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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Kommt aufs Profil an. Wenn zwei 300 Meter Berge drin sind, ist das was anderes als alle paar Meter 5 Hm. Hohenmeter alleine sagen nicht viel aus ohne Profil.
Sowas wäre typisch, 80km 1255hm:
Profil 80km 1255hm.jpg

Das flache Stück ist an einem Fluss entlang. Das spart Höhenmeter. Wenns noch flacher sein soll, muss man hier schon gut planen. Oder ein Stück mit dem Auto fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jonny77
Besseres Material macht fast garnichts aus..beim Rennrad bleibt ja die Aerodynamik im wesentlichen gleich.

Fast gar nichts?
Hab vor kurzem meine Pedale gewechselt, von Time RXS auf Ultegra und bin dadurch bestimmt im Schnitt 1km/h schneller geworden. Fühlen sich einfach viel steifer an.

Da ich mir ein neues Rad kaufen will, frage ich mich halt ob es sich wirklich lohnt paar Tausend € mehr zu investieren als das was ich eigentlich geplant hatte oder nicht. Im Moment fahr ich noch ein Alu Rad mit "Trainingslaufräder"

Bin jetzt glaub ich in ein Bereich angekommen wo mein RR langsam an seine Grenzen kommt, das merke ich vorallem wenn z.b. eine Rampe, Hügel oder Welle mit Schwung hochsprinte.
 
Im Flachen kann selbst ne Hobbylusche zur Offseason nen 30er Schnitt fahren mit GA. Kein einziger C-Fahrer gibt damit an.
Hier ne Aufzeichnung von mir (Maximalpuls 203) und ich bin gerade an der Schwelle wirklich, wirklich schlecht (ca. 260 Watt).
Völliger Schwachsinn, dass irgendeiner, der schonmal irgendwo bei nem Rennen nicht total verkackt hat, sich abschießen muss, um nen 30er Schnitt zu fahren.

Von "Abschießen" redet doch kein Mensch.:rolleyes:
Es ging um GA1.
Du bist ja laut Deiner Grafik immerhin 16% im L3 gefahren... Was ich jetzt mal GA2 nenne.
GA1 heißt, dass man im GA1 bleibt. Also nix hinterher Schnitt im GA1, sondern einfach nicht drüber fährt.
 
Hornetz fährt eigentlich auch nie schneller als 30 kmh im Training.... Die C-Luschen, die mit Schnitten über 30 prahlen, fahren meist in Gruppen und schießen sich ab.
Von "Abschießen" redet doch kein Mensch.:rolleyes:
Es ging um GA1.
Du bist ja laut Deiner Grafik immerhin 16% im L3 gefahren... Was ich jetzt mal GA2 nenne.
GA1 heißt, dass man im GA1 bleibt. Also nix hinterher Schnitt im GA1, sondern einfach nicht drüber fährt.
Doch, doch. Es war von Abschießen die Rede. Sonst hätte das ganze hier nicht zu Widerspruch geführt.
 
Von "Abschießen" redet doch kein Mensch.:rolleyes:
GA1 heißt, dass man im GA1 bleibt. Also nix hinterher Schnitt im GA1, sondern einfach nicht drüber fährt.
Das machst du mir bitte mal vor, wie du nach Wattzahlen (!) stoisch innerhalb bpsw. GA1 bleibst in kupiertem Gelände ;)
Da würde ich doch eher die HF als Indikator nehmen.
 
Das machst du mir bitte mal vor, wie du nach Wattzahlen (!) stoisch innerhalb bpsw. GA1 bleibst in kupiertem Gelände ;)
Da würde ich doch eher die HF als Indikator nehmen.
'Finde das ist nicht so schwer.

Waren 54km mit 730hm
Etwas L1 war dabei was für Grundlage aber in Ordnung geht. Das bleibt halt nicht komplett aus.1% der Zeit bei 0 Watt was ich sehr wenig finde.
L3 war nur kurz weil ich sonst 4x hätte absteigen müssen um zu schieben.
L1 wenn der obere Bereich.
Dazu sei gesagt:
Die Grundlage die ich in dem Beispiel gefahren bin war auch klar im unteren L2 anzusiedeln.
Sonst wäre L1 sicher deutlich knapper ausgefallen.


