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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Hi Solid ICE,

wenn für Dich als Hobbyfahrer ein 40er Schnitt nie ein Problem war, frage ich mich warum (höchstwahrscheinlich gedopte) Profis in einem TdF EZF zum Teil trotz im Windkanal optimierter Aerohaltung, bestem Material, wissenschaftlich ausgefeiltem Training, > 30 000 Jahreskilometern im Sattel, persönlichem Physiotherapeuten, jahrzehntelangem Formaufbau und (hust!) Cera, Wachstumshormonen, Testosteron etc. das Letzte aus sich herausholen müssen um einen 44er Schnitt über 50 Km zu fahren.

(Ja, ja Indurain, Rominger, Armstrong, Cancellara, Contador etc. sind 50er Schnitte gefahren, aber die breite Masse liegt durchaus bei 44 bis 46 Km/h).

Cu Mark

ich bin auch hobbyfahrer mit ca. 6000 km/jahr und schaffe auch bei flachen EZF einen 40er schnitt über 30 minuten und gehöre da aber nicht zu den schnellsten.

1. zwischen 40 und 44-46 sind welten
2. fahren die profis meißt auch ziemlich welliges gelände
3. die masse der profis eigentlich nicht 100% gibt, da sie auf den tagessieg und auf gesamtsieg sowieso keine chance haben. da gehts nur darum im zeitlimit zu bleiben.

z.B. auf einem zf-kurs wie letztes jahr in mendrisio würde ich wahrscheinlich gerade mal 35 km/h schnitt schaffen, wo cancellara mit über 50 sachen unterwegs war :eek:
 
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Hallo,

hab das letztes Jahr auch mal wisssen wollen wie und ob das geht:

Zur Info vorab:
Bin Jahrgang 1959
Fahre seit 3 Jahren RR und seit 10 Jahren MTB
(letztes Jahr Gesamtfahrleistung: 8.600 km)

Gefahrene Strecke:
Alleine ! (ohne Gruppe / Partner)
66 km
630 HM
Schnitt: 32 kmh

Muss dazu sagen:
war im Juni(also schon ein paar Km in den Beinen gehabt)
Durchschnittspuls lag bei 162 !! (ist definitiv zu hoch bei Ruhepuls von 48)

... war ganz schön platt danach - hab´s aber einfach mal wissen wollen

Gruß
JJ
 
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Das beste was ich bisher geschafft habe, war ein 38er Schnitt in einem 40km Zeitfahren. Allerdings mit einem normalen Renner. Da bin ich schon ziemlich am Anschlag gefahren. Aber mit richtigem Material wäre sicher noch mehr drin gewesen.
 
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Hi Solid ICE,

wenn für Dich als Hobbyfahrer ein 40er Schnitt nie ein Problem war, frage ich mich warum (höchstwahrscheinlich gedopte) Profis in einem TdF EZF zum Teil trotz im Windkanal optimierter Aerohaltung, bestem Material, wissenschaftlich ausgefeiltem Training, > 30 000 Jahreskilometern im Sattel, persönlichem Physiotherapeuten, jahrzehntelangem Formaufbau und (hust!) Cera, Wachstumshormonen, Testosteron etc. das Letzte aus sich herausholen müssen um einen 44er Schnitt über 50 Km zu fahren.

(Ja, ja Indurain, Rominger, Armstrong, Cancellara, Contador etc. sind 50er Schnitte gefahren, aber die breite Masse liegt durchaus bei 44 bis 46 Km/h).

Cu Mark

Komm mal runter Kollege! Übe nur noch aufm großen Blatt zu kurbeln. Zum Sasionhöhepunkt hin fahr ich nen 30er Schnitt mit Durchschnittpuls 125. Beim 20km Zeitfahren geht der 40er Schnitt so oder so. Bedingungen müssen natürlich optimal sein. Jahreskilometer sind 15.000. Also wie du siehst gehts wenn man will
 
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Gott.
Egoprobleme? :rolleyes:



8km Zeitfahren (Um die aktuellen Herzfrequenzen zu bestimmen.).
180ger Puls im Schnitt und nur´n knappen 31ger Schnitt.
 
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ach es ist schon ein nettes Gefühl das erste mal die 30 zu knacken, habe vorgestern das erste mal nen Schnitt von >30, genauer 31 km/h geschafft, heute dann sogar 33,8 km/h (über 53km). Fahre erst seit mitte letzten Jahres regelmäßig mit dem Rennrad und so ein kleines Ziel war es immer die 30 irgendwann mal zu schaffen, nach den ersten Ausfahrten kommt einem diese Grenze noch unvorstellbar weit weg vor :)
Aber von kaufen kann ich mir nu auch nix und ich werd in Zukunft mit Sicherheit nicht dem Schnitt hinterherrennen sondern weiterhin das dahinrollen und die Natur genießen. Fahre Rennrad um mich zu entspannen und fit zu sein. Außerdem bin ich einfach Fahrradsüchtig :D
 
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30 Schnitt im Ga1 Bereich ist mehr oder weniger Standard bei mir,aber nach ca 60000km in den letzten 5 Jahren gezieltem training sollte das auch so sein.Kommt halt immer drauf an,Gegenwind,Ampeln,Berge,Tagesform,Windschatten u.s.w.Hatte mal nach einem KT/A/B/C Rennen nach 88 km einen 44,6 auf dem Tacho,danach Sauerstoffzelt........
 
