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Duke Baccara WRX AERO 42/48 - Ausprobiert!: Full Aero Gravel Laufradsatz

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Re: Duke Baccara WRX AERO 42/48 - Ausprobiert!: Full Aero Gravel Laufradsatz
Schau mal hier:
42 .
Schön, das hier auch den kleineren Herstellern ein Test gewirdmet wird.

Als Laufradbauer ist Duke für uns seit vielen Jahren ein wichtiger und geschätzter Partner.
Inzwischen haben sie Felgen für jeden Ein- und Ansatz. Das geht von Superleichten CC-Felgen (die wir durchaus auch gern als flache, breite Gravel-Felgen nutzen) durch alle MTB-Einsatzbereiche.
Es gibt unter 300gr leichte Rennradclincher, aber auch 78mm hohe Profile für Aero-Anwendungen.
Hiervorzuheben ist der exzellente Service von Duke. Es wird stets schnell und kundenorientiert.
Wenn wir mal eine Felge mit Defekt haben, können wir uns drauf verlassen, dass es im Rahmen der gewährleistung, der erweiterten Garantie oder mind. im Crash-Replacement umgehend Ersatz gibt.
Wir greifen üblicher Wiese einfach in unser Regal und müssen so nicht erst auf Ersatz aus Frankreich warten. So sehr kann man sich darauf verlassen, dass das klappt.

Die WRX ist dabei nur die neuste Untergruppe in einer breits sehr breit aufgestellten Baccara-Serie.

wie @Pedalierer TF bereits erwähnte, kommen die Duke-Felgen nicht aus Asien sondern von einem renomiertem Felgenproduzenten aus Asien. Duke entwickelt die Felgenprofile selbst und wählt nicht einfach aus einem Katalog aus. Sie sind auch Eigentümer dieser Formen.

Die naben werden von Erase in Belgien gefertigt, die Speichen und Nippel von Sapim, ebenfalls in Belgien.
Der Laufradbau findet im Falle dieses Laufradsatzes in Frankreich statt. Duke hat aber auch rund um die Welt Partner, die sie mit Felgen, Naben und Speichen berliefern und die selbst bauen

Meine Zweifel habe ich, dass die höhere WRX 48 hiunten mehr "Compliance" hat. Eine Felge dieses Volumens gibt nicht mehr radial nach, das ist technisch nicht nachvollziehbares Marketing-Sprech.



der silberne Sticker ist entfernbar. das große schwarze Duke-Logo gegenüber ist aufgedruckt und nicht ohne weiteres entfernbar. In schwarz auf schwarz ist es aber sehr dezent.

Die ETRTO ist leider nicht mehr auf dem aktuellem Stand weil die Felgen die Reifen in der breite teils eingeholt haben. Es gibt inzwischen eine Ergänzung, die ein wenig verklausuliert rät, den Reifen mind. 5mm aussen breiter zu wählen als die Felge Maulweite hat. So sollte man bei 28mm Maulweite mind. 33mm breite Reifen fahren. Wer dann nur einen 32er verbaut, der aber durch die Maulweite ein wenig breiter rauskommt, wird damit trotzdem sicher unterwegs sein.

Gruss, Felix

Ich stimme dir in Bezug auf Duke voll und ganz zu. Ich fahre nach wie vor die Duke World Runner 38 als Winterlaufradsatz – mittlerweile mit über 25.000 km auf dem Buckel, inklusive zahlreicher Events und Rennen. Die Felgen haben das alles problemlos mitgemacht. Die Qualität ist wirklich beeindruckend!

Danke für die Info, dass die Naben von Erase stammen – das wurde mir vorher nicht mitgeteilt. Interessanterweise fahren einige in meinem Bekanntenkreis ebenfalls Erase-Naben.

Auch bei der Wahl der WRX 48 am Hinterrad hatte ich zunächst Zweifel und habe das Thema mit Duke besprochen. Ursprünglich hatte ich eigentlich die Kombi aus WRX Aero 42 vorne und hinten ins Auge gefasst. Duke empfahl mir jedoch die WRX 48 fürs Hinterrad, mit dem Hinweis, dass die WRX Aero 42 im Vergleich zur 48er etwas steifer und dadurch auch etwas weniger komfortabel sei.

