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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Danke für die Hinweise - hat funktioniert - die Strecke etwas flacher gemacht, mehr im Unterlenker gefahren und dann gehts, auch wenn ich das erste mal an der einen verdammten Bahnschranke stehen musste, die sonst natürlich nie runtergeht. :D
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Danke für die Hinweise - hat funktioniert - die Strecke etwas flacher gemacht, mehr im Unterlenker gefahren und dann gehts, auch wenn ich das erste mal an der einen verdammten Bahnschranke stehen musste, die sonst natürlich nie runtergeht. :D
Ein Kompliment kann man Euch nicht vorenthalten: Trainingsweltmeister seid Ihr wirklich – und frag nicht, was für welche! Aber das ist hier ja wohl auch der Sinn der Sache. Auch wenn es schon ein wenig traurig ist, daß so viele Menschen einen Sport treiben, ohne auch nur im Geringsten zu verstehen, worum es dabei geht.

Radsport steht, so habe ich es jetzt die Tage gelesen, bei den Deutschen erst an 12. Stelle in der Beliebtheitsskala und nur 15 % sind sehr daran interessiert, fast 50 % interessieren sich überhaupt nicht dafür. Da sollte man meinen, die wenigen, die das aktiv betreiben, wären wenigstens so interessiert, daß sie sehen, worum es geht.

Nichts gegen dich, @Spinj – du hast ja einen guten Job gemacht. Mach dir einfach mal ein paar Gedanken, ob es nicht besser wäre, Radrennen fahren zu lernen. Bei einem Jedermann-Rennen hättest du mit deiner Kondition keine schlechten Chancen. Aber da müsstest du den einen oder anderen "Schalter umlegen".
 
Noch eine Frage @Spinj du schriebst was von knapp 120 kg bei 2m. Hat sich an den 120kg was geändert und kannst du mal sagen, wieviel du verlieren würdest bei "normaler Muskelmasse". Bei jemandem, der vom Kraftsport kommt, ist "Übergewicht" ja nicht unbedingt Fett.
 
Ein Kompliment kann man Euch nicht vorenthalten: Trainingsweltmeister seid Ihr wirklich – und frag nicht, was für welche! Aber das ist hier ja wohl auch der Sinn der Sache. Auch wenn es schon ein wenig traurig ist, daß so viele Menschen einen Sport treiben, ohne auch nur im Geringsten zu verstehen, worum es dabei geht.

Radsport steht, so habe ich es jetzt die Tage gelesen, bei den Deutschen erst an 12. Stelle in der Beliebtheitsskala und nur 15 % sind sehr daran interessiert, fast 50 % interessieren sich überhaupt nicht dafür. Da sollte man meinen, die wenigen, die das aktiv betreiben, wären wenigstens so interessiert, daß sie sehen, worum es geht.

Nichts gegen dich, @Spinj – du hast ja einen guten Job gemacht. Mach dir einfach mal ein paar Gedanken, ob es nicht besser wäre, Radrennen fahren zu lernen. Bei einem Jedermann-Rennen hättest du mit deiner Kondition keine schlechten Chancen. Aber da müsstest du den einen oder anderen "Schalter umlegen".
das aus dem mund ... aus der tastatur eines wannabe-radlers (1), der keinen 30er schnitt über 60 min im flachen ... im absolut flachen bringt. 🤣

1 - als trainer war er auch nicht der knaller 👎

mit den daten, die @Spinj gepostet hat :daumen: , würde er unser KamiKarlchen in grund und boden fahren
 
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Noch eine Frage @Spinj du schriebst was von knapp 120 kg bei 2m. Hat sich an den 120kg was geändert und kannst du mal sagen, wieviel du verlieren würdest bei "normaler Muskelmasse". Bei jemandem, der vom Kraftsport kommt, ist "Übergewicht" ja nicht unbedingt Fett.
stimmt
aber 120 kg bleiben 120kg nicht nur wenn's bergauf geht.
natürlich wird ein definierter sub 10% KFA athlet idR schneller den berg hochfahren als jemand mit karlches K-fettanteil

um sich radfahrkletterspezifisch zu verbessern, kommt auch der definierteste 120kg athlet nicht an einer gewichtsreduktion vorbei (falls so eine verbesserung auf seiner to-do-liste steht)
 
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Ok, um das ganze mal in Perspektive zu setzen - vor allem "worum es (für mich) im Radsport geht" - für mich ging es erstmal um meine Gesundheit, vor 2 Jahren habe ich 155kg mit mir rumgetragen, einen Blutdruck von 150:100 gehabt und das Krafttraining hat es nicht besser gemacht - außer meine alten Sportschäden gelindert (2 Bandscheibenvorfälle, Arthrose Grad 3/4 im Knie durch fehldiagnostizierten Kreuzbandriss). Ich habe Atemprobleme beim Schuhezubinden gekriegt und war wohl in Richtung Herzinfarkt unterwegs.

Problem war auch mein Knie, das trotz Krafttraining nicht besser geworden ist - das hat erst durch Ergometerfahren funktioniert. Als ich dann letztes Jahr leicht genug war, habe ich angefangen draußen zu fahren. Im Vergleich zum Ergometerfahren war das allerdings so geil, das ich nicht mehr aufhören konnte. Mittlerweile ist mein Blutdruck bei 115:75 und ich kann meine Schuhe wieder zubinden ohne danach ins Sauerstoffzelt zu müssen. Mein Knie ist ebenfalls seit dem Rennradfahren nicht mehr angeschwollen und ich kann wieder wie ein normaler Mensch Treppen rauf und runter gehen.