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Komm mal runter Kollege! Übe nur noch aufm großen Blatt zu kurbeln. Zum Sasionhöhepunkt hin fahr ich nen 30er Schnitt mit Durchschnittpuls 125. Beim 20km Zeitfahren geht der 40er Schnitt so oder so. Bedingungen müssen natürlich optimal sein. Jahreskilometer sind 15.000. Also wie du siehst gehts wenn man will

O.K.,

Du fährst locker auf gutem C - Amateur-Niveau, wenn nicht B - Niveau.
Die Fähigkeit alleine einen 40er Schnitt über 30 min zu fahren ist - wie ich schon anfangs sagte, die Eintrittskarte in den leistungssportlich orientierten Radsport.
Dafür wendest Du mindestens 10 Wochenstunden Training auf, geht eigentlich noch. Ist praktisch wie eine 25 % Stelle - aber das ist der Radsport - da sind wir uns einig - er muß mit einem für Laien unvorstellbaren Zeitaufwand betrieben werden. Das ist der wahre Luxus am Radsport, noch vor dem teuren Material.

Cu Mark
 
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Ich fahre seit einiger Zeit mit dem Renner in die Arbeit ... habe morgens knapp 30km und 350 hm zu wuchten ... letztes mal gelang mir das erste mal ein Schnitt von über 28km/h auf der Strecke ... das war schon sehr geil ^^ 30km/h sollten aber machbar sein ... es muss eben noch mehr Training her :)
 
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... aber das ist der Radsport - da sind wir uns einig - er muß mit einem für Laien unvorstellbaren Zeitaufwand betrieben werden. Das ist der wahre Luxus am Radsport, noch vor dem teuren Material.

Cu Mark

Was für ein geiles Statement :daumen:, das ist eine Sigantur wert, wahnsinn!

Sinus
 
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da ich in der stadt wohne und ein paar kilometer brauche, bis ich enldich auf dem lande bin, fahre ich im ga1 bereich auch meisten schnitte zwischen 27-30 km/h.
letztes weekend habe ich an einem "volksrennen" über 48 kilometern teilgenommen - ja denkste volksrennen!!! - die ersten 30-40 teilnehmer fuhren einen 44,6 km/h schnitt. ich schaffte gerade mal knapp die 37!

fazit: ein "volksrennen" ist eben doch kein jedermannsrennen:cool:
 
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Bin gestern meine kleine 16km Hausrunde im Dunkeln mit sehr hoher TF mit einem 27er Schnitt gefahren, aber wie gesagt, schlechte Sicht und lockeres Kurbeln.

Also halte ich auch einen 30er Schnitt über längere Distanzen für nicht soooooooooo unvorstellbar. Das Schnell-fahren muss eben auch trainiert werden, von alleine geht das natürlich nicht!

Wenn man natürlich immer mit irgendwelchen Suppenlöffeln unterwegs ist, die mehr ans Pause- und Brotzeit-machen denken oder nach jedem kleinen Hügel direkt mal anhalten müssen, da das Trinken unterm Fahren zu schwierig ist, dann wird natürlich kompliziert mit dem 30er Schnitt. :cool:

Gruß

Ray
 
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O.K.,

Du fährst locker auf gutem C - Amateur-Niveau, wenn nicht B - Niveau.
Die Fähigkeit alleine einen 40er Schnitt über 30 min zu fahren ist - wie ich schon anfangs sagte, die Eintrittskarte in den leistungssportlich orientierten Radsport.
Dafür wendest Du mindestens 10 Wochenstunden Training auf, geht eigentlich noch. Ist praktisch wie eine 25 % Stelle - aber das ist der Radsport - da sind wir uns einig - er muß mit einem für Laien unvorstellbaren Zeitaufwand betrieben werden. Das ist der wahre Luxus am Radsport, noch vor dem teuren Material.

Cu Mark

wie ich schon schrieb reichen bei einem flachen hobbyzeitfahren ein 40er schnitt eher für eine mittlere platzierung. das ist noch lange keine eintrittskarte in den leistungssport. die schnellsten fahren 44-45 km/h schnitt und die sind eher auf c-klasse niveau.
einmal ist ein profi aus einem österreichischem team (also noch lange kein pro tour profi) mitgefahren und hat dort einen knappen 48er hingelegt.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

ich denke doch mal, dass man als novize nach kürzester zeit auf distanzen u50 die 30er marke knacken sollte, das bedeutet immerhin nur eine knappe 1:30 std quälerei, die jeder durchhalten sollte..ich quäl mich immer 8std auf arbeit ;)

interessant wirds ab km100, 200 und gern auch drüber...dann sind ausdauer, zeitfahrqualitäten und ein gewisses talent gefragt..ich mit meinen 85 kg muss mich immer die berge hochwuchten, da bin ich unangefochtener looser, aber wenn ich eine disziplin beherrsche, dann drücken in der ebene...danke an meine bergflöhe, dass ich dafür immer in den wind muss :(

bin letztens jahr mal diese flachlandrunde solo gefahren

http://www.bikemap.net/route/398080

und da sieht man gleich, was für faktoren eine rolle spielen, es waren nur 850hm
und so kommt man schnell, wie bei mir, auf nen 32,5er schnitt....und ich hab mich die
letzten 30km mit 2 powergels nach hause retten müssen :p aber fürs ego wars geil

und ich denke, so wie mir geht es den meisten hier..man hat ein ziel, dass die 30 geknackt werden soll, und wenn man daran arbeitet, erreicht man es schneller als man denkt..und wenn mans erreicht hat, kann man doch die distanz erhöhen...

gruß
jenser
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Gestern alleine 620hm und 100km in 2:46h. Und, krieg ich nen Keks?!:rolleyes:
 
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Hört sich schmerzhaft an... :D
 
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Gestern mit Flou 90Km in 3:20h.Das ist knapp ein 28er Schnitt.Bei dem Wind hat's mir gereicht.
 
AW: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Schwanzvergleich mit Durchschnittsgeschwindigkeit. Bald komm'se euch holen ....
 
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