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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Weißt du wie blöd das klingt, wenn du irgendwelch Leute "Jungchen" nennst, kleiner Mann. Umso mehr, wenn du respektable Athleten wie Teutone so nennst. Glaubst du, dass dich deswegen jemand besonders ernst nimmt? Gustav!!! Denk doch ein bisschen nach!

Lass mal, "Mama" hat mir gerade letztes Wochenende noch einen Karton mit alten Radsport-Fotos mitgegeben, auch mit meinen papiernen Lizenzen von 1992 - 1995.. liegen hier vor mir, fühl mich gerade wieder richtig jung, da passt das.. :D
 
Peinlich, einfach nur peinlich. Aber bei einem Wrestling-Fan wie dir, @Hudewutz , vielleicht nachvollziehbar.
Ich bin weder Hudewutz, noch Wrestlingfan. Das spielt inhaltlich allerdings keine Rolle und wird dich auch nicht daran hindern, weiterhin deine ganz eigene, realitätsferne Welt zu malen, Gustav. ;)

Ich fasse noch einmal zusammen: Du findest Radfahren an Steigungen scheiße. Du findest Zeitfahren scheiße. Du findest Jedermanrennen scheiße. Du anerkennst nicht, dass man auf vielfältige Art und Weise freudvollen, erfolgreichen Radsport betreiben kann. Du findest, dass Radsport nur mit Lizenz und im engen Rudel wertvoll ist. Und du scheinst zu glauben, Leute durch Pöbeleien, Unterstellungen und einseitige Sicht, zu Radrennen motivieren zu können. Ob das so klappt? Aber du bist ja der Überzeugung, alles richtig zu machen und hier im Forum auf eine "Meute verbaler Schwachköpfe" gestoßen zu sein. Wenn das mal der wahre Grund dafür ist, warum du auf so viel Widerstand stößt...

Mach' doch mal eine Umfrage, wieviele Leute du hier schon durch dein "engagiertes Auftreten" für Radrennen begeistern konntest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte mal an dem Punkt einsteigen, bevor der Austausch wieder eskaliert ist... :rolleyes:

Gut klar, natürlich gehören Berge zum Radsport dazu, aber bitte in Maßen.
Diese Ansicht teile ich nicht.
Zugegebenermaßen kenne ich mich sehr wenig im klassischen Straßenradrennsport aus, was mich wiederum jedoch als derartigen "Laien" zu einer interessanten Quelle macht, denn: mir waren dafür die Bergetappen der Tour de France wohl bekannt, was mein erster Kontakt bzw. mein erstes Bewusstsein für Radrennsport darstellte - damals hatte ich mit selber Rennradfahren nichts am Hut. Dann kam der Ulle-Skandal, aber das ist eine andere Geschichte...

Auch der Ötztaler Marathon war mir schnell ein Begriff, als ich mit dem Rennradfahren anfing.

Was ich damit sagen möchte: für den aktiven Fahrer im Wettkampf - so wie du es warst/bist - mag das Straßenrennen das non-plus-ultra sein, was auf den Zuschauer nicht zutrifft. Denn all die Feinheiten, die du hervorgehoben hast, um deine Ansicht zu erklären, sind von außen kaum bis gar nicht wahrnehmbar. Und gerade bei den langen Bergrennen trennen sich die guten von den sehr guten Fahrern - eine sehr respektable Leistung mMn.

Wenn ich dieses Gerät dann den Berg hochschleppe, ist es Unsinn, den für Berg und hügeliges Gelände ist der natürliche Bewegungsapparat hervorragend geeignet und dafür auch konstruiert.
Jaaa, mag schon sein, aber die Abfahrten... ???