Insofern geht es im Radsport für mich um meine Gesundheit. Dass es auch andere Facetten des Radsports gibt, sei davon unbenommen - vor allem ob ich meine gewonnene Gesundheit wieder für Rennen riskieren will - vielleicht hätte ich nicht soviel Best-Of Kriterum Stürze auf Youtube anschauen sollen, aber die Art wie da gefahren wird, kann ich mir für mich nicht vorstellen, soviel Rennradbeherrschung habe ich nicht.

Auch wenn es mich prinzipiell juckt gegen Andere zu radeln - gewichtsmäßig kann ich vermutlich noch ca. 15kg runterkriegen, bevor es zu aufwendig wird.
 
RadrennRennenRennfahrerRennenfahrer8PlatzbeiRundumdieCurrywurst1972 und deshalb auch heute noch ne Rakete Kamikaze

Selbsttäuschung oder Realität `?​



@ Spinj
hört sich doch Klasse an !
meinen Respekt hast du
Von sich nicht die Schuhe binden können zu 30ger Schnitt auf dem Rennrad ist ne Klasse Leistung !
 
Die Rennen kannst Du ja auch ggf Online fahren. Zwar nicht wirklich mit realen Rennen vergleichbar, aber zumindest mal was anderes.
 
Es gibt viele Möglichkeiten sich Sportlich mit anderen zu vergleichen !
Da muss man auf jedenfall nicht in gehobenem Alter seine Knochen für 20Mark in nem Kriterium hinhalten

Wenn man das möchte , kann man das natürlich tun.
Wenn jemand das nicht erstrebenswert findet ist das absolut nachvollziehbar
 
RadrennRennenRennfahrerRennenfahrer8PlatzbeiRundumdieCurrywurst1972 und deshalb auch heute noch ne Rakete Kamikaze

Selbsttäuschung oder Realität `?​

🤣
@ Spinj
hört sich doch Klasse an !
meinen Respekt hast du
Von sich nicht die Schuhe binden können zu 30ger Schnitt auf dem Rennrad ist ne Klasse Leistung !
:daumen:

und nicht vergessen:
231 watt über 2:11 stden sind auch nicht von schlechten eltern :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel Watt braucht ihr eigentlich für einer 30 Schnitt, auf einen Rundkurs?

Überwiegend flach bis leicht wellig je nachdem, ob ich gerade 69kg sportlich oder 85kg fett bin, je nach Temperatur und Kleidung ohne Windschatten in Bremsgriffhaltung im öffentlichen Verkehr 155-175 Watt.
 
Überwiegend flach bis leicht wellig je nachdem, ob ich gerade 69kg sportlich oder 85kg fett bin, je nach Temperatur und Kleidung ohne Windschatten in Bremsgriffhaltung im öffentlichen Verkehr 155-175 Watt.
Eher 175 bis 195 Watt. Wobei alles steht und fällt mit der Beschreibung/Definition, welche Bremsgriffhaltung du meinst, da müsste man dann auch noch zusätzlich die Sattel-Lenker-Überhöhung bekannt sein, Grund: Wenn man die STI's ganz vorne faßt und praktisch die Hände noch darüber hinaus schiebt und die Unterarme auflegt (wie müssen ja keine UCI-Regeln einhalten), dann auf dem Sattel ganz nach vorne rutscht, kann man eine Art "american position" fahren, d.h. das ganze wird um 5 bis 10° um die Tretlagerachse gekippt, was die Einklemmung der Organe vermindert und eine höhere Leistung gelaubt. Der Luftwiderstand ist dann mal gleich locker 10 - 12% geringer.

Ohne diese Geschichten würde ich sagen, der 1,75/75-kg-Normalo braucht bei mässigem Verkehr (wenig Ampelstops, die nicht mit gerechnet werden, sich aber trotzdem wegen der größeren Varianz der Geschw. erheblich auswirken, mäßige Behinderung durch Rollenlassen usw. an Abbiegungen usw.) rund 175 W.

Deckt sich ja auch ziemlich gut mit den von @lakecyclist geposteten Daten.
 
Wie viel Watt braucht ihr eigentlich für einer 30 Schnitt, auf einen Rundkurs?

Meine Werte: nun "nur" noch 107kg bei 1,96m. Komme wie @Spinj aus dem Kraftdreikampf und habe vor wenigen Jahren noch knapp über 120kg gewogen. Da konnte ich zwar 260kg beugen, aber Ausdauer war da Fehlanzeige. Das leichtere Gewicht (Ziel sind mal 100 - weniger aber auch nicht) und die gewonnene Ausdauer tun mir und meinem Körper sehr gut.

Die Watt-Werte bei Strava sind von Strava geschätzt. PM hab ich keinen.

Feierabend280621.jpg


Edith:

Und so sieht eine Temporunde an meinem persönlichen Limit aus. Da sieht man, dass die geschätzten Wattwerte wirklich nur geschätzt sind.

Alle Fahrten mit dem ollen Rose-PRO-SL aus 2014 mit sackschweren Laufrädern (Mavic CXP mit 36 Speichen).

Temporunde.jpg
 
Anbei eine Runde mit 30er Schnitt, 175W mit Nullwerten
1625052228298.png


Hier eine mit 34er Schnitt und mehr Höhenmetern. Die Leistung ist deutlich höher:

1625052382520.png


Und hier eine Runde mit dem Gravelrad und 30er Schnitt. Ab 30 wird es deutlich spürbar, ich brauche 15W mehr.

1625052586814.png
 
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