennen ... 270km empfinde ich da auch als sehr wenig
 
@The Hun ich habe dir gar nichts nicht geglaubt. Es kann sehr gut sein, dass das Rad völlig ungeeignet für dich war. Das wollte ich nicht abstreiten. Die Einstellung sieht auch für mich eher nicht vernünftig fahrbar aus. Gerade bei größeren Menschen ist es glaube ich sehr schwer ein passendes TT zu finden. Problem ist wie du sagtest auch, dass man eine TT Position nicht vom RR ableiten kann.
 
Nach dem letzten Hobbyzeitfahren 2014 habe ich derzeit wieder das Training mit der ZFM aufgenommen.

Seinerzeit reichten ca. 260W auf flachen Rundkursen mit 11-33km für AV`s zwischen 40-41km/h. Einfache Alu-ZFM (von Staps eingestellt), Cosmic SL PoserLRS, Giro ZF Helm und Anzug (nix besonderes) aus der Bucht.

Leider konnte ich nie einen "ordentlichen LRS mit Scheibe fahren - das Ziel die 40 zu schaffen hat jedoch geklappt - jetzt zu meiner Frage an die ZF-Spezialisten:

Was würde ein ordentlicher Aero-LRS mit Scheibe bei flachem Profil bringen?

geht schon aber nur mit sowas
https://www.biobike.es/producto/leg...00w-copialegend-etna-smart-ebike-500w-outlet/
 
@The Hun ich habe dir gar nichts nicht geglaubt. Es kann sehr gut sein, dass das Rad völlig ungeeignet für dich war. Das wollte ich nicht abstreiten. Die Einstellung sieht auch für mich eher nicht vernünftig fahrbar aus. Gerade bei größeren Menschen ist es glaube ich sehr schwer ein passendes TT zu finden. Problem ist wie du sagtest auch, dass man eine TT Position nicht vom RR ableiten kann.
Gut zusammengefasst, denke ich auch
 
es ist auch generell eine typ frage ob man mit der flachen extension position klar kommt oder nicht ... fuer mich waere das auch nichts und generell musste ich mich auf der rolle generell ziemlich lange daran gewoehnen um ueberhaupt eine weile in der position bleiben zu koennen ... 270km empfinde ich da auch als sehr wenig
Es ging wie bereits gesagt nicht um die flachen Extensions sondern dass sie schlichtweg zu kurz waren.

Damit man sich das vielleicht besser vorstellen kann: Meine Hände haben die Enden der Extensions in passender Sitzposition ungefähr bei den Handballen umschlossen 🤡
 
Ich brauche noch eine Hinterrad Scheibe für die Saison. Hat noch jemand Tipps für mich?;) DT Swiss ist mir eigentlich zu teuer. Würde auch was aus China nehmen, Lieferzeit bis 4 Wocheb, damit sie rechtzeitig da ist für die Rennvorbereitubg. Möchte wahrscheinlich 28mm Reifen fahren. ;)
 
Ich habe mir letztes Jahr das "Basic" Modell von HED gekauft (HED JET RCD BLACK), gab es damals bei BikeInn für knappe 1.100 Euro im Sale. DT Swiss und Konsorten fand ich auch zu teuer in Anbetracht der Tatsache, wie selten das Equipment doch genutzt wird. Kann bisher nur positives berichten. Tubelessfähig sind sie auch, habe aber im Moment noch Latex drinnen.
 
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