• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Ausdauersport passiert zum Großteil im inneren, nicht von aussen einsehbarem, Teil des Körpers. Sei es im Kopf, im Blut, im Herz, in der Lunge oder auf neuromuskulärer Ebene. Nicht im Quadrizeps und Gluteus.
 

Anzeige

Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
...



Anders in dem Fall: Beide Personen gleich groß, jedoch anderes Gewicht und jedoch Muskelmasse
A=schlanker Sportler, 65kg
B=leicht übergewichtiger, 85kg
Beide treten die gleiche Leistung, Person A kann aber aufgrund des geringeren Gewichts welches er beschleunigen muss, schneller fahren.

... :D

gib deine Werte mal hier ein:
http://www.rst.mp-all.de/bergauf.htm

0 Höhenmeter ergeben fahren in der Ebene.

Du wirst sehen dass die Durchschnittsgeschwindigkeit im Ebenen bei beiden gleich ist. Am Berg jedoch nicht.
Beschleunigung und die Trägheit durch das Körpergewicht hat beim Radfahren so gut wie keinen Einfluss.
 
Ich habe bei mir mal nachgerechnet. Durch das Sprinttraining habe ich ca. 2 kg autonom geschützte reserven zugelegt. Das limitiert mich etwas am Berg. Aber sieht halt auch besser aus.
 
Wenn ich meine Trainings auf Schnitt fahren würde, dann müsste ich:

- alle Kreuzungen auf Verdacht überfahren
- an vor mir auftauchenden Rentnern vorbei zischen
- die Route so wählen, dass keine Kurven vorkommen
- wenn die Wetterlage ungünstig ist, zu Hause bleiben
- das ganze Training über eine beschissene Aeroposition einnehmen, dabei fahre ich am liebsten aufrecht gegen den Wind
- nicht mehr auf die Natur achten

Von alledem bin ich ganz weit entfernt.

Ich bin neu bei Strava. Heute bin ich ich meine Lieblingsstrecke abgefahren, 100 km lang, wunderschöne Strecke. Bei Strava hochgeladen, damit er mir die Segmente auswirft und:
Strava.jpg
D. h. die ganzen dämlichen Rennradfahrer kennen die schönsten Strecken der Gegend nicht!

Da wundert man sich im Nachhinein natürlich nicht mehr, warum die alle bei mir, in der hässlichen Gegend, herumkurven.


edit: auf dem Bild wird eine Strecke von 80 km angezeigt. Oben hatte ich 100 km geschrieben. Der Anfahrtsweg zum Start des Segmentes beträgt wegen des Datenschutzes insges. 21 km
 
Des Datenschutzes? Und dann 21km? Ist das nicht etwas übertrieben, ich verstehe immer nicht was man in Deutschland immer so wegen der Privatsphäre ein Fass aufmacht, also generell.

So haben wir hier nicht mal Streetview, das vermisse ich echt.
 
Wenn ich meine Trainings auf Schnitt fahren würde, dann müsste ich:

- alle Kreuzungen auf Verdacht überfahren
- an vor mir auftauchenden Rentnern vorbei zischen
- die Route so wählen, dass keine Kurven vorkommen
- wenn die Wetterlage ungünstig ist, zu Hause bleiben
- das ganze Training über eine beschissene Aeroposition einnehmen, dabei fahre ich am liebsten aufrecht gegen den Wind
- nicht mehr auf die Natur achten

Von alledem bin ich ganz weit entfernt.

Ich bin neu bei Strava. Heute bin ich ich meine Lieblingsstrecke abgefahren, 100 km lang, wunderschöne Strecke. Bei Strava hochgeladen, damit er mir die Segmente auswirft und:
Anhang anzeigen 345325
D. h. die ganzen dämlichen Rennradfahrer kennen die schönsten Strecken der Gegend nicht!

Da wundert man sich im Nachhinein natürlich nicht mehr, warum die alle bei mir, in der hässlichen Gegend, herumkurven.


edit: auf dem Bild wird eine Strecke von 80 km angezeigt. Oben hatte ich 100 km geschrieben. Der Anfahrtsweg zum Start des Segmentes beträgt wegen des Datenschutzes insges. 21 km
Dann erstelle doch ein paar Segment und mache die anderen Fahrer auf die schöne Strecke aufmerksam ;)
 
wird gemacht. Habe das Training öffentlich gemacht! :cool: Ich gehe immer sparsam mit der Erstellung der Segente um. Es soll ja auch Spaß machen für andere Radfahrer.
Viele erstellen ein Segment, wo sie 10 mal hin- und herfahren, damit sie der einzige sind, der die KOM hält...:confused:
Ist das Spiel GER - POL langweilig für Radfahrer? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Des Datenschutzes? Und dann 21km? Ist das nicht etwas übertrieben, ich verstehe immer nicht was man in Deutschland immer so wegen der Privatsphäre ein Fass aufmacht, also generell.
10.5 km brauche ich zum Warmfahren. In der Analyse - Darstellung sieht man, wie ich zu Beginn ansatzlos auf TF 130 beschleunige (Achtung, MartinB :)) was ich niemals im kalten Zustand könnte.