Wenn ich keine Berge >10% hochfahren dürfte käme ich nie nach Hause...
Der Stall zieht immer :D
Ich bin auch kein Fan von Bergen
Naja, mich haben halt die Abfahrten angefixt... wer geil abfahren will, muss sich halt hochschinden... Und mir fällt das nicht in den Schoß, da ich vom Körperbau her der Typ Xena bin (1,78 m und ~ 75 kg - ich wiege mich nicht). Wenn man aber ein Mittelgebirge vor der Haustür hat, kommt man um die Höhenmeter nicht herum... was war's schön flach, als ich noch im Großraum München lebte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens fand ich diesen Beitrag sehr interessant und möchte ihn hervorholen, da er scheinbar etwas untergegangen ist:

Zum Thema 30 oder Selbsttäuschung:

Ich bin seit kurzem in einer Gruppe unterwegs, in der wir ziemlich zügig fahren, immer so 100-130km bei ca. 500hm.
Nachdem mir Strava jedes mal ca. 2-3 km/h weniger anzeigt wie bei den Fahrten der anderen, habe ich den Grund dafür gesucht und gefunden: Vor Ampeln, Kreuzungen etc wird der Tacho schnell aus- und danach wenn die Geschwindigkeit wieder oben ist wieder eingeschaltet. Was ich davon halten soll weiß ich noch nicht genau, aber damit kann man seine Durchschnittsgeschwindigkeit ordentlich tunen - 41km/h statt, wie bei mir, 38 km/h.

Ich persönlich mache das nicht so, nur auf dem Nachhauseweg wenn ich durch bin mit dem Training schalte ich ein paar km vor Schluss das Gerät aus, damit ich gar nicht mehr in Versuchung komme den Schnitt zu halten und ein bisschen ausrollen lassen kann.

So kann man sich auch den Schnitt schön machen :rolleyes:
 
Übrigens fand ich diesen Beitrag sehr interessant und möchte ihn hervorholen, da er scheinbar etwas untergegangen ist:

So kann man sich auch den Schnitt schön machen :rolleyes:
Viele Radcomputer bieten ja eine sogenannte "Autostopp-Funktion" an. Da schaltet sich der Radcomputer bei Stillstand automatisch vorübergehend aus. Also wird das sicherlich nicht nur vereinzelt verwendet. Ist ja eigentlich nicht schlimm, so lange man nicht mitten im Intervall oder FTP-Test ein Päuschen macht. ;)
Blöd wird es nur, wenn man sich mit anderen Leuten vergleichen möchte. Mir persönlich isses egal. Ich bin nicht auf Strava. Und ich vergleiche mich nicht anhand von Trainingsgeschwindigkeiten.

Die Trainingssoftware Golden Cheetah geht da z. B. in der Trainingsdokumentation ganz detailiert drauf ein. Da wird dann immer "Zeit", "Aufzeichnungszeit" und "Zeit in Bewegung" angezeigt. Genauso auch bei Garmin Connect. Auch das zeigt, dass dieses Thema nicht ungewöhnlich oder selten ist.
 
Viele Radcomputer bieten ja eine sogenannte "Autostopp-Funktion" an.
Das meinte der User glaube ich nicht, sondern dass schon vorher, d.h. sobald man langsamer werden sollte, der Radcomp ausgemacht wird und erst wieder angemacht wird, wenn man eine akzeptable Fahrgeschwindigkeit erreicht hat. Das hat mit Autostopp nix zu tun.
 
Den Autostopp kann man auch einstellen, wenn unter 29,5km/h gefahren wird. Die Strecke ist dann zwar kürzer, aber der Schnitt ist wie gewünscht :D

Ist aber auch gefährlich, wenn man als großer/schwerer Flachländer mal eben den Autostopp auf 15 Km/h stellt, und dann im Urlaub in den Bergen merkt, dass kein Anstieg mitgeloggt wurde.. ?
 
...mir waren dafür die Bergetappen der Tour de France wohl bekannt, was mein erster Kontakt bzw. mein erstes Bewusstsein für Radrennsport darstellte - damals hatte ich mit selber Rennradfahren nichts am Hut. Dann kam der Ulle-Skandal, aber das ist eine andere Geschichte...

