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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Die entscheidende Größe für den LuWi ist die Stirnfläche, und die kann bei 165 cm genauso groß sein, wie bei 175 oder 185 cm.
Wenn du keine Ahnung von solchen Dingen hast, solltest du dich zurückhalten. Es ging um ein Thema, in dem eine für die Hauptaussage zielführende Abschätzung der Stirnfläche vorgenommen wurde. Wenn du es genau haben willst, kauf dir bei einem Formel-1-Rennstall Windkanal-Stunden.
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
...
Hier kommt dann der Punkt wo mathematische Erwägungen im den Hintergrund treten und das bauchgefühlige Herumschwadronieren beginnt, ...
Kaum ward es ausgesprochen, ging es auch schon los:
Wir wissen dass es Einflüsse sowohl in die eine als auch in die andere Richtung gibt, bezüglich der Frage welche überwiegen bleibt nur das zur Kenntnis nehmen dass im Ergebnis bergauf eben doch häufiger die kleinen Pantanis auf dem Treppchen stehen als die wattgewaltige Riise(n), aber nicht immer und zwangsläufig.
 
Nun, jedesmal, wenn ich an so einem 10%-und-mehr-Anstieg hänge, frage ich mich auch, warum ich das mache...
Was du nicht weißt, Facette, aber die anderen, weil die mich länger kennen:
Ich meine es ernst! Gut klar, natürlich gehören Berge zum Radsport dazu, aber bitte in Maßen. Und wenn wir uns die Kulturgeschichte des Rades anschauen: Es ist eine Errungenschaft der Zivilisation, mit dem Rad fährt man über Straßen, die absichtlich flach und später asphaltiert gebaut wurden, weil auch die anderen Verkehrsmittel und letztlich der zu Fuß gehende Bürger es bequem haben soll.

Wenn ich dieses Gerät dann den Berg hochschleppe, ist es Unsinn, den für Berg und hügeliges Gelände ist der natürliche Bewegungsapparat hervorragend geeignet und dafür auch konstruiert.

Dann die Geschwindigkeit: Die ist sowohl verglichen mit dem Fahren im Flachen als auch mit dem Fußgänger bzw. Läufer lächerlich. Wir sehen doch jedesmal, wie auch beleibtere Fans bei den schweren Bergetappen oft 100 m neben den Fahrern herlaufen. Das ist doch alles ein Witz. Aber ein schlechter, über den niemand lachen kann.

Radfahren und das sollte in einem Forum, das das Wort "Rennrad" im Name trägt, doch wohl "Radrennen fahren" heißen muß, fängt erst oberhalb von 40 km/h an, interessant zu werden: Radrennen, wohlbemerkt nicht Radschleichen, Radkriechen, Radkrabbeln!!!
 
Wenn's nach dem ginge, wären Radrennen auf Rundkursen ebenfalls lächerlich, weil man viel fährt ohne weit zu kommen. Die Kulturgeschichte des Rades zeigt, dass es erfunden wurde um vergleichsweise bequem von A nach B zu kommen. ;)
 
Wenn ich keine Berge >10% hochfahren dürfte käme ich nie nach Hause...Auch so ein kleiner Sprint ans Limit ist nicht verkehrt. Und wenn man mit 70 irgendwo runterwill muss man vorher rauf. Die Fussgänger muss man langfristig sehen .
 
Berge sind das i Tüpfelchen einer Tour. Ich meine damit keine Asphaltblasen ;)
Nach 2 Stunden oben zu sein, das Glücksgefühl es gepackt zu haben, ist einfach unbeschreiblich.

Für den, der es mag ;)

Wer lieber ein Kriterium fährt, bitte, jeder nach seinem Gusto.

Das Eine oder Andere als „Quatsch“ abzustempeln, ist dämlich.