Wenn ich nicht auf Datenschutz achten würde, hätte ich die Strecke hier gepostet. So aber müsst ihr mir das wohl oder übel glauben, was ich schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Puhhh, jetzt wollte ich mal ein schönes Segment posten. Aber dann könnte man eventuell feststellen, dass ich irgendwo in Berlin wohne! :o
 
Des Datenschutzes? Und dann 21km? Ist das nicht etwas übertrieben, ich verstehe immer nicht was man in Deutschland immer so wegen der Privatsphäre ein Fass aufmacht, also generell.

So haben wir hier nicht mal Streetview, das vermisse ich echt.
Es geht auch darum, Einbrechern nicht bis auf die Hausnummer genau zu verraten, wo edle Renner im vierstelligen Bereich stehen. klar könnte ich meine GPSies Touren auch öffentlich machen und (ganz klar) den Startpunkt auf einen allgemeinen Punkt setzen - mach ich aber nicht. Man kann auch nicht auf alles achten (wollen, müssen)
 
Es geht auch darum, Einbrechern nicht bis auf die Hausnummer genau zu verraten, wo edle Renner im vierstelligen Bereich stehen. klar könnte ich meine GPSies Touren auch öffentlich machen und (ganz klar) den Startpunkt auf einen allgemeinen Punkt setzen - mach ich aber nicht. Man kann auch nicht auf alles achten (wollen, müssen)
In Strava stellt man dafür einfach eine Privacy Zone ein, die mehr als ein halbes Dutzend Häuser umfasst. Besonders clevere denken dabei daran, den Mittelpunkt nicht an der eigenen Adresse zu setzen. Ohne diese Funktion würde ich meine Strecken wohl auch höchstens als “privat“ in die Cloud werfen.
 
In Strava stellt man dafür einfach eine Privacy Zone ein, die mehr als ein halbes Dutzend Häuser umfasst. Besonders clevere denken dabei daran, den Mittelpunkt nicht an der eigenen Adresse zu setzen. Ohne diese Funktion würde ich meine Strecken wohl auch höchstens als “privat“ in die Cloud werfen.

Vieleicht den "einen ungeliebten" Nachbarn in den Mittelpunkt des Interesses setzen?:D

Freunde erzählen, dass es sowas gibt (Nachbarn, die man besser nicht hätte), die machen sich den Spass und setzen Dein Haus in die Zeitung zum Verkauf rein. Samstags Morgens um 6:00Uhr, der Anruf, "was ist letzte Preis". Unbezahlbar.:mad:
 
In Strava stellt man dafür einfach eine Privacy Zone ein, die mehr als ein halbes Dutzend Häuser umfasst. Besonders clevere denken dabei daran, den Mittelpunkt nicht an der eigenen Adresse zu setzen.
Besonders Clevere denken auch einfach daran, während eines Tracks nie zu Hause anzuhalten, z.B. zum Füllen der Flaschen oder um den Rucksack nach der Heimfahrt von der Arbeit abzulegen, um danach dann noch eine Runde zu drehen. Das wird dann nämlich in einem Track nicht ausgeblendet.

Besonders Clevere denken auch einfach daran, nie mit anderen zusammen zu fahren, die einen vielleicht mal zu Hause abholen. Oder von denen man sich zu Hause verabschiedet. Dann lässt sich nämlich der Wohnort über den Track der anderen einsehen. Die Flyby-Funktion ist da hilfreich.

Clevere treten auch keinem Club bei, bei dem die Aktivitäten offen einsehbar sind. Das hebelt nämlich die Folgeanfragen aus.

Das sind nur wenige Beispiele, wie die Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre bei Strava so kläglich versagen. Clever und einfach zu bedienen ist das nicht. Wer es darauf anlegt, der findet bestimmt noch mehr Möglichkeiten, um einem dann die Wohnungen leerzuräumen, während einen die Radkollegen noch um die erste Ausfahrt des frisch hochgeladenen Mallorca-Urlaubs beneiden.
 
Besonders Clevere denken auch einfach daran, während eines Tracks nie zu Hause anzuhalten, z.B. zum Füllen der Flaschen oder um den Rucksack nach der Heimfahrt von der Arbeit abzulegen, um danach dann noch eine Runde zu drehen. Das wird dann nämlich in einem Track nicht ausgeblendet.

Besonders Clevere denken auch einfach daran, nie mit anderen zusammen zu fahren, die einen vielleicht mal zu Hause abholen. Oder von denen man sich zu Hause verabschiedet. Dann lässt sich nämlich der Wohnort über den Track der anderen einsehen. Die Flyby-Funktion ist da hilfreich.

Clevere treten auch keinem Club bei, bei dem die Aktivitäten offen einsehbar sind. Das hebelt nämlich die Folgeanfragen aus.

Das sind nur wenige Beispiele, wie die Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre bei Strava so kläglich versagen. Clever und einfach zu bedienen ist das nicht. Wer es darauf anlegt, der findet bestimmt noch mehr Möglichkeiten, um einem dann die Wohnungen leerzuräumen, während einen die Radkollegen noch um die erste Ausfahrt des frisch hochgeladenen Mallorca-Urlaubs beneiden.
Das erste kann ich so nicht bestätigen. Habe mir grade eine Aktivität als "Außenstehender" angeschaut bei der ich zweimal um den Häuserblock gefahren bin in der Aktivität und das kann man nicht erkennen. Es verläuft einfach ein Strich quer durch diese Gegend und das wars. Vielleicht hab ich aber auch nur Glück gehabt.
 
Zurück