Am Ende habe ich auf die Einschätzung von Duke vertraut. Ein direkter Vergleichstest („Back to Back“) wäre aber sicherlich interessant gewesen.
 
Ursprünglich hatte ich eigentlich die Kombi aus WRX Aero 42 vorne und hinten ins Auge gefasst. Duke empfahl mir jedoch die WRX 48 fürs Hinterrad
Intuitiv hätte ich zu der WRX Aero 42 vorne, die WRX 42 hinten genommen. Die WRX 48 ist aber gerade mal 20g schwerer 😱 - dann wegen der Optik doch die WRX 48?
 
Man weiß aktuell (noch) nicht, wie sich die Naben bei schlechtem Wetter mit viel Regen und Nässe verhalten – ob die Lager dauerhaft dicht halten oder schnell verschleißen. aber verstehe deinen Einwand. Dank Felix weiß ich nun, dass es sich um Naben von Erase handelt, was mich optimistisch stimmt. Ich gehe davon aus, dass sie qualitativ hochwertig sind. Abgesehen davon muss ich sagen: Die Laufräder sind insgesamt top und können problemlos mit meinen privaten Enve-Laufrädern mithalten.
Das ist schon angekommen nur...
Wollt ihr jetzt jedes Rad so zerlegen und danach bewerten?
Ihr habt euch mit dem Format zur Aufgabe gemacht die Artikel vorzustellen und zu testen und bewertet dann etwas negativ, weil euch die Erfahrung damit fehlt. Entweder ihr macht das richtig oder ihr lasst es gleich sein.
Warum wisst ihr nicht das die Naben von Erase kommen? Wurde im MTB Forum schon mehrfach erwähnt.🙈

Und wenn ihr unbedingt was bei Contra drinnen stehen haben wollt, dann erwähnt ihr halt mal das Gewicht.
Ich meine in Zeiten wo brauchbare XC Laufradsätze für´s Gelände bis zu 1000g wiegen können, sind 1346g/1422g für ein RR ähnliches Bike einfach bock schwer.

Also ich würde mir sowas nicht ans Gravel bauen.
30mm Felgen und hohe Gravel Reifen ergeben schon genügend Schulterhöhe.
 
Da wiegt aber ne richtig flache Felge halt um 300gr und hat Druck Limit bei knapp über 2 Bar hookless. Solche Felgen gibt es im Rennrad Bereich so gut wie gar nicht.
 
Da wiegt aber ne richtig flache Felge halt um 300gr und hat Druck Limit bei knapp über 2 Bar hookless. Solche Felgen gibt es im Rennrad Bereich so gut wie gar nicht.
Schau dir mal die Duke Baccara WRX 27 an. 27mm hoch, 29C innen und trotzdem nur 320gr.
Nur wer es dann noch leichter will, muss zu CC-Felgen greifen.

Gruss, Felix
 
Das ist schon angekommen nur...
Wollt ihr jetzt jedes Rad so zerlegen und danach bewerten?
Ihr habt euch mit dem Format zur Aufgabe gemacht die Artikel vorzustellen und zu testen und bewertet dann etwas negativ, weil euch die Erfahrung damit fehlt. Entweder ihr macht das richtig oder ihr lasst es gleich sein.
Warum wisst ihr nicht das die Naben von Erase kommen? Wurde im MTB Forum schon mehrfach erwähnt.🙈

Und wenn ihr unbedingt was bei Contra drinnen stehen haben wollt, dann erwähnt ihr halt mal das Gewicht.
Ich meine in Zeiten wo brauchbare XC Laufradsätze für´s Gelände bis zu 1000g wiegen können, sind 1346g/1422g für ein RR ähnliches Bike einfach bock schwer.

Also ich würde mir sowas nicht ans Gravel bauen.
30mm Felgen und hohe Gravel Reifen ergeben schon genügend Schulterhöhe.

Findest du 1400gr für einen Gravel-LRS mit 42/28mm Höhe und 28C tatsächlich schwer?
Zum Glück gibts die Baccara WRX in 27, 26, 42 und 48mm für jeden Geschmack.
Da ist der vergleich zu einem 1000gr-CC-LRS (für den man bereits schon recht weit in die Trickkiste greifen muss) ein wenig unfair.