Ach ja, die Geschwindigkeit. Klar sprintet ein Fan neben her, 100 m und dann ist er platt :rolleyes:
Wanderer haben mich bergauf noch nie überholt
 
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Berge sind das i Tüpfelchen einer Tour. Ich meine damit keine Asphaltblasen ;)
Nach 2 Stunden oben zu sein, das Glücksgefühl es gepackt zu haben, ist einfach unbeschreiblich.

Für den, der es mag ;)

Wer lieber ein Kriterium fährt, bitte, jeder nach seinem Gusto.

Das Eine oder Andere als „Quatsch“ abzustempeln, ist dämlich.


Ach ja, die Geschwindigkeit. Klar sprintet ein Fan neben her, 100 m und dann ist er platt :rolleyes:
Wanderer haben mich bergauf noch nie überholt
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Marathonläufer hängt dich gnadenlos ab. Weil er eben nicht einen 8kg Rucksack dabei hat. So einfach ist das.
 
Naja, wenn man bei einer Alpenüberquerung an einem Tag 2 oder 3 Pässe fährt und dabei 100 oder 150 Radkilometer bewältigt, hat man sich, je nach Einsatz, sportlich ausgepowert und dabei noch ein grandioses Landschafterlebnis. Kein Marathon- oder Ultraläufer der Welt macht das in gleicher Weise und in gleichem Gesamttempo. Genauso ist das bei mancher Etappe bei Rundfahrten, bei Radmarathons, etc. Wir reden ja nicht von den "Wellen" und Hügelchen in deiner Umgebung, die dich offenbar schlauchen, Gustav.
Und nein, DU vergleichst Äpfel mit Birnen. Uns ist es im Prinzip egal, was ein Marathonläufer, ein Moped oder ein Auto macht. Die dürfen schnell oder langsam sein. Wir fahren Rad und finden es toll. Da können wir auf deine Berg- und Hügelschwäche in unseren Überlegungen keine Rücksicht nehmen.
 
Ich bin auch kein Fan von Bergen (Also doch aber nicht mim Rad sondern wandern oder Snowboard) , der Hauptgrund dürfte aber sein , weil ich da einfach nicht gut bin mit 75,5 auf 173cm.......

Wegen mir darf jede Ausfahrt flach sein und auf schönen Landstraßen mit 40 dahinsaußen in 1er Reihe.

jemand mit 60kg auf 180 wird das wohl komplett anders sehen ^^
 
Wenn ich dieses Gerät dann den Berg hochschleppe, ist es Unsinn, denn für Berg und hügeliges Gelände ist der natürliche Bewegungsapparat hervorragend geeignet und dafür auch konstruiert.

So gesehen ist noch größerer Blödsinn, auf einer 1-Km-Runde im Gewerbegebiet immer im Kreis zu fahren, und alle paar Runden wie ein Rudel aufgescheuchter Affen Zwischensprints um nen Gutschein vom Optiker Müller auszufahren. Die Kulturgeschichte verlangt, dass wir von A nach B fahren (Etappen), sonst hätte man keine Straßen gebaut. Wir fahren, egal ob sich uns die Alpen in den Weg stellen. Und, sporthistorisch gesehen fährt jeder einzeln, allein mit sich und den Elementen, repariert beim Dorfschmied seine gebrochene Gabel, und gammelt nicht faul im Pulk ab, um anschließend der Facette was von heroischen 40 Km/h vorzusülzen, die aber eigentlich solche Jungs zusammengefahren haben, die Du im 40er Parallelthread verachtest und veralberst.

Dann die Geschwindigkeit: Die ist sowohl verglichen mit dem Fahren im Flachen als auch mit dem Fußgänger bzw. Läufer lächerlich. Wir sehen doch jedesmal, wie auch beleibtere Fans bei den schweren Bergetappen oft 100 m neben den Fahrern herlaufen. Das ist doch alles ein Witz. Aber ein schlechter, über den niemand lachen kann.

