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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Glückwunsch ;)
Und wie gehts nun weiter ?
...
Ganz normal geht es weiter, nach Plan:
  • Solide km-Grundlage legen, Stand ist 4,3/7,1 Tkm (ab 1.1/letzte 12 Mon.)
  • normale Leistungen an den Hausbergen (Kirschhausen, Kreidacher Höhe) erreichen
  • schnell zwischendurch nochmal 2 kg abnehmen
  • 2. Jahreshälfte: Sprinttraining und Grundschnelligkeit erhöhen, Spezielle Übungen wie großes Blatt über Katzbuckel drücken u. dergl.
  • erste Tests bei Lizenzrennen (nicht vor September)
Wobei: eine Interessante Erfahrung war es schon, so gleichmäßig fahre ich selten. Es war zu keinem Zeitpunkt irgendwie kritisch, daß ich gedacht hätte, jetzt fährst du dir einen an oder kackst ab oder so. Von daher glaube ich, daß es nicht 85 % der FTP gewesen sein kann, eher 80. Geschätzte Leistung im Schnitt bei 180 - 185 W, FTP läge demnach bei ca. 210 - 220. Das war schon lange nicht mehr so hoch.

Aber damit verabschiede ich mich auch wieder von der "Wattstemmerei". Ich kann jetzt wieder mit 53/17 auch bei kräftigerem Gegenwind bis ca. 10 km/h meine übliche "Reisegeschwindigkeit" von um die 31 km/h schön zügig durchfahren, das ist alles im Grünen Bereich. Abgehakt. Jetzt geht es um die "sonstigen Tugenden" (vgl. obige Trainingsschwerpunkte).

Letztlich ist die Frage: Wann kann ich wieder in den Rennbetrieb einsteigen?
 
Zu der FTP: Wenn die jetzt bei 220 liegt, ist die mit 10 - 15 kg weniger sicher auch nicht schlechte. Bezogen auf mein "Kampfgewicht" von 62,5 kg lägen wir dann mit 230 W schon bei knapp 3,7 W/kg. Damit kann man die ganze Wattstemmerei wirklich mit "Prüfung bestanden" abhaken.

Was jetzt im Rennen auf jeden Fall noch fehlt: genug Luft kriegen, um immer wieder nach den Kurven antreten zu können und damit: abnehmen, abnehmen, abnehmen. Aber davon ausgehend kann ich einen regelmäßigen Rennbetrieb erst ab Spätsommer 2021 in den Focus nehmen. Wäre dann aber pünktlich zum Eintritt in die Rente...
 
Was willst Du bei 62 kg noch abnehmen? Irgendwie brauchst Du ja noch ein wenig Körper...
Hardberg hoch, kommst unter 30 min?
 
Was willst Du bei 62 kg noch abnehmen? Irgendwie brauchst Du ja noch ein wenig Körper...
Hardberg hoch, kommst unter 30 min?
62,5 kg = Kampfgewicht, jetziges Gewicht <> 62,5, capisci?

P.S. Ich glaube, du hast die Rahmendaten nicht auf'm Schirm:
knapp 65 Jahre
mind. 15 kg Übergewicht
mit Zeitfahren, Höhenmeter sammeln u. dergl. nichts am Hut
stattdessen: traditioneller Radrennfahrer
hat vor 50 Jahren damit angefangen, 2012 erstmal unterbrochen
 
Vielleicht hat's nicht geklappt weil der Helikopter zu oft von vorne gefilmt hat?

Es hat doch geklappt ! :)
Die Erwartungen wurden ja sogar noch weit übertroffen.
Was da heute passiert ist hat man selten gesehen (okay ehrlich gesagt hats diesmal auch niemand gesehen aber egal ich sag mal ich glaub es ihm, tue ich wirklich) !
Kannst du ja nun ausführlich in seinen Folgeposts nachlesen und nach deinen läppischen 31,4 auf 3h von heute ehrfurchtsvoll den Hut ziehen.

Ich sag mal trotzdem mit Strava wäre es noch ein Stück cooler
EDIT: Wobei ich auch immer alles Ausschwärze ... hab keine Lust dass irgendwer im Internet meine Strava sachen lesen kann mit dem ich nicht auch auf Strava befreundet bin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
30 km/h im Jahresdurchschnitt - Mythos oder Realität?

Solang wir Flachländer hier oben nicht in den Radurlaub können, kein Problem, bis heuer 30,6 auf 8.100.. letztes Jahr 29 auf 17.500. Im Nachhinein betrachtet regt mich das mit letztem Jahr gerade ziemlich auf, Danke @ronde2009 , dass Du mir den Tag versaut hast!! ?