Gruss, Felix
 
Findest du 1400gr für einen Gravel-LRS mit 42/28mm Höhe und 28C tatsächlich schwer?
Es muss natürlich von beiden Seiten gesehen werden, da gebe ich dir Recht.
Wenn ich das mit anderen hoch bauenden Laufradsätzen vergleiche, ordnet der sich im oberen Mittfelfeld ein.

Ich meine hier das allgemeine Gewicht.
Und ich vergleiche das mit Laufradsätzen die für das Gelände gebaut wurden.
Und selbst wenn der MTB LRS 1250g wiegen würde, wäre er immer noch leichter und der Einsatzbereich breiter.

Den Duke Baccare würde ich nicht für das Gelände nehmen.
Waldautobahn, Schotter (Gravel) oder Flow Trail okay, aber nicht für das Gelände.
Aus der Sicht betrachtet finde ich den Vergleich nicht unfair, sondern regt zum nachdenken an, was viele wahrscheinlich so betrachtet nicht auf dem Schirm haben. Und mit breiteren Reifen, nähern wir uns imme mehr dem Luftdruck der MTB Felgen an.

Ich sehe nur das die Gravel LRS bock schwer sind und im Grunde nichts können bzw. trotz ihren hohen Gewichts der Einsatzbereich schmal bleibt und auch die Gewichtszulassung nicht wirklich mit steigt.
Ein MTB Laufradsatz in dieser Gewichtsklasse, hält nicht nur besser, sondern hat auch eine höhere Gewichtszulassung. Was ironischweise auch besser für´s Bikepacking gedacht wäre.
Wobei 125kg schon okay sind. Bei Newmen wären es aber schon 130 - 150kg und immer noch leichter.
 
Ob ein 1000 g LR im Gelände so sinnvoll ist wage ich mal kritisch zu hinterfragen.
Wieso?
Es gibt viele Einsatzbereiche im MTB Sport.
Von XC bis DH ist alles vertreten und XC ist bereits mehr als Gravel.
Für mich als 90kg Person ist das natürlich nichts.
Aber warum sollte ich mir mit 65kg/+ so ein schweren LRS wie den hier antun?
 
Es muss natürlich von beiden Seiten gesehen werden, da gebe ich dir Recht.
Wenn ich das mit anderen hoch bauenden Laufradsätzen vergleiche, ordnet der sich im oberen Mittfelfeld ein.

Ich meine hier das allgemeine Gewicht.
Und ich vergleiche das mit Laufradsätzen die für das Gelände gebaut wurden.
Und selbst wenn der MTB LRS 1250g wiegen würde, wäre er immer noch leichter und der Einsatzbereich breiter.
Ich verstehe natürlich, was du meinst. Aber wenn ich jetzt beispielsweise mal durchrechne:
Erase CL SP Naben mit der vorhin benannten Duke Baccara WRX 27, dann wiegt der LRS ca. 1250gr.
Er hat 29mm Maulweite und kann mit GRavel-Reifen bis 4bar.

Das "hohe" Gewicht des hier getesteten LRS kommt also aus der hohen und breiten Felge. Wer das nicht braucht oder will, bekommt mit flacheren Felgen auch noch deutlich leichtere LRS - sehr ähnlich zu den Möglichkeiten fürs MTB.

Gruss, Felix
 
Hatte mit den 300gr Felgen da keine Probleme. Wie gesagt brauchen die ja nur wenig Druck auszuhalten und sind halt flach. Breit sind sie halt. Wobei 30c inzwischen ja fast Gravel Format ist.
Ich meine eher die Robustheit bei Durchschlägen und auch die Resistenz der Naben gegen Siff. Beides Faktoren die gegen superleichte Teile sprechen.
 