Edit:
Bevor blöde Kommentare zum Höhenprofil kommen:
Es war Starkregen angesagt daher nah an zu Hause geblieben. 4 Runden habe ich geschafft bis der Regen dann da war. Hatte an dem Tag eher keine Lust abzusaufen. Am besten 30km von zu Hause entfernt.
 

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Das machst du mir bitte mal vor, wie du nach Wattzahlen (!) stoisch innerhalb bpsw. GA1 bleibst in kupiertem Gelände ;)
Da würde ich doch eher die HF als Indikator nehmen.
Es macht keinen Sinn die Rohdaten bei Belastungen von längerer Dauer zu betrachten und dann die Streuung zu diskutieren. Das sollte man glätten. Stell einfach mittlere Wattzalhl oder NP ein und fahre die langen Einheiten von vorne herein im L1-2....Bereich. Kurze Phasen L3 sind egeal. Aber an den Steigungen so reduzieren dass man nicht in der mittleren Leistung hochgeht.
 
..
Da ich mir ein neues Rad kaufen will, frage ich mich halt ob es sich wirklich lohnt paar Tausend € mehr zu investieren als das was ich eigentlich geplant hatte oder nicht. Im Moment fahr ich noch ein Alu Rad mit "Trainingslaufräder"

Bin jetzt glaub ich in ein Bereich angekommen wo mein RR langsam an seine Grenzen kommt, das merke ich vorallem wenn z.b. eine Rampe, Hügel oder Welle mit Schwung hochsprinte.

Der Unterschied ist auf jeden Fall deutlich kleiner als die Testberichte der verschiedenen vom Verkauf neuer Räder lebenden Radindustrie gesponsorten Radmagazine einen glauben machen wollen. "Das Rad hat einen unbändigen Vorwärtsdrang",etc. die andern nicht?

Was für Grenzen hat dein Rad denn jetzt erreicht? Weicht es Deinem Brutalen Antritt aus und verpufft somit kostbare Energie?
Aus eigener Erfahrung, der Wechsel vom 12 kg Stahlrenner mit Rahmenschaltung, 36er Speichenlaufräder auf ein 2005er Alurenner mit 9 kg und STI und einfachen Shimano WHR 550 Systemlaufräder war absolut bemerkbar und nachweislich messbar. In der Gruppe nicht mehr hintendran gefahren, sondern auf einmal mttendrin auf Augenhöhe.

Dann die Erweiterung auf einen 7kg Carbonrenner mit Di2 Schaltung, ...
mhmr,.. macht mehr Laune, fühlt sich agiler an usw. ... aber schneller,.... könnte ich keinen Nachweis für beibringen.
 
Hornetz (vergleichbar mit Profi, Sieger Tannheimer Tal Marathon) fuhr heute in kupiertem Gelände g1 und g2 und kam auf diesen Schnitt!
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Von "Abschießen" redet doch kein Mensch.:rolleyes:
Es ging um GA1.
Du bist ja laut Deiner Grafik immerhin 16% im L3 gefahren... Was ich jetzt mal GA2 nenne.
GA1 heißt, dass man im GA1 bleibt. Also nix hinterher Schnitt im GA1, sondern einfach nicht drüber fährt.

Kann da @Leon96 nur zustimmen. Bist du schonmal mit Powermeter gefahren? Beim ganz normalen Anfahren an der Ampel trete ich Spitzen von 400-600 Watt. Ganz gleichmäßig ist man nie, beim Rennen bin ich auch gerne mal zu 25% oder noch deutlich mehr im L7.
 