Auch der Ötztaler Marathon war mir schnell ein Begriff, als ich mit dem Rennradfahren anfing.

Was ich damit sagen möchte: für den aktiven Fahrer im Wettkampf - so wie du es warst/bist - mag das Straßenrennen das non-plus-ultra sein, was auf den Zuschauer nicht zutrifft.

Wenn ich mal so sinniere.. bin ja eher der „Frauen-Supporter“ bei Radrennen. War beim Ötztaler mangels Startplatz (Yeah!) als „externer Betreuer“ dabei.. da hat man schon echtes TdF-Feeling, wenn da im Morgengrauen die Heißluftballons angefeuert werden und der Kamera-Hubschrauber startet. Nach dem Start in der Pension gefrühstückt, und beim Frühstück die Live-Übertragung verfolgt, Interviews vom Kamera-Motorrad aus.. das war halt Radsport, wie man ihn schon als Kind faszinierend fand. Gut, dort starten 5.000 Jedermänner, die sich nicht in den Profizirkus hocharbeiten mussten, aber dass vorne auch ein verdammt hohes Niveau bis über 6 Watt/Kg herrscht, steht wohl außer Frage.

Selbst Ex-Profis finden ja Gefallen daran, es dort „nochmal richtig wissen zu wollen“. Und, jeder kann dort gewinnen, wenn er gut ist. Quasi auf einen Schlag „berühmt“ werden. Muss man einräumen, isso. Ich denke, dass hierzulande mehr Leute den Ötztaler-Sieger kennen als den Sieger der Vuelta. Meine Freundin ist das ganz gut gefahren, zack, gab es aus dem Nichts ne Interview-Anfrage von nem Rad-Magazin.

Dann ne kurze Überblende zu den letzten Lizenz-Landesmeisterschaften.. keine Zuschauer, sportliches Niveau sicher okay.. dann bei der Holzkisten-Siegerehrung zu wenig Medaillen parat, zu wenig Blumensträuße (schnell auf ner Wiese gepflückt), und der Kommissär hat die Mädels aufgefordert, ihre ins Haar gesteckten Sonnenbrillen abzunehmen! Unerlaubte Werbung!!

Wie gesagt, mir muss keiner mit den „einzig echten Radrennen“ kommen, davon habe ich genug erlebt, ich kann jeden verstehen, der da keinen Bock drauf hat.
 
Viele Radcomputer bieten ja eine sogenannte "Autostopp-Funktion" an. Da schaltet sich der Radcomputer bei Stillstand automatisch vorübergehend aus. Also wird das sicherlich nicht nur vereinzelt verwendet.
Brutto- statt Nettoschnitt wird hier tatsächlich fast nur von Querulanten propagiert gegen die aktuelle Gattungsvertreter geradezu harmlos wirken (Positionen 1000-2500 dieses Threads iirc?). Das Geheimnis des RTF-Buffets. Aber das oben beschriebene herausstreichen langsamer Passagen ist ein ganz anders Kaliber. Auf die Idee kommt man glaube ich auch nur wenn man im absoluten Flachland wohnt, denn die ansteigende Flanke von Hügeln herausnehmen wäre nun wirklich zu einfach.
 
Weil ich gerade wieder Bock auf eine schöne RTF hätte, mal wieder was aus 2019 zum Thema Selbstbeweihräucherung.

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Das würde ja bedeuten, dass eine Druchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h keine Illusion, ähm Selbsttäuschung ist?! ...
Ich nehme das mal als wohltuend positives Zwischenfazit auf Seite 209 dieses glorreichen Fadens. :)
 
Gruppenfahrten zur Erreichung der Thread-Geschwindigkeit dürfen erst in dem bitte noch zu erstellenden

"Durchschnittsgeschwindigkeit über 50 km/h - Selbsttäuschung oder Realität?"

gepostet werden, sonst wird's peinlich! ?
 
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