Ich meine eher die Robustheit bei Durchschlägen und auch die Resistenz der Naben gegen Siff. Beides Faktoren die gegen superleichte Teile sprechen.
Ich hatte in den letzten Jahren einmal einen Durchschlag bei einem schleichenden Luftverlust am Gravelbike. Verbaut war eine durchaus leichte MCFK Felge. Ich fahr da nämlich schon ne ganze Weile deren alten, leichten MTB Felgen in nem Gravelaufbau. Das hat die Felge absolut nicht interessiert. Hookless, breites Felgenhorn. Am MTB kann ich mich an keinerlei Durchschläge erinnern. Die dort verbauten <300gr MCFK Felgen laufen auch im deutlich 5 Stelligen Bereich wie am ersten Tag. Aber die Ableitungen aus dem MTB Bereich sind für die Straße/Gravel nur bedingt tauglich. Durch den höheren Lufrtdruck muss die Felge an der Stelle mehr aushalten und die meisten Felgen haben auch mehr als 20/25mm Höhe. Wenn man mal Straßenfelgen nach Gewicht sortiert stellt man fest, dass da selbst die leichten (auch von Firmen die sehr leichte MTB Felgen können) nur ganz selten im niedrigen 300gr Bereich wiegen.
 
Da hat sich Duke mit der WRX Serie wirklich geschickt positioniert. Während andere Hersteller entweder noch Felgen irgendwo im Bereich 25mm anbieten, oder auf der anderen Seite (Zipp sei Dank?) sich schon auf 32mm Innenweite eingeschossen haben, bietet Duke hier einen, meiner Meinung nach, einen guten Mittelweg.

Die WRX48 finde ich sehr interessant, aber eher für den Einsatz am Rennrad mit etwas breiteren Reifen. Perfekt wäre es, wenns die noch in einer etwas leichteren Road/Allroad Version geben würde 😁
 
Da hat sich Duke mit der WRX Serie wirklich geschickt positioniert. Während andere Hersteller entweder noch Felgen irgendwo im Bereich 25mm anbieten, oder auf der anderen Seite (Zipp sei Dank?) sich schon auf 32mm Innenweite eingeschossen haben, bietet Duke hier einen, meiner Meinung nach, einen guten Mittelweg.

Die WRX48 finde ich sehr interessant, aber eher für den Einsatz am Rennrad mit etwas breiteren Reifen. Perfekt wäre es, wenns die noch in einer etwas leichteren Road/Allroad Version geben würde 😁
Hey
Sehe ich genauso wie du. Die 32mm von Zipp sind schon mächtig und nicht überall von Vorteil.
Bei den Duke würde ich ab ~36mm Reifenbreite starten. Die WRX Felge (ohne Aero) ist 35,5mm breit.
 
ich bin bezüglich Gravel einerseits versorgt, andererseits eingeschränkt, weil ich hinten die Classified fahre - viele SAchen gefallen mir sehr gut - unterschiedliche Felgehöhe, Titan-Freilauf....
Preis finde ich absolut in Ordnung; spannend wird die Haltbarkeit/Langzeittest geplant?
 
Ob ein 1000 g LR im Gelände so sinnvoll ist wage ich mal kritisch zu hinterfragen.
Hallo,
bei den Schlappen und den Drücken, die ich im Gelände fahre, sind die Lastspitzen vermutlich geringer als mit dem Straßenrad, wo es ordentlich knall, wenn man mal wieder ein Schlagloch übersehen hat. Der Federvorbau mildert noch weiterhin ab. Für leichte race gravel-Fahrer sicher eine gute Option; die fahren US-like gravel - also breite Schotterwege...
Gibt es bezüglich Lastspitzen Messungen, die Straße und Gravel vergleichen?
 
Hallo,
bei den Schlappen und den Drücken, die ich im Gelände fahre, sind die Lastspitzen vermutlich geringer als mit dem Straßenrad, wo es ordentlich knall, wenn man mal wieder ein Schlagloch übersehen hat. Der Federvorbau mildert noch weiterhin ab. Für leichte race gravel-Fahrer sicher eine gute Option; die fahren US-like gravel - also breite Schotterwege...
Gibt es bezüglich Lastspitzen Messungen, die Straße und Gravel vergleichen?
Nun fahre ich am Gravel keine breite Schlappen sondern 38er und keinen Federvorbau und keine Federgabel. Bei der Zulassung von Laufrädern wird immer explizit erwähnt für welche Höhe von Sprüngen sie geeignet sind. Bei Straßenlaufräderen ist mehr als der Hüpfer vom Bordstein nicht zulässig. Hat das nicht seine Gründe?

Ich habe schon das Gefühl das ein Gravel-Rad mehr abkönnen muss als eine Straßenrad – nicht umsonst sind deshalb Rahmen/Gabel und Komponenten dort mit mehr „Fleisch“ konstruiert.
 
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