Kann da @Leon96 nur zustimmen. Bist du schonmal mit Powermeter gefahren? Beim ganz normalen Anfahren an der Ampel trete ich Spitzen von 400-600 Watt. Ganz gleichmäßig ist man nie, beim Rennen bin ich auch gerne mal zu 25% oder noch deutlich mehr im L7.
Wenn man den ga1 Bereich für ein paar Minuten verlässt, stellt das kein Problem dar.

Beispiel deine Ampeln: 10 Antritte a 10 s macht 1:40 min. Das macht den Braten nicht fett.
 
@Jonny77
Das der 1 Kmh mehr im Schnitt an den Pedalen liegt glaube ich eher nicht , es sei denn die alten Pedale waren so grotten schlecht ..es könnte eher psychisch sein , man hat was neues und fährt motivierter.
Falls dein jetziges Rad nicht aus was für Gründen auch immer total vermurkst ist bzw nicht passt wirst du mit einem teureren Rad nicht wesentlich schneller sein wenn nur minimal aber so gering das es in den Schwankungen der Tagesform untergeht also für so wenig Tempogewinn wie du haben wirst würde ich keine mehreren 1000 Euro für ein neues Rad ausgeben es sei denn du fährst rennen, da kann ein leichteres steiferes Rad entscheidend sein.

Bei mir kam das höhere Tempo folgendermaßen :
Training + Optimierung meines Liegerades.

Bin vorhin mal eine Stunde zum Test auf einer kurvigen Strecke durch mein Viertel gefahren , ohne Ampeln ohne Radweg aber paar Kreuzungen, die Strecke fuhr ich mehrmals hintereinander.
Ich wollte mal gucken wie doll ich mich anstrengen muss für einen 30er Schnitt und bin im G1 und G2 Bereich gefahren und ein kurzer Sprint als ich einen langsamen Stadtbus in der Tempo 30 Zone überholt habe.
Ergebnis war 30 Km mit 30,2 Kmh Schnitt. Mit dem Rennrad hätte ich es zum jetzigen Zeitpunkt nicht geschafft da wären noch einige 1000 Trainingskilometer nötig gewesen.
Wetter war windig und trocken. Strecke leicht hügelig.

Auf flacher Landstraße wäre der 30er Schnitt eierschaukeln. Es kommt also extrem stark auf die Strecke an mehr als man wahrhaben will.

Ich würde wie folgt vorgehen :
Flache Überlandstrecke das Rennrad mit Triaaufsatz austatten ewntuell Scheibenlaufräder das kann helfen wenn man mit stärkeren Kumpels fährt.
Im Gebirge je leichter und steifer das Rad desto besser.
 
Hornetz (vergleichbar mit Profi, Sieger Tannheimer Tal Marathon) fuhr heute in kupiertem Gelände g1 und g2 und kam auf diesen Schnitt!
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Vergleichbar mit Profi??
Junge, träum weiter!!

Ich geb dir jetzt mal ein paar ganz kurze Beispiele:
GA1 von nem Hobbyfahrer 59km/650hm 30er Schnitt
https://www.strava.com/activities/638718568/overview

Amateur aus Österreich:
93km, 1000hm, 31.5er Schnitt
GA1 mit etwas ga2
https://www.strava.com/activities/601300242

140km/2200hm 29.3er Schnitt
ga1 mit minimal ga2
https://www.strava.com/activities/545387981/overview

GA1 32.5er Schnitt 130km/1300hm
https://www.strava.com/activities/630764212/overview

Kein Hexenwerk.
 
Hab jetzt nur mal den letzten Link angeschaut :)

Also der tritt über 50 min über 300 Watt! Liegt dem sein ga1 Bereich bei 300 Watt?
 
Hornetz wird Kittel auf Bergetappen locker versägen. Somit sind seine Strava Daten auf Profi Niveau. Denke, dass seine anaerobe Schwelle nahe bei vielen Tour de france Fahrern liegt.
 
Will sagen: hornetz würde bei der Tour de france sicher nicht auf dem letzten Platz landen. Ich vermute irgendwo im Mittelfeld, da er ein hervorragender Bergfahrer ist.
 
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