Und selbst wenn Kipchoge (in Deiner Welt: Emil Zátopek) persönlich es schaffen sollte, mich am Ventoux bergan stehen zu lassen.. auf der Abfahrt kriege ich ihn wieder. Weil ein Rennrad halt doch etwas effektiver effizienter ist als ein Laufapparat. Und deshalb macht es Spaß, auch in den Bergen. Zumindest denen, die sie hochkommen. ;)

Edit: Korrigiert, @lordad
 
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Effektiv bestimmt nur ob ein Ziel erreicht wird. Da müsstest du dann vorher ein Ziel definieren wie z.B in X Minuten von A nach B. Ohne Ziel welches man auch verfehlen kann kannst du nichts über Effektivität sagen.
Effektiver ist die Methode welche das gesteckte Ziel öfter erreicht , unabhägig davon wie die Zahlen dann im einzelnen aussehen

Effizienz wäre der direkte quantitative Vergleich im Sinne von "schneller"

ich denke du meinst effizienter als
sorry musste sein


Und ob unsere "Jungs" aus dem 40ger Thread diejenigen sind welche in nem Masters Rennen vorne das Tempo auf über 40 halten finde ich auch eine zumindest gewagte Aussage.
Trotzdem muss man natürlich sagen wenn man die geschätzte FTP von Gustav mit der FTP dieser Leute vergleicht sind wir bei ca 220w vs ca. 300w-320w Da ist schon ordentlich was dazwischen.

Und zum Thema 30 oder Selbsttäuschung
Juhuuuu bin heute 35km/h Schnitt auf 70km gefahren , allerdings vorne abwechselnd mit einem Kumpel
wenn wir nicht öfter auf einen Nachzügler warten hätten müssen wäre noch mehr drinnen gewesen.
Es geht nach oben
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein Marathonläufer hängt dich gnadenlos ab. Weil er eben nicht einen 8kg Rucksack dabei hat. So einfach ist das.
Die Marathon-Profis schaffen gerade mal knappe 20,6 km/h im Flachen, die Radprofis sind da bei 8% Steigung im Schnitt noch mit über 20 km/h unterwegs. Soviel zum Thema gnadenlos abhängen.
 
Effektiv bestimmt nur ob ein Ziel erreicht wird. Da müsstest du dann vorher ein Ziel definieren wie z.B in X Minuten von A nach B. Ohne Ziel welches man auch verfehlen kann kannst du nichts über Effektivität sagen.
Effektiver ist die Methode welche das gesteckte Ziel öfter erreicht , unabhägig davon wie die Zahlen dann im einzelnen aussehen

Effizienz wäre der direkte quantitative Vergleich im Sinne von "schneller"

ich denke du meinst effizienter als
sorry musste sein


Und ob unsere "Jungs" aus dem 40ger Thread diejenigen sind welche in nem Masters Rennen vorne das Tempo auf über 40 halten finde ich auch eine zumindest gewagte Aussage.
Trotzdem muss man natürlich sagen wenn man die geschätzte FTP von Gustav mit der FTP dieser Leute vergleicht sind wir bei ca 220w vs ca. 300w-320w Da ist schon ordentlich was dazwischen.

Und zum Thema 30 oder Selbsttäuschung
Juhuuuu bin heute 35km/h Schnitt auf 70km gefahren , allerdings vorne abwechselnd mit einem Kumpel
wenn wir nicht öfter auf einen Nachzügler warten hätten müssen wäre noch mehr drinnen gewesen.
Es geht nach oben

Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen, effizient/effektiv habe ich korrigiert, aber trotzdem sollte man sich nicht auf die Brust trommeln und was von 40er Schnitt faseln, wenn man selber der Letzte wäre, der was dazu beiträgt, ob nun in einem Masters-Rennen oder beim Münsterland-Giro. Das machen andere, und zwar solche, die auch mal alleine schnell fahren können. Und warum können sie es? Weil sie es auch mal tun.
 
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