Immerhin fahre ich aber auf gutem Profi-Niveau, Bora-Sprintanfahrer Rudi Selig kommt dieses Jahr nur auf nen 28,5er Schnitt (ist aber viel in den Alpen unterwegs), Nils Politt (meist im Kölner Raum) auf 32. In einer normalen Rennsaison liegt deren Schnitt übrigens so bei 33-34.

(Anm. d. Redakteurs für Ironie-Ignoranten: Ich weiß, dass ich nicht Profi-Niveau fahre, und ich weiß auch, dass es nicht reicht, einen 28,5er Schnitt zu fahren, um Profi zu werden.)
 
Meine indoor Rolleneinheiten zeigen immer 0km/h wenn ich sie ohne App fahre.
Von daher ist der Jahresschnitt vor allem durch die Wintermonate extrem niedrig.

hatte im Februar z.B. einen Monatsschnitt von so 8km/h.
Da hab ich regelmäßig in der Anfängergruppe in der ich noch auf Strava war als überbleibsel von 2016 sämtliche Negativrekorde aufgestellt.
Niemand war da langsamer als ich ;)

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Ob ich dann aus der Gruppe vom Admin entfernt wurde weil ich zu langsam war oder zu inaktiv (2 Jahre ohne Beitrag) werden wir nie erfahren
 
..womit wir zur Frage des Tages kommen: Zählen eigentlich Indoor-Kilometer, bzw. Schnitt? Früher war das zu vernachlässigen, wenn das Wetter mal nichts anderes zuließ, hat man notgedrungen das Rad ein paarmal in die quietschende Rolle gespannt, fertig. Man war froh, wenn man wieder raus konnte. Heutzutage gibt es Viele, die das „eigentlich Training“ komplett auf der smarten Rolle machen, ob per Zwift oder Traineroad. Teils sinnvoll, aber mir blutet das Herz, wenn Kumpels bei 20 Grad und Sonne sagen, nee, ich mach heut Intervalle auf der Rolle..

So, genug geheult.
 
Die freie Rolle hatte den Schnitt immer gut hochgezogen ;) War dann allerdings auch in der Höhenmeterbilanz deutlich sichtbar... Schade dass Strava keine komfortablen Statistiken mit Trennung zwischen virtuell und real liefert, das wäre mal was sinnvolles zum gratisnutzernvorenthalten.
 
..womit wir zur Frage des Tages kommen: Zählen eigentlich Indoor-Kilometer, bzw. Schnitt? Früher war das zu vernachlässigen, wenn das Wetter mal nichts anderes zuließ, hat man notgedrungen das Rad ein paarmal in die quietschende Rolle gespannt, fertig. Man war froh, wenn man wieder raus konnte. Heutzutage gibt es Viele, die das „eigentlich Training“ komplett auf der smarten Rolle machen, ob per Zwift oder Traineroad. Teils sinnvoll, aber mir blutet das Herz, wenn Kumpels bei 20 Grad und Sonne sagen, nee, ich mach heut Intervalle auf der Rolle..

So, genug geheult.
Geht mir genau so. Ich heule mit...?

Ich habe in meinem Verlauf drei Kandidaten die auch jetzt regelmäßig Zwifteinheiten machen. Eine junge Frau macht sogar mehr Indoor als Outdoor, beim Radfahren.

Da muss man dann aber auch erwähnen, dass sie ein kleines Kind hat und das wahrscheinlich die einzige Möglichkeit ist, wie sie überhaupt auf ein paar Kilometer kommt.
 
Erst mal die Software nutzen um Indoor von Outdooreinheiten zu trennen. Und dann einfach einen Chart für Dauer, Speed, und viele weitere hilfreiche Variablen erhalten. Sie werden dann auch andere Informationen für ihr Indoortraining erhalten und viel Freude mit ihren Tools/Apps haben.
War diese Auskunft hilfreich (ja, teilweise, nein)?
 
Die freie Rolle hatte den Schnitt immer gut hochgezogen ;) War dann allerdings auch in der Höhenmeterbilanz deutlich sichtbar... Schade dass Strava keine komfortablen Statistiken mit Trennung zwischen virtuell und real liefert, das wäre mal was sinnvolles zum gratisnutzernvorenthalten.
Garmin Connect kann und macht das. Trennung von Fahrten unter freiem Himmel und Fahrten auf der Rolle.
 
Inddooreinheiten zeigt der bei mir im Bericht nicht an sondern ur outdoor. . Ich habe aber auch ein idoorprofil ohne GPs aktiviert wenn ich drinnen trainiere.
 
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